Dr. Ulrich Schulze wird neuer Geschäftsführer der RoMed Kliniken

Dr. Ulrich Schulze wird neuer Geschäftsführer der RoMed Kliniken

Rosenheim – Der Aufsichtsrat der RoMed Kliniken hat sich für die Bestellung von Dr. Ulrich Schulze als neuen Geschäftsführer der RoMed Kliniken ausgesprochen. Der gebürtige Sindelfinger wird Anfang November die Geschäftsführung im RoMed Klinikverbund von Michael Müller, der interimsmäßig den Klinikverbund seit Februar führt, übernehmen.

Dr. Ulrich Schulze, 53 Jahre alt, verheiratet und Vater von drei Kindern genießt es, in seiner Freizeit mit seiner Familie in den Bergen zu wandern. Er studierte unter anderem in Stuttgart und Pittsburgh und bekam den Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften (Dr. rer. pol.) an der WHU – Otto Beisheim School of Management in Vallendar verliehen. Seine berufliche Laufbahn begann in der Industrie und in einem internationalen Beratungsunternehmen, bevor er 2008 in die Gesundheitsbranche wechselte. Zusätzlich erwarb er berufsbegleitend einen Master in Health und Medical Management. Seit 2014 ist Dr. Schulze in der Funktion als Geschäftsführer in klinischen Einrichtungen tätig, zuletzt für den Evangelischen Diakonissenverein Siloah in Pforzheim.
Der designierte Geschäftsführer blickt mit Vorfreude auf seine neue Aufgabe und betont die Bedeutung eines offenen, vertrauensvollen und konstruktiven Austauschs auf allen Ebenen. „Das wertvollste Gut sind die Klinikbeschäftigten, denn sie sind entscheidend für eine bestmögliche Versorgung und hohe Patientenzufriedenheit.“
Oberbürgermeister Andreas März betont: „Wir sind froh, dass wir nach einem intensiven Auswahlverfahren mit Dr. Ulrich Schulze einen für uns geeigneten und sehr fähigen Geschäftsführer gefunden haben. Wir sind uns sicher, dass er die RoMed Kliniken in eine gute und sichere Zukunft führen wird.“
„Die Herausforderungen im Gesundheitswesen sind groß und in stürmischen Zeiten braucht es einen kompetenten und erfahrenden Lotsen. Mit Dr. Ulrich Schulze haben wir einen Geschäftsführer gefunden, der aus meiner Sicht genau diese Eigenschaften besitzt und den RoMed Klinikverbund in eine gute Zukunft führen wird. Ich wünsche Dr. Schulze viel Freude, Geschick und Erfolg für diese anspruchsvolle und wichtige Aufgabe“, sagt Landrat Otto Lederer.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Dr. Ulrich Schulze wird neuer Geschäftsführer der RoMed Kliniken Copyright Marco Stirn)

Erfolgreicher Rosenheimer Kardiologietag

Erfolgreicher Rosenheimer Kardiologietag

Rosenheim – Rund 120 führende Kardiologen, Mediziner und Fachexperten aus der ganzen Region folgten der Einladung von RoMed-Chefarzt Prof. Dr. Christian Thilo und Leiter der Elektrophysiologie Oberarzt Dr. Jan Kaufmann zum diesjährigen Rosenheimer Kardiologietag im Kultur- und Kongresszentrum KU´KO.

Die Veranstaltung war wieder ein Höhepunkt für die Fachgemeinschaft und bot mit erlesenen Referenten eine Plattform für angeregte Diskussionen, wegweisende Erkenntnisse und spannende Innovationen auf dem Gebiet der Herz-Kreislauferkrankungen.
Die Präsentationen deckten eine breite Themenpalette ab, darunter die fortschrittlichen Ansätze in der Diagnostik und Therapie kardiovaskulärer Erkrankungen, moderne Therapiekonzepte im Bereich der Altersmedizin sowie innovative Therapieformen in der interventionellen Rhythmologie.

Politische Einblicke und eine außergewöhnliche Hypothese

Ein Höhepunkt des Events war der Vortrag von Prof. Dr. Stephan Bierling, Leiter der Professur für Internationale Politik und transatlantische Beziehung, von der Universität Regensburg. Unter dem Titel „Biden vs. Trump: Die letzte Schlacht der Gerontokraten“ diskutierte Prof. Dr. Bierling – auch unter medizinischer Perspektive – die aktuellen politischen Entwicklungen. Seine Analyse bot einen faszinierenden Einblick in das amerikanische Wahlsystem und zeigte fundiert, warum der Wahlkampf von Kontrahenten mit in der amerikanischen Geschichte einzigartig hohem Alter ausgetragen wird. Gekonnt schlug er den Bogen zu Adenauer im Nachkriegsdeutschland und erinnerte an sein Alter bei seiner Wiederwahl.
Nicht minder gewandt präsentierte Priv.-Doz. Dr. Manuela Thienel vom Klinikum der LMU München Forschungsergebnisse über die Frage, warum Braunbären im Winterschlaf trotz fehlender Bewegung keine Venenthrombose entwickeln und wie wir die gewonnenen Erkenntnisse für bettlägerige Patienten nützen können. Ihre Arbeit ist im Fachmagazin „Science“ höchstrangig publiziert. Abgerundet wurde der Kardiologietag durch Einblicke des leitenden kardiologischen RoMed-Oberarztes Dr. Stefan Gozolits in das neu eröffnete 3. Herzkatheterlabor, das als Hybridlabor mit modernster Technologie höchste Ansprüche erfüllt.

Networking und Gesundheitschecks

Während der Pausen hatten die Besucher Gelegenheiten sich untereinander auszutauschen und an den Ständen der Industrie über neue Entwicklungen zu informieren. Großem Andrang erfreute sich auch vor dem KU´KO der rote amerikanische Schulbus, in dem Interessierte neben Blutdruck und Puls auch das Cholesterin aus nur einem Tropfen Blut bestimmen lassen konnten – für Einige leider mit überraschendem Ergebnis, anlassgebend für künftig mehr Sport und gesündere Ernährung.
„Innovation und Zusammenarbeit sind entscheidend, damit wir die Herausforderungen der Herzgesundheit optimal angehen können. Mit dem Rosenheimer Kardiologietag haben wir zweifellos wieder dazu beigetragen, dass unsere großartige Fachcommunity weiterhin beste und modernste kardiovaskuläre Medizin bieten kann“, resümierte Chefarzt Prof. Dr. Thilo am Ende des Symposiums.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: von Links Dr. Andreas Liebl, Prof. Dr. Christian Hagl, Prof. Dr. Robert Schwinger, Prof. Dr. Wolfgang von Scheidt, Prof. Dr. Christian Thilo, Prof. Dr. Michael Lehrke, Dr. Jan Kaufmann, PD Dr. Terese Trenkwalder, Dr. Constantin Göbel, PD Dr. Christopher Stremmel, Prof. Dr. Christian-Hendrik Heeger. Copyright RoMed Kliniken)

Feuerwehrler entfachen Freude: Großzügige Spende für Kinderklinik und Hospizverein

Feuerwehrler entfachen Freude: Großzügige Spende für Kinderklinik und Hospizverein

Rosenheim / Eberberg – Die Feuerwehr Tulling hat erneut durch eine bemerkenswerte Aktion die Herzen in der Gemeinde und darüber hinaus berührt. Bei einer Christbaumversteigerung, organisiert von den Floriansjüngern aus dem Landkreis Ebersberg, wurde nicht nur eine Vielzahl an Waren, Werkstücken und Selbstgemachten versteigert, sondern auch Engagement für wohltätige Zwecke gezeigt.
 
Lokale Unternehmen unterstützten großzügig als Sponsoren, während die Jugendfeuerwehr ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellte und Vogelhäuschen baute. Neben Lebensmitteln und einer eigens gefertigten Sitzbank wurden auch diese Kunstwerke versteigert. Das Ergebnis? Eine stolze Summe von 3.000 Euro, die aufgeteilt wurde, um sowohl das Hospiz als auch den Förderverein der RoMed Kinderklinik zu unterstützen. Florian Thurnhuber, 1. Kommandant der Feuerwehrtruppe, erklärte: „Als Feuerwehrler sieht und erlebt man hautnah so Einiges und erkennt, wie wichtig eine gute medizinischen Versorgung ist. Mit unserer Aktion möchten wir besonders denjenigen helfen, die es am meisten benötigen.“
Mihaela Hammer, 1. Vorsitzende des Fördervereins der Kinderklinik Rosenheim und Dr. Torsten Uhlig, Chefarzt der RoMed Kinderklinik, zeigten sich bei der Spendenübergabe sichtlich beeindruckt und erfreut: „Wir sind sehr dankbar für diese großzügige Unterstützung. Damit können wir trotz finanzieller Engpässe vieles, das den Aufenthalt der kleinen Patienten und deren Begleitpersonen erleichtert, ermöglichen, von Geburtstagsüberraschungen, Adventskalendern oder Ostergeschenke bis hin zur Zimmerausstattung für Begleitpersonen.“
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: von Links Feuerwehrmann Stephan Wagner mit seinem Kollegen Roman Maier, stv. Stationsleitung Tanja Rüb, Chefarzt Dr. Torsten Uhlig, Mihaela Hammer, 1. Vorsitzende Förderverein, Feuerwehrmann Florian Thurnhuber mit seinen Kollegen Georg Wagner und Manuel Kipfelsberger, Jasmin Harre-Göhsl, 2. Vorsitzende Förderverein, Copyright RoMed Kliniken)
PD Dr. Joji Kuramatsu neuer Chefarzt der Neurologie am RoMed Klinikum Rosenheim

PD Dr. Joji Kuramatsu neuer Chefarzt der Neurologie am RoMed Klinikum Rosenheim

Rosenheim – Ein neuer Wind weht durch die Gänge des RoMed Klinikums Rosenheim: Privatdozent Dr. Joji Kuramatsu tritt die Stelle des Chefarztes der Neurologie an.

Mit seinen 43 Jahren, verheiratet und stolzer Vater von drei Kindern, bringt er nicht nur eine reiche klinische Erfahrung, sondern auch einen interessanten kulturellen Hintergrund mit: Sein Vater ist Japaner, seine Mutter Deutsch-Norwegerin.
Geboren und aufgewachsen in München, hat er sein medizinisches Handwerk sowohl in Deutschland an der Friedrich-Alexander Universität in Erlangen, als auch in Japan an der Tsukuba University und in den USA, an der Washington University in St. Louis, einer der renommiertesten Amerikanischen medizinischen Fakultäten – perfektioniert. „Meine internationale Erfahrung hilft mir sehr dabei exzellente von nicht so guten Strukturen zu unterscheiden. Nur so gelingt es präzise Verbesserungen anzustoßen; gemäß dem RoMed Motto, die medizinisch am besten versorgte Region in Deutschland zu werden‘. Das RoMed Klinikum hat in den letzten Jahren die Weichen gestellt, um zukünftig eine allumfassende Versorgung von Erkrankungen des Gehirns zu ermöglichen. Zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen der Neuroradiologie und Neurochirurgie können wir nun sämtliche Krankheitsbilder hier in Rosenheim behandeln.
Aus meiner Perspektive, teilt sich der zukünftige neurologische Behandlungsschwerpunkt in zwei wesentliche Säulen. Erstens in die Akutversorgung, gerade beim Schlaganfall zählt jede Minute, und dementsprechend spielt hierbei das gesamte Behandlungsteam eine entscheidende Rolle. Das Team besteht nicht nur aus Neurologen, sondern die Rettungskette beginnt direkt beim Patienten vor Ort mit dem Rettungsdienst, der für den schnellsten Transport in unsere Notaufnahme sorgt. Im Klinikum ziehen dann alle Berufs- und Fachgruppen an einem Strang, um das verschlossene Blutgefäß wieder zu eröffnen und anschließend eine optimale Überwachung und Genesung zu gewährleisten. Die zweite Säule muss die Last des demographischen Wandels für das Gesundheitssystem aufgreifen. Hierbei liegt der wesentliche Schwerpunkt auf der Vorsorge und Früherkennung von gehirnabbauenden Prozessen, die nur Hand in Hand mit den diagnostischen Möglichkeiten am Klinikum, der hausärztlichen Versorgung und den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen gemeistert werden kann.“

Schlaganfall: Forschung und Expertise im Fokus

PD Dr. Kuramatsu wirkte zuletzt als leitender Oberarzt an der Neurologischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen und hat dort maßgeblich klinisch und wissenschaftlich die Schlaganfallversorgung verbessert und durch diverse wegweisende Studien die aktuellen Leitlinien mitgeprägt. Insbesondere auf seinem Spezialgebiet der neurologischen Intensivmedizin – 2011 promovierte er zu einem der schwerwiegendsten Krankheitsbildern, der Hirnblutung bzw. dem sogenannten hämorrhagischen Schlaganfall – wurde er für die beste Habilitation der medizinischen Fakultät geehrt. Darüber hinaus erhielt er auch diverse renommierte Preise der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN), der Deutschen Schlaganfallgesellschaft (DSG) und ganz aktuell den Neurointensiv-Preis der Deutschen Gesellschaft für Neurointensiv- und Notfallmedizin (DGNI) und DGN.
„Mit Herrn Dr. Kuramatsu haben wir nicht nur einen exzellenten Fachmann gewonnen, sondern auch einen leidenschaftlichen Verfechter der Neurologie“, erklärt der Ärztliche Direktor, PD Dr. Andreas Bauer. „Mit seinen beeindruckenden Qualifikationen und seinem reichen Erfahrungsschatz wird er eine entscheidende Rolle in der Weiterentwicklung der neurologischen Abteilung des Klinikums spielen.“
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Im RoMed Klinikum Rosenheim freut sich Privatdozent Dr. Joji Kuramatsu auf die anstehenden Herausforderungen. Copyright RoMed Kliniken)

 

Privatdozent Dr. Tamme Goecke wurde Professur verliehen

Privatdozent Dr. Tamme Goecke wurde Professur verliehen

Rosenheim – Freude am RoMed Klinikum Rosenheim: PD Dr. Tamme Goecke, Oberarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe, wurde an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zum außerplanmäßigen Professor ernannt.

„Durch seine unermüdliche Hingabe an seine Patientinnen, sein tiefgreifendes Fachwissen und seine kontinuierliche Forschungsarbeit hat sich Professor Goecke als führender Experte auf dem Gebiet der Perinatalmedizin etabliert. Die Anerkennung seiner herausragenden Leistungen sind Grund zur Freude für die gesamte medizinische Gemeinschaft in Rosenheim“, betont Chefarzt PD Dr. Andreas Schnelzer.

Studium, Habilitation, Professur – Teamerfolg

Nach seinem Studium in verschiedenen renommierten Universitätsstädten wie Freiburg, Marburg und Kapstadt vervollständigte er seine Facharztausbildung am Universitätsklinikum Erlangen. Seither sieht er seinen Schwerpunkt im Bereich der Geburtshilfe und pränatalen Medizin. Im Jahr 2012 habilitierte Professor Goecke zum Thema der prä-, peri- und postpartalen Depression und folgte dem Ruf auf eine Professur für Pränatale Medizin an der Universität in Aachen. Dort leitete er das Perinatalzentrum der höchsten Versorgungstufe (Level I). 2018 kehrte er mit seiner Familie zurück nach Bayern und baute als Leiter der Geburtshilfe am RoMed Klinikum Rosenheim die Betreuung von Risikoschwangeren und die Pränataldiagnostik, inzwischen auch in Kooperation mit einer eigenen pränataldiagnostischen Spezialpraxis in Rosenheim, weiter aus. „Über meine Professur freue ich mich sehr und schätze die Unterstützung, die ich von meinen Mentoren, Kolleginnen und Kollegen und meiner Familie erhalten habe. So ist es denn auch ein Teamerfolg, und ich danke allen, die mich auf diesem Weg begleitet haben“, erklärt Professor Goecke.
Die Klinikleitung gratulierte herzlich zur wohlverdienten Auszeichnung als Professor. „Seine Beiträge zum geburtshilflichen Fachgebiet und sein Engagement für die Ausbildung der nächsten Ärztegeneration machen ihn zu einer inspirierenden Persönlichkeit in unserem Klinikum. Wir sind stolz darauf, einen so talentierten Fachmann in unserem Team zu haben und freuen uns auf die Fortsetzung seiner wegweisenden Arbeit“, unterstreicht die Kaufmännische Leiterin Dr. Martina Bielawski.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: von Links Kaufmännische Leiterin Dr. Martina Bielawski, Prof. Dr. Tamme Goecke, Chefarzt PD Dr. Andreas Schnelzer Copyright RoMed Kliniken)

Mittelschüler informieren sich an der RoMed Berufsfachschule für Pflege

Mittelschüler informieren sich an der RoMed Berufsfachschule für Pflege

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Vergangene Woche veranstaltete die Berufsfachschule für Pflege in Wasserburg am Inn einen Tag der offenen Tür für zwei Klassen der Mittelschule Obing. Einen Tag lang konnten die Schüler den Pflegeberuf kennenlernen.
 
Die Veranstaltung bot den Jugendlichen Einblicke in die Welt der Pflege, sowie die Gelegenheit, persönlich zu erleben, wie abwechslungsreich diese von Verantwortungsbewusstsein und Empathie geprägten Berufe sind.
Sowohl in der Berufsfachschule für Pflege als auch in der neuen RoMed Klinik in Wasserburg konnten die Besucher verschiedene Stationen erkunden und erhielten detaillierte Informationen über den Berufsalltag von Pflegekräften. Neben der Vorstellung der Inhalte, Voraussetzungen und Eckdaten der Pflegeausbildung bekamen die Schüler auch einen Blick in die Praxis: Auszubildende der Berufsfachschule für Pflege haben ihnen zum Beispiel gezeigt, wie eine Blutdruckmessung korrekt durchgeführt wird und wie man die Messwerte interpretieren kann. 
Besonders spannend fanden die Obinger Mittelschüler die sprechende Simulationspuppe „Nursing Ann“. An dieser konnten sie die täglichen Aufgaben der Pflegekräfte, wie zum Beispiel das Pulsmessen, praktisch üben und durch die innovative Technologie der Puppe realistische Situationen nachempfinden. Anschließend wurden die Klassen durch verschiedene Stationen in der RoMed Klinik Wasserburg geführt – von der Chirurgie über die Zentrale Notaufnahme, die Endoskopie, die Radiologie bis hin zur Neugeborenenstation.
Die dreijährige generalistische Ausbildung zum Pflegefachmann sowie die einjährige Ausbildung zum Pflegefachhelfer gliedern sich wie alle dualen Ausbildungsberufe in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Während die praktische Ausbildung in verschiedenen Stationen und Einheiten der RoMed Kliniken sowie bei Kooperationspartnern der psychiatrischen Pflege, der Langzeitpflege und der ambulanten Pflege stattfindet, kommen die Auszubildenden hier in der Region für den theoretischen Teil in die RoMed Berufsfachschule für Pflege nach Wasserburg am Inn.
„Es gibt kaum einen Beruf der so vielseitig ist, wie der Pflegeberuf. Die unmittelbaren Reaktionen der Patienten geben dir als Pflegekraft sofort ein direktes Feedback. Auch wenn dieser Beruf körperlich und emotional fordernd ist, bekommt man zwischenmenschlich so viel mehr zurück.“ schwärmt die stellvertretende Schulleiterin Karin Wünsch. Mehr Informationen, wie Zugangsvoraussetzungen und Vergütung, sind über die Homepage der RoMed Kliniken abrufbar – RoMed Kliniken (romed-arbeitgeber.de)
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Copyright RoMed Kliniken)