Aktueller Covid-19-Lagebericht

Aktueller Covid-19-Lagebericht

Rosenheim / Landkreis Rosenheim – Die Zahl der „Omikron“-Verdachtsfälle in der Region Rosenheim sind deutlich gestiegen – das geht aus dem aktuellen Covid-19-Lagebericht des Landkreises Rosenheim hervor. Die Zahl liegt nun bei 66. Das Gesundheitsamt Rosenheim geht davon aus, dass „Omikron“ bald die noch vorherrschende Delta-Variante ablöst.

 

Insgesamt ist das Infektionsgeschehen in Stadt und Landkreis nach Einschätzung des Gesundheitsamtes Rosenheim weiterhin rückläufig.Die Zahl der Ausbrüche und Infektionsübertragungen in Alten-, Pflege- und Behindertenheimen, Kliniken, Schulen und Kitas sei analog zu den rückläufigen Neuinfektionen ebenfalls deutlich zurückgegangen.
Etwa die Hälfte der betroffenene Mitarbeiter in Alten-, Pflege- und Behindertenheimen sei ungeimpft gewesen. Dagegen sei bei den Bewohnern ein Fünftel ungeimpft bzw. unvollständig geimpft. Es bestehe damit weiterhin dringender Bedarf an Nachhol- und Boosterimpfungen bei Bewohnern und Mitarbeitern.

Auch wenn die Belegungszahlen mit Covid-19-Patienten auf den Normalstationen und Intensivstationen zurückgegangen sei, würden die Kliniken in der Region weiterhin an ihrer Leistungsgrnze arbeiten.

Das Gesundheitsamt Rosenheim befürchtet, dass auch Deutschland aufgrund von Omikron von einer fünften Infektions-Welle erfasst wird, ähnlich wie bereits in Nachbarländern wie Dänemark und Niederlande. „Im schlimmsten Fall kann dies zu einem dramatischen Überlaufen der Intensivstationen jenseits der absoluten Kapazitätsgrenzen führen“, so das Gesundheitsamt. Aufgrund bisheriger Erfahrung müsse man von eienr verminderten Wirksamkeit der Impfstoffe bei Omikron ausgehen. Nur durch eine Booster-Impfung könne ein ausreichendes Schutzniveau vor schweren Verläufen erreicht werden.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim)

Den vollständigen Lagebericht findet Ihr hier:

Spendengelder ausbezahlt

Spendengelder ausbezahlt

Landkreis Rosenheim – 2021 war bei uns in Stadt und Landkreis Rosenheim leider auch das Jahr der Unwetter. Der Landkreis Rosenheim hat noch kurz vor Weihnachten gut 150000 Euro an Geschädigte des Hochwassers im Juli ausgezahlt. Betroffen von dem Hochwasser waren 20 Gemeinden. Das Geld stammt aus Spendenmitteln, die dem Landkreis zur Verfügung gestellt wurden.

Die Entscheidung, wie die Spenden zu verteilen sind, übernahm ein Vergabeausschuss. Ihm gehören die Bürgermeister der vier vom Hochwasser hauptbetroffenen Gemeinden Bad Endorf, Bruckmühl, Kolbermoor und Bad Aibling an, sowie Vertreter der Wirtschaftsförderstelle im Landratsamt Rosenheim und Kreisbrandrat Richard Schrank.
Das Gremium prüfte 34 Anträge. 28 davon wurden bewilligt und 153.120 Euro ausbezahlt. Sechs Anträge stellte der Vergabeausschuss zurück. Hier müssen die Antragsunterlagen ergänzt werden, in der Regel durch Gutachten der Versicherungen. Noch haben Geschädigte die Möglichkeit, Anträge auf Spendengelder zu stellen und zwar per E-Mail unter finanzen@lra-rosenheim.de. Die Eingabefrist endet Ende Januar.
Finanzielle Hilfen aus den Spendengeldern sind dann möglich, wenn der durch Hochwasser entstandene Schaden nicht anderweitig, also durch Leistungen von Versicherungen oder des Staates, gedeckt wird. Der Vergabeausschuss bewilligt in der Regel 20 Prozent der eingereichten Schadenssumme. Das liegt daran, weil der Freistaat Bayern ein „Programm zur Unterstützung vom Hochwasser im Juli 2021 betroffener privater Haushalte und Wohnungsunternehmen“ aufgelegt hat. Über dieses Programm ist ein Ersatz von bis zu 80 Prozent der entstandenen Schäden möglich. Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter https://www.stmb.bayern.de/wohnen/hochwasserhilfen2021/index.php.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim)

 


Corona: Aktuelle Zahlen

Corona: Aktuelle Zahlen

Rosenheim / Landkreis / Region – Hier die aktuellen Corona-Zahlen für den heutigen Dienstag, 28. Dezember, 2021:

7-Tage-Inzidenz:
Stadt Rosenheim: 188,7 (Vortage: 209,1/221,7/242,2/276,8/338,1/303,5/339,7)
Landkreis Rosenheim: 229,6, (Vortage: 240,7/241,1/ 253,3/284.7/356,1/333,2/358,4)
Landkreis Traunstein: 156,6, (Vortage: 182,6/194,4/218,0/241,1/284,0/296,4/313,8)
Landkreis Mühldorf: 195,7 (Vortage:190,6/191,4/205,2/201,7/227,5/266,1/308,2/304,8)
Landkreis Berchtesgadener Land: 200,3 (Vortage: 207,8/224,8/225,7/222,0/247,4/353,0)
(Quelle: RKI, Stand 28. Dez)

Gemeldete hospitalisierte Fälle der letzten 7 Tage in  Bayern:
366 (- 39,7 %)

(Quelle: lgl.bayern.de, 27. Dez – Veränderung zur Vorwoche.)

Anzahl belegter Intensivbetten durch bestätigte Covid-19-Fälle in Bayern:
733 (- 16,8%)
(Quelle: lgl.bayern.de, Stand: 27. Dez – Veränderung zur Vorwoche)

Mehr Zahlenmaterial und Statistiken finden sich hier:

Spendenlawine für Klinikmitarbeiter

Spendenlawine für Klinikmitarbeiter

Rosenheim / Landkreis – Christoph Schneider, Bürgermeister der Marktgemeinde Neubeuern löste mit der Idee, den strapazierten RoMed-Klinikmitarbeitern etwas Gutes zukommen zu lassen wahrlich eine Spendenlawine aus. So wandte er sich an den Großkarolinenfelder Bürgermeister Bernd Fessler, der gleichzeitig auch Sprecher der Landkreisbürgermeister ist – und der hatte sich nicht lange bitten lassen, setzte sogleich eine E-Mail an alle Kolleginnen und Kollegen auf und innerhalb von nur 24 Stunden kam die stattliche Summe von 38.550 Euro zusammen.

Neben allen Bürgermeistern des Landkreises zeigten sich auch Oberbürgermeister Andreas März und Landrat Otto Lederer sehr großzügig. Auf 40.000 Euro stockte der Vorstand des Kreisverbandes des Bayerischen Gemeindetages den Spendenbetrag noch auf. „Es hat mich riesig gefreut, dass alle meine Amtskollegen so schnell und unkompliziert mitgemacht haben. Wenn’s drauf ankommt, dann halten wir alle zusammen. Eigentlich hätten es alle Engagierten im medizinischen und pflegerischen Bereich verdient, aber die RoMed Kliniken sind bei den Bürgermeistern in Stadt und Landkreis Rosenheim halt das verbindende Element“, betont Bernd Fessler.

„Als ich den Anruf erhielt, dass so eine üppige Summe im Raum steht, war ich total überrascht“, erzählt RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram. Damit die rund 3.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch vor Weihnachten alle in den Genuss der Spende kommen, war etwas Eile geboten. So haben die fleißigen Beschäftigten des Café CiK im Klinikum, einem Inklusionsbetrieb, in dem Menschen mit Unterstützungsbedarf am Arbeitsleben teilhaben, am laufenden Band Plätzchen gebacken, liebevoll verziert und portionsweise verpackt. Renommierte Firmen aus der Region lieferten den alkoholfreien Punsch und die Bio-Gewürze. So konnte für alle RoMed-Klinikmitarbeiter, ob in Bad Aibling, Prien, Rosenheim oder Wasserburg, ein tolles Weihnachtspaket geschnürt werden. „Wir bedanken uns von Herzen bei den Spendern und freuen uns sehr über die Wertschätzung und Verbundenheit, die auf diese Art den Menschen entgegengebracht wird, die sich in den RoMed Kliniken rund um die Uhr für das Wohl ihrer Patienten einsetzen“, betont der RoMed-Chef.
(Quelle: Pressemittteilung RoMed Kliniken / Beitragsfoto: RoMed Kliniken)

 

Corona: Aktuelle Zahlen

Corona: Aktuelle Zahlen

Rosenheim / Landkreis / Region – Hier die aktuellen Corona-Zahlen für den heutigen Freitag, 24. Dezember, 2021:

7-Tage-Inzidenz:
Stadt Rosenheim: 276,8, (Vortage: 338,1/303,5/339,7/339,7/352,2/361,7/355,4)
Landkreis Rosenheim: 284,7(Vortage 356,1/333,2/358,4/369,1/397,8/407,7/416,5)
Landkreis Traunstein: 241,1 (Vortage:284,0/296,4/313,8/311,6/334.1/ 361,2/414,1)
Landkreis Mühldorf: 201,7 (Vortage:227,5/266,1/308,2/304,8/ 334,0/362,3/402,6/443,0)
Landkreis Berchtesgadener Land: 222,0 (Vortage: 247,4/353,0/330,1/333,9/352,7/405,4)
(Quelle: RKI, Stand 24. Dez)

Gemeldete hospitalisierte Fälle der letzten 7 Tage in  Bayern:
540 (- 23,6 %)

(Quelle: lgl.bayern.de, 23. Dez – Veränderung zur Vorwoche.)

Anzahl belegter Intensivbetten durch bestätigte Covid-19-Fälle in Bayern:
796 (- 17,9 %)
(Quelle: lgl.bayern.de, Stand: 23. Dez – Veränderung zur Vorwoche)

Mehr Zahlenmaterial und Statistiken finden sich hier:

Urlaubsfreude unter dem Christbaum

Urlaubsfreude unter dem Christbaum

Rosenheim / Landkreis – Die Mitarbeiterinnen von Chiemsee-Alpenland Tourismus (CAT) unterstützen fleißig das Christkind, damit das neuaufgelegte Gastgeberverzeichnis der gesamten Region pünktlich zu Heiligabend in ganz Deutschland unter möglichst vielen Christbäumen liegt.

CAT vertreibt es unter anderem über eine deutschlandweite Versandkampagne. So können alle, die sich bereits auf den Urlaub 2022 im Chiemsee-Alpenland freuen, das Verzeichnis auch rechtzeitig in den Händen halten.
„Mit rund 750 Unterkünften in 52 Orten präsentiert der 290-seitige Katalog analog wie digital das gesamte Unterkunftsspektrum der Region, vom Luxushotel über Ferienwohnungen bis zum Campingplatz werden alle Urlaubswünsche wahr“, so CAT-Geschäftsführerin Christina Pfaffinger.
Einer ungetrübten Vorfreude auf einen sicheren Urlaub 2022 im Chiemsee-Alpenland steht somit nichts mehr im Weg. Unter www.chiemsee-alpenland.de/prospekte steht das Gastgeberverzeichnis kostenlos auch zum Download oder als Online-Blätterkatalog zur Verfügung.
(Quelle: Pressemitteilung Tourismus Chiemsee-alpenland / Beitragsfoto: Chiemsee-Alpenland, zeigt von links: Marketingleiterin Corinna Raab, Projektleiterin Martina Maier und Geschäftsführerin Christina Pfaffinger)