„Wir hören zu“ – Kinderschutzbund Rosenheim sucht neue Telefonberater

„Wir hören zu“ – Kinderschutzbund Rosenheim sucht neue Telefonberater

Rosenheim/Wasserburg – Gerade in der Vorweihnachtszeit melden sich besonders viele Kinder, Jugendliche und Eltern am Kinder- und Jugend-/Elterntelefon. Die derzeit knapp 30 ehrenamtlichen Berater reichen nicht aus, um alle Anrufe anzunehmen. Deshalb startet der Kinderschutzbund Rosenheim am 24. Februar 2026 eine neue Schulung für Ehrenamtliche, die am Kinder- und Jugendtelefon sowie am Elterntelefon mitarbeiten möchten.

„Seit einem Anruf bei euch ist mein Leben wieder ruhiger geworden und ich auch. Danke dafür!“, schrieb ein Jugendlicher nach einem Gespräch. Solche Rückmeldungen zeigen, wie wertvoll das Zuhören ist – einfach da sein, ohne zu werten.
Die Schulung umfasst mehrere Abendtermine und ein Wochenende, ergänzt durch Hospitationen am Telefon. Am Ende erhalten die Teilnehmer eine Teilnahmebestätigung. Anschließend übernehmen sie zwei Dienste á drei Stunden pro Monat – flexibel planbar und je nach Wohnort in Rosenheim oder Wasserburg. Fachliche Begleitung durch Praxisanleitung und Supervision stellt sicher, dass niemand mit belastenden Situationen allein bleibt.

Berater schenken Zeit, Empathie und Ruhe

„Unsere Berater schenken Zeit, Empathie und Ruhe – das ist unser wichtigstes Werkzeug“, erklärt Judith Santer, Koordinatorin der Beratungstelefone beim Kinderschutzbund Rosenheim. Eine Ehrenamtliche ergänzt: „Ich bin schon eine ganze Weile dabei, manchmal berührt es mich wirklich tief. Und gleichzeitig gehe ich jedes Mal mit dem Gefühl nach Hause, wirklich unterstützt zu haben.“
Wer gut zuhören kann, offen für unterschiedliche Lebensentwürfe ist und Lust hat, Teil eines engagierten Teams zu werden, ist herzlich willkommen. Auch Menschen ohne vorherige Erfahrung in einem Ehrenamt können hier eine sinnvolle und bereichernde Tätigkeit finden.

Infogespräch und Kontakt:
Judith Santer, Kinder-/Jugendtelefon & Elterntelefon
Tel. 0170 3711775 · j.santer@kinderschutzbund-rosenheim.de

Weitere Informationen unter www.kinderschutzbund-rosenheim.de
oder www.nummergegenkummer.de
(Quelle: Pressemitteilung Kinderschutzbund Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Nummer gegen Kummer e.V./Claus Langer)
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CSU Rohrdorf spendet an Kinderschutzbund Rosenheim

CSU Rohrdorf spendet an Kinderschutzbund Rosenheim

Rohrdorf – Die CSU Rohrdorf hat 1.000 Euro an den Kinderschutzbund Rosenheim gespendet. Die Summe stammt aus einem Informationsabend zum Thema „Erben und Vererben“, der auf großes Interesse gestoßen war. Die beiden Referenten, die Fachanwälte Christian Wachter und Josefine Schneider, hatten vorgeschlagen, auf ein Honorar zu verzichten und stattdessen eine Spende zu ermöglichen.

„Familien stark zu machen ist für uns kein Schlagwort, sondern Auftrag. Der Kinderschutzbund leistet dafür unverzichtbare Arbeit – deshalb war sofort klar: Diese Spende ist hier am besten aufgehoben“, sagte Rohrdorfs zweite Bürgermeisterin Maria Haimmerer bei der Übergabe.
Die Spende fließt gezielt in Beratungsangebote, die Familien besonders häufig in Anspruch nehmen: allgemeine Erziehungsthemen, Medienerziehung sowie Unterstützung bei Trennung und Scheidung. Die stellvertretende Vorsitzende Barbara Zanetti und Geschäftsleiterin Barbara Heuel betonten: „Wir freuen uns sehr über diese Spende! Unsere Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien können wir nur aufrechterhalten, wenn wir jährlich rund zehn Prozent unseres Umsatzes durch Spenden, Geldauflagen und Mitgliedsbeiträge sichern. Jede neue Mitgliedschaft – von Privatpersonen ebenso wie von Gemeinden – wirkt als sinnstiftende Investition direkt in die Zukunft von Kindern hinein.“

Weitere Informationen gibt es beim Kinderschutzbund Rosenheim unter 08031 – 12929 oder auf www.kinderschutzbund-rosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilung Kinderschutzbund Rosenheim / Beitragsbild: Copyright: Barbara Heuel)
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Kinderrechte schlagen Wurzeln: Aktionstag am Salzstadel in Rosenheim

Kinderrechte schlagen Wurzeln: Aktionstag am Salzstadel in Rosenheim

Rosenheim – Rosenheim erinnerte am Samstag (22.11.2025) mit einem Aktionstag am Salzstadel an die UN-Kinderrechtskonvention. Spiel, Spaß und Informationen rund um die Rechte der Kinder standen dabei im Mittelpunkt – direkt am frisch gepflanzten Baum, der symbolisch dafür steht, dass Kinderrechte in Rosenheim „Wurzeln schlagen“.

 Am 20. November wurde der Tag der Kinderrechte begangen, der an die Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention im Jahr 1989 erinnert. Diese sichert Kindern weltweit besondere Rechte zu. In Rosenheim wurde zu diesem Anlass in diesem Jahr am Salzstadel ein Baum gepflanzt, als Symbol dafür, dass die Kinderrechte in der Stadt fest verankert sind und dort „Wurzeln schlagen“.
Rund um das frisch gepflanzte Bäumchen fand dann am Samstag ein Aktionstag statt, organisiert von der Stadt Rosenheim gemeinsam mit Kooperationspartnern wie dem Kinderschutzbund Rosenheim, dem Stadtjugendring, dem Sozialraumteam Ost, den Familienstützpunkten, dem Haus für Kinder Villa Kunterbunt und der Polizei.

Bei frostigen Temperaturen konnten Kinder und ihre Familien ein buntes und informatives Programm erleben. Neben Informationen zu den Kinderrechten gab es einen Mals- und Bastelstand sowie ofenfrische Pizza von Guzzi Pizza und warme Getränke.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Musik, die verbindet: 1.800 Euro für den Kinderschutzbund

Musik, die verbindet: 1.800 Euro für den Kinderschutzbund

Rosenheim – Ein Abend voller Musik, Herzlichkeit und Gemeinschaft: Beim Benefizkonzert des Kinderschutzbundes Rosenheim im Gasthof Antretter in Stephanskirchen (Landkreis Rosenheim) wurde spürbar, welche verbindende Kraft Musik entfalten kann.

Zur Begrüßung bedankte sich Barbara Zanetti, stellvertretende Vorsitzende des Kinderschutzbundes, bei den Musikern und betonte die gemeinsamen Werte von Volksmusik und Kinderschutzbund: Gemeinschaft, Zusammenhalt, Zuversicht und Freude.
Für ein abwechslungsreiches Programm sorgten die Familienmusik Sinhart, der Schmid-Zwoagsang und die Schmankerlmusi. Ob Geige, Harfe oder Diatonische – die Begeisterung im Publikum war groß. Besonders berührte der erste gemeinsame Auftritt von Vater und Tochter Schmid, nachdem die Mutter kurzfristig ausfiel.

Zwischen den Musikbeiträgen führten die Geschäftsleiterinnen des Kinderschutzbundes, Barbara Heuel und Magdalena Restle, informativ durch den Abend. Sie stellten nicht nur die Musikgruppen vor, sondern gaben auch Einblicke in die Arbeit des Vereins. Höhepunkt war das gemeinsame Singen mit dem Publikum, unterstützt durch Liedhefte der Volksmusikpflege Oberbayern.

Das Ergebnis des Benefizkonzerts kann sich sehen lassen: 1.850 Euro wurden gespendet. Das Geld fließt in spendenfinanzierte Angebote des Kinderschutzbundes Rosenheim, etwa in die Ausbildung ehrenamtlicher Telefonberater oder in Medienprojekte für Schüler der dritten bis sechsten Klassen.
Möglich wurde der Abend durch die Unterstützung der Sebastian-und-Anna-Garnreiter-Vorleitner-Stiftung, die auch die Idee und Organisation des Konzerts übernahm.
Weitere Informationen zur Arbeit des Kinderschutzbundes Rosenheim gibt es unter www.kinderschutzbund-rosenheim.de
(Quelle: Pressemitteilung Kinderschutzbund Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Pressemitteilung Kinderschutzbund)

Sommerfest des Kinderschutzbund Traunstein trotzt dem Regenwetter

Sommerfest des Kinderschutzbund Traunstein trotzt dem Regenwetter

Traunstein –  Am vergangenen Samstag (26.7.2025) hat der Kinderschutzbund Traunstein zur dritten Auflage des Sommerfestes im Stadtpark geladen. Gemeinsam mit der Stadtbücherei, der Stadtjugendpflege und dem Medienquartier Q3 wurde ein ebenso kurzweiliges wie breites „Spaß- und Spielangebot“ auf die Beine gestellt. Vom schlechten Wetter haben sich weder die Veranstalter noch die Besucher unterkriegen lassen.

„Das schlechte Wetter beim Sommerfest bleibt uns treu“, betonte Michaela Frank vom Kinderschutzbund Traunstein und schob schmunzelnd hinterher, „auch wenn es jetzt das dritte Jahr in Folge regnet lassen wir uns nicht unterkriegen und haben ein wetterfestes Programm in den Räumlichkeiten der Jugendpflege und der Bücherei zusammengestellt“. Zahlreiche Vereine haben das bunte Angebot mit verschiedenen Beschäftigungsmöglichkeiten wie einem Hörspielworkshop oder einer Märchenerzählerin bereichert.

„Junge Familien liegen uns in der Stadt besonders am Herzen“

Traunsteins 2. Bürgermeisterin Burgi Mörtl-Körner betonte bei der Eröffnung in den Vormittagsstunden, „junge Familien und junge Menschen liegen uns in der Stadt besonders am Herzen weil sie unsere Zukunft sind“ und ergänzte, „gerade im Rahmen der Feierlichkeiten rund um die 650-jährigen Stadtrechte Traunsteins zeigen in diesem Jahr ganz besonders viele Menschen Engagement, Einsatzwillen und Kreativität in unzähligen Veranstaltungen und leisten damit einen wertvollen Beitrag für ein gutes Miteinander“.
Anschließend übernahmen die Kinder das Zepter und eroberten die Räumlichkeiten sowie die unterschiedlichen Angebote. Am Stand von Ursula Lutzenberger von Caritas Erziehungsberatungsstelle konnten die Kinder beispielsweise Armbänder fädeln und mit bunten Perlen kreativ werden. Im Keller des Jugendzentrums gab es einen bunten Mitmach-Zirkus und die vielen Gästen turnten und hüpften fleißig in der Manege. Die Schule der Fantasie war mit einem offenen Atelier für Kinder zum freien Gestalten, Ausprobieren und Träumen mit von der Partie.

Zum ersten Mal waren heuer das Jugendrotkreuz, die Veitsgroma Zunft und die evangelische Jugend Traunstein dabei. Auch an ihren Angeboten herrschte immer wieder dichtes Gedränge und die Gäste erfreuten sich beim Kinderschminken, der spielerischen Ersten Hilfe oder einer Mitmachstation. Die Traunsteiner Pfadfinder hatten im Stadtpark ein großes Zelt aufgeschlagen und darin Stockbrot am Lagerfeuer gebacken. Heiß begehrt war auch das frisch zubereitete Popcorn, dass die Pfadfinder angeboten haben.

Am Stand der Stadtbücherei konnten die jungen Besucher beispielsweise eigene Lesezeichen gestalten. Das Q3 – Quartier für Medien.Bildung.Abenteuer bot unter dem Dach ein „Hörpicknick“ an. In liege Stühlen saßen verschiedene kleine und große Beuscher, um mit Kopfhörern Geschichten anzuhören und in „andere Welten abzutauchen“. Einen Flamenco-Tanz hatte eine Mädchengruppe auf die Bühne gebracht und dafür reichlich Applaus erhalten. Der Tanz ist das Ergebnis eines Gemeinschaftsprojektes zwischen dem Jugendzentrum Traunstein und dem Verein Vergissmeinnicht Chiemgau e. V.

Auch für das leibliche Wohl der Gäste wurde bestens gesorgt

Um das leibliche Wohl der Gäste kümmerten sich die Mitglieder des Kinderschutzbundes. „Viele Firmen und Betriebe haben uns hierbei großartig unterstützt“, freute sich Michaela Frank und ergänzt, „dadurch konnten wir absolut familienfreundliche Preise machen. Der Erlös aus unserem Sommerfest fließt in unser neues Schulranzen Projekt, das wir heuer zum ersten Mal durchführen“. Zu den Unterstützern zählen die Bäckereien Kotter und Lehrbach, die Adelholzener Alpenquellen, die Südbayerische Fleischwaren, Edeka Namberger, die kleine Chiemgauer Kaffeerösterei und die Firma Bioteaque.

Pausenlos drehte sich auch das Glücksrad des Kinderschutzbundes. Viele heimische Firmen hatten dazu Sachpreise gestiftet, „mit den kleinen und großen Preisen wurde dafür gesorgt, dass unzählige Kinderaugen zum Leuchten gebracht wurden“, wie Michaela Frank betonte. Allein die Familie Manzinger hatte 100 Gutscheine für das Traunsteiner Kino am Bahnhof zur Verfügung gestellt. Begleitet wurde der Tag von einem „Kinderflohmarkt“ unter den Arkaden, der von der Stadtjugendpflege organsiert wurde. Viele Spielsachen, Bücher, Kleidung und vieles mehr wechselte dort seine Besitzer.
(Quelle: Artikel: Hubert Hobmaier / Beitragsbild: Hubert Hobmaier)

Innviertler spenden an Kinderschutzbund

Innviertler spenden an Kinderschutzbund

Rosenheim – Die Innviertler Rosenheimer feierten heuer ihr 120-jähriges Bestehen. Statt Ehrengaben und Gastgeschenke wünschten sie sich Spenden für den guten Zweck. 1800 Euro kamen zusammen und wurden nun dem Kinderschutzbund Rosenheim übergeben.

Die lnnviertler Trachtler setzten sich in ihrer 120-jährigen Vereinsgeschichte immer wieder für soziale Projekt in der Stadt ein. Darum war es auch bei der  Geburtstagsfeier der „Innviertler“ in diesem Sommer (wir berichteten) Prämisse, auf teure Ehrengaben und Gastgeschenke zu verzichten. Vielmehr wollten sie diesen Geldbetrag einem sozialen Zweck zuführen. Dieser Idee kamen auch die Gäste fleißig nach, so dass ein beachtlicher Betrag zusammenkam. Das Wohl von Kindern und Jugendlichen liegt den Innviertler Trachtlern besonders am Herzen – sie sind bei den Rosenheimer Trachtenvereinen stets willkommen, so erster Vorsitzender Alfred Licht bei der Scheckübergabe.
(Quelle: Pressemitteilung Innviertler Rosenheim / Beitragsbild: Innviertler Rosenheim, zeigt von links: Christian Hübl und Bernhard Kaiser (zweiter Vorsitzender und Kassier „Innviertler“), Heide von Raußendorff und Barbara Heuel (stellvertretende Vorsitzende und Geschäftsleitung Kinderschutzbund) sowie Alfred Licht (erster Vorsitzender „Innviertler)