Pfoten plantschen los: Hundebadetag im Freibad an der Therme Bad Aibling

Pfoten plantschen los: Hundebadetag im Freibad an der Therme Bad Aibling

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Tierischer Badespaß zum Saisonende: Am Montag, 15. September, heißt es im Freibad an der Therme Bad Aibling (Lindenstraße 32, 83043 Bad Aibling) wieder: Becken frei für Vierbeiner! Zwischen 13 und 18 Uhr gehört das Wasser den Hunden – und ihren zweibeinigen Begleitern. Zum Abschluss der Freibadsaison dürfen sich Fellnasen und Hundebesitzer auf einen besonderen Nachmittag voller Spiel, Spaß und Wasserfreude freuen.

Das Wasser ist an diesem Tag nicht gechlort, sodass die Hunde gefahrlos nach Herzenslust baden können. Bereits am Vorabend wird die Chlorung abgeschaltet, die Becken werden mehrmals umgewälzt – für möglichst chlorfreies Planschvergnügen. Nach dem Event wird das Bad wie jedes Jahr winterfest gemacht und die Becken gründlich gereinigt.

Badespaß und Infos

Neben dem Badespaß warten auch Informations- und Verkaufsstände rund um das Thema Hund auf die Besucher. Vor Ort sind unter anderem der Tierschutzverein Rosenheim e.V., die IG Mensch und Tier e.V., sowie Anbieter wie Reico mit Naturfutter und Kräutern, Hundsveruckt mit dem Hundeeiswagen „GelaDogRadl“ und eine erfahrene Tierphysiotherapeutin aus Rosenheim, die Fragen zur Pfotengesundheit beantwortet.‘
Der Eintritt beträgt 3 Euro pro Hund – die Einnahmen sowie alle Spenden kommen dem Tierschutzverein Rosenheim e.V. und der IG Mensch und Tier e.V. zugute.

Damit der Hundebadetag für alle ein schönes Erlebnis bleibt, gelten folgende Regeln:

  • Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr – der Veranstalter übernimmt keine Haftung.
  • Jeder Hundehalter ist für seinen Hund voll verantwortlich.
  • Brustgeschirr oder Halsband sind Pflicht.
  • Listenhunde dürfen nur mit gültiger Leinen- und Maulkorbbefreiung teilnehmen.
  • Im Zweifelsfall ist ein Maulkorb anzulegen oder auf die Teilnahme zu verzichten.
  • Hunde bitte nicht ins Wasser stoßen – das kann Verletzungen oder Panik auslösen.
  • Welpen und Junghunde sollten nicht teilnehmen – zu viel Stresspotenzial.
  • Hundekot ist sofort zu beseitigen (Beutel gibt’s am Eingang).
  • Gewerbliche Anbieter nur mit Genehmigung.
  • Das Personal übt das Hausrecht aus.

Ob Planschfan, Schwimmtalent oder Wasserneuling – beim Hundebadetag kommen alle auf ihre Kosten. Und wer einfach nur zuschauen und durch die Stände schlendern möchte, ist natürlich ebenso willkommen.
(Quelle: Mitteilung Therme Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hundebesitzer aufgepasst: Giftköder in Bernau am Chiemsee gefunden

Hundebesitzer aufgepasst: Giftköder in Bernau am Chiemsee gefunden

Bernau / Landkreis Rosenheim – Ein präparierter Giftköder wurde am Montagnachmittag (25. August 2025) in Bernau am Chiemsee über einen Gartenzaun geworfen. Nur wenige Tage zuvor, am Freitag (22. August), ereignete sich ein ähnlicher Vorfall in derselben Gegend. Die Polizei geht von einer gezielten Tat aus und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Der Giftköder war, nach den Angaben der Polizei,  offenbar für einen Hund auf dem betroffenen Grundstück bestimmt. Das Tier biss zwar davon ab, zeigte bisher jedoch keine gesundheitlichen Folgen. Die Köder wurden sichergestellt, ein Strafverfahren wurde eingeleitet.

Die Polizeiinspektion Prien bittet Zeugen, sich unter 08051 / 90570 zu melden: Wer hat am Montag gegen 16 Uhr im Ortsteil Irschen, insbesondere im Bereich der Chiemgaustraße, verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten?
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Viel zu entdecken für Hunde und ihre Besitzer bei der Rosenheimer Hundemesse

Viel zu entdecken für Hunde und ihre Besitzer bei der Rosenheimer Hundemesse

Rosenheim – Der Treffpunkt für Hundebesitzer und ihre vierbeinigen Lieblinge ist an diesem Wochenende (22. und 23.2.2025) die Messe „Mein Hund“ in der Auerbräu-Festhalle in Rosenheim. An den Ständen gibt es viele tierische Trendartikel zu entdecken. Die Besucher genießen es aber auch, mit Gleichgesinnten in Gespräch zu kommen. 

Hundemesse 2025: Foto: Innpuls.me

Veranstalter Michael Piesch ist mit dem Verlauf der Messe „Mein Hund“ sehr zufrieden. Besucht werden kann sie auch noch am Sonntag, 23. Februar, in der Auerbräu-Festhalle. Fotos: Innpuls.me

Michael Piesch veranstaltet die Messe für Hundefreunde bereits zum 5. Mal in Rosenheim. Sie findet am heutigen Samstag, 22.Februar, und am morgigen Sonntag, 23. Februar, jeweils von 11 bis 18 Uhr statt. 
Bereits kurz nach der Eröffnung war am heutigen Samstag viel los an den Ständen. Kein Wunder, gibt es dort auch viel zu entdecken, was das Hundeleben schöner macht. Das Angebot reicht von Halsbändern, Geschirren, Mänteln in den verschiedensten Farben über Betten und Decken bis hin zu besonderen Leckereien. 

An beiden Tagen stehen außerdem Vorträge, Workshops und verschiedenste Aktionen für Hund und Mensch auf dem Programm. Am heutigen Samstag gab es beispielsweise einen besonderen Wettbewerb: Herrchen und Frauchen warfen Leckerchen in Richtung ihres Hundes – und dieser sollte sie dann aus der Luft fangen. Keine ganz einfache Übungen – aber einige der Vierbeiner beherrschten sie mit Bravour. So mancher Hund konnte von den Leckerchen gar nicht genug bekommen und ließ sich nach der Vorführung nur sehr widerwillig aus der Arena führen. 

Hundemesse 2025: Foto: Innpuls.me

Bei diesem Wettbewerb mussten die Hunde ein Leckerchen aus der Luft fangen. Für einige die leichteste Übung.

Einige der Besucher nehmen für den Besuch der Hundemesse sogar weite Anfahrstrecken in Kauf. „Bei uns gibt es so eine Messe leider nicht“, erzählte ein Ehepaar aus Augsburg, dass mitsamt ihrer Deutschen Dogge und ihren zwei Chihuahua nach Rosenheim gekommen ist. Eigentlich wollten die beiden nur schauen und nichts kaufen. Doch am Schluss erwarben die beiden Augsburger dann doch ein riesiges Kuschelbettchen für ihre Dogge.
Mehr als um das Einkaufen ging es dem Ehepaar beim Besuch der Messe aber darum, mit Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen: „Da kann man sich den ganzen Tag aufhalten und lernt immer wieder neue nette Leute kennen. Wir haben jetzt sogar jemanden getroffen, der aus der gleichen Zucht seinen Chihuahua hat wie wir“. 

Hundemesse 2025: Foto: Innpuls.me

Am Stand der „ZickenZone“ gibt es individuell angefertigte Halsbänder und Geschirre für die Vierbeiner.

Sehr zufrieden mit dem bisherigen  Verlauf der Messe ist auch Veranstalter MIchael Piesch. Im Trend in Sachen „Hund“ liegen seiner Erfahrung nach  derzeit vor allem schöne Halsbänder und Geschirre. Wenn es um ihre tierischen Lieblinge geht, seien Hundebesitzer nach wie vor bereit, Geld auszugeben. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam

Tourist Info Aschau im Chiemgau: Ausbildungsprojekt auf vier Beinen

Tourist Info Aschau im Chiemgau: Ausbildungsprojekt auf vier Beinen

Aschau im Chiemgau: Ausbildungsprojekt auf vier Beinen in Aschau im Chiemgau:  Anna Lampersberger, Auszubildende bei der Tourist Info Aschau im Chiemgau erarbeitete mit drei weiteren Auszubildenden im Ausbildungsberuf „Kauffrau für Tourismus und Freizeit“ eine umfassende Produktübersicht zum Thema „Hund“ im Priental.

Mit viel Engagement und Detailtreue haben die Auszubildenden das Thema „Hundeurlaub im Priental“ aufgearbeitet. Ein zentraler Bestandteil war eine Online-Befragung, deren Ergebnisse in die Projektarbeit eingeflossen sind. Der Fokus lag dabei auf der Sensibilisierung und Aufklärung von Einheimischen und Gästen über die Vorteile des hundefreundlichen Tourismus sowie das richtige Verhalten im Umgang mit Hunden.

Das Ergebnis dieses Projekts ist ein Faltblatt, das nicht nur Hinweise zu Begegnungen im Almgebiet oder mit anderen Gästen enthält, sondern auch auf das richtige Verhalten von Halter und Hunden hinweist. Es informiert über alle wichtigen Regelungen für den Aufenthalt mit Hund im Priental. Das Faltblatt bietet zudem praktische Informationen wie Wandervorschläge, die Lage von Hundetoiletten im Ortsgebiet, sowie Reise- und Verhaltens-Tipps. Gestaltung übernahm die Aschauer Grafikerin Cristina Repper.

„Hundeparkplatz“ als innovative Idee gewürdigt

Die Auszubildenden präsentierten ihre Projektergebnisse vor einer Jury aus Ausbildern, der Schulleitung und Lehrkräften in der Aula des Beruflichen Schulzentrums Berchtesgadener Land in Freilassing. Herbert Reiter, Aschaus Tourismus Chef und Ausbilder (links im Bild), zeigte sich erfreut von den Ergebnissen der Nachwuchskräfte: „Es ist beeindruckend, was die Auszubildenden zum Thema „Hundurlaub im Priental“ erarbeitet haben. Besonders hervorzuhebe nsei die innovative Idee eines Hundeparkplatzes.“ Künftig wird ein ansprechender Holzdackel, ein kreativer Bestandteil des Projekts, direkt vor der Tourist Info Aschau seinen Platz finden und den Hundehaltern einen angenehmen Aufenthalt ermöglichen, während sie sich in der Tourist Info informieren und ihre Vierbeiner dabei einen perfekten Platz vorfinden.

Erweiterung des touristischen Angebots

Thomas Öllinger (rechts im Bild), Abteilungsleiter des Beruflichen Schulzentrums BGL, würdigte das Engagement der Auszubildenden ebenfalls: „Das Projekt stellt eine wertvolle und nachhaltige Erweiterung des touristischen Angebots im Priental dar. In enger Zusammenarbeit mit der Tourist Info Aschau i.Chiemgau wurden wichtige Informationen und Verhaltens-Tipps für Hundebesitzer geschaffen.“

Das Projekt „Hundeurlaub im Priental“ ist ein weiteres Beispiel für die erfolgreiche Verzahnung von schulischer Ausbildung und praktischer Arbeit, das sowohl den Auszubildenden als auch den Gästen und Bürgern zugutekommt.
Die Auszubildenden Anna Lampersberger (Tourist Info Aschau i. Chiemgau), Sissy Zirlik (Tourist Information Bad Tölz), Josephine Benoist (ADAC) und Christian Wauer (Achental Tourismus) stellten ihre Arbeit zum Thema „Hundeurlaub“ in Aschau i. Chiemgau und im Bergsteigerdorf Sachrang vor. Das kostenlose Faltblatt ist ab sofort in den Tourist Infos Aschau i.Chiemgau und Sachrang erhältlich, Tel. 08052/90490, www.aschau.de.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

In Rosenheim steht die Hundesteuer an

In Rosenheim steht die Hundesteuer an

Rosenheim – Rund 2000 Hunde sind in der Stadt Rosenheim gemeldet. Für ihre Frauchem und Herrchen wird am 15. Januar die Hundesteuer fällig. 

Die Steuer beträgt für jeden Hund 60,00 Euro, für Kampfhunde 400,00 Euro im Jahr.
Wer einen über vier Monate alten Hund im Stadtgebiet hält, muss diesen unverzüglich anmelden. Die Anmeldepflicht gilt auch für im Tierheim gekaufte, neugeborene oder zugelaufene Hunde sowie Hunde in Pflege. Gemeldete Hunde erhalten eine Hundemarke.

Formulare für die Anmeldung/Abmeldung können hier und für die Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats unter https://www.rosenheim.de/zahlungsarten heruntergeladen werden.

Die An- oder Abmeldung von Hunden kann schriftlich an das Sachgebiet Steuern der Stadt Rosenheim, Königstraße 24, 83022 Rosenheim, per Fax an 365-2008, per Mail an steuern@rosenheim.de oder persönlich nach vorheriger Terminvereinbarung im Rathaus, Zimmer 007, erfolgen. Telefonische Auskünfte werden während der telefonischen Ansprechzeiten (Montag, Dienstag, Freitag von 8 bis 12  Uhr sowie Donnerstag von 14 bis  17 Uhr) unter der Rufnummer 365-1245 erteilt.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Frühjahrsblumen oft giftig für Hunde

Frühjahrsblumen oft giftig für Hunde

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Schneeglöckchen am Wegesrand, ein Blütenmeer im Park oder prachtvolle Pflanzen im heimischen Beet: Im Frühling entfaltet die Natur ihre ganze Schönheit und bietet Hundefreunden wundervolle Anblicke. Auch so mancher Vierbeiner wird beim Gassi-Gehen oder beim Auslauf im Garten von den Blumen magisch angezogen, schnuppert daran, möchte sie anknabbern oder sogar die Blumenzwiebeln ausbuddeln. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, denn viele Frühblüher sind giftig für Hunde.

„Schnee- und Maiglöckchen, Narzissen, Tulpen und Veilchen beispielsweise enthalten Stoffe, die bei Hunden Vergiftungserscheinungen auslösen können“, sagt Tierärztin Dr. Tina Hölscher. Die Giftstoffe sitzen dabei in verschiedenen Pflanzenteilen; die höchste Konzentration findet sich meist in den Blumenzwiebeln. „Besonders häufig treten derlei Vergiftungen im Frühjahr und im Herbst auf – wenn die Blumen blühen und wenn sie gepflanzt werden. Je nach Art und gefressener Menge kann es von leichten Symptomen wie Speicheln und Durchfall bis zu Herzproblemen kommen. In schweren Fällen kann die Vergiftung sogar zum Tod führen, wenn die Tiere nicht rechtzeitig behandelt werden.“

Tipps für die Pflanz- und Blütezeit

Damit der Blütentraum nicht zum Albtraum wird, sollten Frauchen und Herrchen beim Spaziergang und im eigenen Garten darauf achten, dass ihre Hunde keine Blumen fressen oder in bepflanzten Flächen graben. Darüber hinaus lässt sich möglichen Gefahren vorbeugen, indem die Zwiebeln der Frühblüher stets außerhalb der tierischen Reichweite aufbewahrt werden. Beim Anlegen der Beete sollten Hundehalter die Blumenzwiebeln zudem so tief eingraben, dass ihre Vierbeiner nicht in Versuchung geraten, sie auszubuddeln und aufzufressen. Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, entscheidet sich von vornherein für Pflanzen, die für Hunde unbedenklich sind. Dazu zählen zum Beispiel Sonnenblumen, Ringelblumen und Lavendel. Sie werden im Frühjahr eingepflanzt und stehen im Sommer in voller Blüte.

Giftige Pflanze gefressen? Schnell zum Tierarzt!

„Hat ein Hund doch einmal Blumenzwiebeln oder Teile von für ihn giftigen Pflanzen gefressen, sollte sein Halter ihn so schnell wie möglich zum Tierarzt bringen“, rät Dr. Hölscher. „Dieser kann ein Präparat spritzen, das Erbrechen auslöst. So verlässt das Gift den Körper, ohne Schaden anzurichten. Das funktioniert allerdings nur ein bis zwei Stunden nach dem Verschlucken der Pflanzenteile. Vergeht mehr Zeit, zeigt der Hund meist schon Symptome, die dann behandelt werden müssen.“ Für eine gezielte Behandlung ist es oft hilfreich, wenn Tierfreunde Teile der gefressenen Pflanzen oder die Verpackung der Blumenzwiebeln mit in die Praxis bringen.

„Bei einem Vergiftungsverdacht können Halter ihren Hunden auch Aktivkohle verabreichen“, ergänzt die Expertin. „Die Kohle bindet Toxine im Darm und verhindert die Aufnahme in den Körper. Allerdings wird sie oft viel zu niedrig dosiert. Pro Kilogramm Körpergewicht braucht ein ganzes Gramm Kohle, damit diese ihre Wirkung entfalten kann.“ Im Zweifelsfall sollte man hier ebenfalls Rücksprache mit dem Tierarzt halten.
Mit ein bisschen Vorsicht und Achtsamkeit muss es zu all dem aber erst gar nicht kommen. Dann können Mensch und Tier den Frühling mit all seinen fröhlichen Farben unbeschwert genießen.
(Quelle: Pressemitteilung Industrieverband Heimtierbedarf IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)