Info zum Erntedankfest in Rosenheim

Info zum Erntedankfest in Rosenheim

Rosenheim – Am kommenden Sonntag, 8. Dezember, findet in Rosenheim das Erntedankfest statt. Dazu gehören Kirchenzug,  feierliche Messe und Kirchenzug. Hier wichtige Informationen dazu für Besucher und Teilnehmer. 

Die Aufstellung zum Kirchenzug erfolgt spätestens um 9 Uhr auf dem Max-Josefs-Platz. Um 9.15 Uhr startet der Kirchenzug dann zum Mangfallpark Süd. Dort startet um ca. 9.50 Uhr die feierliche Messe ( Bei kurzfristig ganz schlechter Witterung findet der Gottesdienst in der Kirche St. Nikolaus statt. Start dann um 9.30 Uhr)
Bei der Feldmesse ist eine großflächige Bereitstellung von Sitzplatzgelegenheit nicht möglich. Es steht aber jeden Besucher frei, sich seine eigene Sitzgelegenheit in den Park mitzubringen.

Es gibt eine Wasser-Ausgabestelle – heuer unmittelbar vor der Fußgänger und Radlbrücke im Mangfallpark-Süd. Ein Dixi WC gibt es direkt hinter der Fußgänger und Radlbrücke.

Nach der Messe zieht der Festzug durch Rathausstraße, Max-Josefs-Platz, Ludwigsplatz, Kaiserstraße zum Rosenheimer Herbstfest. 30 Vereine nehmen daran teil.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Kirchen beteiligen sich an „Tag des offenen Denkmals“

Kirchen beteiligen sich an „Tag des offenen Denkmals“

München / Bayern  – Mit Führungen, Ausstellungen und Gottesdiensten beteiligen sich Sakralbauten und andere Gebäude in der Erzdiözese München und Freising am Sonntag, 8. September, am bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“. So wird beispielsweise im Münchner Liebfrauendom die vor 30 Jahren erfolgte Neugestaltung zum Thema gemacht (Führungen um 12 Uhr und um 14.30 Uhr).

In der Alten St. Martinskirche (Moosacher St.-Martins-Platz 1), einer der ältesten Kirchen in München, beginnt um 15 Uhr eine Besichtigungstour. Im Tagungs- und Beherbergungsbetrieb Schloss Fürstenried (Forst-Kasten-Allee 103) beginnt das Programm um 10 Uhr mit einer Eucharistiefeier im Schlosspark. Schloss- und Parkführungen finden von 12 Uhr bis 15 Uhr immer zur vollen Stunde statt. Darüber hinaus sind Interessierte zu Einheiten zum Innehalten in der Kapelle eingeladen, das Schulpastorale Zentrum macht Kindern und Jugendlichen spezifische Angebote. Zur Stärkung gibt es eine bayerische Brotzeit und Kuchen.

Der neu renovierte Kreuzweg auf dem Gelände der erzbischöflichen Maria-Ward Schule in Berg am Laim (Josephsburgstr. 22) wird am „Tag des offenen Denkmals“ um 15 Uhr im Rahmen einer Führung für die breite Öffentlichkeit geöffnet sein.

In der Seelsorgsregion Nord beteiligt sich zum Beispiel die Basilika St. Peter und Paul auf dem Petersberg bei Erdweg (Petersberg 1) am „Tag des offenen Denkmals“. Um 14.30 Uhr findet eine Führung durch die ehemalige Klosterkirche statt, die zu den ältesten Bauwerken in der Erzdiözese München und Freising zählt.   

In der Seelsorgsregion Süd gehört etwa die Dorfkirche Mehring (Mehring 30, Teisendorf), die in diesem Jahr ihr 600-jähriges Weihefest feiert, zu den Teilnehmern. Das Programm dort beginnt um 10 Uhr mit einem Gottesdienst, bei dem das Motto des diesjährigen „Tag des offenen Denkmals“ thematisiert wird: „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“. Im Anschluss können sich Interessierte neben der Kunst- und Baugeschichte des Gotteshauses in einer kleinen Ausstellung auch darüber informieren, wie eine spezielle Schlupfwespenart dabei helfen kann, Holzwürmer zu bekämpfen, die sich in der Ausstattung mit zahlreichen Kunstwerken aus verschiedensten Stilepochen eingenistet haben.
(Quelle: Pressemitteilung Erzbistum München und Freising / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zöllner-Bergmesse am Pfaffenkegel

Zöllner-Bergmesse am Pfaffenkegel

Paffenkegel / Berchtesgadener Alpen – Die traditionelle Zöllner-Bergmesse findet am Sonntag, 8. September, am Pfaffenkegel (Berchtesgadener Alpen) statt. Gedacht wird an den bekannten Bergsteiger Albert Hirschbichler und an die Verstorbenen des Hauptzollamts Rosenheim. 

Die 62. Zöllner-Bergmesse am Pfaffenkegel oberhalb des Carl-von-Stahl-Hauses findet am Sonntag, 8. September, um 11:30 Uhr statt. Zöllnerinnen und Zöllner des Hauptzollamtes Rosenheim feiern zusammen mit Freunden, Familien und Angehörigen die Bergmesse inmitten der beeindruckenden Natur der Berchtesgadener Alpen. Das Hauptzollamt Rosenheim lädt dazu alle Interessierte ein, am Pfaffenkegel dabei zu sein.

Wie bereits im Vorjahr wird Pfarrvikar Pater Fidelis aus dem Pfarrverband Stiftsland Berchtesgaden die Messe leiten. Die Gehzeit ab dem Parkplatz Hinterbrand beträgt etwa eineinhalb bis zwei Stunden. Bei schlechter Witterung findet die Bergmesse im Stahlhaus statt. Anlass für die Tradition der Zöllner-Bergmesse war der Tod des Berchtesgadener Bergsteigers Alfred Hirschbichler (Senior), der bei einer Himalaya-Expedition im Jahre 1959 im Alter von 27 Jahren ums Leben gekommen ist. Hirschbichler war Zöllner beim Zollkommissariat Berchtesgaden. Dass damals einer der besten Kletterer im Berchtesgadener Land nicht von der Expedition zurückgekehrt war und zusammen mit vier weiteren Bergsteigern im Eis des Batura im Norden Pakistans vermutlich unter einer riesigen Eislawine seine letzte Ruhestätte gefunden hatte, löste große Bestürzung unter den Kollegen aus. Diese errichteten sodann Ihm zu Ehren, der bis heute verschollen ist, auf dem Pfaffenkegel auf 1.837 Meter ein Kreuz mit Gedenktafel. Seither versammeln sich die Gäste der Zöllner-Bergmesse einmal im Jahr, um dort Albert Hirschbichler und ihren verstorbenen Kollegen und Kolleginnen zu gedenken.
(Quelle: Pressemitteilung Hauptzollamt Rosenheim / Beitragsbild: Hauptzollamt Rosenheim)

Törwang, Landkreis Rosenheim, 1939

Törwang, Landkreis Rosenheim, 1939

Törwang / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1939. Auf der historischen Aufnahme sehen wir Törwang am Samerberg (Landkreis Rosenheim).

Törwang am Samerberg ist auch heute noch ein idyllisches Örtchen.  Über die frühe Geschichte ist aber wenig bekannt. Auch der Ursprung des Dorfnamens ist, laut wikipedia, weiter ungeklärt.  Was man weiß ist, dass es in dem Dorf im Jahr 1824 elf Wohngebäude und 60 Einwohner gab. Die Wurzeln der Kirche Mariä Himmelfahrt gehen sogar zurück bis ins Jahr 1513.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Fest der Ehejubilare in München

Fest der Ehejubilare in München

München – Eheleute aus dem Erzbistum München und Freising, die heuer einen besonderen Hochzeitstag feiern, sind zum Fest der Ehejubilare am Sonntag, 20. Oktober, um 10 Uhr im Münchner Liebfrauendom eingeladen. Anmeldung online erforderlich. 

Den feierlichen Gottesdienst zelebriert Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising. Um Anmeldung bis spätestens 15. September wird gebeten – online möglich hier.  Schriftlich an das Erzbischöfliche Ordinariat, Ressort Seelsorge und kirchliches Leben, Ehe- und Familienpastoral, Schrammerstraße 3, 80333 München.

Neben Eisen-, Diamant-, Gold- und Silberhochzeits-Jubilaren sind auch jüngere Paare zu dem Gottesdienst eingeladen. Bei der Anmeldung wird um die Angabe der Namen, des jeweiligen Alters beider Ehepartner, der Postadresse, Telefonnummer und des Hochzeitsdatums gebeten, ebenso um die Nennung eines etwaigen Sitzplatzbedarfs aufgrund von Behinderung oder gesundheitlicher Beeinträchtigung sowie gegebenenfalls Angaben zur Nutzung von Rollatoren oder Rollstühlen. Der Gottesdienst wird in die Deutsche Gebärdensprache übertragen. Wer dieses Angebot nutzen möchte, soll dies ebenfalls angeben, damit entsprechende Plätze mit guter Sicht reserviert werden können.

Eine schriftliche Bestätigung der Anmeldung erfolgt Anfang Oktober. Da es im Dom nur begrenzt Sitzplätze gibt, werden bei der Platzreservierung Gold- und Diamanthochzeiter, Langverheiratete ab 50 Ehejahren, Paare mit Behinderung sowie Rollstuhl- oder Rollator-Nutzende bevorzugt. Der Gottesdienst wird im Internet live gestreamt unter www.erzbistum-muenchen.de/stream, auch die Übertragung in die Deutsche Gebärdensprache ist im Livestream sichtbar.
(Quelle: Pressemitteilung Erzbistum München und Freising / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Evangelische Kirche feiert Gottesdienst auf der Kampenwand

Evangelische Kirche feiert Gottesdienst auf der Kampenwand

Rosenheim / Kampenwand – Bei schönstem Bergwetter feierte die Evangelische Kirche einen Gottesdienst auf der Kampenwand. Das Motto des Berggottesdienstes lautete: „Licht“. 

Berggottesdienst der Evangelischen Kirche Rosenheim auf der Kampenwand. Foto: Copyright Ulrich Otto

Ein Gottesdienst in malerischer Landschaft – bei dem auch für die musikalische Umrahmung bestens gesorgt war. Fotos: Copyright Ulrich Otto

„Gott ist Licht und Heil“, heißt es in der Bibel. Und Gott ist uns in den Bergen nah, er kommt von den Bergen her, so ist es überliefert. Was gibt es also für einen passenderen Ort als die Steinlingalm, um Gott als das Licht und als Heilsbringer zu feiern, zu beten und ihm zu singen? Viele hundert Menschen haben genau das bei bestem Wetter unterhalb der Kampenwand getan! Unter den Gästen des Berggottesdienstes waren unter anderen auch der Aschauer Bürgermeister Simon Frank und der stellvertretende Landrat Sepp Hofer.

Begleitet wurde dieser besondere Berggottesdienst von den vereinigten Posaunenchören München und Rosenheim. Und natürlich durften auch traditionell die Hafenstoaner Alphornbläser ebenfalls nicht fehlen, die mit ihren starken und zugleich weiten Klängen eine spirituell-musikalische Verbindung zum Berg herstellten.
Dekanin Dagmar Häfner-Becker sowie Pfarrerinnen und Pfarrer aus evangelischen Kirchengemeinden des Dekanats Rosenheim, der altkatholischen Gemeinde und der anglikanischen Gemeinde gestalteten die Liturgie gemeinsam.
In seiner Predigt betonte Regionalbischof Thomas Prieto-Peral, dass bei einem Bergaufstieg der Alltag sukzessive in den Hintergrund träte und man frei werde für neue Eindrücke, Gedanken – und für Gott. Er stellte heraus, dass man besonders in den Bergen Gott als Licht erfahren könne: „Dieses Licht nehmen wir mit in unser Leben und zu anderen Menschen. So geben wir Gottes Kraft und sein Heil weiter.“
Den Abschlusssegen empfingen die Besucher von Regionalbischof Thomas Prieto-Peral mit dem Wunsch, dass Gottes Licht scheinen möge.
(Quelle: Pressemitteilung Evangelisch-Lutherisches Dekanat Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Copyright Ulrich Otto)