AfG und ÜWG Vogtareuth stellen Bürgermeisterkandidaten und Gemeinderatsliste vor

AfG und ÜWG Vogtareuth stellen Bürgermeisterkandidaten und Gemeinderatsliste vor

Vogtareuth / Landkreis Rosenheim – In Vogtareuth (Landkreis Rosenheim) haben „Aktiv für unsere Gemeinde“ (AfG) und die „Überparteiliche Wählergemeinschaft“ (ÜWG) ihre gemeinsame Liste für die Kommunalwahl 2026 präsentiert. Bürgermeisterkandidat ist Alois Anetsberger.

Zahlreiche Bürger aus Vogtareuth und den Gemeindeteilen besuchten das Feuerwehrhaus, um die Aufstellungsversammlung zu verfolgen. Dort stellten AfG und ÜWG, die erstmals gemeinsam am 8. März 2026 zur Kommunalwahl antreten, ihren Bürgermeisterkandidaten sowie die Kandidaten für den Gemeinderat vor. Moderiert wurde die Veranstaltung von Gabriele Stemberger-Hanke, erfahrene Gemeinderätin in Vogtareuth.

Bürgermeisterkandidat Alois Anetsberger aus Weikering, Unternehmer, ging in seiner Vorstellungsrede auf seine politischen Leitlinien ein: „Politik beginnt nicht im Rathaus, sondern draußen, bei den Menschen, bei Ihren Anliegen, Ihren Sorgen und Ihren Ideen. Wir haben große Chancen, die wir aber auch nutzen müssen. Es geht um die Stärkung der Lebensqualität für alle Generationen.“

Anetsberger nannte die Eckpunkte seines politischen Handelns: Verantwortung, Verlässlichkeit, Transparenz und klare Ziele. Ihm liegen drei kommunalpolitische Bereiche besonders am Herzen: die Ausweisung neuer Baugebiete, damit junge Menschen in der Gemeinde bleiben und Familien gründen können, die Schaffung von Gewerbeflächen für regionale Unternehmen sowie eine medizinische Versorgung vor Ort, die allen zugutekommt.
Er betonte zudem die Bedeutung von Bürgerbeteiligung: „Entscheidungen müssen nachvollziehbar sein, und jeder soll die Möglichkeit haben, seine Perspektive einzubringen. Denn unsere Gemeinde lebt vom Miteinander, nicht vom Gegeneinander.“

Anetsberger stellte seine Gemeinderatsliste vor, die Kandidaten zwischen 22 und 70 Jahren umfasst. Dazu zählen Personen mit politischer Erfahrung ebenso wie Neueinsteiger aus unterschiedlichen Berufsgruppen – vom Juristen über den Malermeister, den Metzgereifachverkäufer und die Journalistin bis zum Wissenschaftler und zur Sozialarbeiterin. Viele engagieren sich zusätzlich in örtlichen Vereinen.

In den Einzelvorstellungen der Kandidaten wurde deutlich, dass die Schwerpunkte der gemeinsamen Liste in den kommenden Jahren auf der Stabilisierung des Haushalts, einer verantwortungsvollen Finanzführung, der Stärkung der Gemeindeverwaltung, der medizinischen Nahversorgung, der Sicherung der Trinkwasserversorgung und der Unterstützung der Vereine liegen. „Diese Aufgaben können wir nur gemeinsam bewältigen. Ich möchte Bürgermeister für alle Menschen in unserer Gemeinde sein, unabhängig von Alter, Herkunft, Beruf oder politischer Einstellung“, so Anetsberger abschließend.
(Quelle: Pressemitteilung AfG/ÜWG Vogtareuth / Beitragsbild: Copyright amf)

Christopher Ehrenböck als OB-Kandidat der Freien Wähler / UP vorgestellt

Christopher Ehrenböck als OB-Kandidat der Freien Wähler / UP vorgestellt

Rosenheim – Die Freien Wähler UP haben ihren Kandidaten für das Amt des Rosenheimer Oberbürgermeisters vorgestellt: Christopher Ehrenböck, Unternehmer und Vater, soll bei der kommenden Wahl antreten.

Bei der Präsentation des Kandidaten betonte Robert Multrus, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler UP: „Ein Rosenheimer Geschäftsmann mit politischen Ambitionen passt hervorragend zu uns – und dazu ist er auch noch jung!“

Unternehmer mit Blick auf Stadtentwicklung

Ehrenböck selbst sieht sich als Unternehmer täglich mit den vielschichtigen Herausforderungen der Stadtgesellschaft konfrontiert, die es zu meistern gilt. Bekannt ist er als Inhaber eines Textilreinigungsbetriebs, der bereits in fünfter Generation in Rosenheim besteht.

Besondere Aufmerksamkeit will Ehrenböck den Themen Umwelt und Energie widmen. Die Wohnraumsuche der bei ihm Beschäftigten unterstützt er nach Kräften. Für die Zukunft kündigte er an, die Schaffung von Wohnungen in Rosenheim aktiv mitzugestalten. Darüber hinaus wolle er die Mobilität und Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum verbessern, gleichzeitig Sicherheit gewährleisten, um Rosenheim „noch viel schöner“ zu machen, so Ehrenböck.

Unterstützung durch die Parteivorsitzende

Christine Degenhart, Vorsitzende der Freien Wähler UP, äußerte sich ebenfalls zur Kandidatur: „Power mit einem guten Gespür für die Menschen und die wirtschaftlichen Zusammenhänge in der Stadt, das ist es, was Rosenheim braucht!“
(Quelle: Pressemitteilung Freie Wähler / UP Rosenheim / Beitragsbild: privat)

Landkreis-SPD nominiert Rosenheimer Landratskandidatin: Alexandra Burgmaier tritt an

Landkreis-SPD nominiert Rosenheimer Landratskandidatin: Alexandra Burgmaier tritt an

Rosenheim – Alexandra Burgmaier wurde von der SPD als Kandidatin für die Landratswahl 2026 im Landkreis Rosenheim nominiert. Wasserburgs Bürgermeister Michael Kölbl schlug sie vor und verwies auf ihre Erfahrung als Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion.

In ihrer Rede erläuterte Burgmaier ihre Ziele und betonte die Rolle eines sozialdemokratischen Gegengewichts im Kreistag. „In einer populistisch regierten Welt gibt es keine soziale Gerechtigkeit und auch keine demokratische Mitbestimmung“, sagte sie . Sie stellte ihre Vorstellung eines demokratischen und zukunftsfähigen Landkreises vor, in dem die Arbeit aller Menschen gleich bewertet werde und ein verantwortungsvoller Umgang mit Tier und Umwelt erfolge

Burgmaier verwies auf ihre 14-jährige Erfahrung als stellvertretende Landrätin, die ihr Kenntnisse über bestehende Herausforderungen und Potenziale des Landkreises Rosenheim vermittelt habe. Sie betonte die Bedeutung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen für alle und die Notwendigkeit von bezahlbarem Wohnraum, etwa durch genossenschaftliche Projekte.

Ein weiteres Thema ist der öffentliche Personennahverkehr: Burgmaier kritisierte Verzögerungen bei der Umsetzung des Kreistagsbeschlusses zum ÖPNV-Konzept. „Doch das ist heutzutage nicht nur eine Frage von Umweltschutz und Teilhabe, sondern eben auch eine der Stellschrauben für wirtschaftlich attraktive Rahmenbedingungen“, erklärte sie. Zudem kündigte sie an, sich für den Erhalt der Klinikstandorte einzusetzen, um eine flächendeckende Gesundheitsversorgung zu sichern.

Einstimmig verabschiedete die Versammlung die 70-köpfige Kreistagsliste der SPD, die von Alexandra Burgmaier angeführt wird, gefolgt von Michael Kölbl.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Kreisverband Rosenheim Land / Beitragsbild: SPD Kreisverband Rosenheim Land)

AfD nominiert Günther Kapser als Bürgermeisterkandidaten in Schechen

AfD nominiert Günther Kapser als Bürgermeisterkandidaten in Schechen

Schechen / Landkreis Rosenheim – Die Kommunalwahl 2026 steht bevor, und auch die AfD hielt ihre Aufstellungsversammlungen ab. Neu ist, dass die Partei nicht nur für den Gemeinderat in Schechen kandidiert, sondern mit Günther Kapser auch einen Bürgermeisterkandidaten nominiert hat.

Günther Kapser, Maurer und Betonbaumeister, wurde an die Spitze der Gemeinderatsliste der AfD in Schechen gewählt. Ihm folgen die Kandidatinnen Elisabeth Rendel, Sonja Neumayr und Denise Ewert. Die AfD-Liste setzt sich für mehr Bürgerbeteiligung, mehr Transparenz bei Grundstücksgeschäften der Gemeinde sowie für die Verbesserung des ÖPNV in Schechen ein.
(Quelle: Pressemitteilung AfD / Beitragsbild: Copyright AfD)

CSU Rohrdorf nominiert Maria Haimmerer als Bürgermeisterkandidatin

CSU Rohrdorf nominiert Maria Haimmerer als Bürgermeisterkandidatin

Rohrdorf / Landkreis Rosenheim – Die CSU Rohrdorf (Landkreis Rosenheim) hat ihre Kandidatin für die kommende Bürgermeisterwahl aufgestellt: Mit 97,5 Prozent der Stimmen der Ortsverbände Rohrdorf und Höhenmoos wurde Maria Haimmerer nominiert. Sie will ihre Erfahrung aus elf Jahren Gemeinderat und fünf Jahren als zweite Bürgermeisterin nun für die Leitung der Gemeinde einsetzen.

Maria Haimmerer kündigte einen kommunalen Kurswechsel in der Gemeinde an: „Bürgernähe, Verlässlichkeit und Projekte wirklich realisieren!“
CSU-Ortsvorsitzende Angelika Kästner lobte Haimmerer als „eine Frau, die zuhört, die hilft und mit anpackt. Sie lebt christlich-soziale Werte Tag für Tag. Maria Haimmerer ist die Idealbesetzung als Bürgermeisterin für Rohrdorf.“
Auch Markus Unterseher bezeichnete Haimmerer als Kümmerin: „Jemand, der sich mit Herz und Verstand für die Belange der Bürgerinnen und Bürger einsetzt.“ Er betonte, dass sie die Gemeinde Rohrdorf mit allen Ortsteilen verstehe und lebe.

In ihrer Bewerbungsrede stellte Haimmerer ihre Ziele vor: „Ich will Bürgermeisterin für alle Bürgerinnen und Bürger von Rohrdorf sein. Mit Bürgernähe, Verlässlichkeit und Mut möchte ich Projekte zu Ende bringen, statt sie nur anzufangen. Politik muss den Menschen dienen und ihr Leben hier vor Ort besser machen.“ Zu ihren Schwerpunkten zählen die Schaffung von Wohnraum, Förderung heimischer Betriebe, Investitionen in Infrastruktur, moderne Kinderbetreuung, aktive Seniorenpolitik sowie Unterstützung des Vereinslebens. Zudem kündigte sie „regelmäßige Bürgersprechstunden, offene Türen und echte Mitbestimmung“ an.

Holzlöffel als symbolisches Geschenk

Als symbolisches Geschenk überreichte die CSU-Vorstandschaft einen übergroßen Holzlöffel mit der Gravur „Jetzt rührt sich was“, ein Symbol für Aufbruch und Fürsorge. Die Frauenunion ergänzte dies mit einem großen Glücksschwein.
(Quelle: Pressemitteilung CSU Rohrdorf / Beitragsbild: CSU Rohrdorf – Copyright Rainer Nitzsche)

AfD nominiert Kandidaten für Rosenheimer Stadtrat

AfD nominiert Kandidaten für Rosenheimer Stadtrat

Rosenheim – Der AfD-Kreisverband Rosenheim hat seine Stadtratsliste für die kommenden Kommunalwahlen nominiert. Auf der Liste stehen 24 Kandidatinnen und Kandidaten sowie eine Ersatzkandidatin. Nach Angaben der Partei spiegelt das Team die Vielfalt der Stadt wider.

Als Spitzenkandidat wurde der bereits im Februar nominierte Oberbürgermeister-Kandidat Maximilian Leucht gewählt. Leucht, Steuerberater, erläuterte im Rahmen der Versammlung seine politischen Schwerpunkte: „Die Situation für junge Familien, die sich Wohneigentum aus eigener Kraft erarbeiten wollen, ist unerträglich.“ Nach seinen Angaben wolle er sich für leichtere Baugenehmigungen, mehr Wohnbau und Aufstockungsmöglichkeiten bei Gebäuden einsetzen. Außerdem sprach er sich für ein Nahversorgungszentrum im Rosenheimer Norden aus: „Der Bedarf ist einfach da, erst recht, nachdem der REWE-Markt dichtgemacht hat.“ Leucht kritisierte zudem die hohen Mietzahlungen für die Unterbringung von Geflüchteten und schlug vor, diese für gemeinnützige Arbeiten einzusetzen.

Weitere Prioritäten der AfD, wie auf der Versammlung genannt, seien bezahlbares Wohnen, nachhaltige Mobilität und die Stärkung des Ehrenamts. Mobilität dahingehend zu verstehen sei, „dass beispielsweise über vernünftige Ampelschaltungen und intelligente Verkehrsführung die Autofahrer nicht immer weiter davon abgeschreckt werden, zum Einkaufen auch in die Innenstadt zu kommen“, so Andreas Kohlberger, der Fraktionsvorsitzende in der laufenden Wahlperiode.
Der stellvertretende Ortsvorsitzende Bernhard Baron Boneberg äußerte Kritik an Plänen zur Umbenennung von Straßennamen: „Den Plan, Straßennamen – welche seit Jahrzehnten so bestehen – jetzt plötzlich und ohne Not allein aus dem Zeitgeist heraus umzubenennen, halten wir – freundlich formuliert – für Unfug.“
Laut Angaben der AfD waren sich alle Teilnehmer einig: „Gemeinschaft und Zusammenhalt bringen nach vorn.“ Mehrere Kandidaten und Kandidatinnen betonten zudem, wie wichtig es ist, miteinander zu reden und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Die Versammlung leitete der AfD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Andreas Winhart. Nach Angaben der Partei wurde die Aufstellung der Liste in geordnetem Ablauf durchgeführt.

Die vollständige Reihenfolge der Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtratswahl in Rosenheim wurde von der AfD wie folgt angegeben: Maximilian Leucht, Monika Fischbacher, Andreas Kohlberger, Martina Kranich, Bernhard Baron Boneberg, Sebastian Brandmaier, Julian Talaj, Otto Bucher-Huber, Selin Schmid, Bert Rosin, Michael Brumm, Reinhold Lindner, Maximilian Lorenz, Stefan Adorian, Rudi Mosner, Andre Blank, Franz Weinzierl, Uwe Grahl, Klaus Kalney, Ivan Fiedersek, Sandra Schenk, Sven Lallinger, Waltraud Binder und Karl Käsbohrer.
(Quelle: Pressemitteilung Abgeordnetenbüro Andreas Winhart / Beitragsbild: Abgeordnetenbüro Andreas Winhart)