Rosenheimer Sommerfestival: Konzert mit Gianna Nannini ausverkauft

Rosenheimer Sommerfestival: Konzert mit Gianna Nannini ausverkauft

Rosenheim – Die Einzeltickets für das Konzert mit Gianna Nannini am Freitag, 18. Juli 2025  beim Sommerfestvial Rosenheim sind bereits komplett ausverkauft. Aber in Kürze startet der Verkauf der Festivalpässe. 

Festivalpässe, die zum Besuch aller sechs Konzertabende des Sommerfestivals berechtigen, sind ab Dienstag, 17. Dezember, 12 Uhr erhältlich. Nur Online und nur unter: www.sommerfestival-rosenheim.de. Die Pässe werden ab diesem Jahr in digitaler Form zugeschickt und sind auch weiterhin übertragbar. Alle Infos zur Bestellung sind ebenfalls auf der Homepage des Sommerfestivals nachzulesen.
(Quelle: Pressemitteilung Vkr / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Erweiterung der Kinderkrippe Aising wird teurer

Erweiterung der Kinderkrippe Aising wird teurer

Aising / Rosenheim – Aufgrund von Platznot soll die Kinderkrippe im Rosenheimer Stadtteil Aising erweitert werden. Das genehmigte Projektbudget in Höhe von rund 420.000 Euro kann nicht eingehalten werden. Die Kosten steigen um rund 100.000 Euro. Das sind die Gründe:

Eröffnet wurde die Kinderkrippe in der Gärtnerstraße im Jahr 2013. Der Platz reicht mittlerweile nicht mehr aus. Der Mehrzweckraum wird deshalb bereits seit einigen Jahren als Gruppenraum für eine fünfte Krippengruppe genutzt (wir berichteten).
Darum stimmten die Stadträte im Frühjahr dieses Jahres einstimmig der Projektgenehmigung für einen Erweiterungsbau zu. Kalkuliert wurde mit rund 420.000 Euro. Der Baubeginn war zu diesem Zeitpunkt für Juli 2024 geplant.
Nun steht fest: es wird teurer – um genau zu sein um rund 100.000 Euro. Einer der Gründe dafür: Die Angebotspreise beim Hauptgewerk Holzbau- und Zimmererarbeiten lagen, laut Information der Stadtverwaltung, weit über der ursprünglichen Kostenberechnung.  Aus diesem Grund wurden sogar die Ausschreibungen aufgehoben und der Baubeginn auf Frühjahr2025 verlegt und in der Neuausschreibung die Vergabeart gewechselt, um so den Markt weiter zu öffnen und die Kosten zu senken.
Bei der zweiten Ausschreibung war die Preissituation dann zwar tatsächlich besser, aber die Risikoreserve sei dennoch nahezu verbraucht. Und dabei sind andere Gewerke, die ebenfalls für die Arbeiten nötig werden, noch gar nicht mit berücksichtigt.
Darum wird jetzt von voraussichtlichen Mehrkosten in Höhe von rund 100.000 Euro ausgegangen. Darin enthalten ist ein neuer Puffer für Unvorhergesehenes in Höhe von rund 25.000 Euro.
Für die Stadtverwaltung gibt die Weiterführung des Projekts trotz der Kostenentwicklung und angespannter Haushaltslage unumgänglich, da ohne eine Erweiterung der Krippe 12 dringend benötigte Betreuungsplätze in der Übergangsgruppe wegfallen würden.
Die Stadträte stimmten in der gestrigen Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses (10.12.2024) einstimmig zu.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

St. Benedikt Kapelle in Kolbermoor verwüstet – Zeugen gesucht

St. Benedikt Kapelle in Kolbermoor verwüstet – Zeugen gesucht

Kolbermoor / Landkreis Rosenheim – Weihnachtsdekoration demoliert und Opferstock aufgebrochen: Unbekannte Täter haben in der Nacht vom 3. auf den 4. Dezember 2024 die St. Benedikt Kapelle in Kolbermoor (Landkreis Rosenheim) verwüstet. Die Polizei sucht Zeugen. 

Wie hoch die Summe war, die die Täter im Opferstock der Kapelle inmitten des alten Spinnereiparks fanden, kann nicht gesagt werden. Die Polizeiinspektion Bad Ailbing spricht von einem „besonders schweren Fall des Diebstahls und der gemeinschädlichen Sachbeschädigung“ und hat ein Strafverfahren eingeleitet. Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 08061/90730 bei der Polizeiinspektion Bad Aibling zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Stromausfall im kbo-Inn-Salzach-Klinikum

Stromausfall im kbo-Inn-Salzach-Klinikum

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Im kbo-Inn-Salzach-Klinikum in Wasserburg am Inn kam es am getrigen Donnerstag (21.11.2024) zu einem flächendeckenden Stromausfall. Auslöser war eine defekte Stromleitung.

Zwischen 4.20 Uhr und 6.30 Uhr am frühen Morgen war der Strom weg. Auslöser war eine defekte Leitung zum Transformator in Gebäude 31. Dieser versorgt unter anderem die Forensik sowie weitere Klinikbereiche bis hin zum Patientenaufnahmezentrum mit Strom. Hausinterne Techniker machten sich mit externer Unterstützung umgehend an die Fehlersuche und konnten die Stromversorgung im Großteil der Klinik schnell wiederherstellen. Die Bereiche, die weiterhin auf Notstrom liefen, konnten, nach Auskunft der Klinik, gegen 15.30 Uhr wieder ans Netz genommen werden. Dabei kam es zu kurzfristigen Spannungsschwankungen, die jedoch keinen nennenswerten Einfluss auf den laufenden Betrieb gehabt hätten.

Hausinterne Notfallversorgung funktionierte lückenlos

Die hausinterne Notfallversorgung und die eingerichteten Meldeketten hätten schnell und lückenlos funktioniert. Die Notstromversorgung sei umgehend angesprungen, sodass keine Versorgungs- oder Sicherheitslücken entstanden seien. Insbesondere sensible Bereiche wie die Intensivstation im RoMed Klinikum, die Stroke Unit im kbo-ISK sowie die Klinik für Forensische Psychiatrie seien durchgehend gesichert gewesen. „Die Sicherheit und Versorgung unserer Patientinnen und Patienten hatte zu jeder Zeit oberste Priorität. Dank der hervorragenden Arbeit aller Beteiligten konnten wir die Situation zügig und professionell bewältigen.“, erklärt Dr. Karsten Jens Adamski, Geschäftsführer des kbo-Inn-Salzach-Klinikums.  Zu keiner Zeit gab es Berichte über Personen- oder Sachschäden. Dr. Adamski betont: „Die reibungslose Zusammenarbeit aller Beteiligten hat einmal mehr gezeigt, wie gut unser Krisenmanagement funktioniert. Auf diese Teamleistung können wir stolz sein.“
(Quelle: Pressemitteilung kbo-Inn-Salzach-Klinikum / Beitragbild: kbo-Inn-Salzach-Klinikum)

Grande Finale von RGR Rundstreckenpiloten Andreas Rehwald

Grande Finale von RGR Rundstreckenpiloten Andreas Rehwald

Rosenheim /  Ungarn  – Grande Finale von dem Rundstreckenpiloten Andreas Rehwald von der Rallye-Gemeinschaft-Rosenheim (RGR): Auch bei den letzten beiden Rennwochenenden war er auf dem Siegerpodest ganz oben. 

Zuerst ging es frisch erholt vom Familienurlaub von Italien aus direkt nach Ungarn zum vorletzten Rennwochenende. Mit dem „Balaton Park Circuit“, wenige Kilometer östlich des Plattensees gelegen, wartete die sechste Station auf die HistoCup Teilnehmer. Eine brandneue Strecke die auch von der FIA für Formel 1 Rennen homoligiert und zugelassen ist.

Top motiviert ging es Freitag das erste Mal raus auf die neue Piste. Schon die erste Trainingseinheit zeigte, dass die Strecke es in sich hat. Komplett anders wie alle anderen bisherigen Strecken im HistoCup Saisonverlauf. Nicht wie sonst, weniger flüssig wie gewohnt und auch gegen den Uhrzeigersinn fahrend, sondern eher „Stop and Go“ und daher sehr fordernd für Mensch, Maschine und Material. Am Rennwochenende waren insgesamt 160 Teams und die Gastserien „Trofeo di Serie“ am Start.

Nach abendlichen Trackwalk am Freitag, wo noch die eine oder andere Schlüsselstelle genau unter die Lupe genommen wurde, waren die Teilnehmer sich einig, dass es hier kein leichtes Spiel wird. Im Samstags Qualifying bekam Andreas Rehwald, wie immer im schnellen gelben brt BMW M3 E36 am Start, nicht wirklich eine freie Runde zusammen und musste sich mit dem zweiten Startplatz begnügen. Seine Rundenzeit mit 1:50.594 Minuten bedeutete einen Zeitrückstand von 1,3 Sekunden hinter dem bärenstarken Dodge Viper V10 von Walter Schropper. Im Rennen 1 am Samstag dann – Startampel auf Grün und ab die Post. Gleich in der ersten engen Schikane lief Rehwald auf den Polesetter in der Dodge Viper auf. So ging es über mehrere Runden im Ringen um die Rennführung. Im Rennverlauf kam es zu einer Safetycar Phase mit anschließendem Restart. Hier legten gleich zwei Mitstreiter einen Frühstart auf den Asphalt, was ein wenig Abwechslung brachte. Im Zieleinlauf von Rennen 1 hieß es für den brt BMW Boliden mit Fahrer Andreas Rehwald Gesamtrang zwei und Klassensieg in seiner Wertungsklasse YT-4. Im Rennen 2 am Sonntag, nach erfolgreichem Qualifying, realisierte Andreas Rehwald einen ungefährdeten Rennsieg mit dem damit verbundenen Klassensieg. Im Gesamtergebnis folgten jetzt auf Rang zwei der Niederösterreicher Dominik Klima, Honda Integra, vor dem drittplatzieren Salzburger Norbert Greger, BMW M3 E36.

Letztes Histo-Cup-Rennwochenende auf Salzburgring

Mit breiter Brust ging es kurz darauf zum traditionell letzten HistoCup Rennwochenende auf den Salzburgring. Da die Meisterschaftsentscheidung ja schon gefallen war, konnte Andreas Rehwald hier sehr entspannt und ohne jeden Druck fahren. Trotzdem wurde, quasi bei seinem Heimrennen, der gelbe brt BMW M3 E36 für das Samstag und Sonntags Rennen nochmals Top vorbereitet an den Start gebracht. Im Samstags Qualifying konnte er im Starterfeld gleich mal die Poleposition setzen. Als Besonderheit wird am Salzburgring das Rennen unter „gelb“ gestartet und ist erst nach passieren der Start-/Ziel Schikane wird das Rennen frei gegeben. Der Neumarkt St. Veither Andreas Rehwald gewann mit brt BMW M3 E36 das erste Rennen der Young Timer vor seinem Markenkollegen Gottfried Rampl und Harald Damaschke, BMW E46 WTCC.

Zum zweiten Rennen nahm brt Pilot Andereas Rehwald, nachdem er auch hier das Qualifying dominierte, Startplatz eins ein. Über den Rennverlauf hinweg, auch mit Safety Car Phase, ließ er nichts anbrennen. Auf dem Salzburgring wurde Andreas Rehwald erneut als erster bei der Zieldurchfahrt abgewunken und steuerte mit der starken brt BMW M3 E36 Performance erneut zum Sieg. Diesmal verwies er den sehr stark fahrenden Salzburger Norbert Greger, ebenso BMW M3 E36, auf Rang zwei und Manuel Reitberger, mit Ford Focus, vervollständigte das Podest.

In der Jahresendwertung des diesjährigen HistoCups holte sich „Andy Superfast“ Rehwald in der Young Timer Wertung mit 136 Punkten den Gesamtsieg und den Klassensieg in der YT-4, für Fahrzeuge bis 3.000 ccm. Auf Rang zwei der Gesamtwertung folgte mit 104 Punkten das Duo Simo Kölbl/Michael Winkler, ebenfalls BMW, mit 104 Punkten. Hier als Dritter auf dem Siegerpodest mit 98 Punkten Wolfgang Bensch mit Porsche 997 GT3.
(Quelle: Pressemitteilung RGR / Beitragsbild: Copyright Rehwald)

Kirche im Wandel: Neues Dekanat Rosenheim gegründet

Kirche im Wandel: Neues Dekanat Rosenheim gegründet

Rosenheim – Kirche im Wandel: Von fundamentalen Veränderungen und einer neuen Struktur, die es jetzt mit Leben zu füllen gilt, sprach Weihbischof Rupert Graf zu Stolberg anlässlich des feierlichen Einrichtungsgottesdienstes zur Gründung des neuen Dekanats Rosenheim am Abend vom Tag der Deutschen Einheit.

Die Pfarrkirche St. Nikolaus war hierzu voll besetzt. Den Altarraum füllten so viele haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter und Ministranten, wie nur selten – allen voran Domkapitular Dekan Monsignore Stadtpfarrer Thomas Schlichting und Mitzelebrant Diakon Erwin Brader.
Unter den Gästen waren die Vertreter der kirchlichen Gremien, Rosenheims ehemaliger Bürgermeister und Verbandkirchenpfleger Anton Heindl, Stadträte sowie Dagmar Häfner-Becker, Dekanin vom evangelisch-lutherischen Dekanat Rosenheim.
Stadt und Landkreis Rosenheim sind von der Strukturreform der katholischen Kirche besonders stark betroffen. So sind zum Jahreswechsel die ehemaligen Dekanate Wasserburg, Bad Aibling, Chiemsee, Inntal und Rosenheim zu einem neuen, großen Dekanat Rosenheim samt Unterebene verschmolzen.
Es handelt sich um das flächenmäßig größte seiner Art im Erzbistum und es umfasst die Gebiete von Stadt und Landkreis Rosenheim sowie Teile des Landkreises Traunstein.
Die Anzahl der darin organisierten Pfarreien beträgt 101. Im Mittelpunkt der über zwei Stunden langen Messfeier standen Reliquien des heiligen Korbinian.

Landrat und Oberbürgermeister sagen Unterstützung zu

Rosenheims Landrat Otto Lederer und Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März sprachen Grußworte und boten Dekan Thomas Schlichting jeweils ihre Zusammenarbeit und Unterstützung an. Das tat auch die evangelische Dekanin Dagmar Häfner-Becker, die eine vollgepackte Tasche mit Kuchen und Gebäck dabei hatte, um die vielen Sitzungen der Gremien etwas zu versüßen.
Das neue Dekanatsteam besteht neben dem Dekan aus dessen beide Stellvertretern, Pfarrer Fabian Orsetti vom Pfarrverband Stephanskirchen und Pfarrer Bruno Bibinger (Wasserburg) sowie aus dem Dekanatsratsvorsitzenden Paul Deutschenbaur aus Westerndorf am Wasen (Stadt Rosenheim). Daneben ist Gemeindereferentin Maria Leutgäb von der Stadtkirche Rosenheim als Dekanatsbeauftragte tätig und Pastoralreferent Markus Brunhuber aus den Pfarrverbänden Bruckmühl und Heufeld-Weihenlinden als Dekanatsreferent.

Die Chefs von Jugend, Kranken-und Seniorenseelsorge werden Gemeindereferent und Jugendseelsorger Stefan Reis, Pastoralreferent und Klinikseelsorger Christoph Diehl sowie Pastoralreferentin Adelheid Lappy von der Stadtkirche Rosenheim. Neue Dekanatssekretärin ist Pfarrsekretärin Maria Grill, ebenfalls von der Stadtkirche Rosenheim. Sitz des neuen Dekanats ist Rosenheim.

Nach dem Gottesdienst gab es einen Stehempfang

Für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes sorgte ein Projektchor aus dem ganzen Dekanat mit Rosenheims Kirchenmusiker und Organist  Christopher Ryser. Mit den mehrsprachig vorgetragenen Fürbitten waren Rosenheims muttersprachliche ‚Gemeinden eingebunden. Die Kollekte kam dem Kinderklinikum Aschau und der Rumänienhilfe im ehemaligen Dekanat Inntal zu Gute.
Im Anschluss an die Kirchenfeier fand ein Stehempfang statt. Ein gemeinsames Team aus Ehrenamtlichen sorgte für das leiblich Wohl der Gäste.
(Quelle: Artikel Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Martin Aerzbäck)