Natur entdecken mit dem Heupferdchen-Abzeichen: Spielerisch Artenkenntnis sammeln

Natur entdecken mit dem Heupferdchen-Abzeichen: Spielerisch Artenkenntnis sammeln

Bayern – Im Oktober heißt es in ganz Bayern: Raus in die Natur. Mit dem neuen „Heupferdchen“-Abzeichen lädt die NAJU Bayern, Jugendorganisation des LBV, zu spannenden Naturerlebnistagen ein. 

Die NAJU Bayern, Jugendorganisation des LBV, startet im Oktober eine bayernweite Veranstaltungsreihe für junge Naturfreunde Unter dem Motto „Heupferdchen-Oktober“ stehen spannende Naturerlebnisse im Mittelpunkt, mit dem Ziel, Artenkenntnis spielerisch zu vermitteln.
Herzstück der Aktion ist das neue „Heupferdchen“-Abzeichen: eine Auszeichnung für Kinder und Jugendliche, die erste Kenntnisse über heimische Tiere, Pflanzen und Pilze erwerben. Bei geführten Exkursionen in Wald, Wiese oder an den Bach lernen die Teilnehmer Arten zu bestimmen, mit Lupen und Bestimmungshilfen umzugehen und ihre Funde zu dokumentieren. Wer alle Aufgaben meistert, erhält eine Urkunde und einen Aufnäher mit dem Grünen Heupferd.

Weitere Details

Die Veranstaltungen richten sich an alle Altersgruppen, Familien und pädagogische Fachkräfte. Neben offenen Aktionstagen finden auch Schulprojekte und Fortbildungen statt. Die Anforderungen für das Abzeichen sind einsteigerfreundlich, ideal für alle, die erste Erfahrungen in der Naturforschung sammeln möchten.
Alle Termine und Informationen zum Mitmachen gibt es unter: naju-bayern.de/specials
Mehr zum Abzeichen: artenkenntnis.naju-bayern.de/heupferdchen
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tag der Ersten Hilfe: Lebensrettende Maßnahmen lernen

Tag der Ersten Hilfe: Lebensrettende Maßnahmen lernen

Rosenheim – Wenn es um Erste Hilfe geht haben viele Menschen Ängste. Laien können beim Helfen aber eigentlich nichts Falsch machen, darauf weist der Malteser Rosenheim hin. Zum Tag der ersten Hilfe der am morgigen Samstag, 13. September stattfindet will der Hilfsdienst auf das Thema aufmerksam machen. Die Malteser und viele andere Hilfsorganisationen vermitteln in ihren Kursen sinnvolle und möglicherweise lebensrettende Maßnahmen.

Fast 60 Prozent der Menschen in Deutschland haben den letzten Erste-Hilfe-Kurs vor mehr als fünf Jahren besucht. Acht Prozent haben sogar noch nie einen Ersthelfer-Kurs absolviert. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Malteser.
Das Thema Erste Hilfe ist bei vielen Menschen mit Ängsten verbunden. „Laien können in der Ersten Hilfe eigentlich nichts falsch machen – außer nicht aktiv zu werden“, beruhigt Wilhelm Bothar, Leiter der Ausbildung bei den Maltesern Rosenheim-Miesbach. „Den Patienten ansprechen, einen Notruf an die 112 absetzen und beim Patienten bleiben, bis die Profis nach wenigen Minuten übernehmen – das kann jeder“, erklärt er. Da oft auch andere Menschen in der Nähe sind, sollte ein Ersthelfer auch diese um Unterstützung bitten.

Lernen Leben zu retten

Weitere sinnvolle und möglicherweise lebensrettende Maßnahmen vermitteln die Malteser und andere Hilfsorganisationen in ihren Kursen. Was war noch mal stabile Seitenlage? Wann ist sie Überlebenswichtig? – Fragen wie diese können schnell und einfach beantwortet werden. In einem Erste-Hilfe-Kurs, der einen Tag oder zwei Abende dauert, lernen die Teilnehmer die Handgriffe für den Notfall. „Unser Appell zur Teilnahme richtet sich zum Tag der Ersten Hilfe besonders an diejenigen, die viel unter Menschen sind. Denn bei ihnen ist die Wahrscheinlichkeit als erster helfen zu müssen am höchsten“, so Bothar.
Informationen und Termine unter: www.malteser.de/kursangebote. Für Gruppen und Firmen sind auch individuelle Termine und Kurse möglich. Beratung und Terminvereinbarung unter Telefon 08031-80957-118 oder per Mail an ausbildung.rosenheim@malteser.org.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser Rosenheim / Beitragsbild:
Die Wiederbelebung durch Herzdruckmassage ist Teil aller Erste-Hilfe-Kurse der Malteser. Copyright Lena Kirchner/Malteser)

Mitmachkurse beim Trachtenverein Alt Rosenheim

Mitmachkurse beim Trachtenverein Alt Rosenheim

Rosenheim – Auch in diesem Jahr bietet der Trachtenverein Alt Rosenheim wieder Kurse zum Mitmachen an. Die erster Veranstaltung, „Boarisch Tanzen“, ist am 29. April.

Der erste Kurs „Boarisch Tanzen“, Dreher, Polka, Walzer und mehr…, beginnt am 29. April, gefolgt von zwei weiteren Kursabenden am 6. und 13. Mai. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Einmal im Monat wird ein öffentlicher Volkstanzübungsabend abgehalten, um das Gelernte zu vertiefen.
Wer das Schuhplatteln lernen will, für den ist der ab 20. Mai beginnende Plattlerkurs für Quereinsteiger das richtige. Die weiteren zwei Kursabende sind am 27. Mai und 3. Juni.
Beide Kurse finden jeweils um 19:30 Uhr im Stadtjugendringsaal im Lokschuppen statt.
Weitere Infos unter: www.trachtenverein-alt-rosenheim.de
(Quelle: Pressemitteilung Trachtenverein Alt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Trachtenverein Alt Rosenheim)

Weidenflechtkurs und Pflanzentauschbörse im Freilichtmuseum Amerang

Weidenflechtkurs und Pflanzentauschbörse im Freilichtmuseum Amerang

Amerang / Landkreis Rosenheim – Das letzte Aprilwochenende steht im Freilichtmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern ganz im Zeichen der neuen Gartensaison. Es gibt einen Weidenflechtkurs und eine Pflanzentauschbörse im Freilichtmuseum Amerang

Am Samstag, 26. April, finden um 10 Uhr und um 14 Uhr Workshops mit der Gartenbäuerin Lisa Mühlbauer statt. Nach einer kurzen Einweisung durch Lisa Mühlbauer werden an diesem Tag dekorative Rankhilfen für den Garten oder Balkon hergestellt. Der Kurs ist auch für Anfänger geeignet. Kursgebühr: 25 Euro zzgl. Eintritt und Materialkosten. Bitte vorher unter museum@flm-amerang.de anmelden und eine eigene Gartenschere mitbringen.
Am Sonntag, 27. April, veranstaltet das Freilichtmuseum Amerang ab 10 Uhr seine jährliche Pflanzentauschbörse. Beim Aktionstag „Querbeet“ können Besucher mit grünem Daumen auf einfache Art und Weise ihre beliebten Klassiker gegen neue Schätze tauschen. Jedes Jahr sind neue Pflanzen zu entdecken, die die Vielfalt im eigenen Garten bereichern kann. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, jeder kann mit seinen überzähligen Setzlingen, Knollen oder Stauden zum Tauschen kommen. Die ehrenamtlichen Rosengärtner mit Marita Protte vom Trostberger Rosengarten e.V. bringen zahlreiche historische Sorten aus Altbayern mit und informieren über die „Königin der Blumen“. Der Vortrag „Alles im Kasten“ von Gärtnermeister Rainer Steidle aus Attl rundet um 14 Uhr die Veranstaltung ab.
Er zeigt, wie man Blumen, Kräuter und Gemüse im Blumentopf, Balkonkasten, Hochbeet, Schubkarren, Einkaufswagerl oder Sonst wo kultivieren kann. Das Programm und alle weiteren Informationen zum Pflanzentausch gibt es im Internet unter www.flm-amerang.de oder telefonisch unter 08075 / 915090.
(Quelle: Pressemitteilung Freilichtmuseum Amerang / Beitragsbild: Neue Vielfalt für den Garten bietet die Pflanzentauschbörse im Freilichtmuseum Amerang Copyright Bezirk Oberbayern, Archiv FLM Amerang, G. Nixdor)