Wochenrückblick der Roselinde

Wochenrückblick der Roselinde

Griaß Eich!

Ja, Ihr segt`s richtig. I bin bei uns da Palmesel woarn!
Woid hoid amoi a bisserl lenga ausschlafa. Dabei hob i dann ganz vergessn, dass ja heid Palmsonndog is. So wos bläd`s.
Erst hod mi da Benni, mei besta Taubn-Spezi dableckt und jetzt machan se de Damen vo Innpuls.me üba mi lustig.
Is hoid a Brauchtum, ham`s gsogt und Brauchtum muss ma hoid bewahrn, moanans.
Grod bin i mir do ned so sicha. Auf des Brauchtum kannt i auf olle Fälle guad verzichtn. Wobei…Im nächstn Jahr muas i hoid dann dafür sorgn, dass wer andas da Poimesl weard und dann lach i – und wia!!!
Is ja eh no a recht harmloser Brauch. Do gibt`s scho no ganz anderes, wenn ma se so in da Welt umschaut.
Nemm ma doch zum Beispui die Wattolympiade in Brunsbüttel, bei dera ma se im Schlamm wälzn muas. Oa Disziplin nennt se do Aal-Staffellauf. Mei, jeden des seine, moan i do. Immerhin kimmt der Erlös vo dera Olümpiade dann an guadn Zweck zugute.
Ob ma des jetzt vom Käserollen in England a sogn ko, woas i ned. Seit guad 200 Joahr rennan`s do jetzt scho an Laib Glaucester-Käse über an Hügel nach. Der Käs bring`s auf guade 110 Stundenkilometer. Oiso eihoin ko ma den dann sowieso ned. Trotzdem wearn Joahr über 500 Teilnehmer bei dem Brauchtum zäiht.
Zumindest für die Weiba ned unangenehm deafart a Brauch in Finnland sei, bei dem die Manna eanane Weiba über verschiedene Hindernisse trogn miassn. De Tragemedthode soid dabei frei wählbar sei, wos imma des hossn mog.
Ja und dann gibt es do an no so interessante Bräuche wie da Handtaschen-Weitwurf in Bottrop oda grod zu Ostan so lustige Sachan wie Ostereier-Weitwurf und ähnliches.
Ma muas ja ned ois mitmacham moan I

Bis zum nächstn Moi
Eire Roselinde

Osterhase versinkt im Schnee

Osterhase versinkt im Schnee

Brannenburg / Landkreis Rosenheim – Bis zum Osterfest dauert es nicht mehr sehr lange. Für Osterhasen und Osterhennen gibt es also sicherlich aktuell einiges zu tun. Dieser Kollege muss sich aber erst einmal wieder aus den Schneemassen befreien, bis er so richtig durchstarten kann. Zum Glück für ihn, müsste sich die weiße Pracht in den kommenden Tagen mehr und mehr wieder von selbst verabschieden. Die Wetterprognosen für Stadt und Landkreis Rosenheim sagen steigende Temperaturen voraus. Aber es bleibt dennoch wechselhaft, nass und größtenteils bewölkt in dieser Woche.
(Quelle: Beitragsbild: re)

Eiszeit in Rosenheim

Eiszeit in Rosenheim

Rosenheim – „Eiszeit“ ist nicht nur der Titel der aktuellen Ausstellung im Ausstellungszentrum im Rosenheimer Lokschuppen. Gefühlt herrscht aktuell auch außerhalb der Ausstellungsräume Eiszeit. Mehr als 2 Grad zeigt das Thermometer am heutigen Sonntag kaum. Dazu schneit es auch immer wieder einmal. Selbst der Dino in unserem Vorgarten hat von Frau Holle eine schicke Schneemütze verpasst bekommen. Aber zur Mitte der kommenden Woche hin soll es dann schön langsam wieder wärmer werden.
(Quelle: Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Wochenrückblick der Roselinde

Wochenrückblick der Roselinde

Griaß Eich!

Und? Wia war de Woch bei Eich? Seid`s Ihr aa in den April gschickt wordn?
I leida scho. Mei besta Taubn-Spetzi, da Beni, hod`s tatsächle gschafft. Dabei ist der eigentle gar ned so hell in da Birn. Er hod mia gsogt, dass in an Supermarkt in Stephanskirchen a Lasta aus Versehn statt Schoko-Osterhosn obglafane Lebkuacha gliefert hod. Und da Supermarkt-Chef hädad  den Karton dann vor lauda Wuad glei amoi draußn in a Eckn pfeffat. So kräftig, dass a boar Schachtln aufplatzt san und die Lebkucha  verstraht aufn Parkplotz rumliegn soiadn.
Ihr wisst`s ja, wie gern i Lebkucha-Brässl mog. Oiso hob i ois liegn und steh lossn und bin sofort nach Stephanskirchn gflogn. Scho a ganz scheene Streckn, sog I Eich. Bin ja schließle a nimma de Jüngste.
A guade Stund hob i rumgsuacht nach de Brässl. So a freche Spotzn-Bande hod mi dabei beobacht und die ganze Zeit frech glacht. „Wos lacht`s ihr so bläd“, hob I dee dann irgendwann gfrogt und dann ham`s laut gruafa: „Aprui, Aprui“.
Da Beni hod de Sauband ogheiat – für an Tipp, wos aktuell bsondas guade Rengwürma gibt.  Seid dem bin i auf`n Beni ned so guad zum Sprecha. Kennt`s eich ja vorstain. Bei Lebkuacha-Brässl kenn i koan Spaß.
Aba egal, jetzt verot i Eich no an Aprilscherz, der de zwoa Damen vo Innpuls.me am 1. April zu schaffa gmacht hod. Dro beteiligt war a Wuidmaus. De ham de Katzn vor guad zwoa Wocha hoambrocht und weil des Mausal die Innpuls.me-Damen dabarmt hod, ham`s es zur Erholung in an großn Käfig ghockt mit vui Leckereien, Stroh und ana Luxus-Wohnung. Hod a so ausgschaut, als dads dera Wuidmaus do drin ganz guad gfuin.
Ausgmacht war, dass die Maus dann noch den neierlichen Wintereinbruch  wieda in de Freiheit entlassen weard – aba daraus weard jetzt nix mehr.
Wei de Maus hod se quasi scho seiba entlassn – passend zum am 1. April. Do hod des kloane, raffinierte Viecharl es irgendwie gschafft, die Klappn zum Käfig seiba aufzubringa und dann is auf große Erkundungstour durchs Wohnzimma spaziert. Die Damen vo Innpuls.me ham`s dabei erwischt und ham dann eanane Männa im Haus um Huif beim Eifanga gebetn.
Koana hod reagiert. Warum? Ja, wei de denkt ham, dass des garantiert a wieda a Aprilscherz ist. So konn´s geh.

Bis zum nächsten Moi
Eire Roselinde 

Schon jemanden in den April geschickt?

Schon jemanden in den April geschickt?

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Na! Seid Ihr heute schon in den April geschickt worden? Oder wurdet Ihr vielleicht selbst an der Nase herumgeführt? Wir konnten es uns heute natürlich nicht verkneifen. Stichwort: Maulwurftrupp! Gehört doch dazu zum heutigen 1. April. Aber warum eigentlich? Innpuls.me hat mal ein wenig recherchiert und liefert auch noch den einen oder anderen Tipp für einen gelungenen Streich

Im Jahr 1618 taucht die Redewendung „jemanden in den April schicken“ zum ersten Mal auf. Aber wie es nun eigentlich genau zu dem Aprilscherz gekommen ist, weiß man heute leider nicht mehr so genau. Erklärungen dazu finden sich im Internet so einige: 

Erklärung 1: 
Für den 1. April im Jahr 1530 hat man auf dem Augsburger Reichstag eine Vereinheitlichung des Münzwesens einen Münztag angekündigt. Auf diesen setzten viele Spekulanten. Der Münztag fiel aus. Die Leute, die dadurch ihr Geld verloren, lachte man aus. 

Erklärung 2: 
Der französische König Karl IX hat im Jahr 1563 den Neujahrstag vom 1. April auf den 1. Januar verlegt. Da es zu dieser Zeit noch weder Zeitung noch Internet gab, bekamen viele Leute diese Änderung aber gar nicht mit und folgten weiter Neujahrseinladungen von wissenden Spaßvögeln der damaligen Zeit. 

Erklärung 3:
Auch in der Bibel finden sich Hinweise. Der gefallene Engel Luzifer soll am 1. April in die Hölle hinabgefahren sein.

Erklärung 4:
„April, April, der weiß nicht was er will“ – dieser bekannte Spruch spielt auf das unbeständige Wetter zu dieser Jahreszeit hin. Das uns ja auch oft täuscht

Erklärung 5: 
Heinrich IV, König von Frankreich, ging als großer Frauenheld in die Geschichte ein. Einst soll er für den 1. April eine Einladung von einem schönen Mädchen bekommen haben, dass ihn in seinem Lustschloss treffen wollte. Statt der jungen Dame wartete der gesamte Hofstaat auf den König. So soll Heinrich IV als erster Mensch „Opfer“ eines Aprilscherzes geworden sein. 

Aprilscherze sind auch nicht nur hierzulande bekannt. In den USA verschickt man an diesem Tag sogar spezielle Karten zum „April Fools Day“ . In Italien, Frankreich, Belgien und der Schweiz versucht man am 1. April gerne,  Zettel mit lustigen Aufschriften unbemerkt auf dem Rücken eines anderen anzubringen. 

Die aus unserer Sicht 11 besten Aprilscherze aller Zeiten:

  • im Jahr 2008 veröffentlichte die BBC ein Video, in dem eine flugfähige Pinguinrasse vorgestellt wurde. Das Video verbreitete sich in Windeseile auf der ganzen Welt
  • Im Jahr 1957 meldete BBC eine erfolgreiche Spaghetti-Ernte dank milden Winters. Gezeigt wurden in dem Beitrag, die die Spaghetti von Bäumen pflückten. 
  • Im Jahr 1962 meldete ein TV-Sender in Schweden, man müsse nur einen Nylonstrumpf über den Fernseher stülpen und schon werde aus schwarz-weiß Farbe. 
  • Im Jahr 1989 landete ein vermeintliches Ufo in London. Tatsächlich stieg dann auch noch ein Marsmännlein aus – dieses entpuptte sich aber als Richard Branson, Chef des Virgin-Konzerts. 
  • Im Jahr 2002 bestätigte die Nasa, dass der Mond aus grünem Käse bestehe.
  • 1965 verkündete ein Professor in einem Fernsehinterview, er habe nun endlich das Geruchsfernsehen erfunden. Das wurde auch sofort getestet mittels Kaffeeduft. Tatsächlich riefen auch einige Zuschauer beim BBC an und bestätigten, den Kaffee durch ihren Fernseher gerochen zu haben. 
  • Drachen gibt es wieder – aufgrund des Klimawandels – berichtete eine britische Wissenschaftszeitschrift im Jahr 2015. 
  • 1998 kündigte „Burger King“ in den USA an, nun auch endlich einen Burger für Linkshänder mit seitenverkehrter Belegung anzubieten. Die Kunden, die diesen tatsächlich wollten, mussten sich dann in einer separaten Schlange anstellen, um nicht doch versehentlich die Burger-Version für Rechtshänder zu erhalten. 
  • 1986 schrieb eine französische Zeitung, dass man nun den Eiffelturm abbauen will, um Platz zu machen für ein französisches Disneyland. Die Empörung war groß. 
  • 2011 verkündete mehrere Radiosender in Deutschland, Flensburg wolle nun mittels Lotterie-Verfahren Punkte für Verkehrssünder erlassen. Es gab sogar eigene Homepage: punkteerlass.de.
  • 2020 führte ein auf Krypotwährungen spezialisiertes US-amerikanischen Unternehmen die neue Krypotwährung „Toilet Paper Token“ ein. Der Toilettenpapier-Token sei aber bedauerlicherweise bereits vergriffen.
    (Quelle: Beitragsbild: re)
Maulwurftrupp verlegt Breitbandkabel

Maulwurftrupp verlegt Breitbandkabel

Samerberg / Landkreis Rosenheim – „Die Gemeinde Samerberg ist bestrebt, die Breitbandversorgung in den aktuell noch unterversorgten Ortsteilen bzw. Ortsbereichen signifikant zu verbessern“, meldet die Gemeinde auf ihrer Website. Und geht dazu jetzt ungewöhnliche Wege, wie dieses aktuelle Foto dokumentiert: Um die Kabel schneller zu verlegen, setzt man neuerdings auf dressierte Maulwurf-Trupps. Mit großem Erfolg, wie man hört. Auch andere Gemeinden sollen schon Interesse an diesem bis jetzt einzigartigen Pilotprojekt bekundet haben.
(Quelle: Harrharr / Beitragsbild: Heuser)