SPD Rosenheim besucht BRK auf dem Herbstfest

SPD Rosenheim besucht BRK auf dem Herbstfest

Rosenheim – Die SPD Rosenheim besuchte am gestrigen Mittwoch (3.9.2025) die BRK-Station auf dem Rosenheimer Herbstfest und verschaffte sich dabei einen Eindruck vom unermüdlichen Einsatz der zahlreichen Ehrenamtlichen.

Mit insgesamt rund 2.800 Stunden ehrenamtlicher Arbeit und über 400 Schichten leisten die Helferinnen und Helfer des BRK einen unverzichtbaren Beitrag, damit im Notfall jederzeit schnelle medizinische Hilfe verfügbar ist.
Rosenheims Dritte Bürgermeisterin Gabriele Leicht (SPD) würdigte das Engagement der Freiwilligen: „Ich danke allen Mitgliedern des BRK herzlich. Ihr ehrenamtlicher Einsatz ist für die Sicherheit und Gesundheit der Festbesucher unverzichtbar.“
Auch SPD-Fraktionsvorsitzender Abuzar Erdogan lobte die professionelle Einsatzbereitschaft der Sanitäter: „Die Ehrenamtlichen des BRK leisten hier großartige Arbeit. Dank ihres Engagements können alle Gäste das Herbstfest sicher und unbeschwert genießen – das verdient größten Respekt.“
Fabian Eierle, selbst aktiver Rettungssanitäter, hob das Engagement der BRK-Kräfte hervor: „Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie viel Zeit, Herzblut und Energie hinter diesem Ehrenamt steckt. Die Helferinnen und Helfer beim Herbstfest leisten nicht nur medizinische Hilfe, sondern geben den Menschen auch ein Gefühl von Sicherheit. Dieses Engagement ist nicht selbstverständlich und verdient höchste Anerkennung.“

Die Delegation informierte sich zudem ausführlich über die Arbeit der Sanitätsstation und betonte die zentrale Bedeutung des Ehrenamts für das Gelingen des Herbstfestes.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: SPD Rosenheim)

Schechen: Pkw-Fahrer übersieht Verkehrsinsel – hoher Sachschaden

Schechen: Pkw-Fahrer übersieht Verkehrsinsel – hoher Sachschaden

Schechen / Landkreis Rosenheim – Ein Blick aufs Navi genügte: In Schechen (Landkreis Rosenheim) führte am Mittwochabend (3.9.2025) die kurze Ablenkung eines Autofahrers zum Unfall mit rund 5.000 Euro.

Ein 21-jähriger Autofahrer aus Netphen befuhr gegen 21.45 Uhr die Kreisstraße RO53 im Gemeindegebiet von Schechen. Laut eigenen Angaben war er durch sein Navigationsgerät abgelenkt, als er sich einer Verkehrsinsel näherte.
Dabei übersah er, nach den Angaben der Polizei, den Fahrbahnteiler und überfuhr die Verkehrsinsel, wodurch mehrere Verkehrsschilder zu Boden gerissen wurden. Am Pkw entstand ein Sachschaden von rund 5.000 Euro an Front und Achse. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wiesn-Blaulicht: Tag 5

Wiesn-Blaulicht: Tag 5

Rosenheim – Bei Sonnenschein und Familienrabatten zog es am Mittwoch viele Familien aufs Rosenheimer Herbstfest. Drei Kinder wurden kurzzeitig vermisst – eines davon stand im Mittelpunkt eines besonders traurigen Falls. Doch nicht nur das beschäftigte die Wiesnwache an diesem Tag:

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Zahlreiche Familien nutzten das Kaiserwetter, um bei vergünstigten Preisen auf dem Festgelände mit ihren Kindern das Rosenheimer Herbstfest zu genießen. Dabei sind, im Vergleich zu den Vorjahren, weniger Sprösslinge verloren gegangen. Lediglich drei „Dreikäsehoch`s“ war am frühen Abend kurzzeitig abgängig, konnten aber von den erleichterten Eltern schnell wieder überglücklich in Empfang genommen werden.

Alkohol reingeschüttet – Sohnemann interessiert nicht mehr – eigentlich einen traurig und bisher beispielosen Fall, musste die Wiesnwache gegen 18.30 Uhr erleben. Ein 41-jähriger Mann aus dem Münchner Umland, war mit seinem kleinen Sohn auf dem Rosenheimer Herbstfest zu Besuch. Der Vater trank und trank und war dann so stark betrunken, dass er die Orientierung verlor. Der Wiesnwache fiel der herumtorkelnde Vater mit seinem kleinen Sohn auf und beide wurden zur Wiesnwache mitgenommen. Der kleine Mann wurde von der Wiesnwache mit Speis und Trank versorgt, weil er Hunger hatte. Während sich sein Vater völlig uneinsichtig zeigte, wurde versucht, die Mutter zu erreichen. Die verständigte Mutter kam sofort zur Wiesnwache und nahm ihrem Sohn in Empfang. Das geschiedene Paar hatte vereinbart, dass heute der Vater mit seinem Sohn was unternimmt. Das Jugendamt wird über den Vorfall informiert.

Wiesnverbot für „Wildbiesler“

Sein Geschäft erledigen – Nach reichlichem Konsum von Gerstensaft, kommt es rein biologisch, menschlich irgendwann zu einem Druckgefühl im Bauchraum. Auf sanitären Räumen, so zumindest meistens, wird das Druckfühlproblem gelöst. Ein 63-jähriger Rosenheimer meinte nun, diesen körperlich, nierentechnisch gereingten Gerstensaft, in einem Biertempel, mitten im Getümmel, Auslass zu gewähren. Keine gute Idee. Vom Sicherheitsdienst wurde er zur Wiesnwache verbracht. Der stark alkoholisierte Mann wurde mit einem Wiesnverbot belegt.
I muas doch auf da Wiesn dring`a – Ob man das jetzt muss oder nicht, dass muss jeder Festbesucher mit sich selbst ausmachen. Aber wenn man alkoholische Getränke konsumiert, dann sollte man sich definitiv nicht hinter das Steuer eines Autos setzen. Doch mit weit über 1,10 Promille, wurde ein 57-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Traunstein gestoppt. Der Führerschein wurde sichergestellt und ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Wie meinte der Betrunkene beim Verlassen und Beendigung der Maßnahmen der Dienststelle dann, „I muas doch auf da Wiesn dring`a“.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Fotomontage Innpuls.me)

Wiens-„Notfall“: Haferlschuh kapituliert auf dem Rosenheimer Herbstfest

Wiens-„Notfall“: Haferlschuh kapituliert auf dem Rosenheimer Herbstfest

Rosenheim – Klebeband statt Lederpflege? Ein Wiesnbesucher erlebte am Mittwoch (3.9.2025), auf dem Rosenheimer Herbstfest ein modisches Malheur der besonderen Art – und landete damit bei der Wiesnwache.

Mitten im festlichen Treiben verlor der Mann buchstäblich den Boden unter dem Fuß: Die Sohle seines Haferlschuhs verabschiedete sich während des Herbstfestbesuchs – ohne Vorwarnung.In der Wiesnwache suchte der Trachtenträger um Hilfe Doch Klebestreifen  konnten das traditionelle Schuhwerk nicht retten. Die „fußtechnische Bereifung“ blieb trotz kreativer Improvisation unvollständig.
Mit einem Augenzwinkern und einer gehörigen Portion bayerischen Pragmatismus verabschiedete sich der Mann schließlich von den Beamten: „Ja, dann halt so, geht scho irgendwie – auf ins Getümmel!“
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Polizeiinspektion Rosenheim)

Karpfensaison startet: Bayern meldet leichtes Plus bei Karpfenproduktion

Karpfensaison startet: Bayern meldet leichtes Plus bei Karpfenproduktion

Fürth / Bayern – Zum Start der traditionellen Karpfensaison legt die Karpfenproduktion in Bayern 2024 um 3,3 Prozent zu – während die Gesamtmenge an Speisefisch rückläufig ist. Die größten Mengen kommen weiterhin aus Mittelfranken.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, produzieren Bayerns Aquakulturbetriebe im Jahr 2024 rund 4.913 Tonnen Speisefisch – das sind 5,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Dennoch gibt es zum Beginn der Karpfensaison einen Lichtblick: Die Karpfenproduktion steigt um 3,3 Prozent auf 1.715 Tonnen.
Der Gemeine Karpfen bleibt mit einem Anteil von 34,9 Prozent der wichtigste Speisefisch in Bayern, gefolgt von der Regenbogenforelle mit 27,3 Prozent (1.341 Tonnen). Letztere verzeichnet allerdings einen Rückgang von 15,7 Prozent im Vergleich zu 2023.
Knapp 13 Prozent der Aquakulturbetriebe erzeugen mehr als fünf Tonnen Fisch jährlich – sie sind für rund drei Viertel (77,6 Prozent) der gesamten Speisefischmenge verantwortlich.

Regionale Schwerpunkte:

Fast die Hälfte der bayerischen Karpfenproduktion stammt aus Mittelfranken (855 Tonnen), ein weiteres Drittel aus der Oberpfalz (512 Tonnen). Die meisten Regenbogenforellen werden in Schwaben (354 Tonnen) und Oberbayern (315 Tonnen) produziert.
Die Landkreise Erlangen-Höchstadt, Unterallgäu und Tirschenreuth sind gemeinsam für mehr als ein Viertel der bayerischen Speisefischproduktion verantwortlich – mit jeweils mehreren Hundert Tonnen pro Jahr.

Langfristiger Trend rückläufig

Trotz des aktuellen Anstiegs bei Karpfen geht die Produktion über die Jahre zurück: Seit 2015 ist die Gesamtmenge an Speisefisch um 5,8 Prozent gesunken, beim Gemeinen Karpfen sogar um 10,6 Prozent.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rohrdorf: 18-jähriger rast mit 127 km/h – Führerschein für zwei Monate weg

Rohrdorf: 18-jähriger rast mit 127 km/h – Führerschein für zwei Monate weg

Rohrdorf / Landkreis Rosenheim – Am Montag (01.09.2025) führten Beamte der Polizeiinspektion Brannenburg erneut Geschwindigkeitskontrollen in Rohrdorf (Landkreis Rosenheim) durch. Kontrolliert wurde auf der Kreisstraße RO 26 bei Thalmann in Fahrtrichtung Achenmühle – mit teuren Folgen für einen jungen Motorradfahrer.

Der 18-Jährige aus Bad Aibling wurde mit 127 km/h bei erlaubten 60 km/h gemessen – mehr als doppelt so schnell wie erlaubt. Er war in Richtung Weiler unterwegs, als die Polizei ihn stoppte.
Die Konsequenzen sind deutlich: Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Neben einem Bußgeld von rund 600 Euro muss der junge Fahrer mit zwei Punkten in Flensburg sowie zwei Monaten Fahrverbot rechnen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)