Dank Spende: Werkbank für Waldkindergarten Wurzelburg

Dank Spende: Werkbank für Waldkindergarten Wurzelburg

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Anlässlich seines 60. Geburtstages spendete Thomas Kolb, Inhaber des Bad Aiblinger Fahrradladens, Radsport Hofstetter, 550 Euro an den Kindergarten seines Enkels, den Waldkindergarten Wurzelburg der Diakonie Rosenheim.

<br />
Der Spender, Thomas Kolb (Radsport Hofstetter), mit den Mitarbeiterinnen des Kindergartens Wurzelburg (von links Stefanie Weber, Babette Lewing und Simone Gobmeier). Foto: Manuel Heger

Der Spender, Thomas Kolb (Radsport Hofstetter), mit den Mitarbeiterinnen des Kindergartens Wurzelburg (von links Stefanie Weber, Babette Lewing und Simone Gobmeier). Foto: Manuel Heger

„Wir freuen uns sehr über diese großzügige Spende und werden zunächst einmal eine Werkbank und eine Wasser-Kugelbahn besorgen“, sagt Stefanie Weber, Leiterin des Kindergartens Wurzelburg. „Für unsere Kinder ist das eine großartige Ergänzung ihrer Spiel- und Gestaltungsmöglichkeiten“, ergänzt sie.
Spenden statt Geschenke – das hatte sich Thomas Kolb zu seinem 60. Geburtstag von den Gratulanten gewünscht. Die eine Hälfte des Geldes ging an den Waldkindergarten Wurzelburg, die andere Hälfte spendete er an das SOS Kinderdorf am Irschenberg.
(Quelle: Pressemitteilung Diakonie Rosenheim / Beitragsbild: Simone Grobmeier / Foto: Manuel Hager)

Kitas und Schulen erhalten Urkunde für hervorragendes Essen

Kitas und Schulen erhalten Urkunde für hervorragendes Essen

Ebersberg / Landkreis Miesbach – Wer hätte es gedacht, Kinder essen auch Bohnensalat gerne. Wenn Küche und Pädagogik gut zusammenarbeiten. Jetzt fand der feierliche Coachingabschluss der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg-Erding statt.

Fünf Kitas und drei Schulen aus dem östlichen Teil von Oberbayern haben in diesem Kita- und Schuljahr an einem Coaching für ihre Verpflegung teilgenommen. „Ziel dabei ist, die angebotenen Mahlzeiten und alles, was dazu gehört, zu optimieren. Das schließt neue Gerichte und die Überprüfung der Bezugsquellen mit ein, aber auch Tischkultur und die Kommunikation nach außen sind Aspekte, die überprüft und hinterfragt werden. Auch das Vermeiden von Lebensmittelverschwendung stand auf dem Stundenplan. Dabei hatte jede Einrichtung ein individuelles Optimierungskonzept, an dem sie mit Hochdruck und Hilfe der Ernährungscoaches aus der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung gearbeitet haben“, erklärt Irmgard Reischl, Leiterin der Vernetzungsstelle.
Der Freistaat Bayern stellt dieses Angebot kostenfrei zur Verfügung. Aus Brannenburg (Landkries Rosenheim) nahm im Kitajahr 2023/2024 der Integrationshort St. Raphael teil. In ganz Bayern waren insgesamt 45 Kitas und 33 Schulen dabei.

Feierliche Urkundenübergabe

Die feierliche Urkundenübergabe fand im Versuchs- und Bildungszentrum für Rinderhaltung des Staatsgutes Grub statt.  So hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, sich über moderne Rinderhaltung unter dem Motto „Mit der Kuh auf Du – nicht nur dem Tierwohl verpflichtet“, zu informieren. Die Urkunden übergab Reinhard Menzel, Behördenleiter des AELF Ebersberg-Erding mit den Worten: „Die Verpflegung von Kindern ist ein wichtiger Bestandteil der Außer-Haus-Verpflegung und gerade unter dem Aspekt des Ganztagesanspruches ab 2026 nicht mehr wegzudenken.“

Foto zeigt: hinten von links: Martina Fink (Coach), Irmgard Reischl (Leiterin Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung), Reinhard Menzel (Behördenleiter Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten), vorne: Beryl Rodriguez (Caterer Food Butlers), Sabrina Kunze (Einrichtungsleiterin) Fotos: AELF Ebersberg-Erding

Zum Abschluss gab es Urkunden. Foto zeigt: hinten von links: Martina Fink (Coach), Irmgard Reischl (Leiterin Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung), Reinhard Menzel (Behördenleiter Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten), vorne: Beryl Rodriguez (Caterer Food Butlers), Sabrina Kunze (Einrichtungsleiterin) Fotos: AELF Ebersberg-Erding

Insgesamt waren alle Beteiligten mit ihrem Coachingergebnis sehr zufrieden. Auch wenn das ein oder andere Ziel etwas hochgesteckt war, so wissen alle, in welche Richtung es gehen wird, und konnten sich im Anschluss untereinander über ihre Erfahrungen austauschen.
(Quelle: Pressemitteilung Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim / Beitragsbild, Foto: AELF Ebersberg-Erding)

Vandalismus am Kindergarten in Au in Bad Feilnbach

Vandalismus am Kindergarten in Au in Bad Feilnbach

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim – Vandalismus am Kindergarten in Au in Bad Feilnbach (Landkreis Rosenheim): eine Kinderband aus Holz wurde beschädigt, Spielzeug auf dem Gelände verteilt und Müll hinterlassen. Die Polizei sucht Zeugen. 

Am 1. Juli teilte eine Mitarbeiterin des Kindergartens in der Dettendorfer Straße in Au der Polizei mit, dass sich auf Kindergartengelände wohl Personen aufgehalten haben, die dort einige Unordnung hinterlassen haben in Richtung „Vandalismus“. Anscheinend kam das in der Vergangenheit schon öfter vor.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen unter Telefon 08034 / 90680. Die Tat dürfte sich nach den Angaben der Polizei am letzten Juniwochenende ereignet haben.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Chiemsee-Kasperl startete sommerliche Kita-Tour

Chiemsee-Kasperl startete sommerliche Kita-Tour

Region Rosenheim – Gummibärchen, Seifenblasen und glückliche Kinder: Der Chiemsee-Kasperl startete seine sommerliche Kita-Tour durch Kindergarten und Grundschulen der Region Rosenheim.

Bereits zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres durften sich die Kleinen im Kindergarten „Purzelbaum“ in Hohenthann (Gemeinde Tuntenhausen) über den Besuch des Chiemsee Kasperltheaters freuen (Unser Beitragsbild). Der dortige Elternbeirat hatte die Puppentheater-Vorstellung finanziert.
So kreuzte Stephan Mikat wieder mit seiner mobilen Kasperbühne auf und sorgte für jede Menge Stimmung bei den „potentiellen Ruhestörern“, wie der Kasperl seine Fans begrüßte.
Und es wurde wirklich laut vor dem Kindergarten Purzelbaum in Hohenthann. Rund 100 Drei- bis Sechsjährige klatschen, lachten und brüllten sich die Seele aus dem Leib. Passend zur Stimmung lachte auch die Sonne heraus und sorgte so für den perfekten Rahmen.

Das Chiemsee Kasperltheater hatte nicht nur die Geschichte „Kasperl, Mucki & der Gummibärenzauber“ im Gepäck. Lautstark gefeiert wurden auch die Seifenblasenshow, die Zauberer Hieronymus Wackelzahn gegen seinen eigenen Willen zauberte. Als der Kasperl zum Zauberstab griff, gab es (zur Freunde der Kinder) einen Schneesturm aus Seifenschaum, was nur durch einen großen Topf Gummibärchen „getoppt“ wurde, den der Hase Mucki schließlich gezaubert und anschließend an die Kinder verteilt hat.

Volles Programm bis zu den Sommerferien – und in den Ferien geht es weiter

Bis zu den Sommerferien ist das Chiemsee Kasperltheater jetzt fast täglich in Kindergärten und Grundschulen der Region unterwegs. Manchmal darf der Kasperl sogar zweimal am Tag auftreten, so groß ist die Nachfrage, erzählt „Ober-Kasperl“ Stephan Mikat, der mitunter auch von seiner 14-jährigen Tochter Denise unterstützt wird.
Und in den Ferien geht es gleich nahtlos weiter mit zahlreichen Ferienprogramm-Auftritten. Der Bayrische Kasperl spielt mit seinem Bühnen-Anhänger (samt Zelt, Klapp-Bänken, Audio-Anlage und Seifenblasen-Show) möglichst Open-Air, allerdings kann bei schlechtem Wetter auch in witterungssichere Pfarrheime oder Gemeindehallen ausgewichen werden.
Die aktuellen Vorstellungstermine werden unter www.chiemsee-kasperl.de veröffentlicht.
(Quelle: Pressemitteilung Chiemsee Kasperltheater / Beitragsbild: Chiemsee-Kasperltheater, zeigt: Rund 150 Vorstellungen bestreitet das Chiemsee Kasperltheater in diesem Jahr. Ein Teil wird auch in Kindergärten und Grundschulen gespielt, die den Bayrischen Kasperl regelmäßig buchen)

Vandalismus am Kindergarten in Au in Bad Feilnbach

Stadt Rosenheim: Deutliche Erhöhung der Kita-Gebühren

Rosenheim – Eltern müssen sich bei den Gebühren für die Kindertageseinrichtungen der Stadt Rosenheim auf eine deutliche Erhöhung einstellen. Das war Thema bei der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Kinder, Jugendliche und Familien.

Fix ist aktuell noch nichts. Spätestens bei den Juli-Sitzungen 2024 von Haupt- und Finanzausschuss und Stadtrat will die Stadtverwaltung aber eine Beschlussvorlage zur Änderung der Gebührensatzung über die Benutzung der Kindertageseinrichtungen der Stadt Rosenheim einbringen. 
Im Gespräch ist eine Erhöhung um voraussichtlich ca. 8 Prozent zum 1.9. 2024 und zum 1.9. 2025.Zum Verständnis: Gehen wir von einer monatlichen Gebühr von aktuell 200 Euro aus, würden dann ab dem 1.9.2024 216 Euro fällig werden. Kommen darauf ab dem 1.9. 2025 noch mal 8 Prozent, sind wir rechnerisch bei 233,28 Prozent, 

Als Grund für den deutlichen Sprung wird die Tariferhöhung des Tarifvertrages für den Öffentlichen Dienst genannt. „Der Tarifabschluss 2023/2024 umfasst eine Zahlung eines Inflationsausgleichsgeldes von 3000 Euro sowie eine Entgelterhöhung von monatlich plus 200 Euro und plus 5,5 Prozent; mindestens insgesamt 340 Euro. Die Erhöhung bewegt sich damit je nach Entgeltgruppe in einem Bereich von plus 10,8 Prozent bis plus 13,8 Prozent und führt zu deutlich erhöhten Personalaufwendungen“, heißt es dazu in der Verwaltungsvorlage. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Krippe Aising soll erweitert werden

Krippe Aising soll erweitert werden

Aising / Rosenheim – Die Kinderkrippe im Rosenheimer Stadtteil Aising platzt aus allen Nähten. Das soll sich ändern. Bei der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss wurde die Projektgenehmigung für eine Bauerweiterung erteilt. Die Entscheidung fiel einstimmig.

Eröffnet wurde der Platz für die Kleinsten in Aising im Jahr 2013. Der Platz reicht mittlerweile nicht mehr aus. Der Mehrweckraum wird deshalb bereits seit einigen Jahren als Gruppenraum für eine fünfte Krippengruppe genutzt.
„Aus diesem Grund wird ein neuer Mehrweckraum benötigt. Andernfalls kann der Träger den Betrieb der fünften Gruppe nicht weiterführen“, heißt es dazu in der Vorlage der Stadtverwaltung.

Der neue Mehrweckraum soll als rechteckiger Solitärbaukörper mit 62 Quadratmeter im Eingangsbereich des Grundstücks in der Gärtnerstraße errichtet und mit einer Überdachung mit dem Hauptgebäude verbunden werden. Architektonisch wurde der Entwurf für die Erweiterung an das Bestandsgebäude angepasst. Der in Holzbauweise geplante Anbau soll mit begrüntem Flachdach ausgeführt werden.
Für den Erweiterungsbau muss ein Spielgerätehäuschen weichen. Es soll künftig am Kindergarten Muggelstein in der Gluckstraße eine neue Verwendung bekommen.

Noch vor den Sommerferien soll mit dem Bau begonnen werden

Noch vor den Sommerferien dieses Jahres soll mit dem Bau begonnen werden. Läuft alles planmäßig, könnte der neue Mehrzweckraum dann bereits im November 2024 in Betrieb genommen werden. Die Gesamtinvestitionskosten für das Projekt liegen bei rund 420.000 Euro.
Ohne große Diskussion stimmten die Stadträte einstimmig der Projektgenehmigung für den Erweiterungsbau zu. Lediglich Grünen-Stadtrat Peter Weigel schlug vor, eine mögliche Aufstockung bei den weiteren Planungen zu überprüfen.

(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)