Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 20. April

Namenstag haben: Christoph, Hildegund, Odetta, Ute, Wiho

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Napoleon Bonaparte III. (1808 – Charles.Louis-Napolèon Bonaparte war ein zunächst gewählter französischer Staatspräsident, der sich als Napoleon III. Zum Kaiser der Franzosen aufschwang und als letzter Monarch Frankreichs diktatorisch regierte, bis er mit der Niederlage im Deutsch-Französischen Krieg entmachtet wurde.

–  George Takei (1937 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der international als „Lieutenant Hikaru Sulu“ in der TV-Serie „Raumschiff Enterprise“ und weiteren „Star Trek“ Produktionen bekannt wurde.)

–  Ingo Appelt (1967 – ist ein deutscher Komiker.))
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1899: Der Bundesrat des Deutschen Reichs beschließt, Frauen offiziell zu den Staatsprüfungen der Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie zuzulassen.
  • 1902: Marie und Pierre Curie gelingt die Isolierung des chemischen Radium.
  • 1992: Im Londoner Wembley-Stadion halten die nach dem AIDS-Tod von Freddy Mercury verbliebenen 3 Musiker der Rockgruppe „Queen“ vor 72.000 Menschen das „Freddie Mercury Tribute Concert for Aids Awareness“ ab. Zahlreiche Musiker treten auf. Elizabeth Taylor hält eine Rede.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Skurrile Osterbräuche

Skurrile Osterbräuche

Rosenheim / Landkreis / Bayern / Deutschland / Welt – Wer versteckt am Ostersonntag die bunten Eier und Süßigkeiten? Für Kinder unserer Region ist das ganz klar der Osterhase. Doch man muss gar nicht so weit in die Ferne schweifen, da bekommt Meister Lampe tatkräftige Hilfe von ganz anderen Tieren. Überhaupt ist das mit den Osterbräuchen so eine Sache – Was für uns in Bayern selbstverständlich erscheint, ist anderswo auf der Welt überhaupt nicht bekannt. Dafür wird dort Ostern auf eine Weise gefeiert, die uns schon sehr kurios anmutet.

Genau betrachtet hat der Osterhase seinen Job auch bei uns in der Region noch gar nicht so lange. Alten Aufzeichnungen zufolge ist er erst seit dem 17. Jahrhundert als fleißiger Lieferant tätig. In einigen Darstellungen bekommt er bei seiner Arbeit tatkräftige Unterstützung von den Hühnern.
Doch es ist keineswegs so, dass der Osterhase heutzutage überall in Bayern kommt. In Ostheim an der Röhn bringt zum Beispiel der Storch die bunten Ostersymbole. Schaut man noch etwas weiter in die Ferne, stößt man sogar auf gänzlich andere Tiere. In Teilen von Westfalen stielt der Osterfuchs dem Osterhasen die Schau, in der Schweiz ist es der Kuckuck und ein besonders origineller Eierlieferant findet sich im weit entfernten Australien. Dort kennt man den „Easter Bilby“. Der führt sogar eine Art „Rachefeldzug“ gegen unseren Hasen. Denn die europäischen Kaninchen machen dort dem Bilby, einer bedrohten Tierart, das Leben schwer. Durch den Verkauf von Schokaladen – Bilbys wird seit langer Zeit schön jedes Jahr Geld für einen Erhaltungsfond gesammelt.

Osteroarscheiben und 
Ostereierwerfen

Ähnlich wie mit dem Osterhasen verhält es sich auch mit vielen anderen Osterbräuchen: Kuriositäten finden sich überall auf der Welt, aber auch im heimatlichen Bayern. Denn auch da hat sich in so mancher Gemeinde etwas entwickelt, worüber die Nachbarn nur staunen oder lachen können. Das „Osteroarscheiben“ ist in Rosenheim und Landkreis noch den meisten Menschen bekannt.
Doch es gibt in Bayern auch Ortschaften, in denen man von den hartgekochten Eiern buchstäblich „Höchstleistungen“ erwartet. Beim sogenannten „Ostereierwerfen“ schleudert der Hausbesitzer das Ei über das Dach. Manchmal positioniert sich hinter dem Haus eine zweite Person, um das Ei aufzufangen. Diese Prozedur soll nach einer Legende vor Blitzeinschlag schützen.

Dekorierte Brunnen entstanden
aufgrund Wasserarmut

Aus der Fränkischen Schweiz stammt der Brauch, Brunnen mit Hunderten von bunten Ostereiern zu schmücken. Ganz klar ist bis heute nicht, wo dieses Ritual seine Herkunft hat. Neben christlicher Interpretationen wird als Erklärung häufig die Wasserarmut dieser Gegend genannt, durch die der Wasserversorgung ein besonders hoher Stellenwert zukam.
Es geht aber noch wesentlich kurioser. Auf den Philippinen gehören zwar auch Hasen und bunt bemalte Eier zum Osterfest. Allerdings gibt es da auch noch einen Brauch, den wir auf den ersten Blick überhaupt nicht deuten können: Eltern halten ihre kleinen Kinder am Kopf hoch. Diese Prozedur hat einen ganz praktischen Hintergedanken. Man glaubt, dass dadurch die Kleinen besser wachsen.
Auch Australien hat neben seinem „Osterbilby“ noch ein interessantes Detail zu bieten. Dort schöpfen verlobte Paare an Ostern fließendes Wasser aus einem Bach und bewahren es bis zum Hochzeitstag auf. Wenn sie sich kurz vor der Eheschließung damit besprengen, soll die Ehe glücklich werden.

In Bulgarien bewirft man sich
mit den Ostereiern

In Bulgarien werden die Ostereier nicht versteckt. Stattdessen bewirft man sich damit gegenseitig. Derjenige, dessen Ei unbeschadet davon kommt, ist Sieger und soll der Überlieferung zufolge das erfolgreichste Familienmitglied des kommenden Jahres werden.
Auch in Finnland findet sich ein interessantes Osterbrauchtum. Da werden am Palmsonntag Freunde und Bekannte mit der Birkenrute leicht geschlagen. Diese Prozedur soll Glück bringen und an die Palmwedel erinnern, mit denen Jesus vor 2000 Jahren in Jerusalem empfangen wurde. Am Ostersonntag sollte man sich dann dafür die Ohren zuhalten. Denn dann ziehen in Finnland Kinder mit allem was Krach macht durch die Straßen und beenden damit die „stille Woche“
Einer der für uns wohl skurrilsten Bräuche kann in Irland bestaunt werden. Da finden an Ostern großangelegte Trauerfeier statt – für Heringe. Diese symbolischen Heringsbegräbnisse werden als Zeichen gewertet, dass die strenge Fastenzeit, an der die Hauptmahlzeiten oftmals aus Heringen bestanden, ein Ende hat. Interessanterweise werden diese Begräbnisse meist von örtlichen Metzern initiiert.
Wem also in dem Jahr das Ostersuchen und Ostereierscheiben zu langweilig wird, der kann auf ein Brauchtum aus einem anderen Land zurückgreifen- Staunende Blicke sind damit auf jeden Fall garantiert.

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 13. April

Namenstag haben: Gilda, Ida, Martin, Paternus

3 bekannte Geburtstagskinder:

Frank W. Woolworth (1852 – war ein US-amerikanischer Unternehmer, der die Discount-Kaufhauskette „Woolworth“ gründete und dort erstmals Waren zu Fixpreisen (5 und 10 Cent) anbot. 

Bill Conti (1942 – ist ein US-amerikanischer Filmmusik-Komponist, der u. a. die Filmmusiken zu „Rocky“ und zur TV-Serie „Der Denver Clan“ schrieb.)

–  Lou Bega (1975 – ist ein deutscher Latin-Pop-Sänger. Bekannt wurde er durch „Mambo No. 5))
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1881: Billy the Kid wird in Mesilla wegen der Mordes an Sheriff William J. Brady zum Tod durch Hängen verurteilt. Wenige Tage später gelingt ihm die Flucht.
  • 1956: Die Wiener Börse brennt bis auf die Grundmauern nieder.
  • 1970: Ein Sauerstofftank des Raumschiffs „Apollo13“ explodiert zwei Tage nach dem Start auf dem weg zum Mond. Eine Rettungsaktion wird eingeleitet. Die drei Astronauten kommen unversehrt zur Erde zurück.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Wochenrückblick der Roselinde

Wochenrückblick der Roselinde

Griaß Eich!

Ja, Ihr segt`s richtig. I bin bei uns da Palmesel woarn!
Woid hoid amoi a bisserl lenga ausschlafa. Dabei hob i dann ganz vergessn, dass ja heid Palmsonndog is. So wos bläd`s.
Erst hod mi da Benni, mei besta Taubn-Spezi dableckt und jetzt machan se de Damen vo Innpuls.me üba mi lustig.
Is hoid a Brauchtum, ham`s gsogt und Brauchtum muss ma hoid bewahrn, moanans.
Grod bin i mir do ned so sicha. Auf des Brauchtum kannt i auf olle Fälle guad verzichtn. Wobei…Im nächstn Jahr muas i hoid dann dafür sorgn, dass wer andas da Poimesl weard und dann lach i – und wia!!!
Is ja eh no a recht harmloser Brauch. Do gibt`s scho no ganz anderes, wenn ma se so in da Welt umschaut.
Nemm ma doch zum Beispui die Wattolympiade in Brunsbüttel, bei dera ma se im Schlamm wälzn muas. Oa Disziplin nennt se do Aal-Staffellauf. Mei, jeden des seine, moan i do. Immerhin kimmt der Erlös vo dera Olümpiade dann an guadn Zweck zugute.
Ob ma des jetzt vom Käserollen in England a sogn ko, woas i ned. Seit guad 200 Joahr rennan`s do jetzt scho an Laib Glaucester-Käse über an Hügel nach. Der Käs bring`s auf guade 110 Stundenkilometer. Oiso eihoin ko ma den dann sowieso ned. Trotzdem wearn Joahr über 500 Teilnehmer bei dem Brauchtum zäiht.
Zumindest für die Weiba ned unangenehm deafart a Brauch in Finnland sei, bei dem die Manna eanane Weiba über verschiedene Hindernisse trogn miassn. De Tragemedthode soid dabei frei wählbar sei, wos imma des hossn mog.
Ja und dann gibt es do an no so interessante Bräuche wie da Handtaschen-Weitwurf in Bottrop oda grod zu Ostan so lustige Sachan wie Ostereier-Weitwurf und ähnliches.
Ma muas ja ned ois mitmacham moan I

Bis zum nächstn Moi
Eire Roselinde

Wochenrückblick der Roselinde

Wochenrückblick der Roselinde

Griaß Eich!

Und? Wia war de Woch bei Eich? Seid`s Ihr aa in den April gschickt wordn?
I leida scho. Mei besta Taubn-Spetzi, da Beni, hod`s tatsächle gschafft. Dabei ist der eigentle gar ned so hell in da Birn. Er hod mia gsogt, dass in an Supermarkt in Stephanskirchen a Lasta aus Versehn statt Schoko-Osterhosn obglafane Lebkuacha gliefert hod. Und da Supermarkt-Chef hädad  den Karton dann vor lauda Wuad glei amoi draußn in a Eckn pfeffat. So kräftig, dass a boar Schachtln aufplatzt san und die Lebkucha  verstraht aufn Parkplotz rumliegn soiadn.
Ihr wisst`s ja, wie gern i Lebkucha-Brässl mog. Oiso hob i ois liegn und steh lossn und bin sofort nach Stephanskirchn gflogn. Scho a ganz scheene Streckn, sog I Eich. Bin ja schließle a nimma de Jüngste.
A guade Stund hob i rumgsuacht nach de Brässl. So a freche Spotzn-Bande hod mi dabei beobacht und die ganze Zeit frech glacht. „Wos lacht`s ihr so bläd“, hob I dee dann irgendwann gfrogt und dann ham`s laut gruafa: „Aprui, Aprui“.
Da Beni hod de Sauband ogheiat – für an Tipp, wos aktuell bsondas guade Rengwürma gibt.  Seid dem bin i auf`n Beni ned so guad zum Sprecha. Kennt`s eich ja vorstain. Bei Lebkuacha-Brässl kenn i koan Spaß.
Aba egal, jetzt verot i Eich no an Aprilscherz, der de zwoa Damen vo Innpuls.me am 1. April zu schaffa gmacht hod. Dro beteiligt war a Wuidmaus. De ham de Katzn vor guad zwoa Wocha hoambrocht und weil des Mausal die Innpuls.me-Damen dabarmt hod, ham`s es zur Erholung in an großn Käfig ghockt mit vui Leckereien, Stroh und ana Luxus-Wohnung. Hod a so ausgschaut, als dads dera Wuidmaus do drin ganz guad gfuin.
Ausgmacht war, dass die Maus dann noch den neierlichen Wintereinbruch  wieda in de Freiheit entlassen weard – aba daraus weard jetzt nix mehr.
Wei de Maus hod se quasi scho seiba entlassn – passend zum am 1. April. Do hod des kloane, raffinierte Viecharl es irgendwie gschafft, die Klappn zum Käfig seiba aufzubringa und dann is auf große Erkundungstour durchs Wohnzimma spaziert. Die Damen vo Innpuls.me ham`s dabei erwischt und ham dann eanane Männa im Haus um Huif beim Eifanga gebetn.
Koana hod reagiert. Warum? Ja, wei de denkt ham, dass des garantiert a wieda a Aprilscherz ist. So konn´s geh.

Bis zum nächsten Moi
Eire Roselinde 

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 27. März

Namenstag haben: Augusta, Ernst, Frowin, Heimo, Rupert

3 bekannte Geburtstagskinder:

Mariah Carey (1970 – ist eine der erfolgreichsten US-amerikanischen Pop- und R & B- Sängerinnen.)

–  Quentin Tarantino (1963 – ist ein US-amerikanischer Filmemacher, Regisseur, Produzent, Drehbuchautor, Schauspieler und Oscar-Preisträger)

–  Wilhelm Conrad Röntgen (1845 –  war ein deutscher Physiker, Entdecker der Röntgenstrahlen und der erste Träger des Nobelpreises für Physik im Jahr 1901)

(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1896: In Wien wird die erste Kinovorstellung in Österreich vor geladenem Publikum gegeben.
  • 1998: In den Vereinigten Staaten kommt das Potenzmittel Viagra auf den Markt.
  • 1907: Der Kaufmann Adolf Jandorf eröffnet an der Tauentzienstraße/Wittenbergplatz in Berlin-Schöneberg das Kaufhaus des Westens.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re -zeigt Kater Zorro)