Rosenheim: Aggressive Reaktion bei Verkehrskontrolle

Rosenheim: Aggressive Reaktion bei Verkehrskontrolle

Rosenheim – Ein 36-jähriger Autofahrer aus Ramerberg reagierte am Donnerstagvormittag (11.09.2025) in Rosenheim während einer Kontrolle wegen verbotswidriger Handynutzung aggressiv.

Beamte der Polizei Rosenheim hielten den Fahrer in der Hubertusstraße an. Nach Angaben der Polizei verweigerte der Mann zunächst die Kooperation, reagierte lautstark und äußerte sich beleidigend gegenüber den Einsatzkräften. Letztlich konnte die Kontrolle abgeschlossen werden. Gegen den Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg eingeleitet, zudem erfolgt eine Vorladung zum Verkehrsunterricht.(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Rosenheim: Faustschlag in der Weinstraße führt zu Kopfverletzung

Rosenheim: Faustschlag in der Weinstraße führt zu Kopfverletzung

Rosenheim – In der Weinstraße in Rosenheim kam es am frühen Freitagmorgen (12.09.2025) zu einem Streit: Ein 37-jähriger Mann schlug einem 21-jährigen aus Bad Aibling ins Gesicht, woraufhin dieser zu Boden fiel und Prellungen am Kopf erlitt.

Passanten verständigten die Polizei, die die Streitenden trennte. Nach Angaben der Polizei wurde der Verletzte ambulant behandelt. Ein Atemalkoholtest ergab 0,00 Promille beim Täter und rund zwei Promille beim Geschädigten. Gegen den Rosenheimer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim)

Stephanskirchen: 10-jähriger Radfahrer schwer verletzt

Stephanskirchen: 10-jähriger Radfahrer schwer verletzt

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Tragischer Unfall in Stephanskirchen am Donnerstagnachmittag (11.9.2025): Ein zehnjähriger Radfahrer aus dem Landkreis Rosenheim stürzte auf eine spitze Eisenstange und verletzte sich schwer. 

Der 10-jährige fuhr mit seinem Fahrrad auf dem Gehweg der Haidenholzstraße, als sein Lenker am Gartenzaun eines Anwesens hängenblieb und er stürzte. Nach Angaben der Polizei bohrte sich eine Metallstange durch den Oberkörper des Jungen. Rettungskräfte befreiten ihn und brachten ihn ins Klinikum. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schutz vor 1.000-jährigem Hochwasser. Dammarbeiten am Innkraftwerk Rosenheim starten am 16. September

Schutz vor 1.000-jährigem Hochwasser. Dammarbeiten am Innkraftwerk Rosenheim starten am 16. September

Rosenheim – Am Dienstag (16.9.2025) beginnt die zweite Bauphase zur Erhöhung und Verstärkung der Dämme am Innkraftwerk Rosenheim. Ziel ist ein wirksamer Schutz vor einem 1.000-jährlichen Hochwasser.

Wie VERBUND in einer offiziellen Mitteilung bekanntgab, werden die Stauhaltungsdämme ab diesem Zeitpunkt um bis zu 45 Zentimeter erhöht und die Dammkronen auf rund vier Meter verbreitert. Zudem wird die wasserseitige Betondichtung ertüchtigt. Die Maßnahmen sollen die Sicherheit des Kraftwerksstandorts und der Stadt Rosenheim langfristig verbessern.

Dämme werden für Fußgänger und Radfahrer gesperrt

Während der Bauarbeiten, die voraussichtlich bis ins Frühjahr 2026 dauern, bleiben die Dämme für Fußgänger und Radfahrer gesperrt. Auch Umleitungen für den Verkehr wurden eingerichtet.
Laut VERBUND ist die Maßnahme Teil eines umfassenden Sicherheitsprogramms, das in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden umgesetzt wird.
(Quelle: Mitteilung Verbund / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

„Cosi fan tutte“: Heiteres Konzert für Senioren in Rosenheim

„Cosi fan tutte“: Heiteres Konzert für Senioren in Rosenheim

Rosenheim – Am Freitag, 24. Oktober, um 15 Uhr lädt der Verein Pro Senioren Rosenheim  ins Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim (kuKo) zu einem beschwingten Nachmittag voller Musik und Freude ein. Unter dem Titel „Cosi fan tutte“ erwartet die Gäste ein heiteres Taschenbuch-Konzert, das speziell auf die Bedürfnisse von Seniorinnen und Senioren zugeschnitten ist. Bekannte Melodien, charmante Zwischentöne und ein leichtes Programm laden zum Zurücklehnen und Genießen ein.

In diesem Jahr findet die beliebte Veranstaltung bereits im Oktober statt – früher als gewohnt, um schon jetzt einen festlichen musikalischen Akzent zu setzen. Ermöglicht wird das Konzert in Zusammenarbeit mit der Internationalen Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation. Eintrittskarten sind im KuKo erhältlich, gegen eine Bewirtungspauschale von 10 Euro (inklusive Kaffee und Kuchen).
(Quelle: Pressemitteilung Pro Senioren / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Gericht setzt Betrieb der Flüchtlingsunterkunft in Rott am Inn vorerst aus

Gericht setzt Betrieb der Flüchtlingsunterkunft in Rott am Inn vorerst aus

Rott am Inn / Landkreis Rosenheim – Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) hat im Verfahren um die geplante Flüchtlingsunterkunft im Gewerbegebiet Eckfeld die aufschiebende Wirkung der Klage der Gemeinde Rott am Inn angeordnet. Damit darf die Unterkunft vorerst nicht weiter betrieben oder umgesetzt werden, bis im Hauptverfahren eine endgültige Entscheidung fällt. Der Beschluss wurde der Kommune am 8. September zugestellt.

Landtagsabgeordneter Josef Lausch von den Freien Wählern begrüßte die Entscheidung. „Ich begrüße dieses Urteil, da es bei der Unterkunft im Gewerbegebiet am Eckfeld in Rott/Inn einfach zu viele Ungereimtheiten gab. Angefangen vom etwas unglücklichen Zeitpunkt der Bekanntgabe der Planung unmittelbar nach der Landtagswahl 2023, einer langen Zeit unklaren Belastung einiger Räume der Immobilie mit Quecksilber, über eine Überlastung der gemeindlichen Wasser- und Abwasserversorgung, bis zu einer Beeinträchtigung der umliegenden Gewerbebetriebe“, erklärte er.

Lausch hatte sich nach eigenen Angaben bereits im Rahmen einer Landtagspetition intensiv mit der Unterkunft befasst. Kritik hatte er dabei vor allem an der mangelnden Kompromissbereitschaft der Regierung von Oberbayern geäußert. Zudem sei ihm der Einblick in den Mietvertrag zwischen Vermieter und öffentlicher Hand verwehrt geblieben. Vor diesem Hintergrund fordert der Abgeordnete nun eine sofortige Schließung der Einrichtung, die fristlose Kündigung des Mietvertrages und eine Rückkehr zur dezentralen Unterbringung.

Auch die Gemeinde selbst zeigt sich erleichtert

Auch die Gemeinde selbst zeigt sich erleichtert. Bürgermeister Daniel Wendrock erklärte auf der Webseite der Kommune, das Urteil sei ein wichtiges Signal dafür, dass die Bedenken der Gemeinde ernst genommen würden. Bereits zuvor hatte der Gemeinderat Klage gegen die Unterkunft beschlossen, nachdem das Landratsamt die Baugenehmigung erteilt hatte (wie berichtet).
Für Diskussionen sorgten in der Vergangenheit insbesondere die Hinweise auf eine mögliche Quecksilber-Belastung in Teilen der Immobilie sowie die Sorge um die Belastung der gemeindlichen Infrastruktur. Trotz dieser Einwände hatte das Landratsamt die Genehmigung erteilt, wogegen die Gemeinde Klage einrichte (wie berichtet). Mit der aktuellen Entscheidung sieht sich Rott am Inn nun vorläufig bestätigt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)