Herbstfest, Rosenheim, 1954

Herbstfest, Rosenheim, 1954

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1954. Die historische Aufnahme entstand auf dem Rosenheimer Herbstfest. 

Auch zu dieser Zeit gab es bereits Alternativen zum Gerstensaft auf der Wiesn. Cola war damals noch eine wahre Spezialität.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Herbstfest-Flair schon bei der Ankunft: Neues Design für das Bushäusl Kaiserstraße/Loreto

Herbstfest-Flair schon bei der Ankunft: Neues Design für das Bushäusl Kaiserstraße/Loreto

Rosenheim – Pünktlich zum Start der Rosenheimer Wiesn 2025 gibt es eine besondere Neuerung für alle Nutzer des Rosenheimer Stadtbusverkehrs: Die Loretowiese hat nun eine „offizielle“ Herbstfest-Haltestelle erhalten! Das Buswartehäuschen an der Haltestelle „Kaiserstraße/Loreto“ in Fahrtrichtung Norden wurde mit Motiven rund um das Herbstfest beklebt und soll so ab sofort für ganzjähriges Wiesn-Gefühl sorgen.

„Die neue Haltestelle ist nicht nur ein praktischer Zugang zum Festgelände, sondern auch ein echter Hingucker. Sie verbindet Funktionalität mit Festlichkeit und zeigt, wie urbane Infrastruktur kreativ in das Veranstaltungskonzept eingebunden werden kann“ so Geschäftsführer Tobias Weiß vom Stadtverkehr Rosenheim.
Die Haltestelle an der Loretowiese ist ab sofort in Betrieb und wird während des gesamten Herbstfests regelmäßig angefahren. „Darüber hinaus begrüßen wir als Festveranstalter natürlich auch den Promille Express und alle weiteren öffentlichen Anbindungen für unsere Besucherinnen und Besucher“ so Maximilian Werndl und Reinhold Frey vom Wirtschaftlichen Verband Rosenheim unisono.
(Quelle: Pressemitteilung Wirtschaftlicher Verband / Beitragsbild: Copyright Wirtschaftlicher Verband)

Parfüm-Diebstahl in Rosenheim – Beute in der Unterhose versteckt

Parfüm-Diebstahl in Rosenheim – Beute in der Unterhose versteckt

Rosenheim – Zwei Männer wurden am Montagnachmittag (1.9.2025) in einem Drogeriemarkt in der Rosenheimer Kufsteiner Straße beim Diebstahl von Parfüm erwischt. Die Beute versteckten sie in ihren Unterhosen.

Ein Ladendetektiv beobachtete die 22- und 23-Jährigen aus Dillingen an der Saar in der Parfümabteilung. Die Männer nahmen, nach den Angaben der Polizei, mehrere Parfümverpackungen aus den Regalen und steckten sie in ihre Hosen. Ohne zu bezahlen verließen sie den Markt. Im Außenbereich wurden sie angesprochen und von der Polizei durchsucht. Dabei konnten mehrere Parfümflaschen sichergestellt werden. Der Schaden beläuft sich auf knapp 800 Euro.
Die Polizei ermittelt wegen Ladendiebstahls.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wiesn-Blaulicht: Tag 2

Wiesn-Blaulicht: Tag 2

Rosenheim – Das „Kaiserwetter“ am gestrigen Sonntag (31.8.2025) nutzten vor allem viele Familien für einen Herbstfestbesuch in Rosenheim. Überall gelöste, friedliche, fröhliche Stimmung auf dem Festgelände – ein paar Störenfriede gab es aber dann doch. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Rettungswege und Behindertenparkplätze bilden einen Schwerpunkt bei der polizeilichen und kommunalen Verkehrsüberwachung. Wie am Eröffnungstag, so mussten auch am Sonntag, erneut verbotswidrig abgestellte Fahrzeuge abgeschleppt werden. Sechs Verkehrsteilnehmern dürften deshalb überrascht gewesen sein, als sie bei Rückkehr zum Standort ihres Pkw feststellen mussten, dass das Fahrzeug „verschwunden“ war. Während die Fahrzeuge an den berühmten Haken genommen und abgeschleppt wurden, schlagen nun für die fehlende Parkmoral der Fahrzeugführer auch noch ein Verwarnungsgeld und Abschleppkosten in Höhe von rund 400 Euro zu Buche.

Polizeitrageaktion der etwas anderen Art‘

Zunächst fiel ein 53-jähriger Mann aus Jenbach (Österreich) in einem Biertempel dem Sicherheitsdienst auf. Er hielt sich nicht an die Regeln, war stark alkoholisiert und belästigte andere Gäste. Beim Verweis aus der Halle, ging er den Sicherheitsdienst an und die Wiesnwache wurde verständigt. Der Österreicher konnte nicht beruhigt werden und musste gefesselt werden. Da er auch nicht Willens war, selber zu gehen, musst er von vier Beamten zur Wiesnwache getragen werden. Dort versucht er mit seinen Füßen auf die Beamten einzutreten, plärrte Beleidigungen und betitelte die Einsatzkräfte als „Arschlöcher, Nullen“ und weitere Verbalattacken. Mehrere Anzeigen kommen jetzt auf ihn zu und seine Heimat Österreich sah er diese Nacht nicht mehr. Er durfte seinen Blick auf die gefliesten Wände einer Ausnüchterungszelle der Rosenheimer Polizei werfen.

Bekannt ist eigentlich ein Lama als Spucker

Da fragt man sich manchmal schon. Wieso – weshalb – warum? Kurz vor Betriebsende gingen zwei junge Männer aus München, im Alter von 19 und 21 Jahren, an Beamten der Wiesnwache vorbei. Das Duo ging auf die Beamten zu und fing an, grundlos herumzupöbeln und abfällig „Daherzureden“. Der Gipfel der Respektlosigkeit war dann, als sie die Beamten bespuckten. Der gezeigte Mittelfinger der beiden, war da nur noch ein beleidigender Nebeneffekt der Wiesnwache gegenüber. Jetzt war das Wiesnverbot obligatorisch und mehrere Anzeigen erwarten die beiden Männer.

„Hello again“

Ob nun der bekannte Songtext, oder die reine englische Wortwahl gemeint ist, eigentlich zweitrangig. Ein 19-Jähriger aus Michigan (USA) war zumindest der deutschen Sprache mächtig und weil er sich nicht an die Spielregeln hielt, wurde vom Sicherheitsdienst einer Bierhalle ein Betretungsverbot gegen den Amerikaner ausgesprochen. Doch wenig später stand er wieder in der Halle. Ob jetzt „Servus“, „Grias De“, oder „Hello again“ spielt keine Rolle. Betretungsverbot heißt, Betretungsverbot. Jetzt nahm sich die Wiesnwache der amerikanischen Angelegenheit an und geleitete den 19-Jährigen endgültig vom Gelände.

Fußballspiel mit „Eisenspielgegenstand“

Immer wieder trat ein 15-Jähriger aus dem Rosenheimer Raum, mit seinen Füßen gegen einen Fahrradständer am Haupteingang zum Rosenheimer Herbstfest. Das eiserne Spielgerät wackelte zwar, aber zum Rollen, wie ein Fußball, fing der Radlständer dabei nicht an. Der Jungprofi wurde von der Wiesnwache angesprochen und die Einsatzkräfte ordneten einen Spielabruch an. Der 15-Jährige hatte auch gut getankt, mit seinen knapp zwei Promille wurde er seinen Eltern übergeben.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Fotomontage Innpuls.me)

Kulinarisches Erbe des Siam-Haus auf der Rosenheimer Wiesn

Kulinarisches Erbe des Siam-Haus auf der Rosenheimer Wiesn

Rosenheim – Nach 30 Jahren übergeben Chueprasert und Hildegard Vison ihren Siam-Stand auf dem Rosenheimer Herbstfest – das kulinarische Original bleibt erhalten.

Drei Jahrzehnte lang haben Chueprasert Vison und seine Frau Hildegard mit ihren thailändischen Spezialitäten unzählige Gäste auf dem Rosenheimer Herbstfest begeistert. Nun gehen die beiden in den wohlverdienten Ruhestand. Doch der beliebte Siam-Stand bleibt dem Fest erhalten.
Die markante Teakholz-Hütte zählt weiterhin zu den kulinarischen Highlights des Festgeländes. Auch am bewährten Speiseangebot ändert sich nichts: Das Siam-Haus wird in diesem Jahr von Korbinian Vogl übernommen. Er führt das gastronomische Erbe des Ehepaars Vison fort – mit authentischen thailändischen Spezialitäten.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Herbstfest, Rosenheim, 1973

Herbstfest, Rosenheim, 1973

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1973. Auf der historischen Aufnahme sehen wir den Einzug zum Rosenheimer Herbstfest. 

Der Wiesneinzug war auch schon zu dieser Zeit ein Besuchermagnet. Interessantes Detail auf diesem Fotooldie: Tracht findet man bei den Schaulustigen kaum. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)