Moorausstellung im Rathaus Tuntenhausen

Moorausstellung im Rathaus Tuntenhausen

Tuntenhausen / Landkreis Rosenheim – Seit Jahrhunderten faszinieren Moore die Menschen. Früher waren sie unheimliches, oft schwer zugängliches Ödland, heute schätzen wir sie als Naturwunder mit hohem ökologischen Wert. Im Rathaus Tuntenhausen ist derzeit die Ausstellung „Moore.Vielfalt.Oberbayern.“ der Regierung von Oberbayern zu sehen. Die Ausstellung ist noch bis Mitte August zu den Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen.

Sie zeigt die Entstehung, Schönheit sowie die Funktionsweise des Ökosystems Moor und regt zum Nachdenken und zur Diskussion über notwendige Schritte des Moorschutzes an. Denn nur rund fünf Prozent der bayerischen Moorflächen gelten heute noch als intakt. Moore sind vielseitig: Sie sind Lebensraum seltener Tiere und Pflanzen und haben eine große Bedeutung für den Klimaschutz.
Der Landkreis Rosenheim leistet seit Jahren einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, indem er die Renaturierung von Mooren unterstützt und vorantreibt. In der Gemeinde Tuntenhausen liegt das Projektgebiet „Eisenbartlinger Filze“. Über Fördermittel des Freistaates Bayern hat der Landkreis Rosenheim hier die Möglichkeit Moorflächen zu kaufen, zu pachten oder durch eine Grunddienstbarkeit für eine zukünftige Renaturierung zu sichern. Durch die Moorrenaturierung können Treibhausgasemissionen von etwa 15 Tonnen CO2–Äquivalent pro Hektar und Jahr vermieden werden.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim / Veronika Kloska, zeigt renaturiertes Moor in Oberbayern)

Parken auf Loretowiese bald nicht mehr kostenlos

Parken auf Loretowiese bald nicht mehr kostenlos

Rosenheim – Darüber diskutiert wurde schon seit vielen Jahren, aber jetzt müssen sich Autofahrer wohl tatsächlich darauf einstellen, dass die Zeit mit dem kostenlosen Parken auf der Loretowiese in Rosenheim schon sehr bald Geschichte ist. Haupt- und Finanzausschuss haben sich am gestrigen Dienstagabend einstimmig dafür ausgesprochen. Gibt auch der Stadtrat in der kommenden Woche Grünes Licht, sollen die Parkautomaten bereits im Herbst aufgestellt werden. Dafür gibt es bei den Parkhäusern ein „Zuckerl“ für die Autofahrer.

Die endgültige Entscheidung fällt bei der Sitzung des Rosenheimer Stadtrats in der kommenden Woche am  26. Juli. Doch mit der gestrigen einstimmigen Zustimmung bei der Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss zeichnet sich ab, wohin die Reise für die Autofahrer gehen wird. Die Möglichkeit, kostenlos auf der Loretowiese zu parken, geschätzt vor allem auch von vielen Pendlern, fällt weg. Die Bewirtschaftung soll nach Ende des diesjährigen Herbstfestes starten, sobald die rechtlichen und technischen Voraussetzungen dafür geschaffen sind. Die Beschaffung der dafür nötigen Parkscheinautomaten soll bereits unmittelbar nach dem Ja des Stadtrats in der kommenden Woche angestoßen werden.

So viel soll das Parken auf der Loretowiese kosten

Es zeichnet sich auch schon ab, wie  tief die Autofahrer dann in ihre Taschen greifen müssen: Es soll ein Tagesticket für 5 Euro und ein Halbtagesticket für 2,50 Euro geben. Eine weitere zeitliche Untergliederung ist nicht geplant. „Die Zielsetzung lautet, möglichst einfach strukturierter Tarif“, heißt es dazu in der Beschlussvorlage.
Die Parkgebühren gelten von Montag bis Samstag 8 bis 18 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten sowie an Sonn- und Feiertagen soll das Parken auf der Loretowiese kostenlos bleiben.

Anwohnerparkplätze sind nach der jetzigen Planung nicht vorgesehen. Nach Meinung von Rosenheims Zweiten Bürgermeister und CSU-Stadtrat Daniel Artmann sollte aber da zukünftig noch eine Lösung gefunden werden, ebenso für die Bediensteten bei der Polizei. Er schlug vor, dass ihnen zukünftig Flächen beim Kaiserbad-Parkplatz zur Verfügung gestellt werden.

Stadtverwaltung rechnet mit 520.000 Euro Mehreinnahmen jährlich

Die Stadtverwaltung hat auch bereits grob ausgerechnet, wie hoch künftig die zusätzlichen Erlöse aus der Bewirtschaftung der rund 650 Stellplätze auf der Loretowiese ausfallen könnten. Sie rechnet mit rund 520.000 Euro jährlich.

Eine Stunde kostenlos parken

Dem gegenüber stehen aber dann rechnerisch zukünftig rund 250.000 Euro pro Jahr, die die Stadt durch die Neuregelung bei den Parkhäusern und Parkgaragen verliert. Der Vorschlag der Stadtverwaltung: Künftig soll die kostenfreie Parkzeit von bislang 0,5 Stunden auf 1 Stunde ausgedehnt werden. Ab der zweiten Stunde soll es bei den bisherigen Parkgebühren bleiben. Zuerst einmal betrifft diese Neuregelung die städtischen Parkhäuser und Parkgaragen P 1 Zentrum und P 2 Tiefgarage KuKo.
Die neue Regelung soll aber auch von den Parkhäusern der GRWS und der Veranstaltungs- und Kongress GmbH übernommen werden, so dass es im Stadtgebiet zu einer möglichst einheitlichen Lösung kommt.
Mit diesem Vorschlag so gar nicht zufrieden zeigen sich die Grünen-Stadträte. „Mit der Loretowiese gehen wir endlich einen Schritt vor und mit den Parkhäusern dann wieder zwei Schritte zurück. Das kann ich nicht verstehen“, ärgerte sich Grünen-Stadtrat Franz Opperer. Seine Kollegin Sonja Gintenreiter sagte: „Damit belohnt man Autofahrer und bestraft ÖPNV-Nutzer“.
Die CSU-Stadträte sahen darin eine „idelogische Debatte“. Sie versprechen sich durch die neue Parkregelung eine Stärkung des Einzelhandels und der Innenstadt und verwiesen auf andere Städte wie Wasserburg, in denen es ein derartiges Angebot schon lange gibt.(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Baubetriebshof nur bis Mittag geöffnet

Baubetriebshof nur bis Mittag geöffnet

Rosenheim – Aufgrund einer internen Veranstaltung hat der städtische Baubetriebshof in Rosenheim am kommenden Donnerstag, 20. Juli 2023 ab 14 Uhr geschlossen.

Davon betroffen ist das Magazin mit der Mülltonnenausgabe, das ab Freitagmorgen wieder erreichbar ist und das Fundamt, das regulär ab Montag, 24. Juli ab 8 Uhr geöffnet hat.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wasserschaden in Friedhofsverwaltung

Wasserschaden in Friedhofsverwaltung

Rosenheim – Die Friedhofsverwaltung Rosenheim muss aufgrund eines Wasserschadens von bis Freitag, 21. Juli 2023 geschlossen bleiben.

In dringenden Fällen steht den Bürgern das Umwelt- und Grünflächenamt unter Telefon 08031 365 1681 oder per E-Mail unter umweltamt@rosenheim.de zur Verfügung.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Fahrplanabweichungen bei der Bahn

Fahrplanabweichungen bei der Bahn

Holzkirchen / Rosenheim – Bauarbeiten der DB Netz AG bedeuten am Samstag, 22. Juli  und Sonntag, 23. Juli auf den Strecken München – Rosenheim – Salzburg / Kufstein Fahrplanänderungen, Haltstellenausfälle und Schienenersatzverkehr mit Bussen.

Die DB Netz AG führt Bauarbeiten durch, die am Samstag, 22., und Sonntag, 23. Juli 2023, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke München – Rosenheim – Kufstein kommt es ganztags in beiden Richtungen zu Fahrplanänderungen, dem Ausfall der Haltestellen Aßling (Oberbayern), Ostermünchen und Großkarolinenfeld und zu Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Grafing Bahnhof und Rosenheim.
Auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg kommt es an den beiden Tagen ganztags zu Fahrplanänderungen zwischen München Hauptbahnhof und Rosenheim, bei einer Verbindung nachts bis Salzburg Hauptbahnhof.
Die Busse und auch die Züge fahren zum Teil zu anderen Zeiten als die Züge im Standardfahrplan.
Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite www.brb.de Sonderfahrpläne zum Download. 
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Regiobahn / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Imageanalyse: Wofür steht Rosenheim?

Imageanalyse: Wofür steht Rosenheim?

Rosenheim – Wofür steht Rosenheim aktuell und wofür soll es zukünftig stehen? Um das Image Rosenheims zu untersuchen, startet die Stadt Rosenheim zusammen mit Verbänden eine umfassende Befragung.

Ziel der Imageanalyse ist es, ein ganzheitliches Bild von Rosenheim zu zeichnen und die Stärken und Schwächen der Stadt zu identifizieren. Aus den Ergebnissen der Befragung sollen konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, wie das positive Image der Stadt gezielt gestärkt werden kann.
Befragt werden Einwohner ebenso wie Besucher oder Umlandbewohner.
Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März betont die Bedeutung der Beteiligung an dieser Befragung: „Die Meinungen und Ansichten unserer Einwohner und Besucher sind von unschätzbarem Wert. So können wir besser verstehen, wie Rosenheim wahrgenommen wird und welche Bereiche wir möglicherweise verbessern müssen. Ich ermutige daher alle, an der Befragung teilzunehmen und aktiv zur Gestaltung unserer Stadt beizutragen.“

Die Befragungen starten am kommenden  Montag, 17, Juli, und dauern drei Wochen. Hauptsächlich werden dazu Passanten in den Fußgängerzonen und anderen öffentlichen Orten interviewt. Außerdem ist eine Teilnahme über einen Onlinefragebogen hier.
Möglich und es werden telefonische Interviews geführt.

Es gibt auch ein Gewinnspiel

Bei Teilnahme an der Befragung gibt es die Möglichkeit an einem Gewinnspiel teilzunehmen, das durch das Citymanagement e.V. ausgelobt wird. Zu gewinnen gibt es Bier- und Hendlmarken für das Herbstfest, Tickets zu Stadtführungen oder für die Ausstellung „Vulkane“ im Lokschuppen sowie Citychecks.
An der Analyse beteiligen sich der Wirtschaftliche Verband Rosenheim, das Citymanagement Rosenheim, der Handelsverband Rosenheim, die IG Aicherpark, die Veranstaltungs- und Kongress GmbH Rosenheim sowie die IHK für München und Oberbayern.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Innpuls.me)