Neues von der Roselinde: Auf der Suche nach einem „woken“ Faschingskostüm

Neues von der Roselinde: Auf der Suche nach einem „woken“ Faschingskostüm

Griaß Eich liabe Leid!

Bei uns in Rosnhoam steigt heid auf dem Max-Josefs-Plotz no a große Faschingsparty. Eh klar, dass i do dabei sei weard. Etzad kimmts nur no auf des o, ois wos I mi heia verkleid..

Mei, wos i scho ois in da Vergangenheit war. Ois is möglich! Oda bessa gsogt – ois war möglich – heid is des mit da Kostümierung nämlich gar nimma so einfach. 
Beispuisweis hob i mi friara gern amoi ois so a Politika verkleidet. Des war imma lustig. Aba heidzudog is des schwar woarn. Wei damit eckt ma hoid imma irgendwo auf de oane oda andre Seidn o. Und überhaupt is da bei da aktuelln politischn Lage des Lacha vaganga, find i.
Des weard oiso scho amoi nix.

Mei, dann kannt i hoid auf de bekanntn Klassika zruckgreifa. Dafür find se in mein Klamottn-Fundos vui….Ab hoid!!! – des kannt ja a Problem gebn!!! Im Intanet hob i gestan a Schreibn vo dem „Institut für Situationsansatz“ gfundn, kurz „ista“
 Dene gehts drum, dass die Kinda möglichst diskriminierungsfrei aufwachsn. Und dazu hamse se dann scho im Joar 2016 a wos zum Fasching eivoin lossn. „!Fasching vorurteilsbewusst feiern -Anregungen für eine diskriminierungssensible Praxis“ hoast da Titel.

Mei, i wui jetztad gar ned genau drauf eigeh, wos do drin stäht – kurz zsamgfasst: Es hoast jetzt nimma, erlaubt is wos gfoid – sondern erlaubt is, worüber se überhaupt koana aufregn ko. 
Und do wards dann eng. India….hoid,, nach dem Schreibn muas des jetzt „Amerikanische Erstbewohner_innen“ hoasn., geht gar ned.
De andan Klassika, wia beispuisweis Polizist, Cowboy, Prinessin oder no schlimma Hex, genauso weng. Da Rat des Instituts: Liabe erst o moi mit de Kinda üba den Fasching diskutiern. 
Ja, des macht aus deran Sicht dann scho Sinn. Wenn ma nämlich lang genug diskutiert, is da Fsching dann a scho glafa und damit is dann a des Problem mit dem Kostüm erledigt.

Jetzt kannt i an Trend aufgreifa – des war heia de Barbie!… Aba hoid… des is a wieda foisch. Wei, wenn i ois Taubndame an Barbie deng, ist des a scho wieda für heidige woke Verhältnisse vui zu unkompliziert. Do miasat i dann scho eha als Ken geh, der se aba in sein Innersten eha als Barbie fühlt. 
Mei, ist des schwar woarn mit dem Faschings. Wos sois. Dann verkleid i mi hoid ois i seibst. Wei damit kimm i ma sowieso imma mear wia a Ausairdischa voar. 😅👽

Na dann, mia seng uns späda aufn Max-Josefs-Platz
Bis zum naxtn Moi 
Eire Roselinde

Unfallschaden kreativ für Werbung genutzt

Unfallschaden kreativ für Werbung genutzt

Rosenheim – Vor gut einer Woche kollidierte ein Autofahrer in der Innstraße in Rosenheim mit einer Straßenlaterne. Diese fiel um und schlug in die Schaufensterscheibe eines Optikergeschäfts ein (wir berichteten). Dort  wird der Schaden jetzt kreativ für Werbung genutzt. 

Statt die kaputte Fensterscheibe austauschen zu lassen, wurde die neue Scheibe einfach davor angebracht. Von hinten mit Licht beleuchtet, wird der Unfallschaden nun fast zum Kunstwerk – und nebenbei wird so auch noch für Kunststoffgläser Werbung gemacht. Tja, Ideen muss man haben!😉👍
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Fliegende Fische am Tinninger See?

Fliegende Fische am Tinninger See?

Riedering / Landkreis Rosenheim – Gibt es am Tinninger See bei Riedering (Landkreis Rosenheim) etwa fliegende Fische? Nun ja, ein Angler hat wohl eher seine Angelschnur zu hoch ausgeworfen. Ein Ausflug dorthin lohnt dennoch: 

Tinninger See bei Riedering im Landkreis Rosenheim. Foto: Hendrik Heuser

Der Rundgang um den Tinninger See bietet viele schöne Ausblicke. Fotos: Hendrik Heuser

Rundgang um den Tinninger See bei Riedering im Landkreis Rosenheim. Foto: Hendrik Heuser
Rundgang um den Tinninger See bei Riedering im Landkreis Rosenheim. Foto: Hendrik Heuser
Rundgang um den Tinninger See bei Riedering im Landkreis Rosenheim. Foto: Hendrik Heuser

Der Tinninger See liegt rund zwei Kilometer außerhalb der Gemeinde Riedering. Ein Ausflug dorthin lohnt zu jeder Jahreszeit. Rund um den Moorsee gibt es einen Weg mit vielen kleinen Rastplätzen.
(Quelle: Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser / Bildtext: Karin Wunsam)

Hund ist Hund

Hund ist Hund

Kufstein / Tirol – Beim Spaziergang am Hechtsee ist unserem Fotografen zwischen Kiefersfelden und Kufstein dieses Verbotsschild ins Auge gefallen: Hunde müssen da draußen bleiben – auch wenn sie so süß sind, wie der Kleine auf unserer Fotomontage.

Hunde haben halt nicht überall Eintritt. Dieses Verbotsschild regt dabei zum Schmunzeln an. Ist natürlich den großen Hunden gegenüber nur gerecht.😉
(Quelle: Bildtext: Karin Wunsam / Foto. Hendrik Heuser)

Landtagswahl Bayern: Das kann ja heiter werden!

Landtagswahl Bayern: Das kann ja heiter werden!

Kastenau / Rosenheim – Seit 8 Uhr sind die Wahllokale in Bayern geöffnet. Nach ersten Infos und eigenen Eindrücken ist die Wahlbeteiligung in Rosenheim heuer höher als 2018. Natürlich ist eine Wahl eine ernste Angelegenheit, aber beim Gang zur Stimmabgabe gibt es dann auch immer wieder mal was zum schmunzeln. 

Beim Studieren der Stimmzettel in einem Wahllokal in Rosenheim ist uns der interessante Zusatz „Abgabe von „Hochprozentigen“ an unter 18-jährige ins Auge gestochen. Was soll nun damit erreicht werden? Will man mit „Hochprozentigem“  vielleicht diejenigen trösten, die heuer noch nicht in den Genuss kommen können, in der Wahlkabine ihre Stimme abgeben zu dürfen!?
Natürlich  nicht. In diesem Fall hat sich dieses Bild nur durch vielleicht nicht ganz geschicktes Aufkleben der Wahlzettel an die Eingangstür zum Wahllokal ergeben, in dem sonst manchmal auch eine Feier stattfindet und natürlich lautet der Satz vollständig: „Keine Abgabe….“
Vielleicht wollte derjenige, der die Muster-Wahlzettel dort angebracht hat, aber auch einfach etwas zur Erheiterung der Wartenden beitragen. Denn vor den Wahlkabinen bildeten sich am heutigen Sonntagvormittag vielerorts in der Stadt lange Wartschlangen.

In Zukunft größere Wahlkabinen!?

Für zusätzliche Erheiterung sorgten bei unserem Wahlgang dann auch die sehr groß geratenen Stimmzettel. „Der häufigste Kommentar, den wir heute zu hören bekommen ist, dass man vielleicht in Zukunft darüber nachdenken sollte, die Wahlkabinen größer zu gestalten“, erzählte uns eine Wahlhelferin lachend.
Aufgrund der Enge in den Wahlkabinen gibt es dann auch ganz unterschiedliche Strategien beim Kreuzchen machen. Die einen setzen auf kreative Falttechniken. Andere wiederum nutzen statt Schreibunterlage die gesamte Wand der Wahlkabine. „Auf alle Fälle braucht man zum Falten diesmal mehr Zeit als zur Stimmabgabe“, so die Wahlhelferin. Ein Wähler hinter uns hatte dazu sogar die Idee einen kleinen Faltwettbewerb zu veranstalten. „Zeit stoppen. Für die schnellsten Falter gibt es einen Schnaps“, so seine Idee – und schon wären wir wieder beim „Hochprozentigem“. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Weihnachtszeit beginnt heuer vor der Wiesn

Weihnachtszeit beginnt heuer vor der Wiesn

Rosenheim – „Ja, is`denn heut scho`Weihnachen?“ – dieser berühmte Werbeslogan von Fußballlegende Franz Beckenbauer aus dem Jahr 1998 kam uns bei diesem Foto unseres Kollegen Hendrik Heuser in den Sinn. Tatsächlich aktuell und damit noch a bisserl früher als 2022.

Im vergangenen Jahr waren Lebkuchen und Dominosteine erst in der zweiten Herbstfestwoche in den Rosenheimer Supermärkten erhältlich. Heuer startet der Verkauf dieser Weihnachtsleckereien nun schon vor Wiesnbeginn. Schoko-Weihnachtsmänner hat unser Kollege bei seinem Einkauf aber noch nicht gesichtet. Dauert aber sicherlich dann auch nicht mehr sehr lange.
Unsere Meinung dazu: Uns sind derzeit noch die Lebkuchen-Herzen auf der Wiesn lieber!?
(Quelle: Beitragsbild, Info: Hendrik Heuser / Bildtext: Karin Wunsam)