Fußgänger beim Abbiegen übersehen

Fußgänger beim Abbiegen übersehen

Rosenheim – Beim Abbiegen von der Innstraße  in die Schönfeldstraße in Rosenheim übersah ein 65-jähriger Autofahrer aus Bruckmühl eine Fußgängerin. Die Rosenheimerin wurde durch die Wucht des Aufpralls zu Boden geschleudert.

Der Verkehrsunfall ereignete sich, nach den Angaben der Polizei, am vergangenen Freitagabend gegen 22 Uhr. Die Fußgängerin überquerte die Straße beradeaus bei „Grün“. Sie befand sich bereits mittig in der Fahrbahn, als der Autofahrer sie erfasst.
Die Frau wurde am Fußbereich verletzt und musste zur ambulanten Behandlung ins Klinikum Rosenheim transportiert werden. 
Die Polizei ermittelt nun gegen den Bruckmühler wegen fahrlässiger Körperverletzung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Innstraße, Rosenheim, 1901

Innstraße, Rosenheim, 1901

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1901. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Innstraße in Rosenheim. 

Heute gehört die Innstraße zu den verkehrsstärksten Straßen in der Stadt. Zu dieser Zeit war das natürlich noch nicht der Fall. Die Straße war noch nicht einmal geteert. Strom gab es aber bereits. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Jetzt doch kein Radfahrstreifen stadtauswärts in der Innstraße

Jetzt doch kein Radfahrstreifen stadtauswärts in der Innstraße

Rosenheim – Rolle rückwärts: Der geplante Radfahrstreifen entlang der Innstraße stadtauswärts – zwischen Chiemseestraße und Innlände – kommt nicht. Die Entscheidung fiel beim gestrigen Ausschuss für Verkehrsfragen und ÖPNV. Armin Stiegler vom Rosenheimer Radentscheid spricht von einem „Affront“ und überlegt, seine Mitarbeit im Fahrradbeirat auszusetzen.

Derzeit können Radfahrer, die auf der Innstraße in Richtung Innenstadt unterwegs sind, die Busspur nutzen. Radler, die stadtauswärts unterwegs sind, nutzen den Radweg. Nach Ansicht des Rosenheimer Radentscheids ist dieser Weg aber viel zu schmal. Gefährdet sei die Sicherheit der Radfahrer zusätzlich durch die vielen Grundstückszufahrten in diesem Bereich.
Darum schlugen die Mitglieder des Radentscheid vor, stadtauswärts einen Radfahrstreifen zwischen Chiemseestraße und Innlände einzurichten. Für Autofahrer hätte dies bedeutet, dass sie künftig mit einem Fahrstreifen auskommen müssen.
Eine Verkehrssimulation wurde in Auftrag geben, um die Auswirkungen dieser Maßnahme auf den KfZ-Verkehr zu beurteilen. Die Ergebnisse wurden den Stadträten dann Ende März diesen Jahres präsentiert. Die Simulation zeigte, dass auch mit nur einer Fahrspur stadtauswärts eine ausreichende Leistungsfähigkeit für den Kfz-Verkehr gegeben ist.

Dennoch kam nun das Aus für den Radfahrstreifen. „Das kam überraschend und ist für mich nicht nachvollziehbar“, ärgerte sich Armin Stiegler nach der Sitzung. Seiner Meinung nach wurde bei dieser Entscheidung der Augenmerk klar auf die Autofahrer und den Verkehrsfluss gelegt und dabei der Aspekt Sicherheit für die Radfahrer komplett vernachlässigt.

Doch gerade hinsichtlich der Verkehrssicherheit äußerte die Verwaltung bei der Begründung für ihre Entscheidung Bedenken. Konkret geht es dabei um den Bereich der Einmündung Am Innzipfel. „Fahrzeuge, die hier nach links abbiegen wollen, blockieren den Kfz-Fahrsteifen für den nachfolgenden Verkehr. Da aufgrund der hohen Kfz-Verkehrsmenge längere Zeit auf eine Lücke im Gegenverkehr gewartet werden muss, ist zu befürchten, dass der nachfolgende Verkehr nicht wartet, sondern verbotswidrig den Radfahrstreifen zum Vorbeifahren nutzt und dabei den Radverkehr gefährdet“, heißt es dazu in der Beschlussvorlage.

Deshalb wurde ein Alternativvorschlag entwickelt, bei dem die Busspur stadteinwärts aufgehoben und eine Linksabbiegespur zur Straße Am Innzipfel angelegt wird. Stadteinwärts soll der Radverkehr auf einem Schutzstreifen geführt werden.
Während CSU-Stadtrat Herbert Borrmann und AFD-Stadtrat Andreas Kohlberger von einer „guten Lösung“ sprachen, zeigte sich Christine Degenhart von den Freien Wählern irritiert. „Das ist jetzt eine Rolle Rückwärts in die Zeit vor dem Radentscheid“, meine sie. Dem Gremium fehle die Entscheidungsgrundlage, eine eine Abwägung und eine Prioritätensetzung ermögliche. „Denn das ist das Mindeste, wofür ich mich im März 2020 mit meiner Stimme für die Umsetzung des Radentscheids verpflichtet habe. Unterschiedliche Interessen wahrnehmen, abwägen, Prioritäten setzen. Und dazu hätten die unterschiedlichen Optionen in Planform, mit Verkehrsflussdaten und den jeweiligen Kosten vorgelegt werden müssen.“
Peter Weigel und Franz Opperer von den Grünen sahen das ähnlich. „Leistungskriterien sind nicht alles“, so Franz Opperer. Noch wichtiger sei die Sicherheit der Radfahrer und diese sei mit dem Vorschlag der Stadtverwaltung nicht gegeben.
Schließlich wurde dem Vorschlag der Stadtverwaltung mit 7 zu vier Gegenstimmen zugestimmt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Schaufensterpuppe angepöbelt

Schaufensterpuppe angepöbelt

Rosenheim – In einer Rosenheimer Kneipe eskalierte ein Streit zwischen einem 30-jährigen und einem 46-jährigen. Der 30-jährige war so außer Rand und Band, dass er schließlich sogar eine Schaufensterpuppe anpöbelte und „fertig machen wollte“. 

Der Vorfall ereignete sich am gestrigen Dienstagabend gegen 21.30 Uhr in einem Lokal in der Innstraße. Der 30-jährige ging auf seinen Kontrahenten los und schlug ihm einen Aschenbecher ins Gesicht. Dieser erlitt dabei, nach den Angaben der Polizei, glücklicherweise nur oberflächliche Verletzungen. Der stark alkoholisierte 30-jährige konnte bis zum Eintreffen der Polizei nur durch die vereinten Kräfte der anderen Gäste gebändigt und fixiert werden. Zeugen schilderten, dass der Mann sogar an einer Schaufensterpuppe seine Wut auslassen wollte. Er wurde in Gewahrsam genommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Verkehrsunfall nach Wendemanöver

Verkehrsunfall nach Wendemanöver

Rosenheim – Am gestrigen Samstagabend kam es aufgrund eines Wendemanövers im Rosenheimer Stadtgebiet zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich ein Motorradfahrer leichte Verletzungen zuzog und zur ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert wurde.

Ein 22-jähriger Rosenheimer fuhr mit seinem Auto auf der Innstraße stadtauswärts, als er, nach den Angaben der Polizei, plötzlich auf Höhe der Hausnummer 30 wendete und dabei auf die Gegenfahrbahn geriet. Auf dieser befand sich allerdings ein 49-jähriger Motorradfahrer auf dem Weg stadteinwärts, der noch versucht, dem wendenden Fahrzeug auszuweichen. Dabei stürzte der Motorradfahrer und rutschte in ein geparktes Fahrzeug am Fahrbahnrand. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Autofahrer übersieht Fahrradfahrer

Autofahrer übersieht Fahrradfahrer

Rosenheim – Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Fahrrad kam es am heutigen Mittwochmorgen in der Innstraße in Rosenheim. Der Autofahrer übersah den Radfahrer. Es kam zum Zusammenstoß.

Der Unfall ereignete sich gegen 8 Uhr am Morgen. Ein 28-jähriger Rosenheimer fuhr mit seinem Auto auf der rechten Fahrspur der Innstraße und übersah, nach den Angaben der Polizei, auf Höhe der Chiemseestraße einen vor ihm fahrenden Fahrradfahrer, der in gleicher Fahrtrichtung unterwegs war.
Durch den Zusammenstoß mit dem Auto wurde der 22-jährige Fahrradfahrer auf ein weiteres Auto geschoben, welches sich vor ihm auf der linken Fahrspur befand, mit einem 50-jährigen Raublinger am Steuer.
Der Fahrradfahrer stürzte und wurde leicht verletzt. Die Autofahrer blieben unverletzt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)