42-jähriger zieht schreiend durch Rosenheim – und zeigt Hitlergruß

42-jähriger zieht schreiend durch Rosenheim – und zeigt Hitlergruß

Rosenheim – Lauthals schreiend zog ein 42-jähriger am heutigen frühen Mittwochmorgen (28.8.2024) durch die Rosenheimer Kaiserstraße – dann zeigte er auch noch den Hitlergruß.

Zu dem Vorfall kam es, nach den Angaben der Polizei, gegen 1.30 Uhr am frühen Morgen.. Anwohner und Passanten baten den Mann, sich doch etwas ruhiger zu verhalten. Doch der 42-jährige dachte gar nicht daran, schrei weiter herum und fing dann an, eine Vielzahl von rassistischen und ausländerfeindlichen Äußerungen zu schreien. Als die Polizei den Mann in der Kaiserstraße antraf, zeigte er gerade in aller Öffentlichkeit den sogenannten „Hitlergruß“ und schrie dazu „Sieg Heil“. 
Die Einsatzkräfte unterbanden sofort weitere Handlungen des Betrunkenen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie Beleidigung eingeleitet. Ein Atemalkoholtest bei dem 42-jährigen ergab einen Wert von rund zwei Promille.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Historische Gebäude und Museen kostenlos besichtigen

Historische Gebäude und Museen kostenlos besichtigen

Rosenheim – Zum Tag des offenen Denkmals am 8. September 2024 bietet die Stadt Rosenheim kostenlose Führungen sowie freien Eintritt in drei Museen an. Die Führungen müssen über die Touristinfo Rosenheim gebucht werden, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Plakat für den Tag des offenen Denkmals. Foto: Screenshot

Dieses Programm wird heuer angeboten. 

Das Motto für das Jahr 2024 lautet: „Wahr-Zeichen – Zeitzeugen der Geschichte“. Angeboten werden jeweils zwei kostenfreie Führungen mit den Themen „Die Kunstmühle – Die Kunst des Mahlens“, „Das Salz und das Bier“, „Bahnhof und Rathaus“, „E-Werk Oberwöhr“ und „Katholische Filial- und Wallfahrtskirche Heilig Kreuz“.

Zusätzlich können das Innmuseum, das Städtische Museum und das Holztechnische Museum bei freiem Eintritt besucht werden.

Anmeldungen erfolgen telefonisch unter 08031 /  365 -9061 oder per E-Mail unter touristinfo@vkr-rosenheim.de bis zum 6.9.2024 bis 13 Uhr. Bei der Anmeldung per E-Mail ist es erforderlich, die gewünschte Uhrzeit der Führung anzugeben. Die Touristinfo schickt anschließend eine Bestätigung der erfolgreichen Anmeldung.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Beim Rangieren mit Auto in Bach gelandet

Beim Rangieren mit Auto in Bach gelandet

Aschau / Landkreis Rosenheim – Beim Rückwärtsrangieren auf der Parkfläche des Aschauer Moorbades (Landkreis Rosenheim) landete ein 87-jähriger Münchner mit seinem Renault am gestrigen Donnerstagabend (15.8.2024) im Bach. 

Ersthelfer konnten den Fahrer und die Beifahrerin über die Beifahrerseite aus dem seitlich im Wasser liegenden Auto retten. Der 87-jährige kam leicht verletzt mit einem Rettungswagen ins Priener Krankenhaus. Die Beifahrerin blieb unverletzt. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden in Höhe von rund 5000 Euro.
Die Freiwilligen Feuerwehren Aschau im Chiemgau und Frasdorf waren mit ca. 35 Einsatzkräften vor Ort, die bis zum Eintreffen des verständigten Abschleppdienstes, die Bergung und Absicherung des Fahrzeugs durchführten.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Zum Schutz vor Muren: Am Wildbarren wird ein Sicherungszaun gebaut

Zum Schutz vor Muren: Am Wildbarren wird ein Sicherungszaun gebaut

Wildbarren / Landkreis Rosenheim – Die Unwetter Anfang Juni dieses Jahres haben auch im Landkreis Rosenheim stark zugesetzt. Es kam zu Ausspülungen, Erdrutschen und Muren. Am Wildbarren soll nun ein Sicherungszaun zukünftig für mehr Schutz sorgen. Die Baumaßnahme startet am Montag, 12. August.

Die Liste der Schäden, die die Unwetter Anfang Juni dieses Jahres angerichtet haben, ist lang. Auch der Landkreis Rosenheim war stark betroffen. Hier kamen stellenweise bis zu 90 mm Wasser pro Stunde zusammen. Das sorgte auch für eine Vielzahl von Ausspülungen, für Erdrutsche und den Abgang von Muren. So auch im Bereich der St 2089 nahe Kirnstein.

Risiko eines Hangrutsches gegeben

Unmittelbar danach ließ das Staatliche Bauamt Rosenheim die Staatsstraße mit schwerem Gerät freischaufeln und die Fahrbahn reinigen. Zeitgleich wurde die parallel zur Straße verlaufende Entwässerung freigelegt und der gesamte Bereich begutachtet. Das Ergebnis: Das Gelände oberhalb der Staatsstraße birgt das Risiko eines Hangrutsches.>
Mit einer baulichen Sofortmaßnahme soll dieses Risiko nun auf ein Minimum reduziert werden. Zum dauerhaften Schutz vor Steinschlägen wird das Gelände oberhalb der Staatsstraße mit einem bis zu fünf Meter hohen Schutzzaun, der mit gebohrten Mikropfählen im Untergrund verankert wird, gesichert. Hinter dem Zaun ergibt sich damit genügend Rückhalteraum, um ausgespülte Massen aufzuhalten.

Staatsstraße 2089 wird halbseitig gesperrt

Durchgeführt werden die Arbeiten im Bereich des Wildbarrens zwischen Montag, 12. August, und Freitag, 30. August. Während dieses Zeitraums muss die Staatsstraße 2089 halbseitig gesperrt werden, der Verkehr wird mit Ampeln an der Baustelle vorbeigeleitet.
Die Kosten der Maßnahme in Höhe von rund 150.000 Euro trägt der Freistaat. 
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Staatliches Bauamt Rosenheim)

Auto erfasst Liegefahrrad

Auto erfasst Liegefahrrad

Otterfing / Landkreis Miesbach – Ein Auto hat am gestrigen Dienstagabend (23.7.2024) in Otterfing (Landkreis Miesbach) ein Liegefahrrad erfasst. Der 57-jährige Lenker wurde schwer verletzt.

Der Verkehrsunfall ereignete sich, nach den Angaben der Polizei, gegen 18.30 Uhr in der Bahnhofstraße. Ein 57-jähriger fuhr mit seinem Liegefahrrad die Bahnhofstraße in Richtung der Ludwig-Thoma-Straße. Kurz vor dem Bahnhof fuhr eine 56-jährige mit ihrem Pkw von den dortigen Parkplätzen auf die Bahnhofstraße ein und übersah dabei den Liegeradfahrer. Es kam zur Kollision.
Der 57-jährige Liegeradfahrer wurde durch den Zusammenstoß schwer verletzt. Die Autofahrerin blieb unverletzt.
Gegen die Autofahrerin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Lobenswert erwähnt die Polizei in ihrem Bericht eine 59-jährige Otterfingerin und eine 58-jährige Gunzenhausen, die sich zufällig in der Nähe des Unfallortes befanden. Nach dem Unfall hätten sich die beiden Frauen auf professionelle Weise um den schwerverletzten Liegeradfahrer und die Pkw-Fahrerin bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes gekümmert.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tödlicher Absturz in den Ammergauer Alpen

Tödlicher Absturz in den Ammergauer Alpen

Oberammergau / Ettal / Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Tödlicher Absturz in den Ammergauer Alpen am gestrigen Dienstagnachmittag (23.7.2024): ein 70-jähriger aus Rheinland-Pfalz stürzte an der Klammspitze ab und zog sich sofort tödliche Verletzungen zu.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am frühen Nachmittag des Dienstages, 23. Juli 2024, befand sich eine Dreier-Gruppe aus Rheinland-Pfalz auf einer mehrtägigen Durchquerung der Ammergauer Alpen. Im Bereich der Klammspitze stürzte ein 70-jähriger Mann aus der Gruppe, nach derzeitigem Ermittlungsstand, alleinbeteiligt ab und zog sich sofort tödliche Verletzungen zu.

Auf einem Bergweg südlich des Gipfels der Klammspitze kam einer der drei Bergsteiger um die Mittagszeit alleinbeteiligt zu Sturz. Beim anschließenden Absturz über etwa 100 Meter felsdurchsetztes, steiles Grasgelände zog sich der 70-Jährige unmittelbar tödliche Verletzungen zu.
Umgehend wurde durch einen der Begleiter ein Notruf abgesetzt. Die Besatzung des ADAC-Rettungshubschraubers Christoph Murnau, sowie zwei ebenfalls alarmierte Einsatzkräfte der Bergwachtbereitschaft Oberammergau konnten nur noch den Tod des Bergsteigers feststellen.

Die anschließende Bergung erfolgte durch Kräfte der Alpinen Einsatzgruppe der Grenzpolizeiinspektion Murnau am Staffelsee, einem Mitglied der Bergwacht Oberammergau, sowie dem Polizeihubschrauber Edelweiss 6. Der genaue Unfallhergang ist noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Diese werden durch Polizeibergführer der Grenzpolizeiinspektion Murnau unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II geführt.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand handelt es sich um einen alleinbeteiligten Unfall ohne Fremdverschulden. Die Gruppe war gut ausgerüstet und galt als bergerfahren
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)