Feuerwehr spendet Defibrillator nach Ungarn

Feuerwehr spendet Defibrillator nach Ungarn

Traunstein / Zirc-Ungarn – Ein Patient bekommt ein Herzinfarkt und im gesamten Krankenhaus findet sich kein Defibrillator. In der ungarischen Kleinstadt Zirc tragische Realität. Der Notfall führte zu einer Spendenaktion der Feuerwehren Surberg und Traunstein.

„Ich war sehr betroffen als mich ein Hilferuf unserer ungarischen Freunde erreicht hat und wollte dann einfach alles versuchen, damit wir vor Ort helfen können“, sagt der Surberger Kommandant Stefan Burghartswieser im Gespräch mit Hubert Hobmaier von der Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein. Im Krankenhaus der ungarischen Kleinstadt Zirc hatte ein Patient einen Herzinfarkt erlitten und war auf die technische Hilfe eines Defibrillators angewiesen. Im ganzen Haus gab es davon nur ein Gerät und dieses versagte ausgerechnet in dieser lebensbedrohlichen Situation seinen Dienst.

Krankenhaus in Zirc in sehr schlechtem Zustand

Über die deutsche Minderheitenverwaltung hat die heimischen Feuerwehren anschließend ein Hilferuf ereilt, was kürzlich zu einer Spende eines neuen Defibrillators geführt hat. Franz Reitschuh und Stefan Burghartswieser waren vor einigen Tagen vor Ort und haben das „nagelneue“ Gerät übergeben. Mit im Gepäck hatten sie zwei „Kohlenmonoxid Warngeräte“ für die Feuerwehr. Die beiden „Lebensretter für die Einsatzkräfte“ haben einen Wert von 800 Euro wurden von der Firma Stuhlberger aus Lauter gespendet. Sie sollen die Floriansjünger der Feuerwehr Zirc sowie einer weiteren Feuerwehr in der Region Veszprém zukünftig vor der „heimlichen Gefahr“ einer Kohlenmonoxidvergiftung frühzeitig warnen.
In einem Telefonat schildert Evelin Hedl von der örtlichen deutschen Minderheiten-Selbstverwaltung die Zustände im Krankenhaus. „Die Klinik ist in einem sehr schlechten Zustand und mittlerweile ist nicht einmal mehr genug Geld da, um die Notfallgeräte in einem funktionstüchtigen Zustand zu halten“, sagt sie mit deutlich gedrückter Stimme. „Wir sind so glücklich und froh darüber, dass wir seit mittlerweile 25 Jahren auf die Unterstützung aus dem Landkreis Traunstein vertrauen dürfen und auch diese Spende führte bei den Verantwortlichen im Krankenhaus zu Freudentränen in den Augen“, so Evelin Hedl während des Gesprächs.

„Das Leben des Mannes konnte glücklicherweise gerettet werden, weil ein mobiler Notarzt ein einsatzfähiges Gerät ins Krankenhaus bringen konnte, dass die überlebenswichtigen Stromstöße erfolgreich abgegeben hat“, so die Hauptorganisatorin und schickt hinterher, „als in den örtlichen Medien über die Spende aus dem Chiemgau berichtet wurde, haben uns gleich mehrere teils herzzerreißende Anfragen nach diesen Geräten erreicht“. Die Hilfeersuchen reichen ihren Worten nach von gebrauchten Defibrillatoren bis hin zu Endoskopie Türmen, damit die Ärzte vor Ort das Leben von schwer- und akuterkrankten Menschen retten können.

„Ein Defibrillator ist bei uns ein flächendeckend verfügbares Notfallgerät, dass mittlerweile sogar in vielen Feuerwehrfahrzeugen mitgeführt wird“, sagt Franz Reitschuh. „Nach dem Hilferuf haben wir alle Hebel in Bewegung gesetzt, um den Kauf des 2.200 Euro teuren Gerätes für das Krankenhaus in Zirc zu ermöglichen“, so der Gerätewart der Traunsteiner Feuerwehren. Die Firmen Kirchner Arbeitsschutz, Zach Elektrotechnik sowie die beiden „treibenden Kräfte“ der Ungarnhilfe Stefan Burghartswieser und Franz Reitschuh haben mit ihren Spendengeldern dazu beigetragen, dass der Defibrillator angeschafft werden konnte. Diese Notfallausrüstung wird in Zirc sowie in der ganzen Region Veszprém zukünftig dafür sorgen, dass viele Menschenleben durch das medizinische Personal gerettet werden können.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Kreisfeuerwehrverband Traunstein) 

 

Unwetter in Norditalien: ADAC bringt Mitglieder zurück

Unwetter in Norditalien: ADAC bringt Mitglieder zurück

Italien / Deutschland – Zehntausende Hagelschäden an Autos und Campern sind die Folge der schweren Unwetter in Norditalien in der Nacht von Montag auf Dienstag. Der ADAC hat für seine Mitglieder sofort unbürokratische Soforthilfe organisiert.

Umgestürzten Bäume, beschädigten Fahrzeuge, Stromausfälle – das alles erschwert den ADAC Partnern in Norditalien immer noch den Weg zu den Hilfesuchenden. Weil auch Termine bei örtlichen Werkstätten und Scheiben-Reparatur-Services fast unmöglich zu bekommen sind, hat der ADAC gehandelt und drei Gelbe Engel aus Deutschland an den Gardasee geschickt: Klemens Schoeps und Yannik Meyer von der Pannenhilfezentrale Nord und von der Pannenhilfezentrale West Jacopo Iemma, der auch fließend italienische spricht. Aktuelle Schätzungen gehen von über 30.000 beschädigten Fahrzeugen in der Region aus.

Soforthilfe mit Klebeband

Außerdem wurde durchsichtige, reißfeste Folien und Klebeband organisiert, um Seiten- und Heckscheiben in einer Soforthilfemaßnahme abdichten zu können. In Norditalien sind diese Materialien inzwischen restlos ausverkauft, da nicht nur Urlauber aus ganz Europa betroffen sind, sondern natürlich auch Einheimische, die auch Dächer und Fensterscheiben ihrer Häuser notdürftig abdichten wollen.
Die drei Gelben Engel aus Deutschland unterstützen ihre beiden in Norditalien stationierten Kollegen Stephan Kuen und Alessandro Miluzzi, um die Fahrzeuge zu begutachten und festzustellen, ob mit dem Schaden noch in die Heimat gereist werden kann.

„Die Notreparatur von Hagelschäden im Ausland gehört nicht zum alltäglichen Leistungsumfang der Pannenhilfe, aber da die aktuelle Situation so viele ADAC Mitglieder in Nöte gebracht hat, haben wir alles getan, um schnell und unbürokratisch zu helfen,“ so Sascha Petzold, Vorstand in der ADAC Versicherung AG.

Mietwagen ausgebucht, Züge überfüllt, ADAC organisiert Busse

Da zum Samstag tausende Touristen aus ganz Europa die Heimfahrt antreten müssen, ihr Fahrzeuge durch die massiven Hagelschäden aber nicht fahrbereit sind, sind Mietwagen in ganz Norditalien kaum noch zu bekommen, die Züge überbucht. Aus diesem Grund hat der ADAC für seine Mitglieder Busse organisiert, die am Samstag, den 29. Juli 2023 von Peschiera del Garda zum Hauptbahnhof München und bei Bedarf zum Hauptbahnhof Stuttgart fahren.

Abfahrtsort: Depot in Peschiera del Garda: Lepanto Marine, Localitá Porto Vecchio 9, 37019 Peschiera del Garda

Abfahrtszeit: 9 Uhr

Von dort können die ADAC Mitglieder mit der Bahn weiterfahren. In München besteht für einige Mitglieder die Möglichkeit einen Mietwagen zu erhalten. Diese Mitglieder werden vom ADAC direkt informiert. Da in Deutschland Hauptreisezeit ist, ist auch hierzulande das verfügbare Kontingent an Mietwagen sehr begrenzt.

Bei Bedarf können weitere Busse auch in den nächsten Tagen organisiert werden.

Was passiert mit den beschädigten Fahrzeugen?

Fahrzeuge mit massiven Hagelschäden werden nach und nach zu den ADAC Partnern in Norditalien geschleppt, dort begutachtet und wenn kein wirtschaftlicher Totalschaden vorliegt per Sammeltransport nach Deutschland in die Werkstatt gebracht. Wenn das ADAC Mitglied vorab abreist, können Fahrzeugschlüssel und die Fahrzeugpapiere bei den Rezeptionen von Hotels, Ferienwohnungen oder Campingplätzen hinterlassen werden. Wichtig: Die Nummernschilder müssen in jedem Fall am Fahrzeug verbleiben!
(Quelle: Pressemitteilung: ADAC / Beitragsbild: ADAC SE / Thomas Biersack)

Ausbildung unter Wasser

Ausbildung unter Wasser

Rosenheim – Ausbildungswochenende auf dem Helmtauchgerät: Das THW Rosenheim begrüßte Bergungstaucher aus ganz Deutschland.

Im THW wird das Helmtauchgerät für schwere Arbeiten und Bergungsaufgaben unter Wasser eingesetzt. Im Unterschied zu den herkömmlich ein gesetzten Leichttauchgeräten ermöglicht das Helmtauchgerät einen festen Stand an Grund, sodass beispielsweise Bohr-, Stemm- und Sägearbeiten sicher durchgeführt werden können. Ein weiterer großer Vorteil des Helmtauchgerätes ist, dass die Versorgung mit Atemluft über das sogenannte Umbilical (Nabelschnur) von Land aus erfolgt. Somit entfällt bei längeren Einsätzen das Wechseln der Druckluftflaschen und der Taucher kann sich komplett auf seine Arbeit konzentrieren. Die Reserveflasche am Rücken des Tauchers dient lediglich zur Notversorgung.
In dem Leitungssystem befinden sich neben der Luftversorgung auch noch Kommunikations- und Videoleitungen. Der Taucher hat dadurch die Möglichkeit zur permanenten Kommunikation und zur direkten Bildübertragung zu den Einsatzkräften an Land. Somit ist das Helmtauchgerät ein großer Zugewinn für die Fachgruppe Bergungstauchen.

Gute Fachausbildung notwendig

Für eine sichere Handhabung des Helmtauchgeräts ist eine gute Fachausbildung notwendig. Diese wurde durch erfahrende Lehrtaucher aus den Ortsverbänden Landshut und Neu-Ulm geleitet. Der praktischen Ausbildung steht bei einem derart komplexen Tauchgerät natürlich zunächst eine Theorieausbildung bevor.
Während den anschließenden Übungstauchgängen erlernten die Helfer schließlich den praktischen Umgang mit dem Helmtauchgerät. Im Tauchtopf der Bundespolizei Rosenheim übten die Taucher einen Rohrflansch zusammenzusetzen und trennten ein Kettenglied mittels Hammer und Meißel.
(Quelle: Pressemitteilung THW Rosenheim / Beitragsbild: Copyright THW Rosenheim)

Horrordiagnose für Starbulls-Stürmer

Horrordiagnose für Starbulls-Stürmer

Rosenheim Horrorunfall beim Eishockeyclub Starbulls Rosenheim: Stürmer Mike Glemser stürzte am 3. Februar beim Oberliga-Spiel beim SC Riessersee / Garmisch-Partenkirchen in der 9. Minute in die Bande  und zog sich dabei schwerste Verletzungen zu. Jetzt wurde die Schockdiagnose öffentlich verbunden mit einem Spendenaufruf.

Die Starbulls-Mitteilung im Wortlaut:

Als die Spieler des Eishockeyclubs Starbulls Rosenheim zum Auswärtsspiel beim SC Riessersee / Garmisch-Partenkirchen antraten, sah alles zunächst nach einem ganz normalen Eishockeyspiel aus. Doch in der 9. Minute des Spiels stand dann plötzlich alles still. Der in Diensten der Starbulls Rosenheim stehende Stürmer Mike Glemser hatte sich nach einem Sturz in die Bande sehr schwere Verletzungen im Wirbelsäulenbereich zugezogen.

Nach minutenlanger, sehr guter Erstversorgung auf dem Eis wurde Glemser in das nahegelegene Unfallklinikum Murnau gebracht, das insbesondere auf Verletzungen der Wirbelsäule spezialisiert ist und deutschlandweit in diesem Bereich einen hervorragenden Ruf genießt.

Diagnose: Querschnittslähmung

Nach rund zehn Tagen im künstlichen Koma und zwei Operationen lautet die Diagnose Querschnittslähmung, auf Bruch des 4. und 5. Halswirbels, wobei einer der beiden Wirbel zwischenzeitlich durch ein künstliches Implantat ersetzt wurde. Durch den Bruch erlitt das Rückenmark schwere Verletzungen, was dazu führt, dass Glemser ab dem Halswirbel abwärts gelähmt ist. Aufgrund dessen kann Mike weder seine Beine noch seine Hände und teilweise unkontrolliert seine Arme bewegen. Auch die Atmungsaktivität ist durch die Lähmung des Zwerchfells beeinträchtigt, was dazu führt, dass er nach wie vor künstlich beatmet werden muss.
Aktuell fokussieren sich die täglichen Behandlungsmaßnahmen auf den Versuch der Wiederherstellung der grundlegenden Körperfunktionen wie selbständiges Atmen und Verdauen. Darüber hinaus wird versucht, durch Mobilisierung positiven Einfluss auf den Bewegungsapparat zu nehmen.

Die sportliche Karriere von Mike Glemser

Der 1997 in Stuttgart geborene Mike Glemser hat früh in seiner Kindheit das Eishockeyspielen erlernt und verbrachte seine Jugend bei den Eishockeyclubs SC Bietigheim-Bissingen bis zur U18 und beim Kölner EC bis zur U20. Auch in der U20-Nationalmannschaft kam Glemser zum Einsatz, ehe es ihn über jeweils einjährige Engagements im Profibereich bei den Dresdner Eislöwen (Saison 17/18 DEL2) und dem SC Riessersee (Saison 18/19 Oberliga) nach Hannover zu den beiden Hannoveraner Clubs „Indians“ und „Scorpions“ ging (Saisonen 19/20 und 20/21, beide Oberliga). Anschließend konnte Glemser bei den Moskitos Essen für die Saison 21/22 in der Oberliga auflaufen, bevor ihn sein jetziger Verein, die Starbulls Rosenheim, für die laufende Saison 22/23 ebenfalls für die Oberliga verpflichteten.

Der Cheftrainer der Starbulls Rosenheim, Jari Pasanen, war froh über die Verpflichtung von Glemser zum Saisonstart: „Wir hatten uns vergangenen Sommer natürlich gefreut, weil Mike nicht nur ein torgefährlicher Stürmer ist, der vor dem Tor gut arbeitet, sondern auch, weil er als junger Spieler bereit war, sehr hart an sich zu arbeiten. Das passt gut nach Rosenheim, weil das hier unsere Philosophie ist, junge Spieler über harte Arbeit und Lernbereitschaft besser zu machen. Es ist unglaublich, dass er da jetzt so hart ausgebremst wurde.“

Familienmensch mit großem Herz

Starbulls-Geschäftsführer Daniel Bucheli kennt auch den Privatmann Mike Glemser: „Bei Mike lief es richtig gut, bisher. Sowohl auf dem Eis als auch in der Kabine und im Verein hatte er sich einen festen Platz erspielt. Als Verein waren und sind wir sehr stolz auf ihn, weil er die Werte verkörpert, die wir hier auch vertreten: Harte Arbeit, top einwandfreies Verhalten, guter Charakter. Mike bringt alles mit, dass man als Verein stolz sein kann, solche Leute hier in Rosenheim zu haben. Da trifft uns sein Schicksal aktuell natürlich alle sehr hart.“

Freundin Lara und die Familie beschreiben

Ihren Mike als wundervollen Menschen von innen wie von Außen: „Er ist intelligent und bringt Dich mit seiner humorvollen Art immer zum Lachen; ist dabei immer charakterstark und aufgeschlossen. Eben ein Kämpfertyp mit starkem Sinn für Gerechtigkeit. Sehr wichtig ist ihm seine Familie. Nach außen ist er gerne taff und selbstbewusst, aber ich kenne ihn vor Allem auch als den zuvorkommenden, hilfsbereiten Familienmensch mit großem Herz, der immer für einen da ist.“

Familie und Verein starten Spendenaktion

Marcus Thaller, Vorstand der Starbulls, zeigt sich von der Situation schwer getroffen: „Da nimmst Du Dir so viel vor für eine Saison, die ganze Mannschaft und der Club arbeiten so hart an den Zielen und dann holt Dich so ein Ereignis komplett auf den Boden zurück. Wir haben Mike selbstverständlich unsere bestmögliche Unterstützung zugesagt und sind in enger Abstimmung mit seiner Familie. Hierbei haben wir neben der tragischen, emotionalen Situation auch die finanziellen Unwägbarkeiten für die nahe Zukunft beziffert, wo von mindestens EUR 250.000,00 auszugehen ist. Auf das gesamte Leben gesehen, geht man im Rahmen einer idealen medizinischen Betreuung von Kosten zwischen 500.000,00 und 750.000,00 EUR aus. Ich kann nur noch einmal Alle dazu aufrufen, für Mike zu spenden und ihn damit auf seinem so unglaublich schwierigen Weg zu unterstützen.“

Die Familie und die Freundin von Mike Glemser haben ein Spendenkonto für Mike eingerichtet, an welches ab sofort gespendet werden kann. Bei der gesamten Spendenkampagne wird die Familie tatkräftig von den Starbulls Rosenheim unterstützt.
(Quelle: Mitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hier geht es zur Spendenkampagne:

Mittlerweile sind bei der Spendenaktion schon knapp 164.000 Euro zusammengekommen.

Über weitere Schritte und die Verwendung der Spenden für Mike können sich interessierte auch bei Instagram informieren.
Für eine breite Unterstützungs-Community dient zusätzlich der Hashtag #97BeStrong für jegliche Art an Unterstützungsbekundungen.

Smartphone-Sprechstunde für Senioren

Smartphone-Sprechstunde für Senioren

Rosenheim – Am morgigen Dienstag, 14. Februar, finde wieder von 14 und 16 Uhr im Büro der Bürgerstiftung Rosenheim  in der Alten Druckerei (Königstraße 7b) eine offene Sprechstunde für ältere Menschen statt, die Hilfe im Umgang mit ihrem Smartphone oder Laptop suchen.

Auf Initiative der Vielfaltsgestalter Rosenheim und der Bürgerstiftung Rosenheim
soll es ein unkompliziertes Angebot für Personen geben, die Fragen zu ihrem
Smartphone oder Laptop haben. Michael Schnitker leitet das Projekt: „Wir kennen die typischen Unsicherheiten vieler Menschen im Umgang mit ihren Handys und freuen uns, wenn wir helfen können. Typische Probleme wie „Wie installiere ich eine App?“ bekommen wir sicher gemeinsam in den Griff. Mit unserem Angebot möchten wir den Menschen einen Raum für diese Fragen
bieten. Unser Angebot richtet sich aber nicht nur an ältere Menschen, in unseren Räumen sind alle Altersgruppen willkommen und ich kann auch auf Englisch oder
Russisch helfen.“
Wer Interesse hat, kann gerne einfach vorbeikommen! Für weitere Fragen steht  Michael Schnitker unter handy@schnitker.it zur Verfügung
(Quelle: Pressemitteilung Bürgerstiftung Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Bürgerstiftung Rosenheim)

Infos zu „Soziale Dienste des BRK“

Infos zu „Soziale Dienste des BRK“

Rosenheim / Landkreis – Ein kostenloser Infonachmittag über die Dienstleistungen des BRK Rosenheim für Senioren und Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung findet am Mittwoch, 15. Februar, von 15 bis 16.30 Uhr im BRK-Servicezentrum in der Münchner Straße 16 in Rosenheim statt. Anmeldung erbeten.

„Das brauche ich alles nicht, ich kann mich noch selbst versorgen“, so oder ähnlich antworten häufig ältere Familienmitglieder, wenn man ihnen Unterstützung im Alltag anbieten möchte. Zu realisieren, dass man Hilfe braucht, fällt schwer. Doch man muss nicht „alt“ sein, um Hilfe in Anspruch zu nehmen. Auch bei vorübergehender körperlicher Beeinträchtigung z.B. durch eine Operation oder Krankheit wird der Alltag mit den Diensten des BRK einfacher. Hierzu gehören der Menüservice „Essen auf Rädern“, Hausnotruf, Fahrdienst oder auch Haushaltshilfe und Besuchsdienst.

Ein Info-Nachmittag im BRK Servicezentrum für Angehörige oder Betroffene gibt Aufschluss, welche Möglichkeiten der Unterstützung das Rote Kreuz bietet, wie das ganze abläuft, welche Kosten anfallen und an wen man sich evtl. wegen einer Beteiligung an den Kosten wenden kann.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten unter servicezentrum@kvrosenheim.brk.de oder telefonisch unter 08031/3019-945.
(Quelle: Pressemitteilung BRK Rosenheim / Beitragsbild: Copyright BRK Rosenheim – von links Sinnesbichler)