IHK und Bayerische Staatsregierung übergeben Meisterpreise

IHK und Bayerische Staatsregierung übergeben Meisterpreise

Rosenheim / München – Mit einem Festakt in München  hat die IHK zusammen mit der Bayerischen Staatsregierung die Meisterbriefe übergeben. Acht geehrte Absolventen der IHK-Fortbildungen kamen aus der Region Rosenheim.

Bei einem Festakt der IHK für München und Oberbayern haben die 172 besten Absolventen in 70 verschiedenen IHK-Fortbildungsfachrichtungen den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung erhalten. Im abgelaufenen Prüfungsjahr 2024 hatten 6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Fortbildung zum Meister, Fachwirt, Fachkaufmann oder Betriebswirt erfolgreich abgeschlossen.

Unter den Geehrten waren auch acht Berufsmeisterinnen und Berufsmeister aus Stadt

und Landkreis Rosenheim:
▪ Maximilian Hinkofer, geprüfter Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen
▪ Stefan Wallner-Lachera, geprüfter Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen
▪ Celina Häusler, geprüfte Bilanzbuchhalterin – Bachelor Professional in
Bilanzbuchhaltung
▪ Naomi Joy Strauß, geprüfte Industriefachwirtin
▪ Johanna Hänseler, geprüfte Industriemeisterin Kunststoff und Kautschuk
▪ Andreas Bauer, geprüfter Industriemeister Metall
▪ Marinus Stock, geprüfter Industriemeister Metall
▪ Regina Buchauer, geprüfte Tourismusfachwirtin

Der Leiter der Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien, Florian Herrmann (CSU), und Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer der IHK für Münche und Oberbayern, gratulierten den Absolventen. „Als Beste der Besten zeigen Sie bravourös, welche Erfolge in der beruflichen Karriere möglich sind. Mit Ihrem Wissen und Ihren Kompetenzen sind Sie bei unseren Unternehmen stets gefragt. Als top qualifizierte Fach- und Führungskräfte stehen Sie für den Erfolg und die Zukunftsfähigkeit unserer bayerischen Betriebe“, sagte Gößl zu den Preisträgern.

„Garanten für die erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft“

Florian Herrmann erklärte: „Die Meisterpreisfeier würdigt die besonderen Erfolge der Absolventinnen und Absolventen in ihren Fortbildungsprüfungen. Die Auszeichnung unterstreicht einmal mehr die Bedeutung der beruflichen Bildung für die persönliche Karriereentwicklung. Die Preisträger stehen mit ihrem Wissen und ihren Kompetenzen bei bayerischen Unternehmen ganz hoch im Kurs und sind echte Vorbilder. Sie sind Garanten für die erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft Bayerns. Das unterstützen wir als Freistaat gerne und setzen auch künftig auf die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung. Herzlichen Glückwunsch allen Absolventinnen und Absolventen
zu ihren herausragenden Leistungen!“

Gößl und Herrmann dankten auch den rund 9.000 ehrenamtlichen  Prüfern der IHK für München und Oberbayern, deren Expertise und Engagement in der Beruflichen Aus- und Fortbildung unverzichtbar sind. Gößl lud die Absolventen ein, ihr Fachwissen, ihr Können und vor allem ihre Leidenschaft weiter in die Berufliche Bildung einzubringen: „Alle, die vor Ort in den Betrieben ausbilden und ehrenamtlich in der IHK als Prüfer aktiv sind, leisten einen sehr wichtigen Beitrag, um neue Generationen von Fachkräften zu begleiten. Sie sorgen dafür, dass unsere Betriebe weiter auf ihren Nachwuchs vertrauen können.“
Die beruflichen Perspektiven für Absolventen einer beruflichen Fortbildung sind hervorragend, betonte Gößl. Laut der aktuellen bayerischen IHK-Konjunkturumfrage bezeichnen 57 Prozent der Unternehmen den Arbeits- und Fachkräftemangel als Geschäftsrisiko. Beruflich qualifizierte Mitarbeiter stehen dabei bei der Personalsuche der Unternehmen an erster Stelle.
Von der Bayerischen Staatsregierung wird die Aufstiegsqualifizierung seit September 2013 mit dem Meisterbonus gefördert. Bereits zum 1. Januar 2023 wurde diese von 2.000 auf 3.000 Euro angehoben. Der Meisterpreis wird an die besten 20 Prozent der Absolventen vergeben, sofern sie mindestens 81 der 100 möglichen Punkte als
Prüfungsergebnis erzielt haben.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: © Matthias Balk/IHK für München und Oberbayern)

IHK ehrt 16 Top-Bildungspartnerschaften aus Stadt und Landkreis

IHK ehrt 16 Top-Bildungspartnerschaften aus Stadt und Landkreis

München / Rosenheim –Die IHK hat jüngst 16 Top-Bildungspartnerschaften aus Stadt und Landkreis Rosenheim geehrt. Im Mittelpunkt dieses Miteinanders steht der enge Austausch von Schulen und Firmen für eine praxisnahe Berufsorientierung der Jugendlichen.

Praktika, Betriebsführungen, Bewerbungstrainings und Berufsinfoabende: Das sind die beliebtesten Aktivitäten im Rahmen der IHK Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen zur frühzeitigen Berufsorientierung. In Oberbayern gibt es derzeit rund 250 solcher Partnerschaften. Die IHK für München und Oberbayern unterstützt Schulen und die Wirtschaft bereits seit 2014 beim Ausbau solcher Kooperationen. Nun wurden von der IHK 58 der aktivsten Bildungspartnerschaften ausgezeichnet, darunter bei den Schulen vor allem Mittel- und Realschulen, aber auch eine zunehmende Zahl an Gymnasien.

Unter den Ausgezeichneten waren 16 Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen aus Stadt und Landkreis Rosenheim. Davon bestehen sechs zwischen der Mittelschule Feldkirchen-Westerham und den
Unternehmen
• Aschbacher Hof GmbH & Co. KG, Feldkirchen-Westerham
• Eder GmbH, Tuntenhausen
• Höhenrainer Delikatessen GmbH, Feldkirchen-Westerham
• IHK Akademie Westerham, Feldkirchen-Westerham
• Neenah Gessner GmbH, Bruckmühl
• SPINNER GmbH, Feldkirchen-Westerham

Vier ausgezeichnete Bildungspartnerschaften unterhält die Dientzenhofer Realschule aus Brannenburg mit den folgenden Unternehmen:
• ANITA Dr. Helbig GmbH, Brannenburg
• BTK Befrachtungs- und Transportkontor GmbH, Rosenheim
• Prechtl Lebensmittelmärkte GmbH & Co. KG, Raubling
• Schattdecor AG, Rohrdorf

Die ausgezeichnete Grund- und Mittelschule Kiefersfelden ist mit zwei Unternehmen verpartnert:
• Johann Dettendorfer Spedition Ferntrans GmbH & Co. KG, Nußdorf am Inn
• Prechtl Lebensmittelmärkte GmbH & Co. KG, Raubling

Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Bildungspartnerschaften zwischen:
• Mittelschule Rosenheim-Aising und der esmo AG, Rosenheim
• Pauline-Thoma Mittelschule aus Kolbermoor und der Auto Eder GmbH, Raubling
• Staatliche Realschule Bruckmühl und Richter + Frenzel Rosenheim GmbH, Kolbermoor
• Wilhelm-Leibl-Realschule aus Bad Aibling und der Ericsson Antenna Technology Germany GmbH, Rosenheim

„Wichtige Brücke von der Theorie in die Praxis“

„Die IHK Bildungspartnerschaften sind aus der Berufsorientierung vieler Jugendlicher nicht mehr wegzudenken und eine wichtige Brücke von der Theorie in die Praxis“, sagte Hubert Schöffmann, Bereichsleiter Berufliche Bildung bei der IHK für München und Oberbayern, anlässlich der Feier in der IHK München. „Die rasanten Veränderungen in der Arbeitswelt stellen immer neue Herausforderungen an die Berufsorientierung. Der direkte Einblick in die Unternehmen ist für die Jugendlichen äußerst wertvoll und erleichtert die Vorbereitung auf den erfolgreichen Übergang in die Berufswelt“, so Schöffmann weiter.

Gemeinsam dankten Hubert Schöffmann und IHK-Vizepräsidentin Kathrin Wickenhäuser Egger den IHK Top-Bildungspartnern für ihr Engagement in der Berufsorientierung, insbesondere den Lehrkräften an den Schulen und den Mitarbeitern der beteiligten Unternehmen.
Die IHK unterstützt Schulen und Betriebe bei der Partnersuche und beim Erstellen einer Kooperationsvereinbarung. Die IHK verzeichnet ein starkes Interesse und konnte 2024 insgesamt 34 neu abgeschlossene Bildungspartnerschaften verzeichnen, davon 12 Neuzugänge in Stadt und Landkreis Rosenheim. Interessierte Unternehmen können sich direkt an die IHK München wenden per Mail an bildungspartnerschaft@muenchen.ihk.de oder über das Kontaktformular unter www.ihk-muenchen.de/bildungspartner.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Copyright Tobias Hase-IHK München)

IHK gratuliert Spedition Dettendorfer zum 200-jährigen Bestehen

IHK gratuliert Spedition Dettendorfer zum 200-jährigen Bestehen

Nußdorf / Landkreis Rosenheim – Ob als Weinhändler, Säumer oder heute als Spediteure: Seit Jahrhunderten vernetzt die Familie Dettendorfer von Nußdorf am Inn aus die heimische Wirtschaft mit anderen Regionen Europas. Heuer feiert die Spedition Dettendorfer ihr 200-jähriges Bestehen. Zu dieser stolzen Firmengeschichte hat IHK-Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl persönlich der Familie gratuliert und eine IHK-Ehrenurkunde überreicht.

„Die Spedition Dettendorfer ist ein Paradebeispiel für familiengeführte Unternehmen, die sich über alle Generationen hinweg treu geblieben sind und sich dem Standort sowie einer ganzen Region verpflichtet fühlen“, so Gößl. „Dass sich die erste Erwähnung auf das 12. Jahrhundert zurückführen lässt und sich das Unternehmen seit der offiziellen Gründung im Jahr 1825 zu einem Marktführer im Speditionsbereich weiterentwickelt hat, ist eine Erfolgsgeschichte par excellence. Darauf kann die gesamte Familie stolz sein.“

„Spedition Dettendorfer hat ein Europa-Gen“

Die Firmengeschichte zeige auch anschaulich, wie sehr die oberbayerische Wirtschaft von einem geeinten Europa profitiere, erklärt der IHK-Chef. „Die Spedition Dettendorfer hat seit der Gründung ein Europa-Gen, der Alpentransit und die Beziehungen zu Italien gehören zum Leitbild des Unternehmens. Der freie Waren- und Güterverkehr ist die Geschäftsgrundlage.“

Gößl dankt IHK-Vizepräsident Georg Dettendorfer für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement für die Region und für die Verkehrswirtschaft in ganz Deutschland. „Sein Einsatz für eine leistungsfähige Infrastruktur zwischen Bayern, Österreich und Italien ist herausragend. Ich wünsche dem Unternehmen, der Familie Dettendorfer und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiterhin viel unternehmerischen Erfolg und alles erdenklich Gute für die Zukunft“, so Gößl.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für MÜnchen und Oberbayern / Beitragsbild: Copyright: ©Sarah Edinger)

Jetzt noch für den Gründerstammtisch in Rosenheim anmelden

Jetzt noch für den Gründerstammtisch in Rosenheim anmelden

Rosenheim – Veranstaltungstipp für Gründungsinteressierte, Gründer, Jungunternehmen sowie interessierte Unternehmer aus der Region Rosenheim: Am Mittwoch, 9. April. um 17.30 Uhr findet wieder der Gründerstammtisch statt. Diesmal geht es um Künstliche Intelligenz. 

Das Treffen findet in der Flötzinger Brauerei, Am Roßacker 2 in 83022
Rosenheim, statt. Nach einer Brauereiführung mit Chefin Marisa Steegmüller
berichtet IHK-Expertin Linda Bandelow von den KI-Entwicklungen sowie den
Chancen und Risiken. Anschließend können sich die  Teilnehmer bei Brotzeit noch austauschen und vernetzen. Eine vorherige Anmeldung zum Gründerstammtisch ist über www.events.ihk muenchen.de/ihk/stammtisch-rosenheim erforderlich.
(Quelle: Pressemitteilung IHK / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

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Kostenlose IHK-Beratung für Gründer in Rosenheim

Rosenheim – Eine innovative und neue Geschäftsidee ist der erste Schritt zur Existenzgründung. Tipps und professionelle Ratschläge für den Weg in die Selbständigkeit gibt es jetzt wieder am Mittwoch, 9. April, bei der kostenlosen IHK-Beratung in Rosenheim. Anmeldung notwendig. 

Eine innovative und neue Geschäftsidee ist der erste Schritt zur Existenzgründung. Aber ein Unternehmen zu gründen, erfolgreich zu führen und dauerhaft auf dem Markt zu etablieren, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Neben Fachwissen, Kenntnis über die rechtlichen Bedingungen und unternehmerischem Denken braucht es auch viel Zeit und finanzielle Mittel.
Die erfahrenen  Berater der IHK für München und Oberbayern stehen angehenden Unternehmern mit viel Expertise und Ratschlägen bei allen Themen, die es zu beachten gibt, zur Seite.
Oliver Nerz, betriebswirtschaftlicher Berater der IHK-Geschäftsstelle Rosenheim, beantwortet am Mittwoch, 09.04.2025, Stellwerk 18 (Eduard Rüber-Straße 7, 83022 Rosenheim) Fragen rund um die Selbstständigkeit. In persönlichen Einzelgesprächen gibt er unter anderem Tipps zu Gründungsformalitäten, Wahl der Rechtsform, wie ein Businessplan erstellt wird, welche finanziellen Förderhilfen es gibt oder was im Rahmen einer Unternehmensnachfolge zu beachten ist.
Eine vorherige Anmeldung über www.ihk-muenchen.de/termin ist notwendig.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Region Rosenheim als Wirtschaftsstandort auf dem Prüfstand

Region Rosenheim als Wirtschaftsstandort auf dem Prüfstand

Rosenheim –  Die Region Rosenheim wird als Wirtschaftsstandort auf dem Prüfstand gestellt: Die IHK startet eine Umfrage zu Stärken und Schwächen. Insgesamt wurden rund 4800 Unternehmen angeschrieben.

Gewerbeflächen, Verkehrsanbindung, Fachkräfte – diese und viele weitere Faktoren müssen stimmen, damit es in der Wirtschaft brummt. Um herauszufinden, wie zufrieden die heimischen Betriebe mit den Bedingungen vor Ort sind, schreibt die IHK für München und Oberbayern aktuell in Stadt und Landkreis Rosenheim jeweils 2.400 stichprobenartig ausgewählte Firmen an. Der Fragebogen wird online ausgefüllt. „Die IHK prüft regelmäßig die Standortfaktoren für unsere Wirtschaft, um die Interessen der Unternehmerinnen und Unternehmer effektiv in Kommunal- und Landespolitik zu vertreten. Mit Blick auf die Kommunalwahl in Bayern am 8. März 2026 kommt der diesjährigen Befragung eine besondere Bedeutung zu“, sagt Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim
Der IHK-Regionalausschuss werde die Ergebnisse, die voraussichtlich im Herbst vorliegen, veröffentlichen und in die Politik einbringen. . „ Als Beispiele nennt der IHK-Vorsitzende unter anderem die Bewertung der Energieversorgung, Verwaltungsverfahren oder der Angebote an Wohnraum, Kinderbetreuung und öffentlichem Nahverkehr in der Region. Um eine bestmögliche Einschätzung zu bekommen, ruft Bensegger zu reger Beteiligung an der Umfrage auf.

Letzte Standortumfrage stammt aus dem Jahr 2023

Zuletzt hatte die IHK im Jahr 2023 eine Standortumfrage durchgeführt. Damals gab es für Stadt und Landkreis Rosenheim als Wirtschaftsstandort die Gesamtnote 1,9. Auch wenn mehr als 80 Prozent der Unternehmen in der Region erklärten, sich noch einmal für Stadt oder Landkreis als Standort zu entscheiden, zeigten sich die Firmen aber auch mit dem Angebot an Gewerbeflächen und Grundstücken sowie dem Angebot alternativer Mobilitätsangebote unzufrieden. Nun steht die fünfte Auflage der Umfrage an, für die in ganz Oberbayern rund 60.000 Unternehmen angeschrieben werden. Die Auswertung erfolgt anonym für den gesamten Regierungsbezirk sowie alle seine Landkreise und kreisfreien Städte.

Unternehmen, die an der Umfrage teilnehmen möchten, aber keinen Fragebogen bekommen haben, können sich bei der IHK München unter Telefon 089 / 5116-0 oder info@muenchen.ihk.de melden. Weitere Informationen zur Umfrage gibt es online unter www.ihk-muenchen.de/standortumfrage.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)