Bundespolizei: Gesuchter Schleuser in Bad Tölz gefasst

Bundespolizei: Gesuchter Schleuser in Bad Tölz gefasst

Bad Tölz . Die Bundespolizei hat am gestrigen Montag (11.11.2024) einen mutmaßlichen Schleuser in die Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim eingeliefert. Dem Ukrainer werden mehrere Schleusungsfahrten zur Last gelegt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Der Festnahme waren Ermittlungen vorausgegangen, in deren Verlauf Rosenheimer Bundespolizisten auf die Spur eines in Ungarn zugelassenen Autos kamen, mit dem eine sechsköpfige syrische Familie zwei Wochen zuvor von Slowenien nach Deutschland gebracht worden war. Auf genau diesen Pkw mit ungarischen Kennzeichen wurden Beamte der Polizeiinspektion Bad Tölz im Rahmen einer Kontrolle im Tölzer Gewerbegebiet aufmerksam. Am Steuer des Wagens saß ein ukrainischer Staatsangehöriger, der offiziell in Budapest gemeldet ist. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der 57-Jährige eventuell erneut Migranten im Landkreis Bad-Tölz Wolfratshausen abgesetzt haben könnte, wurden die in der Region eingesetzten Polizeistreifen sogleich auf die Festnahme des beschuldigten Fahrers und eine mögliche Absetzung aufmerksam gemacht.

Sechsköpfige Migrantengruppe am Bahnhof in Kochel am See

Tatsächlich trafen Beamte der Murnauer Grenzpolizei am Bahnhof in Kochel am See auf eine sechsköpfige Migrantengruppe. Es handelte sich um zwei Frauen mit ihren jeweils zwei Kindern. Eigenen Angaben zufolge stammen sie aus Syrien. Sie hätten sich in der Türkei für mehrere Tausend Euro pro Person einer Schleuserorganisation anvertraut. Papiere für die Einreise oder den Aufenthalt in der Bundesrepublik hatten sie nicht. Die Frauen berichteten, dass sie kurz zuvor von einem Schlepper aufgefordert worden wären, aus dem Fahrzeug auszusteigen. Nachdem sie das Auto verlassen hatten, fuhr der Fahrzeugführer plötzlich davon und ließ sie mitten in der Nacht zurück. Aufgrund ihrer umfassenden Schilderungen konnte nachvollzogen werden, dass es sich bei diesem Mann offenkundig um den kurz zuvor festgenommenen Ukrainer handelt.
Der mutmaßliche Schleuser und die abgesetzten Personen wurden getrennt voneinander zur zuständigen Bundespolizei-Dienststelle nach Rosenheim gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnten die Mütter mit ihren Kindern einer Aufnahmestelle für Flüchtlinge zugeleitet werden. Der ukrainische Fahrer wollte sich den Bundespolizisten gegenüber nicht zum Vorwurf des mehrfachen Einschleusens von Ausländern äußern. Er wurde am Amtsgericht in München vorgeführt. Auf richterliche Anordnung hin brachten ihn die Beamten ins Gefängnis, wo er seine Untersuchungshaft anzutreten hatte.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

 

Kochel am See: Frau von Zug erfasst und tödlich verletzt

Kochel am See: Frau von Zug erfasst und tödlich verletzt

Kochel am See / Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Eine 82-jährige Frau wurde am gestrigen Freitagnachmittag (13.9.2024) in Kochel am See an einem Bahnübergang von einem Zug erfasst und dabei tödlich verletzt. Die Kriminalpolizei Weilheim übernahm umgehend die Ermittlungen, Hinweise auf eine Fremdbeteiligung gibt es bisher nicht.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am gestrigen Freitagnachmittag, (13. September 2024), gegen 14.20 Uhr, wurde eine 82-jährige Frau aus dem Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen von einem einfahrenden Zug erfasst und dabei tödlich verletzt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war die Dame gerade dabei, mit ihrem Rollator den Fußübergang Bahnhofstraße /Unteranger zu überqueren.
Ein sofort hinzugezogener Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen. Die Reisenden des betroffenen Zuges mussten evakuiert werden. Beamte des Kriminaldauerdienstes der Kripo Weilheim nahmen daraufhin sofort die Ermittlungen zur Klärung der Todesursache auf.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand gehen die Ermittler der Kripo von einem tragischen Unfallgeschehen aus. Hinweise auf eine Fremdbeteiligung liegen bislang nicht vor.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Tödlicher Bergunfall am Kochel am See

Tödlicher Bergunfall am Kochel am See

Kochel am See / Landkreis Bad Tölz – Wolfratshausen – Tödlicher Bergunfall in Kochel am See (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen): Eine 79-jährige stürzte einen 60 Meter langen, steilen Abhang hinunter und verstarb noch an der Unfallstelle.

Der tragische Unfall ereignete sich am gestrigen Donnerstag gegen 12 Uhr am dortigen Campingplatz. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen anwesender Augenzeugen verstarb die Frau noch an der Unfallstelle. Der kurze Zeit später mittels Rettungshubschrauber vor Ort gebrachte Notarzt konnte nur noch den Tod der Verunglückten feststellen.
Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache laufen. Die Betreuung der Zeugen des belastenden Ereignisses wurde durch den Kriseninterventionsdienst der Bergwacht Kochel am See gestellt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mann tot aus Walchensee geborgen

Mann tot aus Walchensee geborgen

Kochel am See / Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen –  Ein 48-jähriger wurde am gestrigen Mittwoch tot aus dem Walchensee geborgen. Die Kripo Weilheim hat die Ermittlungen zur genauen Todesursache übernommen.

Gegen 12.30 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle eine Mitteilung über eine leblose Person im Walchensee ein. Der Mann wurde dann aus einer Tiefe von ca. 3 Metern aus dem 4 Grad kalten Wasser geborgen.. Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des 48-jährigen Münchners feststellen.
Zur Klärung der Todesumstände übernahm der Kriminaldauerdienst (KDD) der Kriminalpolizei Weilheim die Sachbearbeitung. Den ersten Erkenntnissen zur Folge, sind keinerlei Hinweise auf Fremdverschulden vorhanden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipolizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Brand in Wohnhaus

Brand in Wohnhaus

Kochel am See / Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Ein Zweifamilienhaus geriet am gestrigen Neujahrstag in Kochel am See in Brand. Der Sachschaden liegt ersten Schätzungen zufolge bei rund 800.000 Euro. Die Brandursache steht aktuell noch nicht fest.

Das Feuer brach in der Mittagszeit im Erdgeschoss des Gebäudes aus. Insgesamt 65 Einsatzkräfte der Feuerwehren Kochel, Ried und Schlehdorf  begannen sofort mit der Bekämpfung der Flammen. Dennoch wurde das Gebäude, nach den Angaben der Polizei, stark beschädigt. Insbesondere Erd- und Dachgeschoss wurden ein Raub der Flammen.
Zum Brandzeitpunkt war lediglich eine Person im Haus. Diese erlitt eine leichte Verletzung an der Hand, konnte sich aber selbst in Sicherheit bringen.
Nach Abschluss der Löscharbeiten übernahm die Kripo Weilheim die Untersuchungen zur Brandursache. Derzeit kann darüber noch keine Aussage getroffen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)