Oldtimerstammtisch hilft Johannitern

Oldtimerstammtisch hilft Johannitern

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Echte Begeisterung zeigten die Mitglieder des Oldtimerstammtisches Bierwang, als sie erfahren haben, wie intensiv sich die Johanniter in Wasserburg im Bevölkerungsschutz engagieren. Mit einer Spende von 400 Euro unterstützen sie nun die Arbeit der Ehrenamtlichen.

„Die meisten Menschen bekommen gar nicht mit, was da alles ehrenamtlich geleistet wird“, sagt Michael Huber, einer der Vereinsvorstände des Oldtimerstammtisches. „Rund um die Uhr sind Ehrenamtliche bei den Johannitern und rücken aus, wenn der normale Rettungsdienst an seine Grenzen stößt, oder sie suchen in der Rettungshundestaffel Vermisste und sind mit der Krisenintervention da, um nach Unglücken Angehörige zu betreuen. Das finden wir echt stark!“

Mit Spende wird Ausstattung der 
Ehrenamtlichen verbessert

Gemeinsam mit vier weiteren Gründungsmitgliedern des Oldtimerstammtisches Bierwang übergab Michael Huber nun 400 Euro, die bei einem internen Vereinstreffen zusammenkamen, an Nico Maier von den Johannitern „Durch die Spende können wir die Ausstattung unserer Ehrenamtlichen verbessern, etwa neue Arbeitshandschuhe für Arbeiten mit schwerem Gerät oder für den Aufbau von Behandlungsplätzen beschaffen“, so Nico Maier, Leiter des Bevölkerungsschutzes der Johanniter in Wasserburg.
(Quelle: Pressemittelung Johanniter Wasserburg, Foto: Erol Coskun, zeigt Gründungsmitglieder des Oldtimerstammtisches Bierwang um Michael Huber (Vierter von links) mit dem Johanniter Nico Maier (rechts) beim Besuch der Rettungswache.)

Sicherheit für Zuhause mit Hausnotruf

Sicherheit für Zuhause mit Hausnotruf

Wasserburg / Landkreis Rosenheim /  Bayern – Bis ins hohe Alter ein aktives und selbstständiges Leben in der gewohnten häuslichen Umgebung führen – das wünschen sich die meisten Menschen. Ein Hausnotruf kann dabei unterstützen. Markus Haindl, Hausnotruf-Experte der Johanniter in Wasserburg, gibt Tipps, wann eine Unterstützung durch den Hausnotruf sinnvoll sein kann.

„Oft ist erst ein Sturz der Anlass, über Hilfsmittel wie einen Rollator oder einen zusätzlichen Griff am Wannenrand nachzudenken. Auch ein Hausnotruf kann eine sinnvolle Unterstützung sein, die ohne großen Aufwand die Sicherheit in den eigenen vier Wänden erhöht“, erklärt Markus Haindl.

Für eine bessere Selbsteinschätzung, wann ein Hausnotruf sinnvoll sein kann, rät Markus Haindl zur Beantwortung folgender Fragen:

• Lebe ich allein in meiner Wohnung und fühle mich unsicher?
• Habe ich Schwierigkeiten beim Gehen, z.B. durch eine dauerhafte oder zeitweilige körperliche Einschränkung, durch Schwindel, Schwäche oder durch Gleichgewichtsstörungen?
• Leide ich an einer chronischen Krankheit, die mich im Alltag einschränkt oder unsicher werden lässt, z.B. Epilepsie, Asthma, Diabetes mellitus oder Multiple
Sklerose?
• Hatte ich bereits einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt?
• Bin ich in meiner Wohnung schon einmal gestürzt?

Werden einige der aufgeführten Fragen mit „Ja“ beantwortet, mache es Sinn, über einen Hausnotruf nachzudenken. Bei den Johannitern besteht noch bis zum 6. November die Möglichkeit, den Johanniter-Hausnotruf vier Wochen lang gratis zu testen.  Bei anerkannter Pflegebedürftigkeit sei eine volle Kostenübernahme für die Basisleistungen möglich. Auch sei der Hausnotruf von den Pflegekassen als Pflegehilfsmittel anerkannt und stelle eine haushaltsnahe Dienstleistung dar. Die Kosten für einen Hausnotruf könnten daher teilweise von der Steuer abgesetzt werden.

Weitere Informationen gibt es bei den Johannitern unter der Servicenummer 0800 32 33 800 (gebührenfrei).
(Quelle: Pressemitteilung Johanniter Wasserburg / Beitragsbild: Marcus Brodt – Johanniter Wasserburg)