Start geglückt: Verfahrenslotsen für junge Menschen mit Behinderung

Start geglückt: Verfahrenslotsen für junge Menschen mit Behinderung

Landkreis Rosenheim – Start geglückt: Seit gut einem Jahr gibt es im Landkreis Rosenheim Verfahrenslotsen für junge Menschen mit Behinderung.

Die Verfahrenslotsen in der Kinder- und Jugendhilfe haben im vergangenen Jahr mehr als 100 Einzelfälle begleitet und beraten. Eine Bilanz ihrer Arbeit präsentierten Janna Miller, Doris Woytinnek und Tobias Stumpf im Jugendhilfeausschuss. Themen, mit denen sie sich beschäftigten, waren unter anderem integrative Kindergartenplätze, Pflegeleistungen, ambulante und stationäre Hilfen, Schuleintritt oder Rückstellung, Schulbegleitung und Nachmittagsbetreuung.

Verfahrenslotsen seit 2023 verpflichtend

Zum Einstieg in das Thema hatte Rosenheims Landrat Otto Lederer die rechtlichen Vorgaben beleuchtet. Das Ziel ist eine inklusive Kinder- und Jugendhilfe. Um dieses zu erreichen, ist es geplant, dass der Bezirk Oberbayern seine Zuständigkeiten für Kinder und Jugendliche mit Behinderung an die Jugendämter abtritt. Seit dem 1. Januar dieses Jahres sind Verfahrenslotsen in jedem Jugendamt Deutschlands verpflichtend vorgesehen. Weil Stadt und Landkreis Rosenheim für ein bayerisches Modellprojekt ausgewählt worden waren, gibt es die Verfahrenslotsen im Kreisjugendamt Rosenheim aber schon seit dem 1. Januar 2023. Janna Miller, Doris Woytinnek und Tobias Stumpf teilen sich zwei Vollzeitstellen.
Die Einzelfälle der Verfahrenslotsen betrafen junge Menschen im Alter von 0 bis 27 Jahren. Ein gutes Drittel war aus anderen Bereichen des Kreisjugendamtes Rosenheim vermittelt worden. Ein weiteres gutes Drittel kam auf eigene Initiative. Den Weg zu den Verfahrenslotsen wiesen darüber hinaus andere Beratungsstellen, Bildungseinrichtungen oder Träger der Kinder- und Jugendhilfe wie Caritas oder Diakonie. In gut zwei Drittel aller Fälle nahmen die Eltern die Beratung in Anspruch. Die Themen Eintritt in den Kindergarten bzw. Schulstart sorgten dafür, dass die Altersgruppen der 3- bis 6-Jährigen sowie der 6- bis 10-Jährigen am häufigsten vertreten waren. Wegen eines höheren Bedarfs an Beratung gab es im Schnitt bei jeder sechsten Familie mehr als fünf Kontakte.

Die kurzen Wege im Kreisjugendamt und der offene Umgang haben den drei Verfahrenslotsen den Start leicht gemacht, wie sie selbst betonten. Neben der Beratung und Begleitung der Einzelfälle war die wichtigste Aufgabe im ersten Jahr, bekannt zu werden. 75 Treffen mit Netzwerkpartnern in der Jugend- und Eingliederungshilfe fanden statt. Zudem sind die drei mit den beiden Verfahrenslotsinnen der Stadt Rosenheim im regelmäßigen Austausch und zu guter Letzt Mitglieder einer Steuerungsgruppe, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern von Stadt und Landkreis Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Gelebte Inklusion an Realschule Bruckmühl

Gelebte Inklusion an Realschule Bruckmühl

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Georg Edenhofner fühlt sich sichtlich wohl bei seiner Arbeit an der Realschule Bruckmühl (Landkreis Rosenheim). Der 32-Jährige unterstützt Hausmeister Michael Pastore bei seiner Arbeit. Das Landratsamt Rosenheim hat zusammen mit den Wendelstein Werkstätten eine Kooperation geschlossen und als Pilotprojekt einen Außenarbeitsplatz für Georg Edenhofner an der Realschule Bruckmühl geschaffen.

Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Chancen für Menschen mit Behinderung auf Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu verbessern. Solche Außenarbeitsplätze bieten neben beruflicher Bildung vor allem die aktive Teilhabe am Arbeitsleben. Georg Edenhofner bleibt also Beschäftigter bei den Wendelstein Werkstätten, wird aber für den Landkreis Rosenheim eingesetzt, nämlich bei der Realschule Bruckmühl. Das bringt, laut Landratsamt Rosenheim,  Vorteile für alle, da ihm die Wendelstein Werkstätten weiterhin pädagogisch und unterstützend zur Seite stehen und so eine bestmögliche Integration gewährleistet ist.

Aufgaben für den jungen Hausmeister sind vielseitig

Die Realschule in Bruckmühl kennt Georg Edenhofner gut. Er war bereits 2017 an der Schule und wechselte im Anschluss an die Grundschule in Bruckmühl. Mit dem jetzigen Außenarbeitsplatz des Landratsamtes kann der junge Hausmeister wieder zurück an seine geliebte Realschule.
Ob der Getränkeautomat leer ist, der Rasen gemäht werden muss oder zum Beispiel Papier und Seife bei den sanitären Einrichtungen fehlen – die Aufgaben von Georg Edenhofner sind vielfältig. Er selbst freut sich über die abwechslungsreichen Tätigkeiten. Er begleitet und unterstützt seinen Kollegen bei seinen Arbeiten. Am besten gefällt ihm dabei, dass keine Langeweile aufkommt und dass er so herzlich in der Schulfamilie aufgenommen worden ist.
Dieser Außenarbeitsplatz ist ein Pilotprojekt des Landratsamtes Rosenheim, das zunächst bis Ende des Jahres läuft. Langfristiges Ziel ist es, den Anteil der Beschäftigten mit Behinderung am Landratsamt Rosenheim zu erhöhen und damit auch die Erwerbstätigenquote der behinderten Menschen im Landkreis Rosenheim zu steigern.
Die Wendelstein Werkstätten sind mit der Abteilung Prisma-Außenarbeit seit über 14 Jahren Kooperationspartner von Firmen in Stadt und Landkreis Rosenheim und begleiten derzeit mehr als 60 Personen in sozialen Einrichtungen und Betrieben.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Realschule, Bruckmühl, zeigt: von links: Alexander Floßmann (Hausmeister am Gymnasium Bruckmühl), RSDin Andrea Ranner (Schullleiterin der Realschule Bruckmühl), Georg Edenhofner und Michael Pastore (Hausmeister der Realschule Bruckmühl))

Neues Beratungsangebot: Verfahrenslotsen

Neues Beratungsangebot: Verfahrenslotsen

Rosenheim / Landkreis – In Stadt und Landkreis Rosenheim gibt es ein neues Beratungsangebot für junge Menschen mit bestehender oder drohender Behinderung und deren Familien: die Verfahrenslotsen.

Die Verfahrenslotsen haben vielfältige Aufgaben. Sie unterstützen Kinder, Jugendliche und Familien mit Behinderung, sie bieten Hilfe bei der Orientierung im vorhandenen Leistungssystem und begleiten junge Menschen, die Leistungen der Eingliederungshilfe wegen einer Behinderung oder wegen einer drohenden Behinderung geltend machen. Der Beratungsauftrag des Verfahrenslotsen richtet sich an „junge Menschen mit Behinderungen“. Neben Kindern und Jugendlichen, auch ganz explizit an die Gruppe der „jungen Volljährigen“.

Verfahrenslotsen unterstützten Jugendämter

Außerdem unterstützen Verfahrenslotsen die Jugendämter von Stadt und Landkreis Rosenheim bei der Zusammenführung der Leistungen der Eingliederungshilfe für junge Menschen in deren Zuständigkeit. Diese Zusammenführung von Leistungen für junge Menschen mit und ohne Behinderungen in den Jugendämtern sieht das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) vor. Dazu sind laut KJSG ab dem 01. Januar 2024 Verfahrenslotsen in den Jugendämtern vorgeschrieben. Sie sind wesentlicher Teil beim Umbau der „inklusiven Jugendämter, die zukünftig alle Hilfen für Kinder mit und ohne Behinderung aus einer Hand gewähren sollen.

Stadt und Landkreis Rosenheim sind diesbezüglich schon ein Jahr voraus. Seit Anfang 2023 nehmen sie am bayernweiten Modellprojekt teil und setzen die gesetzliche Neuregelung um. „Wir möchten auf diese großen Herausforderungen bestmöglich vorbereitet sein und wir wollen für alle betroffenen Kinder, Jugendliche und Familien in Stadt und Landkreis Rosenheim möglichst gleiche Voraussetzungen schaffen. Unsere Verfahrenslotsen sind die Wegbereiter für die inklusive Jugendhilfe und sie unterstützen uns bei der Neuausrichtung unserer Jugendämter, hin zu inklusiven Jugendämtern“, so Sabine Stelzmann, Jugendamtsleiterin Landkreis Rosenheim und Christian Meixner, Jugendamtsleiter Stadt Rosenheim unisono.

Die Verfahrenslotsen für die Stadt Rosenheim sind erreichbar im Amt für Kinder, Jugendliche und Familien, Reichenbachstraße 8, 83022 Rosenheim, Telefon 365 8345, E-Mail: verfahrenslotsen@rosenheim.de. 
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Spielplätze aus Sicht der Kinder sehen“

„Spielplätze aus Sicht der Kinder sehen“

Landkreis Rosenheim – Jedes Kind soll unbeschwert spielen können. Darin waren sich die Beauftragten für Menschen mit Behinderung und die Bürgermeister der Kommunen im Landkreis Rosenheim bei ihrem Treffen im Landratsamt Rosenheim einig. Sie diskutierten über inklusive Spielplätze in unserer Region.

Rosenheims Landrat Otto Lederer bei seiner Ansprache. Foto: Landratsamt Rosenheim

Rosenheims Landrat Otto Lederer bei seiner Rede. Fotos: Landratsamt Rosenheim

Irene Oberst und Christiane Grotz, die Beauftragten für Menschen mit Behinderung im Landkreis Rosenheim hatten hierzu einen Experten rund um sichere und barrierefreie Spielplätze eingeladen: Diplom-Ingenieur Peter Schraml von „Massstab Mensch“. Er zeigte Beispiele für inklusive Spielgeräte und Spielplätze und betonte, dass Inklusion und Teilhabe mehr sei als gesonderte Rollstuhlschaukeln oder Rollstuhlkarusselle: „Wir müssen unsere Sichtweise ändern – weg von der Beeinträchtigung, hin zu den Fähigkeiten.“

„Es geht um Miteinander, Kommunikation und Teilhabe“

Alle Sinne sollen beim Spielen angeregt werden. Klangspiele, Kaleidoskope, Spiegel oder auch besondere Kontraste regen die Sinne Hören und Sehen an, Wasser-Matsch-Spiele, Sandspiele oder auch glatte Steine regen den Tastsinn an. Aber auch Riechen und Schmecken können mit Kräuterspiralen, Duft- oder Riechbäumen gefordert werden. Bewegungserfahrungen, die die Koordination fördern, aber auch Geschwindigkeit und Höhenerfahrung liefern, sind ebenso möglich. Dabei ist es nicht der Anspruch, dass jedes Kind jedes Spielgerät alleine nutzen kann, sondern das genug Angebot für alle Kinder da ist und jedes Spielgerät für alle erreichbar ist. „Es geht um das Miteinander, um Kommunikation, um Teilhabe.“ – so können beispielsweise spezielle stoßdämpfende Matten unter Sandplätzen oder Holzstege die einzelnen Spielgeräte miteinander verbinden. Die Matten oder auch die Stege sind mit Rollstühlen, Rollatoren oder Kinderwage gut befahrbar.

Spielplätze aus Sicht der Kinder sehen

Denn auch das war eine wichtige Erkenntnis des Abends: Es geht nicht nur um Kinder mit Beeinträchtigungen. Auch Eltern oder Großeltern mit Handicap möchten mit ihren gesunden Kindern auf den Spielplatz und sie dort betreuen können. Deswegen sind die Übersicht und die Erreichbarkeit für alle ein wichtiges Element.
Rosenheims Landrat Otto Lederer dankte dem Experten für die Anregungen und den Beauftragten für ihr Engagement in den Kommunen. Die anwesenden Bürgermeister bat er, die Blickweise zu ändern und die Spielplätze in ihren Gemeinden und Städten aus der Sicht eines Kindes zu sehen und auch aus der Sicht eines Kindes mit Beeinträchtigung: „Können denn alle Kinder dort spielen oder müssen manche den anderen zuschauen oder zuhören? Inklusion bedeutet Teilhabe für jeden Einzelnen an der Gemeinschaft. Nehmen Sie heute die Ideen und Möglichkeiten mit und nutzen Sie die Plattform, um inklusive Spielräume in Ihrer Gemeinde oder in Ihrer Stadt zu schaffen. Fangen wir heute damit an, die Welt ein Stückchen besser zu machen.“
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Landratsamt Rosenheim)

Wasserburg auf Barrierefreiheit getestet

Wasserburg auf Barrierefreiheit getestet

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Wasserburg am Inn ist eine malerische Stadt mit reicher Geschichte und lebendiger Gemeinschaft. Doch nicht alle Menschen können diese Schönheit und Lebendigkeit gleichermaßen genießen. Denn Barrierefreiheit ist ein Thema, das oft noch nicht ausreichend Beachtung findet. Dies zum Anlass setzte sich die Abschlussklasse der Berufsfachschule für Pflege der RoMed Klinik in Wasserburg im Rahmen eines Projekttages intensiv damit auseinander. Indem sie mit Rollstühlen die Stadt erkundeten, sammelten die Auszubildenden hautnah praktische Erfahrungen. Sie besuchten verschiedene Geschäfte und Restaurants, nutzen den Stadtbus und prüften so den Fortschritt Wasserburgs auf seinem Weg zur inklusiven Stadt.

Bereits seit einigen Jahren hat die Wasserburger Stadtverwaltung mit Unterstützung des Behindertenbeirats Anstrengungen unternommen, die Barrierefreiheit zu verbessern. So wurden öffentliche Gebäude und Einrichtungen wie Stadtbücherei, Volkshochschule und das Rathaus mit Rampen und Aufzügen ausgestattet. Auch der öffentliche Nahverkehr ist mittlerweile deutlich besser zugänglich. Die Stadtbusse sind mit Rollstuhlplätzen und Haltestangen für blinde und sehbehinderte Menschen ausgestattet.

Praxistest offenbart Verbesserungsmöglichkeiten

Doch trotz aller bisherigen Maßnahmen gibt es weiteres Verbesserungspotenzial. Die Gehwege in der Altstadt sind meist schmal und uneben – eine große Herausforderung für Rollstuhlfahrer und Menschen mit Gehbehinderungen. Die Auszubildenden stellten außerdem fest, dass teilweise sehr lange Wege bis zur nächsten Bordsteinabsenkung zurückgelegt werden müssen, um die Straßenseite wechseln zu können. Zudem waren viele Geschäfte oder Restaurants nur schwer oder gar nicht zugänglich. Besonders schade empfanden die Projektteilnehmenden, dass gerade Freizeitangebote wie beispielsweise das Kino nicht barrierefrei sind.

Mitmenschen zeigen sich äußerst hilfsbereit

Trotz dieser Erkenntnisse erlebten sie auch viele positive Erfahrungen. Besonders freuten sich die angehenden Pflegekräfte über die außergewöhnlich vielen Mitmenschen, die ihnen unkompliziert beisprangen und sie unterstützten. Auch das Busfahren war mit Hilfe der sehr entgegenkommenden und engagierten Busfahrer ohne Probleme möglich. Das Team der Wasserburger Touristeninformation gab zudem zahlreiche Tipps und Hilfestellungen, wie beispielsweise den Stadtplan mit Hinweisen bei Mobilitätseinschränkungen.
„Die Praxiserfahrung hat meinen Schülern nicht nur gezeigt, welchen Barrieren Menschen mit Behinderungen im Alltag begegnen können, sondern auch, wie wichtig eine barrierefreie Umgebung für die gesamte Gesellschaft ist“, so die verantwortliche Lehrerin Lisa Stürmlinger. „Mit diesem Projekt haben sie sich nicht nur für ihre Mitmenschen eingesetzt, sondern auch für sich selbst, um ihre eigene Sensibilität für das Thema zu schärfen.“
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed Kliniken, zeigt: Die Auszubildenden der Klasse 20/23 S der RoMed Berufsfachschule für Pflege Wasserburg bei ihrer Tour durch Wasserburg)

 

„Jeder Mensch verdient die gleichen Chancen“

„Jeder Mensch verdient die gleichen Chancen“

Rosenheim – Thomas Frank, SPD-Landtagskandidat für Rosenheim, und Jonah Werner, SPD-Bezirkstagskandidat für Rosenheim, besuchten jünst eine Wohneinrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung, welche vom Katholischen Jugendsozialwerk München betrieben wird. Der Besuch bot den Kandidaten die Möglichkeit, sich vor Ort über die Bedürfnisse und Anliegen der Bewohner und des Personals aus erster Hand zu informieren.

Die Einrichtung des Katholischen Jugendsozialwerks München e.V. bietet Menschen mit Unterstützungsbedarf ein Zuhause, umfassende Assistenz und Begleitung, um ein möglichst eigenständiges und erfülltes Leben führen zu können. Während des Besuchs wurden Frank und Werner von der Dienststellenleitung der Einrichtung Thomas Bacher herzlich empfangen und erhielten Einblicke in die vielfältigen Angebote und Programme, die für die Bewohnerinnen und Bewohner bereitgestellt werden.

Thomas Frank, der als Sozialpädagoge selbst lange in der Behindertenhilfe tätig war und seit mehreren Jahren auch Vorsitzender der Lebenshilfe Rosenheim e.V. ist, betonte die Bedeutung einer inklusiven Gesellschaft und des Einsatzes für die Rechte und Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigungen: „Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die Belange von Menschen mit geistiger Behinderung- auch als Bürger*innen der Stadt und des Landkreises Rosenheim in den Fokus unserer politischen Arbeit zu stellen. Jeder Mensch verdient die gleichen Chancen und Möglichkeiten, unabhängig von den an ihn gestellten Herausforderungen.“

„Selbstbestimmtes Leben ermöglichen“

Auch Jonah Werner hob die Wichtigkeit der Unterstützung und Förderung von Menschen mit Beeinträchtigungen hervor: „Wir müssen sicherstellen, dass diese Menschen auch zukünftig Zugang zu qualitativ hochwertigen Einrichtungen und Unterstützungsangeboten in Rosenheim haben, die ihnen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen. Wir müssen ihre Stimmen hören und ihre Bedürfnisse ernst nehmen.“
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: KJSW Rosenheim, zeigt von links: Thomas Bacher, Thomas Frank und Jonah Werner)