Nach Zusammenstoß: Radfahrer schlägt Autofahrer ins Gesicht

Nach Zusammenstoß: Radfahrer schlägt Autofahrer ins Gesicht

Rosenheim – In Rosenheim kam es am Freitagnachmittag (21.11.2025) auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums zu einem heftigen Streit: Nach einem Zusammenstoß zwischen einem 14-jährigen Radfahrer und einem Auto schlug der Jugendliche dem 61-jährigen Fahrer mehrfach ins Gesicht. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren ein.

 Am Freitag gegen 16.45 Uhr fuhr ein 14-jähriger Jugendlicher aus dem Rosenheimer Raum mit seinem Fahrrad auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums. Ein 61-jähriger Autofahrer aus Rosenheim lenkte zeitgleich sein Fahrzeug über denselben Parkplatz.
Beide fuhren anschließend, nach den Angaben der Polizei, in Richtung der Zu- und Ausfahrt des Supermarktes, um den Parkplatz über die Georg-Aicher-Straße zu verlassen. Nach ersten Ermittlungen soll der Radfahrer zu schnell unterwegs gewesen sein, sodass es zum Zusammenstoß zwischen Rad und Auto kam. Der Jugendliche stürzte und verletzte sich leicht.

Nach dem Sturz stand er auf, ging auf das Fahrzeug des 61-Jährigen zu, öffnete die Tür und schlug ihm mehrmals ins Gesicht. Der Rettungsdienst versorgte beide kurz vor Ort ambulant.

Am Fahrrad entstand kein Schaden. Am Pkw beläuft sich der Sachschaden auf etwa 50 Euro. Gegen den Jugendlichen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 08031/200-2200 bei der Polizei Rosenheim zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zehnjähriger aus Guinea allein in Kiefersfelden unterwegs

Zehnjähriger aus Guinea allein in Kiefersfelden unterwegs

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – In einen italienischen Reisebus hat die Bundespolizei am heutigen Montagmorgen (24.6.2024) bei Grenzkontrollen einen Jungen aus Guinea entdeckt, der ohne Begleitung unterwegs war. Papiere führte der, nach eigenen Angaben, Zehnjährige, nicht mit. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Eigenen Angaben zufolge stammt der Minderjährige ursprünglich aus Guinea, wo sich noch seine Eltern aufhalten sollen. Er erklärte, dass er zehn Jahre alt sei und in Deutschland leben und arbeiten wolle. Verwandte oder Bekannte habe er in der Bundesrepublik keine. Zuletzt hätte er sich in Italien einige Zeit in einer Flüchtlingsunterkunft aufgehalten. Von dort aus sei er auf eigenen Entschluss hin aufgebrochen. Die Bundespolizei in Rosenheim verständigte das Jugendamt, das den jungen Guineer in seine Obhut nahm.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)