Mit dem Fastenopfer bedürftige Mitbürger satt machen

Mit dem Fastenopfer bedürftige Mitbürger satt machen

München / Rosenheim – Der Malteser Hilfsdienst e.V. unterstützen seit bereit 15 Jahren Bedürftige Menschen mit Essen, einer sogenannten  „Mahlzeiten-Patenschaften“. Damit diese Programm weiterhin durchgeführt werden kann benötigen die Malteser Spenden.

Nach den letzten, manchmal auch ausschweifenden Faschingstagen hat nun die Fastenzeit begonnen. Für viele ein Anlass, freiwillig auf Alkohol oder anderes zu verzichten. Wer dabei nicht nur auf sich schaut, sieht auch in Bayern immer mehr ältere oder kranke Menschen, die trotz staatlicher Unterstützung wenig Geld zum Leben haben. Deren Alltag ist das ganze Jahr von Verzicht geprägt.
Die Malteser unterstützen diese Menschen seit mehr als 15 Jahren mit spendenfinanzierten Mahlzeiten-Patenschaften. Insbesondere diejenigen, die nicht in der Lage sind, einzukaufen oder eine Tafel zu besuchen und zu kochen, sollen über das Projekt mit vollwertigen und abwechslungsreichen Mittagsmenüs genießen können. „Es gibt leider viel zu viele Menschen, deren kleine Rente bei den steigenden Miet- und Lebenshaltungskosten kaum zum Leben reicht“, erklärt Stephanie Freifrau von Freyberg, Diözesanleiterin der Malteser in der Erzdiözese. „Die Not dieser Menschen rührt uns an. Deswegen setzen uns dafür ein, dass sie sich jeden Tag auf eine warme Mahlzeit freuen können.“

Essen für Bedürftige Menschen 

Wenn sich Menschen in Not an die Malteser wenden, prüfen die Verantwortlichen diskret aber genau, ob die Voraussetzungen für eine Förderung vorliegen. Dann erhält die bedürftige Person eine Zusage für ein Jahr. Die Förderung wird verlängert, wenn der Bedarf weiter gegeben ist und genug finanzielle Mittel im Fördertopf sind. „Wir benötigen dringend zusätzliche Spenden, damit wir laufende Patenschaften verlängern können und bedürftige Menschen, die jetzt an unsere Tür klopfen, mit kostenlosen Mahlzeiten unterstützen können,“ so Freyberg.
Jeder kann also in der Fastenzeit oder darüber hinaus mit einer Spende beitragen, damit auch bedürftige Menschen täglich ein warmes und gesundes Mittagessen genießen können.
Wer das Projekt unterstützen oder für sich oder eine andere Person eine Patenschaft anfragen möchte, findet alle nötigen Informationen unter www.mahlzeitenpatenschaften.de. Telefonische Auskünfte erteilen die Malteser in den Bezirksgeschäftsstellen München (Tel. 089-858080-200) und Traunstein (Tel. 0861-230 838-10).
(Quelle: Bildunterschrift: Malteser Hilfsdienst e.V. Erzdiözese München und Freising / Beitragsbild: Copyright Lena Kirchner/Malteser)

Malteser danken für Freistellung von Ehrenamtlichen für Einsätze im Katastrophenschutz

Malteser danken für Freistellung von Ehrenamtlichen für Einsätze im Katastrophenschutz

Rosenheim – Die Rosenheimer Malteser haben die Firmen Alpenhain und Bott Ventiltechnik mit der Malteser Dankplakette ausgezeichnet. Seit Jahren unterstützen die beiden lokalen Unternehmen ihre Mitarbeiter Kevin Braun und Andreas Lukas durch Freistellungen für ihr ehrenamtliches Engagement im Katastrophenschutz.

Kevin Braun ist seit Jahren als Leiter Einsatzdienste sowie als Zugführer in verantwortlicher Position. Andreas Lukas ist Gruppenführer. Durch die Freistellungen konnten die Malteser auch bei Alarmierungen während der Arbeitszeit der beiden Führungskräfte schnell und zuverlässig reagieren.
Stephanie Freifrau von Freyberg, Stadt- und Kreisbeauftragte der Malteser Rosenheim, überreichte die Plaketten und betonte: „Die Freistellung von Helfern erfolgt von Seiten der Arbeitgeber freiwillig. Für die Hilfsorganisationen ist sie ein außerordentlich wichtiger Beitrag zur schnellen und effektiven Hilfe im Katastrophenfall und dafür sind wir sehr dankbar.“
Sowohl die Firma Alpenhain Käsespezialitäten mit Sitz in Pfaffing als auch die Firma Bott Ventiltechnik mit Sitz in Rosenheim legen großen Wert auf gesellschaftliches Engagement. Robert Winkelmann, Geschäftsführer bei Alpenhain Käsespezialitäten GmbH, und Nico D. Bott, Geschäftsführer von Bott Ventiltechnik GmbH in Rosenheim und geschäftsführender Gesellschafter von Wolfgang Bott GmbH & Co. KG, nahmen die Auszeichnung als Anerkennung dieses Engagements deshalb gerne entgegen. Sie versprachen, den Einsatz ihrer Mitarbeitenden im Katastrophenschutz weiterhin nach ihren Möglichkeiten zu unterstützen. „Die Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements unserer Mitarbeiter ist für uns als mittelständisches Familienunternehmen selbstverständlich, da wir fest in der Region verwurzelt sind und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Die Auszeichnung durch den Malteser Hilfsdienst ehrt uns sehr und bestärkt uns darin, das Konzept der Helferfreistellung weiterzuführen“, betont Winkelmann für die Alpenhain Käsespezialitäten GmbH.
Informationen zu Aufgaben und Mitwirkungsmöglichkeiten im Rahmen des Katastrophenschutzes unter www.malteser-rosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser Rosenheim / Beitragsbild: Alpenhain von Links: Stephanie Freifrau von Freyberg, Stadt- und Kreisbeauftragte der Malteser Rosenheim, überreichte Robert Winkelmann (Mitte), Geschäftsführer der Alpenhain Käsespezialitäten GmbH, die Malteser Dankplakette, Copyright Malteser)

Bott: Andreas Lukas (rechts) wird von seinem Arbeitgeber für Einsätze im Malteser Katastrophenschutz freigestellt. Dafür erhielt die Firma Bott Ventiltechnik, vertreten durch Geschäftsführer Nico D. Bott, die Malteser Dankplakette von Stephanie Freifrau von Freyberg, Stadt- und Kreisbeauftragte der Malteser Rosenheim.Copyrigt Malteser
Wähle 112 – Hilfe eilt herbei

Wähle 112 – Hilfe eilt herbei

Rosenheim – Mit einem einfachen Reim können sich schon Kinder die Notrufnummer 112 merken. Passend zum Europäischen Tag des Notrufs am 11. Februar wollen die Malteser auf die Bedeutung dieser Nummer aufmerksam machen, die in ganz Europa gültig ist.

Die Nummer stellt sicher, dass bei Unfällen oder lebensbedrohlichen Umständen schnell und kompetent geholfen wird.
„Helfen ist einfach“, sagt Wilhelm Bothar, Leiter Ausbildung bei den Maltesern in Rosenheim. Mit der Wahl der 112 ist schon die erste Hilfeleistung gesichert, denn nach Annahme des Gesprächs stellt der geschulte Mitarbeiter der Leitstelle am Telefon die Fragen, die für die Retter wichtig sind: Wo (ist der Unfallort)? Wer (meldet)? Was (ist geschehen)? Wie viele (sind betroffen)? und besonders wichtig: Warten auf Rückfragen des Mitarbeiters. Anschließend wird der Hilferuf sofort an den Rettungsdienst vor Ort weiterleitet. „Die Notrufnummer ist kostenlos und kann immer, auch von gesperrten Smartphones, abgesetzt werden“, erklärt Bothar.

Erste-Hilfe-Kurse der Malteser

„Im Notfall zählt jede Sekunde und jede Information. Wichtig ist, dass man rasch handelt, so erhöht man die Überlebenschancen der betroffenen Person“, so Bothar. Darüber hinaus empfiehlt Bothar, regelmäßig seine Erste-Hilfe-Kenntnisse in einem Kurs aufzufrischen: „Je mehr man übt, desto sicherer ist man in der akuten Situation.“ In den Erste-Hilfe-Kursen werde nicht nur geübt, wie man einen Notruf absetzt, sondern auch gezeigt, wie jeder Einzelne Erste Hilfe leisten und die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes professionell überbrücken könne.
Die Malteser bieten regelmäßig Erste-Hilfe-Kurse an. Der nächste Termin ist am 11.Februar, der nächste Samstagstermin am 15. Februar Informationen zu Kursformaten und Terminen sowie Anmeldung unter www.malteser-kurse.de.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser Rosenheim / Beitragsbild: Europäischer Tag des Notrufs am 11.2.: Mit der 112 erreicht man europaweit die Rettungsleitstelle, die im Notfall den Rettungsdienst alarmiert. Copyright Malteser Rosenheim)

Ehrenamtliche für Deutsch- und EDV-Schulungen gesucht

Ehrenamtliche für Deutsch- und EDV-Schulungen gesucht

Rosenheim – Seit mehr als drei Jahren bieten die Malteser Rosenheim kostenlose EDV-Grundlagenschulungen für Menschen mit Migrationshintergrund an, seit etwa einem Jahr auch Deutschkurse. Hierfür werden Ehrenamtliche gesucht.

Da die Nachfrage nach den Schulungen groß ist, möchte der Malteser Integrationsdienst unter der Leitung von Peter Raab das Angebot ausweiten. Zu dem bestehenden Team aus zwei Trainern im EDV-Bereich und fünf Trainern für den Deutsch-Unterricht, suchen die Malteser deswegen weitere Ehrenamtliche, die entweder unter der Woche ab 15 Uhr oder samstags einen Kurs abhalten können. „Interessenten sollen vor allem Spaß am Unterrichten und regelmäßig Zeit für ihren Kurs haben“, so Raab.
Die nächsten Kurse, die im Malteserhaus in der Rathausstraße 25 in Rosenheim stattfinden, sollen Anfang April starten. Ein Kurs wird jeweils zehn Wochen lang einmal in der Woche für 90 Minuten angeboten. Für den Kurs am Samstag wäre nach Absprache auch die Ausweitung auf zwei bis drei Stunden denkbar. Unterrichtsmaterial stellen die Malteser zur Verfügung.
Wer sich unverbindlich informieren und im Gespräch klären möchte, ob das Ehrenamt geeignet ist, kann sich unter Telefon 0151 – 72422626 (Mo.-Do., 14 bis 16 Uhr), per E-Mail an peter.raab@malteser.org oder auf der Webseite unter www.malteser-rosenheim.de melden.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser Rosenheim / Beitragsbild: Für die kostenlosen EDV- und Deutschkurse für Menschen mit Migrationshintergrund suchen die Rosenheimer Malteser ab sofort noch weitere ehrenamtliche Trainer. Copyright Archivfoto: Malteser Rosenheim) 

Warum der Hausnotruf so beliebt ist

Warum der Hausnotruf so beliebt ist

Rosenheim – Im Zeitalter des Smartphones und der Apps greifen vor allem ältere und kranke Menschen dennoch gerne auf eine bewährte Technik zurück: den Hausnotruf. In Deutschland nutzen laut Bundesverband Hausnotruf mehr als 1,2 Millionen Menschen den einfachen roten Knopf, um im Notfall Hilfe zu rufen.

Der Erfolg dieses Klassikers beruht nach Ansicht von Malteser Mitarbeiterin Sabine Meyer, die bereits sehr vielen Menschen nach einem Druck auf den Notfallknopf geholfen hat, auf drei Gründen: Erstens ist die Auslösung eines Alarms leicht, ein Druck auf den Knopf am Armband oder der Halskette genügt, um eine Sprechverbindung aufzubauen. Zweitens ist der kurze Ruf nach Hilfe oder das Sprechen etwas, was Menschen selbst in großer Not noch bewältigen können, um auf sich aufmerksam zu machen. Drittens ist Tag und Nacht ein auf Hilfe spezialisierter Gesprächspartner erreichbar.
11.000 Notrufe gehen durchschnittlich jeden Tag in Deutschland bei den Hausnotruf-Anbietern ein. „Es geht darum, die Folgen eines Sturzes oder das plötzliche Auftreten einer Erkrankung schnell in den Griff zu bekommen“, beschreibt Meyer die wichtigste Aufgabe für die Retter und Helfer in der Not. „Um Schmerzen, Unterkühlung, Dehydrierung oder auch einfach Angst zu vermeiden oder zu begrenzen, hilft ein rasches Eingreifen.“ Etwa ein Drittel der Notrufe zieht tatsächlich einen Einsatz vor Ort nach sich. Nachdem der Notrufknopf gedrückt wurde, entsenden die fachkundigen Telefonisten dann professionelle Helfer, wie Hausnotruf-Mitarbeitende oder Rettungskräfte. Ist vereinbart, dass Angehörige oder Nachbarn informiert werden sollen, geschieht auch das. „So wie es die Situation erfordert“, sagt Meyer.

Aktion der Malteser: Ein Monat Gratis

Vor allem ältere Menschen, die nicht mit Smartphone und digitalen Assistenzsystemen groß geworden sind, setzen für ihre Versorgung lieber noch auf den Menschen, berichtet Meyer von ihren Erfahrungen mit Hilfesuchenden. Für die Nutzer sei es beruhigend zu wissen, dass die Malteser Notrufzentrale rund um die Uhr an allen Tagen im Jahr erreichbar ist. Ein weiterer Vorteil des Hausnotrufs: Die Kosten des Basis-Tarifs werden auf Antrag und abhängig vom individuellen Unterstützungsbedarf von den Pflegekassen oftmals übernommen.
Noch bis Ende Februar erleichtern die Malteser die Entscheidung für die Vorsorge: Wer als Neukunde den Hausnotruf bestellt, bekommt einen Monat nicht berechnet. Weitere Informationen zum Hausnotruf und den Aktionsbedingungen unter Telefon 0800 9966028 (Mo-Fr von 8-20 Uhr, kostenlos) oder unter www.malteser-hausnotruf.de.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser Rosenheim / Beitragsbild: Der Malteser Hausnotruf hilft, die Folgen eines Sturzes oder eine plötzlich auftretende Erkrankung schneller in den Griff zu bekommen, weiß Hausnotruf-Mitarbeiterin Sabine Meyer Copyright: Maltesern Rosenheim)

Malteser: Über 500 Wünsche erfüllt

Malteser: Über 500 Wünsche erfüllt

Rosenheim / Bad Aibling – Viel Freude in der Region Rosenheim konnten die Malteser mit ihrer Wunschbaum-Aktion bereiten. An den beiden Wunschbäumen, die zum zweiten Mal im Rathaus Bad Aibling und erstmals in der Stadtbibliothek in Rosenheim aufgestellt waren, hingen insgesamt 512 Sterne mit Wünschen bedürftiger Klienten mehrerer sozialer Einrichtungen.

Noch vor Weihnachten konnte das Team um Christina Lobkowicz, Leiterin des Besuchsdienstes der Malteser Rosenheim, die gespendeten Geschenke in Rosenheim an das Pflegezentrum Lokhöfe, das Seniorenwohnen Küpferling und das Caritas-Altenheim St. Martin sowie in Aibling an das Azurit Seniorenzentrum Novalis, das Pensionistenheim Höllmüller, die Tafel Bad Aibling und den Kreis Migration übergeben. „Unsere Ansprechpersonen in den Einrichtungen freuen sich sehr, dass sie einzelnen Heimbewohnern, älteren Tafelnutzern und geflüchteten Menschen über die Wunschsterne eine besondere Weihnachtsfreude bereiten konnten“, so Lobkowicz. Den Dank der Beschenkten geben die Malteser auf diesem Wege an die vielen Menschen weiter, die mit einem Geschenk diese Freude ermöglicht haben.
„Wir danken auch allen an der Organisation Beteiligten nochmals für die Unterstützung“, erklärt Lobkowicz. „Die Aktion war erneut ein großer Erfolg, deshalb wollen wir sie auch in diesem Jahr wieder durchführen.“
(Quelle: Pressemitteilung Malteser Hilfsdienst e.V. Rosenheim / Beitragsbild:   Christina Rohr (links) bei der Übergabe der Wunschbaum-Geschenke im Pensionistenheim Höllmüller in Bad Aibling Copyright  Malteser)