Neue Wachleitung ind der BRK-Rettungswache Bad Endorf

Neue Wachleitung ind der BRK-Rettungswache Bad Endorf

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Björn Steinke und Uli Birle haben zum 15. Mai die Leitung der BRK-Rettungswache in Bad Endorf übernommen.

Die neue Wachleitung wird künftig die Einsatzbereitschaft und Organisation der Rettungswache verantworten und die Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen weiter stärken. Die Rettungswache Bad Endorf ist Teil des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Kreisverband Rosenheim und spielt eine zentrale Rolle in der notfallmedizinischen Versorgung der Region. Das Team des Rettungswagens „Bad Endorf 71/1“ besteht aus 21 haupt- und nebenamtlichen Mitarbeitern sowie drei Auszubildenden zum Notfallsanitäter. Gemeinsam leisten sie jährlich rund 3.000 Einsätze im Gemeindegebiet Bad Endorf und darüber hinaus.
„Wir freuen uns auf die neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit dem engagierten Team vor Ort sowie mit allen Partnerorganisationen“, erklären Steinke und Birle. „Unser Ziel ist es, die hohe Qualität der rettungsdienstlichen Versorgung in der Region weiter zu sichern und auszubauen.“

59.000 Einsätze im vergangenem Jahr

Der BRK Kreisverband Rosenheim betreibt insgesamt 12 Rettungswachen und Stellplätze in Stadt und Landkreis Rosenheim. Im Jahr 2024 wurden die Fahrzeuge des BRK zu über 59.000 Einsätzen alarmiert und legten dabei mehr als 1,5 Millionen Kilometer zurück. Die kontinuierliche Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter sowie die enge Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen und Behörden sind zentrale Bestandteile der Arbeit des BRK.
Weitere Informationen zum BRK Kreisverband Rosenheim und seinen Angeboten unter www.brk-rosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Rosenheim / Beitragsbild: Uli Birle (links) Björn Steinke (rechts) Copyright Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Rosenheim)

Amtswechsel bei der Grenzpolizeiinspektion Piding

Amtswechsel bei der Grenzpolizeiinspektion Piding

Piding / Landkreis Berchtesgadener – Die Grenzpolizeiinspektion (GPI) Piding bekommt zum 1. März einen neuen Dienststellenleiter. Polizeidirektor Gerhard Holzinger übernimmt das Amt von Leitendem Polizeidirektor Robert Anderl, der in den Ruhestand eintritt.

Die feierliche Veranstaltung zu dem Amtswechsel fand bereits ein paar Tage vor dessen offiziellem Inkrafttreten statt. Polizeipräsident Frank Hellwig begrüßte am Donnerstag, 27.Februar, zahlreiche geladene Gäste im Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei (BPFI) in Ainring, um Herrn Anderl zu verabschieden und Herrn Holzinger in das Amt einzuführen.
Zu den Gästen gehörten unter anderem der Landrat des Landkreises Berchtesgadener Land, Bernhard Kern, der Erste Bürgermeister der Gemeinde Piding, Hannes Holzner, der stellvertretende Leiter der Bundespolizeiinspektion Freilassing, Tobias Münzel, sowie hochrangige Vertreter des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd und auch der benachbarten Landespolizeidirektion Salzburg. Nicht fehlen durften natürlich die Familien und engen Freunde der beiden Protagonisten.
Nach einer kurzen Begrüßung und einleitenden Worten durch den stellvertretenden Dienststellenleiter der GPI Piding, Polizeirat Florian Helminger, übernahm der Polizeipräsident das Wort und ließ zunächst die Karriere von Robert Anderl Revue passieren.

Knapp 43 Jahre im Dienst

Der verheiratete Familienvater begann seine Karriere 1982 mit der Ausbildung im damaligen mittleren Polizeivollzugsdienst. Nach Stationen bei einer Münchner Einsatzhundertschaft sowie dem Unterstützungskommando Dachau folgte der Aufstieg in die heute als 3. Qualifikationsebene (QE) bezeichnete Laufbahnebene. Nach seiner Versetzung zum damaligen Polizeipräsidium Oberbayern sammelte Herr Anderl erste Führungserfahrungen als stellvertretender Dienstgruppenleiter bei der Polizeiinspektion (PI) Trostberg und anschließend als Leiter des Einsatzzuges der früheren Polizeidirektion Traunstein.
Im Rahmen des Ausbildungsverfahrens für den Aufstieg in die 4. QE leitete er die heutige GPI Murnau und studierte anschließend an der deutschen Polizeihochschule in Hiltrup. Danach leitete er unter anderem die heutige GPI Raubling, die PI Mühldorf, das Sachgebiet E2 des PP Oberbayern Süd sowie bereits früher schon einmal die GPI Piding.
Herr Anderl blickt auf eine abwechslungsreiche und hingebungsvolle Karriere zurück. Bis zu seinem nun folgenden Ruhestand war er knapp 43 Jahre im Dienst der Bayerischen Polizei. Polizeipräsident Hellwig zeigte sich sichtlich beeindruckt von dieser Karriere und machte keinen Hehl daraus, dass dem PP Oberbayern Süd ein großartiger Mitarbeiter und Mensch verloren geht.

Der neue Dienstleiter

Sein Nachfolger, Polizeidirektor Gerhard Holzinger, ist mehr als prädestiniert für die Leitung der Pidinger Grenzpolizei. Der ebenfalls verheiratete Familienvater bringt neben jeder Menge Erfahrung und Einsatzgeschick auch viel Menschlichkeit mit.
Als Direkteinsteiger in den gehobenen Dienst begann Herr Holzinger seine Laufbahn bei der PI Bad Reichenhall als Sachbearbeiter und später auch Dienstgruppenleiter. Als passionierter Alpinist war es eine logische Konsequenz, dass er zusätzlich noch die Ausbildung zum staatlich geprüften Polizeiberg- und Skiführer absolvierte.
Nach dem Studium zum Aufstieg in die 4. QE wurde er zum Leiter der PI Rosenheim ernannt und führte zudem den Alpinen Einsatzzug des PP Oberbayern. Ab 2009 und bis heute war Herr Holzinger Angehöriger des BPFI Ainring, zuletzt als stellvertretender Leiter dieses für die gesamte Bayerische Polizei bedeutsamen Fortbildungsinstituts.
Frank Hellwig verdeutlichte nochmals, wie zufrieden man mit der Bestellung von Herrn Holzinger als Leiter der GPI Piding sei und wünschte ihm für seine neue Aufgabe viel Erfolg und stets ein glückliches Händchen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: von Links LPD Anderl, PP Hellwig, PD Holzinger Copyright PP OBS)