Klassik am Salzstadel

Klassik am Salzstadel

Rosenheim – Klassik am Salzstadel in Rosenheim! Die Technische Hochschule Rosenheim lädt am heutigen Dienstag, 5. Juli, zum ersten Sommer-Open-Air ein.

Beginn ist um 19.30 Uhr. Evi Mittermaier und Marinus Brückmann leiten das Ensemble aus Studentenchor und Orchester der Technischen Hochschule Rosenheim. Auch ein paar Professoren spielen mit. Der Eintritt ist frei. Auf dem Programm stehen Werke von Vivaldi, Lotti, Susato, Brymer, Schnittke und vielen anderen.
Bei schlechtem Wetter findet das Konzert am morgigen Mittwoch, 6. Juli statt.
(Quelle: Beitragsbild: Symbolfoto re)

Klassik für junge Musikbegeisterte für 15 Euro

Klassik für junge Musikbegeisterte für 15 Euro

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Großes Kino für 15 Euro? Und das in Echt, nicht auf Leinwand, sondern auf der großen Bühne: Das gibt`s beim Immling Festival 2022 für alle Musikbegeisterten unter 27 Jahren.

Runter von der Couch! Raus aus dem Haus! Streaming war gestern! Jetzt heißt es: Rein ins kleine Schwarze oder auch nur in Jeans und Hemd und einen Abend voller Begegnung, Gänsehaut und Sinnlichkeit erleben. Das Immling Festival lädt alle jungen Leute unter 27 zu Oper, Ballett und Konzert inmitten einzigartiger Natur ein. Und das bei einem Eintrittspreis von 15 Euro.
Lust in die Welt von Coco Chanel einzutauchen und die Tanz-Choreografie des Europaballett St. Pölten zu bestaunen? Dann auf zu Mythos Coco! Oder doch lieber Opern-Luft schnuppern mit Verdis La Traviata, die dieses Jahr in schrillen Farben und ekstatischer Manier daherkommt und die Geschichte der Edelprostituierten erzählt? Wer sich nach einem klassischen Konzert-Abend sehnt, den lockt die Carmina Burana von Carl Orff: orgiastische Liebe und betrunkene Klosterbrüder in einem der populärsten musikalischen Werke des 20. Jahrhunderts.
Ob Oper, Ballett oder Konzert: Das Immling Festival heißt mit dem ermäßigten Ticket-Preis alle jungen Leute in Immling willkommen. Und das ist Intendant Ludwig Baumann seit Geburtsstunde des Immling Festival ein Herzensanliegen: „Mein Wunsch ist es, allen jungen Menschen den Zugang zur Musik – auch zur klassischen! – möglichst unschwer und schrankenlos zu ermöglichen und damit die Begeisterung für Musik und Musiktheater zu erwecken, aufrechtzuerhalten und auf allen Wegen zu unterstützen. Dafür steht Immling, dafür stehen alle Künstler und Mitwirkenden, dafür stehe ich.“
Alle Vorstellungen des Immling Festival 2022 auf einem Blick gibt’s unter: www.immling.de/programm-2022. Ticket-Buchung direkt per Mail unter tickets@immling.de oder telefonisch dienstags bis freitags von 10 bis 13 Uhr und von 14 Uhr bis 17 Uhr unter 08055/ 9034-0.
Ausgenommen vom ermäßigten Ticket-Preis sind die Veranstaltungen rundum Dinner & Musik sowie das Atelierkonzert.
(Quelle: Pressemitteilung Immling-Festival / Beitragsbild: Immling-Festival)

 

Meisterkonzert im KuKo

Meisterkonzert im KuKo

Rosenheim – Der Oboist Ramón Ortega Quero, einer der spannendsten Musiker seiner Generation, der in seinem Fach zu den weltweit gefragtesten Instrumentalisten zählt, gibt am Montag, 7. Februar,  gemeinsam mit der Sinfonietta Cracovia ein Meisterkonzert im Kultur+Kongress Zentrum Rosenheim. Beginn ist um 20 Uhr und um 19.15 Uhr findet dazu ein Einführungsvortrag von Christoph Schlüren im großen Konzertsaal statt, der Einlass ist ab 18 Uhr.

Gespielt wird: Grzegorz Gerwazy Gorczycki: Polonez Balowy (Bal polonaise), für Streicher eingerichtet von Pawel Pietruszewski, Krzysztof Penderecki: Drei Stücke im alten Stil für Streicher nach Filmmusiken zu ‚Tagebuch von Saragossa‘, Felix Mendelssohn Bartholdy: 10. Symphonie h-moll für Streicher in einem Satz, Johann Sebastian Bach: Concerto für Oboe, Streicher und Basso continuo C-Dur BWV 1055 (nach dem Klavierkonzert A-Dur), Felix Mendelssohn Bartholdy: Lieder ohne Worte, für Oboe und Streicher eingerichtet von Andreas Tarkmann, Karol Szymanowski: «Chant de Roxane» aus der Oper «Król Roger» (König Roger), Mieczysław Karłowicz: Serenade C-Dur op. 2 für Streichorchester

Markus Korselt
ist Dirigent

Dirigent ist Markus Korselt, der 2009 im Herkulessaal und Prinzregententheater sein Debüt am Pult der Münchner Symphoniker gab. Es folgen Einladungen großer renommierter Orchester. Ein Schwerpunkt ist die Zusammenarbeit mit führenden Spezialensembles der Historischen Aufführungspraxis wie der Akademie für Alte Musik Berlin, L‘arte del mondo und der Lautten Compagney Berlin. Dabei arbeitet er mit herausragenden Solisten. Seine Konzerte führten ihn auf die wichtigsten Festivals wie Schleswig-Holstein Musik Festival, Beethovenfest Bonn, Wiener Festwochen und Salzburger Festspiele sowie auch außerhalb Europas in führende Konzerthäuser, in Japan, China und Taiwan. 2011 übernahm er die künstlerische Leitung der Homburger Meisterkonzerte, 2014 gab er mit der Lautten Compagney Berlin sein Opern-Debüt bei den Schlossfestspielen Ludwigsburg mit Rinaldo von Händel. 2014 wechselte er nach Innsbruck, wo er die Leitung der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik und der Meister- und Kammerkonzerte übernahm, bis ihn drei Jahre später das Stuttgarter Kammerorchester zum Intendanten ernannte.

Solist Ramón
Ortega Quero

Der Solist Ramón Ortega Quero erhielt am Konservatorium seiner Heimatstadt Granada schon früh seine Ausbildung bei Miguel Quirós. Als Zwölfjähriger wurde er ins Andalusische Jugendorchester aufgenommen. Eine wichtige Hürde nahm der Oboist im Jahr 2003, als ihn der Dirigent Daniel Barenboim ins „West-Eastern Divan Orchestra“ aufnahm. Internationale Aufmerksamkeit als Solist erreichte der junge Spanier erstmals, als er im September 2007 zum Ersten Preisträger beim ARD-Musikwettbewerb in München ausgerufen wurde. Im Frühjahr 2008 wurde er zum Solo-Oboisten des Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Chefdirigent Mariss Jansons ernannt und arbeitet dort seitdem regelmäßig mit weltbekannten Dirigenten und ist auf den wichtigsten Bühnen Europas zu Gast. 2015/16 gab der junge Oboist unter anderem sein Debut in der New York Carnegie Hall, spielte u.a. mit dem Konzerthausorchester Berlin unter Ivan Fischer, dem Scottish Chamber Orchestra unter Robin Ticciati in Edinburgh und Glasgow sowie mit dem Münchner Kammerorchester und der Kammerakademie Potsdam. Ebenso war er gemeinsam mit dem Taiwan National Symphony Orchstra und der Hong Kong Sinfonietta zu hören. Bereits für seine Debüt-CD „Shadows“ (SOLO MUSICA) wurde er 2011 mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet. 2012 erhielt Ramón Ortega Quero erneut den ECHO Klassik, gemeinsam mit seinen Kollegen Sebastian Manz, Marc Trenel, David Alonso und Herbert Schuch für die Kammermusikeinspielung des Jahres. Zu seinen jüngsten Veröffentlichungen gehören „Variation 5“ für Berlin Classics im Jahr 2018 und eine CD von Haydn & Stamitz für Pentatone im Jahr 2020. Ramón Ortega Quero ist „Fellowship“ Preisträger des Borletti-Buitoni Trust in London.

Die Sinfonietta Cracovia, das offizielle ständige Orchester der Königlichen Hauptstadt Krakau, zählt zu den renommiertesten polnischen Klangkörpern und hat sich in ihrer mittlerweile mehr als 20 Jahre währenden Geschichte mit einem breiten Repertoire von Werken für Kammerensembles bis hin zu großer symphonischer Besetzung weit über die Grenzen des Landes hinaus einen herausragenden Namen gemacht. Seit ihrer Gründung, von Elżbieta und Krzysztof Penderecki unterstützt, hat die Sinfonietta Cracovia mit bedeutenden Musikern zusammengearbeitet. Das zeitgleich mit der politischen Wende entstandene Orchester versteht sich als künstlerisches Zeichen für ein weltoffenes, modernes Polen, das seine alte Orchestertradition mit international renommierten Musikern und Musikerinnen auf höchstem Niveau weiterführt. Seit 2014 fungiert Jurek Dybał als Generaldirektor und Künstlerischer Leiter. Unter seiner Leitung erfolgten Gastspiele in China, Frankreich, Deutschland, Finnland den Niederlanden und Tschechien. Darüber hinaus macht das Orchester regelmäßig mit spektakulären Aktionen auf sich aufmerksam wie u.a. Flashmobs, ein Konzertzyklus mit Neuer Musik ohne Applaus, Bodypainting, ein Wettbewerb für blinde Sänger, Multimediakonzerte sowie spontane Auftritte an ungewöhnlichen Orten wie in Minen, auf Flughäfen, in Spitälern und sozialen Einrichtungen.

Zum Konzert sind noch wenige Resttickets telefonisch oder am KU’KO Ticketschalter erhältlich. Kultur+Kongress Zentrum Rosenheim, Kufsteiner Str. 4, 83022 Rosenheim erhältlich, Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.30 sowie 13.30 bis 17.00 Uhr und am Samstag von 10  bis 14  Uhr. Konzertinfos unter www.kuko.de.
(Quelle: Pressemitteilung Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim / Beitragsbild: Steven Haberland)

2. Dezember 2021

2. Dezember 2021

Hans Berger ist ein bayerischer Kirchenmusiker und Chorleiter.  Er gilt als Zithervirtuose und hat für dieses Instrument eine Vielzahl von Werken aus Barock und Klassik bearbeitet und komponiert. Heute spielt er für Euch den bekannten Walzer „An der schönen, blauen Donau“ – komponiert von Johann Strauss im Spätherbst 1866. Gute Unterhaltung.

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Weitere Informationen

Informationen zu Hans Berger: Hans Berger zählt zu den erfolgreichsten Komponisten der Bayerischen Volksmusik. Sein „Alpenländisches Marien-Oratorium“ und das „Weihnachts-Oratorium“ erfreuen sich großer Publikumsresonanz.
Bekannt geworden ist Hans Berger durch seine zahlreichen Konzerte und Rundfunk- und Fernsehaufzeichnungen.
Geboren wurde der Musiker 1944 in Oberaudorf im Landkreis Rosenheim. Aufgewachsen ist er am elterlichen Bergbauernhof in Seebach. Ab seinem siebten Lebensjahr begann er mit dem Zitherspiel. Ab dem 12. Lebensjahr brachte er sich autodidaktisch das Orgelspiel bei.
Im Alter von 25 Jahren begann er mit einer Ausbildung am Richard-Strauss-Konservatorium München mit Abschluss zum Musiklehrer und der Kirchenmusik B-Prüfung.

Mehr über Hans Berger und seine Musik erfahrt Ihr hier: