40. Luftpistolen-Wanderpokalschießen in Rosenheim-Kastenau erfolgreich abgeschlossen

40. Luftpistolen-Wanderpokalschießen in Rosenheim-Kastenau erfolgreich abgeschlossen

Kastenau / Rosenheim – 1 Wanderpokal, 4 Wettkampftage, 8 Schießstände, 125 Teilnehmer – darunter 23 Damen und 5 Jungschützen – sowie 12.625 Schüsse mit der Luftpistole: Das sind die Eckdaten des 40. Luftpistolen-Wanderpokalschießens um den „Kastenauer Stier“ der Schützengesellschaft Waldfrieden Rosenheim-Kastenau.

Beim Wettbewerb ging es darum, mit 100 Schuss in 2 ½ Stunden auf 10 Meter die meisten Ringe zu erzielen. Neben ruhiger Hand waren Kraft und Konzentration gefragt.

Die Siegerehrung fand im voll besetzten Schützenheim statt. Oberbürgermeister Andreas März, stellvertretender Gauschützenmeister Andreas Henken, Ehrenschützenmeister Helmut Klinger sowie weitere Gäste nahmen an der Preisverteilung teil. In seinen Grußworten betonte der Oberbürgermeister die Bedeutung von Vereinen für das gesellschaftliche Leben.

Meistbeteiligung und Mannschaften

Die Schützengesellschaft Almenrausch Rosenheim erhielt den Meistbeteiligungspreis mit 16 Teilnehmern, gefolgt von SG Eichenlaub Stamm Raubling und Seerose Baierbach mit jeweils 11 Teilnehmern.
Die jeweils sechs besten Schützen eines Vereins bildeten eine Mannschaft. Den ersten Platz belegte die SG Almenrausch Rosenheim mit 5425 Ringen, gefolgt von der ASG Pullach (5334 Ringe) und der Seerose Baierbach (5232 Ringe). Die Mannschaften erhielten ein Relieftaferl mit Stiermotiv.

Einzelwertungen
Zum 40. Jubiläum stiftete Ehrenschützenmeister Helmut Klinger Geldpreise für Jugend, Damen- und Schützenklasse.

  • Jugend: Dominik Sixt, SG Rott am Inn, 431,1 Teiler (1. Platz); Johanna Wörndl, FSG Hohenaschau, 511,6 Teiler (2. Platz).
  • Damen: Martina Thuspaß, Edelweiß Prutting, 205,7 Teiler (1. Platz).
  • Schützenklasse: Reiner Hörl, SG Rott am Inn, 26,8 Teiler (1. Platz).

Bei den Ringen:

  • Jugend: Dominik Sixt 857 Ringe, Johanna Wörndl 820 Ringe, Felix Heigl 722 Ringe.
  • Damen: Gaby Hartl, SG Waldfrieden Kastenau, 874 Ringe (1. Platz).
  • Schützenklasse: Christian Diepelt, Wasen Happing, 937 Ringe (1. Platz) und Gewinner des Wanderpokals, gefolgt von Konrad Brixner 935 Ringe und Markus Grundsteiner 919 Ringe.

Alle Ergebnisse wurden bis spät in die Nacht gefeiert
(Quelle: Pressemitteilung SG Waldfrieden Rosenheim / Beitragsbild: Pressemitteilung SG Waldfrieden Rosenheim)

15. Perchtenlauf in der Rosenheimer Kastenau: Wilde Gestalten und Feuertonnen sorgen für Gänsehaut

15. Perchtenlauf in der Rosenheimer Kastenau: Wilde Gestalten und Feuertonnen sorgen für Gänsehaut

Rosenheim / Kastenau – Bereits zum 15. Mal lädt der Kastenauer Burschenverein zum Perchtenlauf in die Rosenheimer Kastenau ein. Am Samstag, 13. Dezember, ab 18 Uhr gibt es auf dem Gelände des Kajak-Klubs Rosenheim wieder ein Spektakel aus traditionellen Masken, gruseligen Gestalten und Feuertonnen. Besucher können sich auf einen stimmungsvollen Abend mit Gänsehautfaktor einstellen.

Die Ursprünge des Brauchs sind noch immer umstritten – heidnisch oder christlich – doch in der Region erfreut sich der Perchtenlauf zunehmender Beliebtheit. Waren es beim ersten Lauf 2009 nur wenige Teilnehmer, treten diesmal über 100 Perchten auf, vertreten durch folgende Gruppen:

  • Krampusgruppe Pallinger Stoabergpass e.V.
  • Wörgötter-Pass Bad Reichenhall 2001 e. V.
  • Rumersbocha Höllengarde
  • Achtal Teufeln Teisendorf
  • Halunken Ainring
  • Inntalpass Raubling

Gruseln soll erlaubt sein, Angst haben muss niemand: Alle Läufer tragen eine Nummer, und eine „perchtenfreie Zone“ sorgt dafür, dass Besucher, die Abstand wünschen, das Gelände problemlos genießen können.

Für das leibliche Wohl sorgt erneut der Kastenauer Burschenverein. Neben Glühwein, Kinderpunsch und Bier stehen auch alkoholfreie Getränke bereit. Wer hungrig kommt, kann sich an Steak-Semmeln, Feuerwürsten und weiteren Spezialitäten stärken.

Bereits am Freitag, 12. Dezember,  geöffnet

Das Gelände ist auch am Vortag, Freitag, 12. Dezember, ab 19 Uhr geöffnet – dann allerdings ohne Perchten. Essen, Getränke und Hintergrundmusik sorgen auch an diesem Abend für einen stimmungsvollen Besuch.
Ein Teil der Einnahmen beider Tage fließt erneut an die McDonald’s-Kinderhilfe und unterstützt das Ronald-McDonald-Haus München am Deutschen Herzzentrum. Außerdem wird eine Spendenbox vor Ort aufgestellt.
Der Kastenauer Burschenverein freut sich auf zahlreiche Besucher und einen stimmungsvollen, sicheren Perchtenlauf.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Adventssingen in der Kirche Heilige Familie Kastenau

Adventssingen in der Kirche Heilige Familie Kastenau

Kastenau / Rosenheim – In der Kirche Heilige Familie Kastenau lädt die Gemeinde am Sonntag, 14. Dezember, zum traditionellen Adventssingen ein. Im Anschluss können Besucher bei Glühwein und einer Feuerschale im Pfarrhof Kastenau gemütlich zusammenkommen. Der Eintritt ist frei.

Neben dem Adventssingen stehen in der Kastenau weitere besinnliche Veranstaltungen auf dem Programm: Am 5., 12. und 19. Dezember beginnt jeweils um 6 Uhr morgens ein Engelamt, gefolgt von einem gemeinsamen Frühstück. Am 14. Dezember findet um 16 Uhr eine Kindermette statt, die Christmette wird um 22 Uhr gefeiert. Am 27. Dezember feiert die Gemeinde um 18 Uhr das Patrozinium, anschließend lädt das Pfarrheim Kastenau zum Vorsilvester mit Vernissage ein.
(Quelle: Mitteilung Kirche Heilige Familie Kastenau / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Im Rosenheimer Ortsteil Kastenau: Katze ertränkt – Polizei sucht Zeugen

Im Rosenheimer Ortsteil Kastenau: Katze ertränkt – Polizei sucht Zeugen

Kastenau / Rosenheim – Am Freitagnachmittag (28.11.2025) machten Passanten im Rosenheimer Ortsteil Kastenau eine schreckliche Entdeckung: Eine tote Katze hing mit einem Strick um den Hals an einem Ast im Inn. Das Tier verstarb offenbar durch Ertrinken.

Laut Polizei Rosenheim wurde das Tier leblos aufgefunden, die Beamten leiteten umgehend ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ein. Zeugen, die Hinweise zum Vorfall geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 08031/200-2200 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kastenauer Hof: Bürgerinitiative fordert Antworten bei Bürgerversammlung

Kastenauer Hof: Bürgerinitiative fordert Antworten bei Bürgerversammlung

Kastenau / Stadt Rosenheim – Am kommenden Mittwoch (1.10.2025) findet im Happinger Hof die erste Rosenheimer Bürgerversammlung des Jahres 2025 für den Bereich Süd-Ost statt. Für die Bürgerinitiative „Lebenswerte Kastenau“ ist diese Versammlung eine wichtige Gelegenheit: Sie will dort Antworten auf zahlreiche Fragen rund um das geplante Bauvorhaben am Kastenauer Hof einfordern.

Seit Monaten beklagen die Mitglieder der Bürgerinitiative, dass es von offizieller Seite kaum Informationen zum aktuellen Stand gibt. Auf Anfrage von Innpuls.me im August teilte die Stadtverwaltung mit, dass beim Bauordnungsamt bislang keine geänderte Planung eingereicht wurde. Eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme sei derzeit nicht vorgesehen. Im Sachstandsbericht für den Haupt- und Finanzausschuss am 1. Juli 2025 hieß es dazu: „Aufgrund der bestehenden und anstehenden Planungen und der begrenzten Personalsituation ist momentan keine verbindliche Bauleitplanung für die Kastenau angedacht.“ Da keine neue Planung vorliegt, ist auch eine öffentliche Informationsveranstaltung aktuell nicht geplant.

Fragen an den Oberbürgermeister

Um den aktuellen Stand transparenter zu machen, hat die Bürgerinitiative „Lebenswerte Kastenau“ im Vorfeld der Bürgerversammlung einen ausführlichen Fragenkatalog an Oberbürgermeister Andreas März eingereicht. Die Bürger wollen unter anderem wissen, welche Bebauung der Investor Werndl aktuell plant und ob es bereits neue Konzepte oder Bauvoranfragen gibt. Auch der Bearbeitungsstand mehrerer Anträge beschäftigt die Anwohner: den Antrag von Grünen und ödp zur Einleitung einer städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme, den Antrag der Grünen zur Umsetzung von Maßnahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) für Rosenheim, den Antrag zur Aufarbeitung von Unfallgefahrenpunkten für Fußgänger und Radfahrer sowie den Antrag zur Umsetzung des ISEK speziell in der Kastenau mit Bürgerbeteiligung und nachhaltiger Quartiersentwicklung.

Darüber hinaus möchte die Initiative wissen, ob es bereits eine verabschiedete Version des ISEK gibt, bei wie vielen Grundstücken in der Kastenau das Erbbaurecht in den kommenden Jahren ausläuft und mit welcher zusätzlichen Bebauung die Stadt deshalb rechnet. Auch der zu erwartende Einwohnerzuwachs und die Frage, ob Kitas, Kindergärten und Schulen diesen noch auffangen können, beschäftigt die Bürger. Ebenso steht die Belastung der Infrastruktur – von Strom und Abwasser über Verkehr bis hin zur Kommunikationstechnik – im Fokus.

Auch grundsätzliche Entwicklungsperspektive der Kastenau soll angesprochen werden

Schließlich geht es auch um die grundsätzliche Entwicklungsperspektive des Stadtteils: Soll die Kastenau zu einem Pendler- oder Homeoffice-Quartier werden? Entsteht womöglich ein sozialer Brennpunkt – oder bleibt die Kastenau ein stabiler Stadtteil mit lebendigem Vereinsleben?

Kritik an fehlender Transparenz

„Wir brauchen eine offene und nachvollziehbare Kommunikation seitens der Stadt und der Behörden. Die Anwohner müssen wissen, was auf sie zukommt“, betont Max Breu von der Bürgerinitiative. Schon bei früheren Treffen der Initiative sei deutlich geworden, dass die geplante Dimension des Bauprojekts vielen Kastenauern große Sorgen bereitet.

Die aktuellen Pläne sehen bis zu 101 Wohnungen vor. Später war von einer Reduzierung auf 75 Wohnungen die Rede. Die Bürgerinitiative fordert dagegen eine deutlich kleinere Lösung mit maximal rund 30 Wohnungen, die sich am Siedlungscharakter der Kastenau orientiert. Mehrfamilienhäuser ja – aber in dem Maßstab, der im Stadtteil üblich sei.

In den vergangenen Monaten hat die Bürgerinitiative mehrere Treffen organisiert. Beim jüngsten Termin waren Vertreter der Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen zu Gast. „Wir haben auch die anderen Fraktionen eingeladen, aber sie kamen leider nicht“, so Breu.

Hoffnung auf große Beteiligung

Am Mittwoch wollen die Mitglieder nun möglichst viele Kastenauer mobilisieren, um bei der Bürgerversammlung Präsenz zu zeigen. „Je mehr Bürger kommen, desto deutlicher wird, wie wichtig den Anwohnern dieses Thema ist“, so die Initiative „Lebenswerte Kastenau“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

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Wieder Hubschraubereinsatz in Kastenau: Vermisster Senior aufgefunden

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Rosenheim – Ein Hubschrauber über dem Rosenheimer Stadtteil Kastenau war am Freitagabend (26.9.2025) längere Zeit im Einsatz. Grund war die Suche nach einem 86-jährigen Mann, der am Nachmittag in der Moosbachstraße als vermisst gemeldet wurde.

Wie die Polizei mitteilte, wurde der Senior am heutigen Samstag (27.9.2025) im Bereich Nussdorf am Inn leicht verletzt aufgefunden. Er wurde medizinisch versorgt und in Sicherheit gebracht.
Der Einsatz erinnerte Anwohner an einen ähnlichen Vorfall vor einigen Wochen, als ebenfalls ein Hubschrauber über Kastenau kreiste. Auch damals handelte es sich um eine Vermisstensuche (wir berichteten) .
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild. Symbolfoto re)