Generationenwechsel bei der JU Rosenheim-Stadt

Generationenwechsel bei der JU Rosenheim-Stadt

Rosenheim – Generationenwechsel bei der Jungen Union Rosenheim-Stadt: Bei der Mitgliederversammlung  wurde ein neuer Kreisvorstand gewählt – und damit ein Generationenwechsel eingeleitet. Zum neuen Kreisvorsitzenden wurde der 19-jährige Marinus Mundloch gewählt.

Der angehende Student bringt frischen Wind in die JU Rosenheim Stadt und will mit seinem Team die Weichen für die Zukunft stellen. Unterstützt wird er dabei von seinen beiden Stellvertretern Thomas Zwickl und Luka Simic. Das Amt des Schatzmeisters übernimmt künftig Maximilian Lis. Ein Teil des bisherigen Vorstandsteams bleibt der Jungen Union als Beisitzer erhalten und wird den neu gewählten Vorstand beim begonnenen Umbruch weiterhin mit Erfahrung und Tatkraft unterstützen.

Marinus Mundloch folgt auf Martin Kreuzinger

Marinus Mundloch folgt auf Martin Kreuzinger. Er bleibt dem Vorstand als Beisitzer erhalten.  Marinus Mundloch freut sich besonders auf die enge Zusammenarbeit mit dem CSU Kreisvorsitzenden, 2. Bürgermeister und Landtagsabgeordneten Daniel Artmann, sowie mit dem JU-Kreisvorsitzenden von Rosenheim-Land und Bezirksrat Matthias Eggerl. Ziel sei es, die Kräfte zu bündeln und gemeinsam die politische Jugend- und Sacharbeit in Stadt und Landkreis voranzubringen.

Das neue Team ist hochmotiviert und blickt mit Tatendrang auf die kommenden Herausforderungen – insbesondere auf die Kommunalwahl im März nächsten Jahres. „Dabei wollen wir mit aller Kraft unseren Oberbürgermeister und OB-Kandidaten Andreas März unterstützen“, so Marinus Mundloch. Ein zentrales Ziel des neuen Vorstands ist es, gezielt neue Mitglieder für die Junge Union zu gewinnen.
(Quelle: Pressemitteilung Junge Union Rosenheim / Beitragsbild: Junge Union Rosenheim)

Aktion der Jungen Union Rosenheim: „Friday for Schuldenbremse“

Aktion der Jungen Union Rosenheim: „Friday for Schuldenbremse“

Rosenheim – „Friday for Schuldenbremse“ war das Motto einer Aktion, die die Junge Union (JU) Rosenheim-Land jüngst in der Rosenheimer Innenstadt durchführte. Sie wollte damit ein Zeichen setzen für Generationengerechtigkeit. 

Mitglieder der Jungen Union informierten Passanten die aus ihrer Sicht bestehende Notwendigkeit, die „Schuldenbremse als grundlegendes finanzpolitisches Instrument beizubehalten. Um die aktuelle Staatsverschuldung anschaulicher zu machen, wurde auch ein symbolischer Schuldenberg aufgebaut. 

„Anders als von manchen suggeriert, hemmt die Schuldenbremse nicht die Handlungsfähigkeit des Staates, ganz im Gegenteil. Sie sichert Handlungsfähigkeit, indem sie die Belastungen für die Zukunft begrenzt“, erklärte Matthias Eggerl, Kreisvorsitzender der JU-Rosenheim Land. Die stellvertretende Kreisvorsitzende der Jungen Union Rosenheim-Stadt, Andrea Michael, fügte hinzu: „In Anbetracht der Tatsache, dass die Gesamtsteuereinnahmen in den letzten zehn Jahren von 600 auf 900 Milliarden Euro und damit 50 Prozent gestiegen sind, ist für uns klar: Deutschland hat ein Ausgaben- und kein
Einnahmenproblem.“ Die Staatsverschuldung sei schon heute eine große Belastung. So sind im Jahr 2024 aus dem Bundeshauhalt über 37 Milliarden Euro und damit knapp 8 Prozent des Gesamtbudgets als Zinsen abgeflossen. „Deshalb müssen wir schnellstmöglich zu einem ausgeglichenen Haushalt zurückkommen, so wie dies unter der Vorgängerregierung noch der Fall war“, so Matthias Eggerl.

Aus Sicht der JU-Mitglieder sei die Schuldenbremse in ihrer jetzigen Form flexibel genug, um notwendige Ausgaben stemmen zu können. Zudem seien erhebliche Einsparpotenziale vorhanden. Zentral sei vor allem das Überwinden der Rezession und ein dynamisches Wirtschaftswachstum. Bereits ein Prozent Wachstum würde rund 10 Milliarden Euro zusätzliche Einnahmen bedeuten.
Besondere Unterstützung erhielt die Aktion durch die Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig (CSU), die sich an der Veranstaltung beteiligte und die Forderungen der Jungen Union unterstützte. „Die Schuldenbremse ist kein Selbstzweck, sondern ein wichtiges Werkzeug, um finanzielle Verantwortung für nachfolgende Generationen zu übernehmen. Pläne, die Schuldenbremse abzuschaffen, gehen direkt zu Lasten der Jugend.“, betont Daniela Ludwig.‘
(Quelle: Pressemitteilung Junge Union Rosenheim Land / Beitragsbild. Junge Union Rosenheim Land)

Klausurtagung der Jungen Union im Zeichen von Europawahl und „Ampelchaos“

Klausurtagung der Jungen Union im Zeichen von Europawahl und „Ampelchaos“

Fraueninsel / Landkreis Rosenheim – Die Klausurtagung der Jungen Union auf der Fraueninsel (Landkreis Rosenheim) stand im Zeichen von Europawahl und „Ampelchaos“:

Die Teilnehmer der JU-Klausurtagung auf Frauenchiemsee mit Spitzengast Angelika Niebler. Foto: Junge Union

Die Teilnehmer der Klausurtagung mit ihrem Spitzengast Angelika NIebler. Fotos: Junge Union

Während zeitgleich die CSU-Landesgruppe im nur wenige Kilometer entfernten Kloster Seeon tagt, zieht sich die Junge Union (JU) aus Südostoberbayern jedes Jahr am ersten Januarwochenende zu ihrer Klausurtagung auf die Fraueninsel zurück. Das diesjährige Treffen stand unter dem Zeichen der Europawahl im kommenden Juni. Zudem wurden die tagespolitischen Entwicklungen diskutiert.

„EU muss eigene Kompetenzen aufbauen“

Als politischen Spitzengast konnte die JU die Vorsitzende der CSU Europagruppe und stellvertretende CSU-Parteivorsitzende Professorin Dr. Angelika Niebler, MdEP für ihre Tagung gewinnen. Sie betonte die Notwendigkeit einer starken bürgerlichen Vertretung im Europäischen Parlament. Die CSU sei Europapartei „durch und durch“ und kämpfe gerade deshalb für eine Weiterentwicklung der EU. Europa müsse bei den großen Themen mit einer Stimme sprechen und vor allem handlungsfähig sein. Vor dem Hintergrund einer möglichen Wiederwahl von Donald Trump als US-Präsident und einer zu befürchtenden Abkopplung der USA aus dem transatlantischen Sicherheitssystem müsse die EU rasch eigene Kompetenzen aufbauen. Dafür sei eine gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik notwendig. Auf der anderen Seite müssten die Nationalstaaten und Regionen von kleinteiligen
Regelungen befreit und entlastet werden. Konkret nannte Niebler das geplante PFAS-Verbot, bei dem eine gesamte Stoffgruppe verboten werden soll, selbst wenn im Einzelnen kein Umweltrisiko bestehe.

Da diese Materialien in Batterien, Membranen, Computerchips und vielen anderen Produkten verwendet würden, berge ein pauschales Verbot eine große Gefahr für zahlreiche Wirtschaftszweige. Eine klare Absage erteilte sie zudem jeder Überlegung, das Bargeld weiter einzuschränken oder abzuschaffen. Nur durch gute Politik sei es möglich, das Vertrauen der Menschen in eine handlungsfähige EU zu stärken und die politischen Ränder zu schwächen. Wörtlich sagte Niebler unter dem Applaus der anwesenden JUler: „Wir wollen uns unser Europa nicht von den Radikalen auf der linken und rechten Seite kaputt machen lassen. Europa ist unser Herzensprojekt. Lasst uns deshalb für eine bessere und effizientere EU und für eine starke bürgerliche Vertretung im neuen Parlament kämpfen.“

„Chiemsee-Erklärung“ verabschiedet

Die Relevanz der Tagung für die regionale Politik zeigte sich dadurch, dass mit Konrad Baur, Sebastian Friesinger und Daniel Artmann gleich drei heimische CSU-Landtagsabgeordnete anwesend waren. Beim abendlichen Kamingespräch diskutierten die Jungpolitiker außerdem mit dem Traunsteiner
Landrat Sigfrid Walch. Zum Abschluss verabschiedeten sie eine „Chiemsee Erklärung“, in der sie für die Themenbereiche Migration, Landwirtschaft & Gastronomie, Energie, Arbeitsmarkt und Finanzpolitik konkrete Forderungen und Lösungsansätze formulierten.
Der Kreisvorsitzender der JU Rosenheim-Land, Bezirksrat Matthias Eggerl, zeigt sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Klausur: „Dass es unser wieder einmal gelungen ist, mehr als fünfzig junge und motivierte Leute auf der Fraueninsel zu versammeln, zeigt: wir sind relevante Stimme unserer Generation. Besonders freut es mich, dass wir mit der Chiemsee-Erklärung ein konkretes Forderungspapier beschließen konnten. Wir wollen nicht die Teilzeit-Generation sein, sondern stehen für Leistung, Eigenverantwortung und einen positiven Blick in die Zukunft. Das haben wir mit unserem Papier noch einmal deutlich gemacht.“
(Quelle: Pressemitteilung Junge Union / Beitragsbild, Foto: Junge Union)

Führungswechsel bei der jungen Union

Führungswechsel bei der jungen Union

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Die Junge Union Bruckmühl hat einen neuen Ortsvorstand. Bei der Jahreshauptversammlung im Waldschlößl in Waldheim wurde Felix Lechner einstimmig zum neuen Ortsvorsitzenden gewählt. Er folgt damit auf Christian Kastl, der den Verband seit 2018 geführt hat und jetzt die Altersgrenze der JU erreicht hat.

Stellvertretender Ortsvorsitzender bleibt Florian Nierle, als Schatzmeister fungiert weiterhin Daniel Krapichler. Als Schriftführer neu gewählt wurde Andreas Meixner. Zu Beisitzern wurden für die nächsten zwei Jahre Leo Pritzl und Lukas Richter gewählt. Die Kasse prüfen weiterhin Andreas Riedl und Richard Richter.

Die Wahlen leitete Matthias Eggerl, Kreisvorsitzender der JU Rosenheim-Land und Direktkandidat für den Bezirkstag im Stimmkreis Rosenheim-West. Nach den Wahlen dankte er Christian Kastl für sein Engagement in Bruckmühl, aber auch im Kreisverband.
Anschließend stellte sich der Bezirkstagskandidat Matthias Eggerl vor und berichtete von den zahlreichen Aufgaben des Bezirks. Der Bezirk Oberbayern ist die dritte kommunale Ebene neben Gemeinden und Landkreisen. Die Aufgaben des Bezirks sind vielfältig. Sie reichen vom sozialen Bereich über Gesundheit und Bildung bis zu Kultur, Heimat und Umwelt. Der Bezirk ist Träger zahlreicher Kliniken, Museen und Fachschulen und auch im Markt Bruckmühl durch das Zentrum für Volksmusik, Literatur und Popularmusik (ZeMuLi) vertreten. Die Teilnehmer der Versammlung sicherten Matthias Eggerl ihre Unterstützung im Wahlkampf zu.
In ihren Grußworten dankten Bruckmühls Bürgermeister Richard Richter und CSU-Ortsvorsitzender Georg Ziegltrum dem scheidenden Ortsvorsitzenden Christian Kastl und stellten auch seine zahlreichen Ehrenämter beispielsweise als Marktgemeinderat und Jugend- und Sportreferent hervor. Sie betonten, dass es wichtig ist, dass sich junge Menschen vor Ort engagieren und auch für Politik begeistern. Gemeinsam wünschten sie der neu gewählten Vorstandschaft alles Gute und freuten sich auf die Zusammenarbeit zwischen JU und CSU.
(Quelle: Pressemitteilung JU Bruckmühl / Beitragsbild: Copyright Bruckmühl, zeigt von links: Richard Richter (Kassenprüfer, Erster Bürgermeister Markt Bruckmühl), Andreas Riedl (Kassenprüfer), Daniel Krapichler (Schatzmeister), Florian Nierle (stellvertretender Ortsvorsitzender), Lukas Richter (Beisitzer), Christian Kastl (bisheriger Ortsvorsitzender), Felix Lechner (Ortsvorsitzender), Georg Ziegltrum (Ortsvorsitzender CSU Bruckmühl), Matthias Eggerl (Kreisvorsitzender JU Rosenheim-Land, Direktkandidat im Stimmkreis Rosenheim-West für den Bezirkstag)

„Volle Solidarität mit der Ukraine“

„Volle Solidarität mit der Ukraine“

Landkreis RosenheimNach dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine sendet die Junge Union (JU) im Landkreis Rosenheim ein klares Zeichen der Unterstützung an die Ukraine und ihre Bevölkerung. In ihrer Kreisausschusssitzung am vergangenen Freitag diskutierten die JUler die sich seit Wochen angedeuteten und sich nun überschlagenden Ereignisse. Der Kreisvorsitzende der Jungen Union, Matthias Eggerl, machte deutlich: „Wir sind entsetzt über die kriegerische Invasion, die die russländische Föderation in der Ukraine vom Zaun gebrochen hat.“

Das, was sich seit Jahrzehnten niemand mehr vorstellen konnte und wollte, sei jetzt Realität: es herrscht wieder Krieg in Europa. Die JU verurteilt den Angriff auf die Ukraine auf das Schärfste. „Schon die Annexion der Krim war ein klarer Bruch des Völkerrechts. Das, was wir aber jetzt sehen, hat eine traurige neue Qualität“, so Matthias Eggerl. Die Zeit der Lippenbekenntnisse sei vorbei, nun müsse es endlich deutliche und harte Konsequenzen geben.

Auch Lieferung von Defensivwaffen
sei eine mögliche Option

Von der Bundesregierung fordert die Junge Union, dass sie unverzüglich ihren Widerstand gegen härtere Sanktionen aufgeben müsse. Die Ukraine müsse die Unterstützung bekommen, die sie benötige. Neben humanitärer Hilfe sei auch die Lieferung von Defensivwaffen eine mögliche Option. Zudem müssten die Bundeswehr und das westliche Verteidigungsbündnis dauerhaft gestärkt werden. Die europäische Einigung müsse vor allem in verteidigungs- und außenpolitischen Fragen weitaus schneller und tiefgreifender vollzogen werden. Nur ein selbstbewusstes und wehrhaftes Europa könne die Werte von Frieden, Freiheit, Demokratie und Völkerverständigung verteidigen.
Wichtig sei der JU ein Appell für den Frieden und die internationale Zusammenarbeit: Nicht die russische Bevölkerung, sondern das russische Regime unter Putin sei der Gegner im aktuellen Konflikt. Dieses müsse sich auf die zentralen Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen zurückbesinnen. Daraus folge die Einstellung aller kriegerischen Handlungen und die Achtung der territorialen Unversehrtheit sowie der politischen Unabhängigkeit der Ukraine.
(Quelle: Pressemitteilung der Jungen Union Rosenheim Land / Beitragsbild: Junge Union Rosenheim-Land)