Zwei Polizeidienststellen unter neuer Leitung

Zwei Polizeidienststellen unter neuer Leitung

Mühldorf am Inn / Haag in Oberbayern Bereits zum 1. März fand bei der Autobahnpolizeistation Mühldorf am Inn und bei der Polizeistation Haag in Oberbayern ein Führungswechsel statt. Polizeihauptkommissarin Sigrid Mende übernahm die Leitung der Polizeistation Haag – Polizeihauptkommissar Christian Liebl die Autobahnpolizeistation Mühldorf.

Kriminaloberkommissar Reinhard Rudolph, welcher die Autobahnpolizeistation Mühldorf am Inn im Rahmen seiner Führungsbewährung für den Aufstieg in die 4. Qualifikationsebene die vergangenen sechs Monate leitete, wird im Juli diesen Jahres am Assessment-Center teilnehmen und übernimmt bis dahin neue Aufgaben innerhalb des Polizeipräsidiums. Als Nachfolger und neuer Leiter der Autobahnpolizeistation Mühldorf am Inn wurde der 49-jährige Polizeihauptkommissar Christian Liebl bestellt. Der im Landkreis Traunstein wohnhafte Polizeibeamte begann seine Laufbahn im Jahr 1992 mit der Einstellung und der anschließenden Ausbildung zum Polizeivollzugsbeamten in der „Kommissarslaufbahn“ bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei.

Christian Liebl:
„Kind der Autobahn“

Dem Studium an der damaligen Beamtenfachhochschule folgte ab dem Jahr 1995 eine mehrjährige Verwendung bei Dienststellen der damaligen Polizeidirektion Traunstein. Insgesamt 13 Jahre verrichtete er seinen Dienst bei der Polizeiinspektion Freilassing. Im Jahr 2008 durfte Christian Liebl für sechs Monate unter anderem bei der Polizeiinspektion Laufen und Bad Reichenhall Führungserfahrung als Dienstgruppenleiter sammeln. Ab Ende 2008 war er für 14 Jahre als Dienstgruppenleiter bei der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein eingesetzt, bevor er nun als, wie er sich selbst bezeichnet, „Kind der Autobahn“ zum neuen Leiter der Autobahnpolizeistation Mühldorf am Inn befördert wurde.
Ebenfalls zum 1. März 2022 wurde die Leitung der Polizeistation Haag in Oberbayern neu besetzt. Polizeihauptkommissar Christian Scholz, welcher die Station zuletzt leitete, nimmt seit Anfang März andere Aufgaben im Polizeipräsidium Oberbayern Süd wahr.

Als Nachfolgerin und neue Leiterin der Polizeistation Haag in Oberbayern folgt die im Landkreis Altötting wohnhafte, 56-jährige Polizeihauptkommissarin Sigrid Mende. Die neue Chefin der Haager Polizeistation begann ihre Laufbahn im Jahr 1987 mit der Einstellung und der anschließenden Ausbildung zur Polizeivollzugsbeamtin im damaligen gehobenen Dienst bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei.
Dem Studium an der damaligen Beamtenfachhochschule folgte ab dem Jahr 1993 eine elfjährige Verwendung bei verschiedenen Dienststellen des Polizeipräsidiums München. Ab 2004 wechselte Sigrid Mende zum Polizeipräsidium Niederbayern, wo sie bei der Grenzpolizeistation Philippsreut, der Kriminalpolizeiinspektion Passau sowie der damaligen Polizeiinspektion Fahndung Passau ihren Dienst verrichtete. Ab 2016 durfte sie im „Gemeinsamen Zentrum Passau“ für vier Jahre Erfahrungen in grenzübergreifender polizeilicher Zusammenarbeit sammeln. Die Versetzung zum Polizeipräsidium Oberbayern Süd fand im Jahre 2020 statt. Bevor sie nun zur neuen Leiterin der Polizeistation Haag befördert wurde, war sie für zwei Jahre Sachbearbeiterin im Kommissariat 1 der Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn.
(Quelle: Presseinformation Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild-Fotos: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Sigrid Mende.

Christian Liebl.

Führungswechsel bei Polizeiinspektion Berchtesgaden

Führungswechsel bei Polizeiinspektion Berchtesgaden

Berchtesgaden – Die Polizeiinspektion Berchtesgaden bekommt zum 1. April dieses Jahres einen neuen Dienststellenleiter. Erster Polizeihauptkommissar Wilhelm Handke (rechts im Bild), der die Inspektion über fünfeinhalb Jahre geleitet hat, wurde durch Polizeipräsident Manfred Hauser in den Ruhestand verabschiedet. Gleichzeitig führte der Polizeipräsident als Nachfolger Polizeihauptkommissar Stefan Scharf in sein neues Amt als Leiter der Polizeiinspektion Berchtesgaden ein.

Der Amtswechsel wurde im Rittersaal der Polizeiinspektion, pandemiebedingt im verkleinerten Rahmen, durchgeführt.  Polizeipräsident Manfred Hauser, der pandemiebedingt nicht persönlich an der Veranstaltung teilnehmen konnte, lies es sich aber nicht nehmen, sich per Video zuschalten zu lassen. Dabei würdigte er die Verdienste des 60-jährigen Ersten Polizeihauptkommissars Wilhelm Handke, der über fünfeinhalb Jahre die Funktion des Dienststellenleiters bei der Polizeiinspektion in Berchtesgaden ausgezeichnet ausgeführt habe. Er wünschte Wilhelm Handke nach 43 Dienstjahren für den Eintritt in den wohlverdienten Ruhestand alles Gute und viel Gesundheit.

Stefan Scharf folgt auf
Wilhelm Handke

Als Nachfolger und neuer Leiter der wohl schönsten Polizeiinspektion im gesamten Polizeipräsidium, wurde zum 1. April 2022 der im Landkreis Berchtesgaden wohnhafte 45-jährige Polizeihauptkommissar Stefan Scharf (links im Bild) bestellt.
Der neue Chef der Berchtesgadener Polizei begann seine Laufbahn im Jahr 1993 mit der Einstellung und der sich anschließenden Ausbildung zum Polizeivollzugsbeamten bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei.
Nach der Ausbildung wurde Herr Scharf für mehrere Jahre bei den Einsatzzügen in Rosenheim und Traunstein eingesetzt, bevor er aufgrund seiner guten Leistungen im Jahr 2004 das Studium an der Hochschule für den öffentlichen Dienst – Fachbereich Polizei – in Fürstenfeldbruck beginnen durfte. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums, wurde er ab 2006 für gut sechs Jahre bei der Polizeiinspektion Freilassing als Dienstgruppenleiter eingesetzt.
Seit dem Jahr 2012 bis zum jetzigen Zeitpunkt verrichtete PHK Scharf seinen Dienst beim Polizeipräsidium Oberbayern Süd im Präsidialbüro. Hier hatte er die Funktion des Teamleiters des dort ansässigen Webbüros inne. Ende 2019 wurde er für insgesamt sechs Monate als stellvertretender Dienststellenleiter zur Polizeiinspektion Freilassing abgeordnet.
(Quelle: Presseinformation Polizeipräsidium Oberbayern Süd/ Beitragsbild: Copyright: PP Oberbayern Süd)

Florian Englert folgt auf Peter Lutz

Florian Englert folgt auf Peter Lutz

Rosenheim – Florian Englert wird neuer Geschäftsführer der Veranstaltungs- und Kongress GmbH Rosenheim (VKR). Das hat der Stadtrat Rosenheim entschieden. Florian Englert folgt auf den langjährigen Geschäftsführer Peter Lutz.

„Unser Ziel ist die Fortsetzung der VKR-Erfolgsgeschichte. Die Corona-Krise stellt hohe Anforderungen an die gesamte Kultur- und Veranstaltungsbranche, so auch an unsere VKR. Mit der Berufung von Florian Englert an die Spitze der VKR und ihres bewährten Teams haben wir die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt“, ist sich Oberbürgermeister Andreas März sicher.

Florian Englert ist als studierter Betriebswirt derzeit Geschäftsführer der KLUTERTWELT GmbH & Co. KG in Ennepetal in Nordrhein-Westfalen. Der 36-Jährige verantwortet in dieser Position das Nationale Naturmonument Kluterthöhle, das Bad der Stadt, die Stadthalle, das Eventmarketing sowie Veranstaltungen, Kultur- und Tourismusangebote. Zuvor war der ehemalige Straubinger Sachgebietsleiter für Kultur, Tourismus und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Landau a. d. Isar.

Rückkehr zu
geografischen Wurzeln

„Ich freue mich sehr, dass der Rosenheimer Stadtrat mir die Möglichkeit eröffnet, ein so renommiertes Unternehmen wie die Rosenheimer Veranstaltungs- und Kongress-GmbH führen zu dürfen. Das ist eine große Chance, aber auch eine große Herausforderung, der ich mich mit all den Erfahrungen, die ich im Veranstaltungs- und Kulturmanagement bisher sammeln konnte, gerne stelle. Zudem ist die Rückkehr nach Bayern auch eine Rückkehr zu meinen geografischen Wurzeln. Das macht diese Aufgabe doppelt attraktiv“, so Florian Englert in einer ersten Reaktion auf seine Berufung. Wann Englert seine neue Aufgabe übernimmt, wird derzeit mit seinem bisherigen Arbeitgeber verhandelt.

Als modernes Unternehmen in der Veranstaltungsbranche schafft die VKR mit ihren rund 90 Beschäftigten Raum für besondere Ereignisse in den Bereichen Theater-, Konzert und Kongressveranstaltungen. Zur VKR gehören das Kultur + Kongress Zentrum (KU’KO) mit rund 400 Eigen- und Fremdveranstaltungen pro Jahr und Tagungsort auch von internationalen Kongressen sowie das Ausstellungszentrum Lokschuppen in der ehemaligen Lage einer alten Lokremise, dessen jährlichen kulturellen Großausstellungen bundesweit und grenzüberschreitend Resonanz finden. Das Angebot wird abgerundet durch die weiteren Betriebsteile Touristinfo Rosenheim und den Betrieb von mehreren Parkhäusern.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: re