Tödlicher Kletterunfall in Ruhpolding – Ermittlungen laufen

Tödlicher Kletterunfall in Ruhpolding – Ermittlungen laufen

Ruhpolding / Landkreis Traunstein – Am Samstagnachmittag (30.1.2025)  ist ein 58-jähriger Mann aus dem Landkreis Traunstein beim Alleinklettern im Klettergarten Ruhpolding tödlich verunglückt. Die Alpine Einsatzgruppe der Bayerischen Grenzpolizei in Piding ermittelt unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein zur genauen Unfallursache.

Die Pressemitteilung im  Wortlaut:
Am Samstag, den 30. August 2025, gegen 14:40 Uhr, ging eine Meldung über eine abgestürzte männliche Person bei der Einsatzzentrale der Polizei ein. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte der Bergwacht Ruhpolding und der Polizei konnte leider nur noch der Tod der abgestürzten Person festgestellt werden.

Laut Angaben seiner Lebensgefährtin war der 58-jährige erfahrene Kletterer aus dem Landkreis Traunstein bereits am frühen Morgen zum Klettergarten in Ruhpolding gefahren um dort solo mit dem Seil zu klettern. Als er am Nachmittag noch nicht zurückgekehrt war, hatte sich die Frau auf den Weg gemacht und am Wandfuß des Klettergartens ihren Lebensgefährten leblos aufgefunden. Die Frau hatte daraufhin den Notruf abgesetzt. Die Verletzungen durch den Sturz waren jedoch sofort tödlich.

Nach bisherigen Erkenntnissen war der Mann tatsächlich alleine beim Klettern gewesen und vermutlich beim Abseilen tödlich abgestürzt. Im Einsatz war die Bergwacht Ruhpolding mit 9 Einsatzkräften und dem Bergwacht Notarzt. Zur weiteren Betreuung der Angehörigen war das Kriseninterventionsteam des BRK Traunstein mit 2 Kräften vor Ort. Zur Unfallaufnahme waren 4 Polizeibergführer der Alpinen Einsatzgruppe, 2 Streifen der Polizeiinspektionen Traunstein und Ruhpolding, sowie ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

Die Alpine Einsatzgruppe der Bayrischen Grenzpolizei in Piding ermittelt unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein noch zur genauen Unfallursache.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tödlicher Kletterunfall in Oberammergau

Tödlicher Kletterunfall in Oberammergau

Oberammergau / Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Tödlicher Kletterunfall in Oberammergau am gestrigen Samstag (11.5.2024): Eine 55-jährige aus Bonn stürzte und verstarb noch am Unfallort.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Zu einem tragischen Kletterunfall kam es am Samstag (11.05.2024) gegen 09:40 Uhr in Oberammergau. Eine mehrköpfige Klettergruppe befand sich zu dieser Zeit im Klettergarten „Frauenwasserl“, um im Rahmen einer Ausbildung das Mehrseillängenklettern zu üben. Eine Teilnehmerin kletterte im sogenannten Vorstieg voraus. Dabei kam sie selbstverschuldet zu Sturz und zog sich dabei schwerste Verletzungen zu. Noch auf einem Felsabsatz, mitten in der Klettertour, wurden durch hinzugeeilte Bergführer Reanimationsmaßnahmen eingeleitet. Nur kurze Zeit später kamen auch der Notarzt des Rettungshubschraubers aus Reutte sowie die Bergwacht Oberammergau hinzu. Auch die Freiwillige Feuerwehr Oberammergau war zur Unterstützung in den Einsatz eingebunden.

Der 55-jährigen Frau aus Bonn (Nordrhein-Westfalen) konnte trotz der schnellen Erste-Hilfe-Maßnahmen nicht mehr geholfen werden, sie verstarb noch am Unfallort.

Zwei Bergführer der Alpinen Einsatzgruppe (AEG) der Grenzpolizeiinspektion Murnau am Staffelsee übernahmen die Unfallaufnahme und trafen die erforderlichen Maßnahmen. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern derzeit noch an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kletterunfall mit schweren Folgen

Kletterunfall mit schweren Folgen

Stephanskirchen /  Landkreis Rosenheim – Im Außenbereich der Kletter- und Boulderhalle Rosenheim kam es am gestrigen Montag zu einem schweren Unfall. Ein 31-jähriger Rosenheimer kletterte die ca. 10 Meter hohe Wand hinauf und fiel von dort auf den gepflasterten Boden.

Zu dem Unfall kam es nach Auskunft der Polizei gegen 20 Uhr. Beamte der Einsatzgruppe des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd haben ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Zur Unfallursache können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Der 31-jährige wurde mit schweren Verletzungen ins Klinikum Rosenheim eingeliefert.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Erneut Unfall in Kletterhalle Weyarn

Erneut Unfall in Kletterhalle Weyarn

Weyarn / Landkreis Miesbach – Bereits vor wenigen Tagen kam es zu einem Unfall in der Kletterhalle Weyarn. Ein 65-jähriger zog sich dabei mehrere Brüche an den Unterarmen zu (wir berichteten.) Am heutigen Mittwochmittag kam es nun erneut zu einem Unfall.

Nach den Angaben der Polizei befanden sich ein 58-jähriger und ein 63-jähriger Rosenheimer zusammen beim Klettern in der Halle. Der 58-jährige wurde von dem 63-jährigen gesichert. Beim Ablassen stürzte der 58-jährige dann aus ca. 5 bis 6 Meter zu Boden. Er wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Nach aktuellem Stand hat er sich eine Fraktur im Fuß zugezogen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Kletterunfall in Weyarn

Kletterunfall in Weyarn

Weyarn / Landkreis Miesbach – Ein Kletterunfall ereignete sich im Kletterzentrum in Weyarn. Ein 65-jähriger Schaftlacher zog sich dabei multiple Verletzungen an den Unterarmen zu.

Der Mann war nach den Angaben der Polizei alleine beim Klettern und fiel aufgrund von Unachtsamkeit und mangelnder Sicherung aus unbekannter Höhe auf den Boden. Da innere Verletzungen nicht auszuschließen waren, wurde der Verletzte mit einem Rettungshelikopter in die Unfallklinik nach Murnau geflogen. 
Die Alpine Einsatzgruppe der Polizei nahm die Ermittlungen auf.
(Quelle: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Holzkirchen)