TSV 1860 Rosenheim, Landesliga Südost: Erste Mannschaft besiegt Schwabing mit 3:0

TSV 1860 Rosenheim, Landesliga Südost: Erste Mannschaft besiegt Schwabing mit 3:0

Rosenheim – Die Erste Fußballmannschaft des TSV 1860 Rosenheim hat am Freitagabend (29.8.2025) den FC Schwabing mit 3:0 besiegt. 

Den Gästen gehörte dann auch die Anfangsphase und sie hatten Pech, als ein Lupfer über Torhüter Stein knapp das Tor verfehlte. Mit zunehmender Spieldauer kam das Team um Spielführer Lucas Gratt aber besser ins Spiel und zu den ersten Chancen. In der 30. Minute war es dann ein direkter Freistoß nach Foul an Liam Markulin, den Michael Summerer zur 1:0-Führung verwandelte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff eroberte Deniz Ünal den Ball im Gegenpressing, sein Pass landete bei Eren Emirgan, der umkurvte seinen Gegenspieler und traf aus etwa 20 Metern unhaltbar für den Gästetorhüter zum 2:0.
Die Vorentscheidung dann kurz nach Wiederanpfiff. Leon Tutic bediente Eren Emirgan, dieser konnte alleine auf das Tor zulaufen und schob den Ball zum 3:0 ins Netz. In der Folge dominierte das junge 60er-Team das Spiel deutlich, versäumte es aber, weitere Tore zu erzielen.

Aufstellung: Stein, Gratt, Emirgan (82. Papapicco), Tutic (63. Lehmann), Khong-In (88. Kasumovic), Markulin, Grundner, Summerer, F. Ngounou Djayo, Elghatous (60. Muhameti), Ünal (85. Hetemi)
Tore: 1:0 Summerer (31.), 2:0 Emirgan (43.), 3:0 Emirgan (47.)
Gelbe Karten: Tutic, Elghatous.
(Quelle: Pressemitteilung TSV 1860 Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Suizidrate in Rosenheim überdurchschnittlich – Krisendienst rückt Prävention in den Fokus

Suizidrate in Rosenheim überdurchschnittlich – Krisendienst rückt Prävention in den Fokus

Rosenheim – Das Landratsamt Rosenheim meldet: Im Landkreis und der Stadt Rosenheim ist die Suizidrate überdurchschnittlich hoch. Zum Welttag der Suizidprävention am 10. September machen der Krisendienst Psychiatrie Oberbayern und die Gesundheitsregionplus mit Aktionen und Beratungsangeboten auf ihre rund um die Uhr verfügbare Hilfe aufmerksam.

Machen gemeinsam auf den Tag der Suizidprävention am 10. September aufmerksam (v.l.n.r.): Katrin Posch (Geschäftsstellenleitung der Gesundheitsregionplus)), Laura Bentz (Caritas Sozialpsychiatrischer Dienst, Krisendienst-Koordinatorin Tagdienst Rosenheim), Simon Prokscha (Krisendienst Psychiatrie Oberbayern, Gebietskoordinator Südost-Oberbayern). Foto: Landratsamt Rosenheim

Machen gemeinsam auf den Tag der Suizidprävention am 10. September aufmerksam (v.l.n.r.): Katrin Posch (Geschäftsstellenleitung der Gesundheitsregionplus)), Laura Bentz (Caritas Sozialpsychiatrischer Dienst, Krisendienst-Koordinatorin Tagdienst Rosenheim), Simon Prokscha (Krisendienst Psychiatrie Oberbayern, Gebietskoordinator Südost-Oberbayern). Foto: Landratsamt Rosenheim

Der Krisendienst Psychiatrie Oberbayern bietet Menschen in seelischen Krisen, deren Angehörigen sowie Fachkräften eine kostenfreie, professionelle Unterstützung rund um die Uhr an. Im Jahr 2024 verzeichnete der Krisendienst in Oberbayern insgesamt 32.625 Anrufe und 2.171 persönliche Kriseninterventionen, davon rund 2.800 Telefonkontakte und 389 Einsätze in der Region Südost-Oberbayern.

Über die Webseite www.krisendienste.bayern können Ratsuchende anonym und in über 120 Sprachen Kontakt aufnehmen. Das interdisziplinäre Team aus Psychologen, Sozialpädagogen und Fachkräften der Pflege bietet neben telefonischer Beratung auch mobile Kriseninterventionen vor Ort an. So ergänzt der Krisendienst die ambulante Versorgung und trägt zur Deeskalation psychischer Krisen sowie zur Suizidprävention bei.

Reden rettet Leben – Suizidprävention im Landkreis Rosenheim

Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, unter seelischer Not leiden, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Der Krisendienst Psychiatrie Oberbayern ist unter der kostenfreien Rufnummer 0800 655 3000 rund um die Uhr erreichbar. Reden kann Leben retten

Am Welttag der Suizidprävention am 10. September informiert der Caritas Sozialpsychiatrische Dienst Rosenheim (SpDi) mit Unterstützung des Krisendienstes mit Aktionen in der Münchner Straße 24 und im Buchcafé „Gleis 1“ am Rosenheimer Bahnhof. Ziel ist es, die Öffentlichkeit für das Thema Suizidprävention zu sensibilisieren und zum Gespräch einzuladen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Notfalldosen jetzt wieder kostenlos in Stadt und Landkreis Rosenheim erhältlich

Notfalldosen jetzt wieder kostenlos in Stadt und Landkreis Rosenheim erhältlich

Rosenheim – Bei medizinischen Notfällen zählt jede Sekunde – damit Rettungsdienst, Angehörige und Ersthelfer schnell auf wichtige Gesundheitsinformationen zugreifen können, werden in Stadt und Landkreis Rosenheim erneut Notfalldosen für den Kühlschrank verteilt.

Das gemeinsame Projekt der Gesundheitsregionplus Rosenheim und des Hospiz- und Palliativ-Netzwerks stellt 7.500 Notfalldosen bereit, die ab sofort kostenfrei in Apotheken, Beratungsstellen und Rathäusern erhältlich sind. Die gut sichtbare Dose enthält standardisierte Angaben zu Allergien, Medikamenten und Behandlungsvorlieben, die im Kühlschrank aufbewahrt werden – so sind lebenswichtige Informationen im Ernstfall schnell zur Hand.

Die erste Ausgabe im Vorjahr war bereits komplett vergriffen. Eine Übersicht der rund 50 Ausgabestellen im Landkreis und der Stadt finden Interessierte online
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re

Tiefflug über Rosenheim: Nächtlicher Polizei-Einsatz sorgt für Aufmerksamkeit

Tiefflug über Rosenheim: Nächtlicher Polizei-Einsatz sorgt für Aufmerksamkeit

Rosenheim – Ein Polizei-Hubschrauber hat in der Nacht auf Samstag (30. August 2025) viele Anwohner im Rosenheimer Süden aus dem Schlaf gerissen. Der nächtliche Einsatz erregte große Aufmerksamkeit – nun ist der Grund bekannt.

Rund eine Stunde lang kreiste der Hubschrauber kurz nach Mitternacht über mehreren Stadtteilen im Süden von Rosenheim – und das in auffallend niedriger Höhe. Das blieb bei den Anwohnern nicht unbemerkt.
„Die Scheinwerfer leuchteten quasi direkt in mein Schlafzimmer“, schildert ein Anwohner gegenüber Innpuls.me. Ein weiterer ergänzt: „Der Hubschrauber flog sehr tief, sehr lang und blieb dabei immer wieder regungslos in der Luft stehen. Ich dachte mir, da muss es um was Größeres gehen“
Wie die Polizei auf Nachfrage von Innpuls.me mitteilt, handelte es sich bei dem nächtlichen Einsatz um eine Vermisstensuche. Weitere Details wurden nicht genannt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Stephanskirchen: Mann stark alkoholisiert – Polizei nimmt 25-jährigen in Gewahrsam

Stephanskirchen: Mann stark alkoholisiert – Polizei nimmt 25-jährigen in Gewahrsam

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Am späten Sonntagabend (31.8.2025) gegen 23 Uhr, wurde in Stephanskirchen-Kragling (Landkreis Rosenheim) ein stark alkoholisierter Mann von der Polizei angetroffen. Der 25-Jährige aus der Slowakei war laut Mitteilung der Polizei deutlich schwankend unterwegs und machte einen stark alkoholisierten Eindruck.

Die Verständigung mit dem Mann gestaltete sich schwierig – obwohl er Deutsch sprach, war seine Aussprache lallend und kaum verständlich. Auf Fragen zu seiner Herkunft, seinem Wohnort oder seinem Ziel konnte er keine konkreten Angaben machen. Eigenen Angaben zufolge habe er „keine Ahnung“.
Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab knapp drei Promille. Zur Gefahrenabwehr wurde der Mann in Gewahrsam genommen und verbrachte die Nacht in einer Zelle der Polizeiinspektion Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wiesn-Blaulicht: Tag 2

Wiesn-Blaulicht: Tag 2

Rosenheim – Das „Kaiserwetter“ am gestrigen Sonntag (31.8.2025) nutzten vor allem viele Familien für einen Herbstfestbesuch in Rosenheim. Überall gelöste, friedliche, fröhliche Stimmung auf dem Festgelände – ein paar Störenfriede gab es aber dann doch. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Rettungswege und Behindertenparkplätze bilden einen Schwerpunkt bei der polizeilichen und kommunalen Verkehrsüberwachung. Wie am Eröffnungstag, so mussten auch am Sonntag, erneut verbotswidrig abgestellte Fahrzeuge abgeschleppt werden. Sechs Verkehrsteilnehmern dürften deshalb überrascht gewesen sein, als sie bei Rückkehr zum Standort ihres Pkw feststellen mussten, dass das Fahrzeug „verschwunden“ war. Während die Fahrzeuge an den berühmten Haken genommen und abgeschleppt wurden, schlagen nun für die fehlende Parkmoral der Fahrzeugführer auch noch ein Verwarnungsgeld und Abschleppkosten in Höhe von rund 400 Euro zu Buche.

Polizeitrageaktion der etwas anderen Art‘

Zunächst fiel ein 53-jähriger Mann aus Jenbach (Österreich) in einem Biertempel dem Sicherheitsdienst auf. Er hielt sich nicht an die Regeln, war stark alkoholisiert und belästigte andere Gäste. Beim Verweis aus der Halle, ging er den Sicherheitsdienst an und die Wiesnwache wurde verständigt. Der Österreicher konnte nicht beruhigt werden und musste gefesselt werden. Da er auch nicht Willens war, selber zu gehen, musst er von vier Beamten zur Wiesnwache getragen werden. Dort versucht er mit seinen Füßen auf die Beamten einzutreten, plärrte Beleidigungen und betitelte die Einsatzkräfte als „Arschlöcher, Nullen“ und weitere Verbalattacken. Mehrere Anzeigen kommen jetzt auf ihn zu und seine Heimat Österreich sah er diese Nacht nicht mehr. Er durfte seinen Blick auf die gefliesten Wände einer Ausnüchterungszelle der Rosenheimer Polizei werfen.

Bekannt ist eigentlich ein Lama als Spucker

Da fragt man sich manchmal schon. Wieso – weshalb – warum? Kurz vor Betriebsende gingen zwei junge Männer aus München, im Alter von 19 und 21 Jahren, an Beamten der Wiesnwache vorbei. Das Duo ging auf die Beamten zu und fing an, grundlos herumzupöbeln und abfällig „Daherzureden“. Der Gipfel der Respektlosigkeit war dann, als sie die Beamten bespuckten. Der gezeigte Mittelfinger der beiden, war da nur noch ein beleidigender Nebeneffekt der Wiesnwache gegenüber. Jetzt war das Wiesnverbot obligatorisch und mehrere Anzeigen erwarten die beiden Männer.

„Hello again“

Ob nun der bekannte Songtext, oder die reine englische Wortwahl gemeint ist, eigentlich zweitrangig. Ein 19-Jähriger aus Michigan (USA) war zumindest der deutschen Sprache mächtig und weil er sich nicht an die Spielregeln hielt, wurde vom Sicherheitsdienst einer Bierhalle ein Betretungsverbot gegen den Amerikaner ausgesprochen. Doch wenig später stand er wieder in der Halle. Ob jetzt „Servus“, „Grias De“, oder „Hello again“ spielt keine Rolle. Betretungsverbot heißt, Betretungsverbot. Jetzt nahm sich die Wiesnwache der amerikanischen Angelegenheit an und geleitete den 19-Jährigen endgültig vom Gelände.

Fußballspiel mit „Eisenspielgegenstand“

Immer wieder trat ein 15-Jähriger aus dem Rosenheimer Raum, mit seinen Füßen gegen einen Fahrradständer am Haupteingang zum Rosenheimer Herbstfest. Das eiserne Spielgerät wackelte zwar, aber zum Rollen, wie ein Fußball, fing der Radlständer dabei nicht an. Der Jungprofi wurde von der Wiesnwache angesprochen und die Einsatzkräfte ordneten einen Spielabruch an. Der 15-Jährige hatte auch gut getankt, mit seinen knapp zwei Promille wurde er seinen Eltern übergeben.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Fotomontage Innpuls.me)