Festakt 50 Jahre Kinderdorf am Irschenberg

Festakt 50 Jahre Kinderdorf am Irschenberg

Irschenberg / Landkreis Miesbach – Seit einem halben Jahrhundert finden Mädchen und Jungen, die nicht bei ihren Eltern aufwachsen können, in den Familiengruppen im Caritas Kinderdorf am Irschenberg Geborgenheit, Sicherheit und ein neues Zuhause. Mit einer Feierstunde bedankte sich die Dorfleitung nun bei den Unterstützern.

Caritas Kinderdorf am Irschenberg - Jubiläumsfeier. Blick zu den sitzenden Gästen
Rund 70 Gäste folgten der Einladung zur Feierstunde „50 Jahre Kinderdorf“ am Irschenberg, darunter viele Würdenträger aus der Region Rosenheim und Miesbach.
Auf Einladung des Caritas Kinderdorfes kamen die Leitungen der Jugendämter aus Miesbach und Rosenheim, Vertreter der Lokalpolitik, wie Miesbachs Bürgermeister Gerhard Braunmiller, kirchliche Würdenträger, Sozialpartner aus der Wirtschaft, Spender und Mitglieder des
Fördervereins im Kinderdorf zusammen.
Während Dorfleiter Wolfgang Hodbod und Schulleiter Thomas Wimmer auf die Entwicklung der Einrichtung und seinem Förderzentrum in den vergangenen fünf Jahrzehnten zurückblickten, wagte die stellvertretende Dorfleiterin Annette Ehnes einen Blick in die Zukunft, in der sie sich vorstellte, dass auch Familien in schwierigen Lebenslagen in einem Familiendorf eine Heimat auf Zeit finden könnten, in der sie betreut und so gestärkt werden, dass eine Herausnahme der Kinder aus der Familie vermieden werden kann.
Die Präsidentin des Bayerischen Landtags, Ilse Aigner, strich in ihrer Rede die Bedeutung der Spender und Förderer für die Jugendhilfeeinrichtung hervor und dankte diesen für die Unterstützung, ganz besonders für das aktuelle Geschenk des Fördervereins an die Mädchen und Jugendlichen zum 50. Geburtstag: Ein neuer Nassspielplatz, der im Anschluss
offiziell an die Kinder übergeben wurde.
Der neue Nasss-Spielplatz für das Caritas-Kinderdorf am Irschenberg
Nicht nur Mädchen und Jungen im Caritas Kinderdorf Irschenberg können sich an dem neuen Spielplatz zum 50-jährigen Jubiläum freuen sondern auch die Kinder aus der Umgebung, denn das Kinderdorf steht allen offen.
Landrat Olaf von Loewis wies in seinem Grußwort auf das gesellschaftliche Engagement des Kinderdorfes hin und drückte seinen Stolz darüber aus, dass dieses im Landkreis sitzt. Während Gabriele Stark-Angermeier sich im Namen des Vorstands des Caritasverbandes bei den Unterstützern aus Politik, Wirtschaft und Kirche bedankte und um deren Wohlwollen für die Zukunft bat, in der Inklusion im Caritas Kinderdorf eine große Rolle spielen werde.

Irschenberg Bürgermeister erinnerte
sich an seine Kindheit zurück

Irschenbergs Bürgermeister Klaus Meixner erinnerte sich in seiner Rede an die Zeit zurück, als er mit Angi, Kaspar und Horst aus dem Kinderdorf in den 80er Jahren mit dem Schulbus nach Miesbach gefahren ist und fragte sich, was wohl aus ihnen geworden ist. Heute sei er dankbar, dass das Caritas Kinderdorf zum Ansehen Irschenbergs beiträgt.
Für den musikalischen Rahmen sorgte Musiktherapeutin Erika Schultes und für den kulinarischen Küchenchef Florian Neumayer, der im Anschluss Snacks aus den 70er Jahren servieren ließ. In geselliger Runde wurden Anekdoten aus 50 Jahren im Prälat-Müller-Saal ausgetauscht, während draußen der neue Spielplatz seiner Bestimmung übergeben wurde.
(Quelle: Pressemitteilung Caritas Kinderdorf Irschenberg / Beitragsbild, Fotos: Florian Lintz, bfl-relations.de)

Mit einem Kilo „Gras“ aus dem Urlaub zurück

Mit einem Kilo „Gras“ aus dem Urlaub zurück

A8 / Irschenberg / Landkreis Miesbach – Etwa ein Kilo Marihuana hatte ein 41-jähriger Mann aus dem Landkreis Landsberg am Lech in seinem Auto dabei, als er am vergangenen Sonntag  auf der A 8 in Höhe Irschenberg ins Visier von Schleierfahndern der Grenzpolizei Raubling geriet. Bei der Kontrolle entdeckten die Fahnder das „Gras“ und stellten es sicher. Der Mann sitzt zwischenzeitlich in Untersuchungshaft.

Am Sonntagabend gegen 22 Uhr kontrollierten die Raublinger Grenzpolizisten den VW Golf aus dem Kreis Landsberg am Lech auf der A 8 an der Ausfahrt Irschenberg in Fahrtrichtung München. Im Rahmen der Kontrolle stießen die Fahnder im Gepäck des 41-jährigen Fahrers zunächst auf etwa 100 Gramm Marihuana und ein paar wenige Psilocybin-Pilze. Bei der anschließenden, intensiven Durchsuchung des Wagens kamen im Kofferraum weitere Tüten mit insgesamt über einem Kilogramm Marihuana ans Tageslicht.

Drogen auf der Rückfahrt
aus Kroatien mitgenommen.

Der Mann räumte ein, die Drogen auf der Rückfahrt aus dem Kroatienurlaub mitgenommen zu haben. Er wurde vorläufig festgenommen. Die Kriminalpolizeistation Miesbach übernahm in der Folge die Ermittlungen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft München II wurde der dringend Tatverdächtige beim zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl, woraufhin der 41-jährige Kroate in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert wurde.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

„Apres Ski“ mit Zwischenfällen

„Apres Ski“ mit Zwischenfällen

Irschenberg / Landkreis Miesbach – Der Winterbeginn ist gefühlt noch weit weg, dennoch gab es in Grub bei Irschenberg in der Nacht auf den heutigen Samstag eine feucht-fröhliche Party mit dem Motto „Apres Ski“. Die meisten Gäste feierten ausgelassen. Einige übertrieben es jedoch, meldet die Polizei aktuell.

Um 00.30 Uhr versuchte sich ein volltrunkener 18-jähriger Bad Feilnbacher wiederholt erneut Zutritt zum Festzelt zu verschaffen. Er war zuvor vom Veranstalter aufgrund seiner starken Alkoholisierung nach draußen verwiesen worden. Wegen seiner Hartnäckigkeit musste der Bad Feilnbacher durch einen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes festgehalten werden. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Hausfriedensbruch. Ein freiwilliger Atemalkoholtest bei der Polizei ergab einen Wert von über 2 Promille. Er konnte durch die Polizei an seine nüchterne Freundin übergeben werden, wodurch auf einen Aufenthalt in der Ausnüchterungszelle noch verzichtet werden konnte.

Um 01.00 Uhr fuchtelte ein 19-jähriger aus Warngau übermütig mit einem metallenen Toilettenschild auf der Tanzfläche herum und traf damit versehentlich eine 17-jährige Tänzerin, ebenfalls aus Warngau. Sie wurde dadurch leicht verletzt. Ihr 17-jähriger Freund stellte daraufhin den Warngauer zur Rede, wodurch es zu einer Rangelei kam. Hierbei schlug der 19-jährige mit der Faust ins Gesicht des 17-jährigen Irschenbergers. Dieser ging dadurch zu Boden, wurde jedoch leicht verletzt. Der 19-jährige erhielt einen Platzverweis und die minderjährigen Geschädigten wurden nach Hause geschickt. Alle drei Personen wiesen Atemalkoholwerte weit über von 1 Promille auf. Gegen den Warngauer wurden zwei Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

„‚Fürsorglicher“ Bruder schlägt seiner
Schwester ins Gesicht

Um 1.15 Uhr gerieten zwei Geschwister aus Weilheim in Oberbayern in Streit. Hierbei schlug der 18-jährige Bruder seiner 16-jährigen Schwester mit der flachen Hand ins Gesicht, so dass diese zu Boden ging. Er wurde durch den Sicherheitsdienst dabei beobachtet und festgehalten. Als Grund für massive Ohrfeige gab er an, dass seine Schwester längst zu Hause sein müsste. Der 18-jährige hatte einen Atemalkoholwert von etwa 1,5 Promille und seine Schwester wies einen Wert von knapp 0,5 Promille auf. Den 18-jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung. Der 18-jährige Weilheimer erhielt einen Platzverweis und seine 16-jährige Schwester musste umgehend nach Hause.

Während die eingesetzten Polizeibeamten die zwei vorgenannten Körperverletzungsdelikte aufnahmen, versuchte ein 25-jähriger Berufskraftfahrer aus Fischbachau mit seinem VW den Festplatz zu verlassen. Er fiel den Beamten durch seine unsichere Fahrweise auf. Bei der Anhaltung wurden starker Alkoholgeruch und ein Atemalkoholgehalt von über 2 Promille festgestellt. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und sein Führerschein wurde sichergestellt. Im Anschluss wurde eine Blutentnahme bei dem Fischbachauer durchgeführt. Ihn erwarten nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, eine hohe Geldstrafe und eine Fahrerlaubnissperre von mindestens 1 Jahr.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

 

Gartenfest im Caritas-Kinderdorf

Gartenfest im Caritas-Kinderdorf

IrschenbergDie Festivitäten im 50.Jubiläumsjahr des Caritas-Kinderdorfs am Irschenberg gehen weiter:  Zusammen mit aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern sowie Ehrenamtlichen wurde ein Gartenfest mit Kabarettist Stefan Kröll gefeiert.

Gemeinsam auf dem Kinderdorfgelände im Freien zu feiern, war etwas, das die Gästen nach zwei Jahren Pause sichtlich genossen. Das Gartenfest für die Belegschaft, Pensionisten und ehrenamtlich Tätige hat nämlich im Caritas Kinderdorf eine lange Tradition. Dazu gehören auch einige Gepflogenheiten, die sich wiederholen: Die Mitarbeiter steuern die Vorspeisen und Salate bei, der Chef steht den ganzen Abend am Grill, Jugendliche aus dem Kinderdorf übernehmen den Service und es werden langjährige Mitarbeitende geehrt.

Kabarettist Stefan Kröll
verzichtete komplett auf seine Gage

Dennoch war beim Gartenfest im 50. Jubiläum unter dem Motto „Eine starke Dienst- und Dorfgemeinschaft“ etwas anders als sonst. Denn dieses Mal stand ein Stargast auf der Bühne, besser gesagt auf dem grünen Rasen. Zur großen Freude der Gäste spielte Kabarettist Stefan Kröll aus seinem aktuellen Programm. Dass er dabei komplett auf seine Gage verzichtet, erklärte er so: „ Ich habe als Mann aus der Region das Kinderdorf immer wahrgenommen, war allerdings nie hier drinnen. Als ich angesprochen wurde, ob ich hier einen Beitrag leisten kann, war das für mich gleich ein Thema, weil ich wusste, dass da eine gute Arbeit gemacht, dass Kindern geholfen wird, was ja mit das Wichtigste ist. Und wenn ich schon so einfach mit einem Aufritt helfen kann, dann ist das doch wirklich eine wundervolle Geschichte. Ich kann da bisschen für Humor sorgen und so denn Leute von meiner Seite zeigen, dass da Unterstützung da ist. Ich komm her und spiele, treffe nette Leute und mir wird das Ganze hier auch noch gezeigt. Ich bin so ein kleiner Teil der Helfenden und das finde ich super.“
Das ist es wohl, was Gemeinschaft ausmacht an diesem Abend im Dorf im Dorf Irschenberg.
(Quelle: Pressemitteilung Caritas-Kinderdorf / Beitragsbild: bfl-relations.de)

Kinderdorf freut sich über erstes  Baby

Kinderdorf freut sich über erstes Baby

Irschenberg – Zwei ukrainische Familien mit insgesamt neun Personen leben seit einigen Monaten im Caritas Kinderdorf Irschenberg. Vor wenigen Tagen bekam eine der Familien Zuwachs: Die kleine Emilia erblickte im Krankenhaus Agatharied das Licht der Welt. Sie ist das erste Baby im Kinderdorf in 50 Jahren.

Die Vorsitzende des Fördervereins und Präsidentin des bayrischen Landtags, Ilse Aigner,
ließ es sich nicht nehmen, die kleine Emilia persönlich im Kinderdorf zu begrüßen und ihrer Familie alles Gute zu wünschen.
Sie kam nicht mit leeren Händen: Zusammen mit Dorfleiter Wolfgang Hodbod überreichte
sie kleine Geschenke zur Geburt. Zudem übernimmt der Förderverein des Kinderdorfes
eine Patenschaft für Emilia.
Ilse Aigner bedankte sich bei Wolfgang Hodbod und den Bewohnern des Kinderdorfes für
ihr großes Engagement in der Flüchtlingshilfe: „Die Hilfe durch die Zivilgesellschaft ist ein
wichtiger Beitrag zur Bewältigung dieser großen Aufgabe und wird wohl leider noch längere Zeit nötig sein.“ Für die Kinder, die im Kinderdorf leben, war die Geburt der neuen, kleinen Mitbewohnerin ebenfalls sehr spannend. Sie stellten einen Storch mit Babypuppe vor dem Haus 5 auf und hingen viele Luftballons zur Begrüßung von Emilia und ihrer glücklichen Mutter auf.
(Quelle: Pressemitteilung Caritas Kinderdorf – Beitragsbild Gabriele Dorby-Pressesprecherin von Ilse Aigner, Foto zeigt: Freuen sich über den Nachwuchs im Caritas Kinderdorf Irschenberg: Die Bayerische Landtagspräsidentin Ilse Aigner mit Mutter Yulija Shkafar und Baby Emilia, daneben ihre 10-jährige Schwester Yeva, Oma Alla Yudova und Dorfleiter Wolfgang Hodbod.)

Sommerliche Geburtstagsfeier zum 50-jährigen

Sommerliche Geburtstagsfeier zum 50-jährigen

Irschenberg / Miesbach – Ein Sommerliche Geburtstagfeier mit „Tag der offenen Tür“ veranstaltete das Caritas Kinderdorf Irschenberg zum 50-jährigen Bestehen. Besucher aus der ganzen Region feierten begeistert mit.  

Für die Kinder gab es auf dem weitläufigne Kinderdorfgelände in Irschenberg viele
liebevoll gestalteten Spiel-, Sport- und Kreativstationen. Die Erwachsenen genossen die schwungvolle musikalische Unterhaltung durch die Musikschule Kolbermoor und das kulinarische Angebot auf dem Maibaumplatz.

Nass-Spielplatz als
Geburtstagsgeschenk

Am Mittag übergab Dorfleiter Wolfgang Hodbod den neuen Nass-Spielplatz zum Spielen.
Das Geschenk für die Kinder zum 50. Geburtstag wurde in letzter Minute am Vortag
fertiggestellt und war sogleich bei heißen Temperaturen die Attraktion des Festes.
Alle 10 Jahre feiern das Kinderdorf und die dort ansässige Schule gemeinsam. So
konnte sich in diesem Jahr auch die Schulfamilie des Förderzentrums über viele Gäste
beim Tag der offenen Türe freuen, die die vielen Aktionen im Schulhaus und darum
herum besuchten. Interessierte hatten zudem die Möglichkeit, bei einem geführten
Rundgang mehr über die Arbeit der pädagogisch ausgebildeten Hausmütter und -eltern
zu erfahren.

Sommerfest Caritas-Kinderdorf-Irschenberg: Gemuetliches Beisammensein unter Sonnenschirmen an Biertischen

Gemütliches Beisammensein beim Sommerfest. Foto: Adelheid Filgertshofen, Caritas Kinderdorf, kinderdorf.de

Dorfleiter Wolfgang Hodbod legt seit jeher großen Wert darauf, den Gästen einen Blick
hinter die Kulissen zu ermöglichen: „Zum einen möchten wir zeigen, wie der Alltag und
das Zusammenleben im Kinderdorf aussehen, zum anderen hoffen wir dadurch, den
nicht alltäglichen Beruf der Hausmutter und des Hausvaters bekannter zu machen.“
In den Kinderdorffamilien teilen die pädagogischen Fachkräfte ihr Leben meist mit sechs
Kindern. Gemeinsam mit Erzieherinnen bzw. Erziehern bieten sie den Mädchen und
Buben ein zuverlässiges soziales Umfeld mit konstanten Beziehungen und einer
kindgerechten, liebevollen Atmosphäre, bei der auch der Spaß nicht zu kurz kommt.
Dass man in der Kinderdorfgemeinschaft davon jede Menge haben kann, darüber waren
sich alle Teilnehmer bei dem rundum gelungenen Fest einig.
(Quelle: Pressemitteilung Caritas-Kinderdorf-Irschenberg ( Beitragsbild, Fotos: Adelheid Filgertshofen, Caritas Kinderdorf, kinderdorf.de)

Kinder an Kinderspieltisch

Kreative Spielstationen begeisterten nicht nur die Kindern sondern auch die Jugendlichen. Foto: Adelheid Filgertshofer, Caritas Kinderdorf, kinderdorf.de

Gemeinsames Singen beim Sommerfest des Caritas Kinderdorf Irschenberg

Mit einem gemeinsamen Lied im Theatron klang das Sommerfest mit den letzten Gästen stimmungsvoll aus. Foto: Adelheid Filgertshofer, Caritas Kinderdorf, kinderdorf.de

Blick auf das Gelände des Caritas Kinderdorf mit Gästen beim Sommerfest

Trotz Besucheransturms fanden sich auf dem weitläufigen Gelände immer noch genügend Ruhezonen, wie im Kaffee-Stüberl am Sportplatz. Foto: Adelheid Filgertshofer, Caritas Kinderdorf, kinderdorf.de