Wieder Motorradunfall am Sudelfeld

Wieder Motorradunfall am Sudelfeld

Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – Das kurvenreiche Sudelfeld ist bei Motorradfahrern sehr beliebt – und wieder hat es dort am gestrigen Donnerstag einen schweren Unfall gegeben: Ein 21-jähriger musste mit dem Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Klinikum geflogen werden.

Nach den Angaben der Polizei fuhr der 21-jährige Motorradfahrer gegen 16.30 Uhr auf der B307 in Richtung Bayrischzell und verlor auf Höhe des Buswendeplatzes in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er flog über die Gegenfahrbahn und kam unterhalb der Straße in einer Almwiese zum Liegen. 
Die Bundesstraße war für die Unfallaufnahme für ca. 2 Stunden komplett gesperrt. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wieder Motorradunfall am Sudelfeld

Wieder Motorradunfall am Sudelfeld

Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – Wieder ist es am Wochenende zu einem Motorradunfall am Sudelfeld (Landkreis Rosenheim) gekommen. Die Polizeiinspektion Brannenburg bittet um Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme.

Nach den Angaben der Polizei verlor ein 45-jährige Motorradfahrer aus dem Landkreis Rosenheim am vergangenen Samstag gegen 15.30 Uhr in einer Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Zum Glück zog sich der Biker nur leichte Verletzungen zu. Der Sachschaden bei seinem Motorrad wird auf rund 30.000 Euro geschätzt. Die freiwillige Feuerwehr Niederaudorf beseitigte ausgelaufene Betriebsstoffe. 
Die kurvigen Straßen am Sudelfeld sind bei Motorradfahrern sehr beliebt. Immer wieder kommt es zu teils schwerwiegenden Verkehrsunfällen. Die Polizeiinspektion Brannenburg bittet deshalb um gegenseitige Rücksichtnahme und Vorsicht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

60 Migranten in Gewahrsam genommen

60 Migranten in Gewahrsam genommen

Oberaudorf / Kiefersfelden / Rosenheim – Über das lange Pfingstwochenende ist die Rosenheimer Bundespolizei mit 60 illegalen Einreiseversuchen befasst gewesen. Unterwegs waren die Migranten insbesondere in Reisebussen und Fernreisezügen.

Die in Gewahrsam genommenen Personen stammen, nach den Angaben der Bundespolizei, unter anderem aus dem Kongo, Nigeria, Syrien, Pakistan, Albanien und der Türkei. Mehrere Moldauer und Kosovaren wollten offenbar mithilfe von Schleusern aus Rumänien beziehungsweise dem Kosovo in der Bundesrepublik Fuß fassen. Sie wurden bei Grenzkontrollen an der A93 nahe Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) sowie einem nur wenige Kilometer entfernten kleineren Grenzübergang gestoppt.

Die vier moldauischen Staatsangehörigen fuhren in einem in Rumänien zugelassenen Kleinbus mit. Im Gegensatz zu Ihrem rumänischen Fahrer konnten die Moldauer den Beamten bei der Kontrolle kurz vor dem Oberaudorfer Ortseingang keine Pässe vorzeigen. Recherchen der Bundespolizei zufolge hatten sie in den Jahren 2018 und 2022 in Deutschland Asyl beantragt. Ihre Anträge waren jedoch abgelehnt worden. Zwischenzeitlich hatten sie auch in Belgien und Österreich versucht, Asyl zu erlangen. Ihr in Rumänien gemeldeter Fahrer erhielt eine Strafanzeige wegen Einschleusens von Ausländern. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft musste der 43-Jährige vorab als Sicherheit für das anstehende Strafverfahren 600 Euro hinterlegen, ehe er seine Fahrt allein fortsetzen konnte.

Strafverfahren wegen Schleuserei

Bei der Autobahnrastanlage Inntal-Ost unterzogen die Bundespolizisten die Insassen eines Pkw mit deutschen Kennzeichen einer Kontrolle. Der Kosovare am Steuer des Wagens wies sich mit seinem Reisepass und einer italienischen Aufenthaltsgenehmigung aus. Die drei Landsleute, die der 27-Jährige nach eigenen Angaben in Richtung Nordrhein-Westfalen befördern wollte, konnten die erforderlichen Einreisedokumente nicht vorweisen. Wie sich herausstellte, waren sie in der Vergangenheit bereits in Italien registriert worden. Der kosovarische Fahrer, der nachweislich in Italien eine Wohnung unterhält, konnte ohne die drei Begleiter weiterfahren. Er muss voraussichtlich schon bald mit einem Strafverfahren wegen Schleuserei rechnen.
Die Bundespolizei zeigte die insgesamt sieben Geschleusten jeweils wegen versuchter illegaler Einreise an. Anschließend hatten sie das Land wieder zu verlassen. Von den über das verlängerte Wochenende festgestellten 60 Personen, die ohne die erforderlichen Einreisepapiere unterwegs waren, wies die Bundespolizeiinspektion Rosenheim etwa die Hälfte zurück. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen der österreichischen Polizei überstellt. Die andere Hälfte ist zwischenzeitlich einer Aufnahmestelle für Flüchtlinge zugeleitet worden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

BRK-Kleiderladen ist umgezogen

BRK-Kleiderladen ist umgezogen

Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – Nach fast zwölf Jahren hat sich der BRK-Kleiderladen „Gutes aus zweiter Hand“ mit einem weinenden Auge aus Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) verabschiedet und im Mai an einem neuen, zentraleren Standort in Oberaudorf eröffnet.

Umzug und Eröffnung gelungen! Die BRK-Kleiderladen-Mädels mit Kreisgeschäftsführer Direktor Martin Schmidt. Foto: BRK Rosenheim

Umzug und Eröffnung gelungen! Die BRK-Kleiderladen-Mädels mit Kreisgeschäftsführer Direktor Martin Schmidt. Foto: BRK Rosenheim

Anfang des Jahres wurde das BRK-Team auf die leerstehende Ladenfläche in Oberaudorf in der Rosenheimer Straße 8 aufmerksam und hat die Chance genutzt, die Räume zu mieten. Mit der Lage mitten im Dorfgeschehen verspricht man sich eine bessere Kundenfrequenz.
Nach einigen Umbauarbeiten konnte der Umzug im April starten. Alle ehrenamtlichen Helfer des Kiefersfeldener Ladens sind dem Team erhalten geblieben und es wurden sogar neue hinzugewonnen. Anfang Mai konnte der neue Laden dann eröffnet werden, mit tollen Angeboten, Häppchen, Kaffee und Kuchen. Sowohl Neu- als auch Stammkunden nehmen den neuen Standort nach Auskunft des BRK gut an.
In Oberaudorf ist der Laden Mittwoch bis Freitag von 10 bis 13 Uhr, Donnerstag und Freitag von 15 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 13 Uhr geöffnet.

Der Oberaudorfer Kleiderladen ist einer von sechs Läden, die das Rote Kreuz im Landkreis betreibt. Viele Ehrenamtliche unterstützen den Betrieb der Läden, in dem sie ihre Zeit spenden.
In den Kleiderläden werden gespendete, gut erhaltene Kleidung, teilweise auch Haushaltswaren und Möbel zu sehr günstigen Preisen verkauft.
Bedürftige erhalten, mit entsprechendem Nachweis, 50 % Rabatt auf alle Waren.
(Quelle: Pressemitteilung BRK Rosenheim / Beitragsbild, Foto: BRK Rosenheim)

Blumentöpfe und Pflanzen beschädigt

Blumentöpfe und Pflanzen beschädigt

Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – Blumenfreunde waren da auf alle Fälle nicht am Werk: Vor einem Blumengeschäft in Oberaudorf (Landkreis Rosenheim) wurden mehrere Blumentöpfe zertrümmert und auch Zweige von Hortensienpflanzen umgeknickt. Die Polizei sucht Zeugen. 

Zu der Tat kam es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (25. Mai) bei einem Blumengeschäft in der Rosenheimer Straße. Die Polizeiinspektion Brannenburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Sachschaden beträgt rund 400 Euro. Zeugen, die in der betreffenden Nacht verdächtige Beobachtungen nahe des Blumengeschäfts gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Brannenburg unter Telefon 08034 / 90680 zu melden. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Motorradfahrer fährt Polizisten an

Motorradfahrer fährt Polizisten an

Sudelfeld / Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – Bei einer Verkehrskontrolle am Sudelfeld (Landkreis Rosenheim) flüchtete ein Motorradfahrer und fuhr einen Polizisten an.

Die Verkehrskontrolle fand am vergangenen Sonntag statt. Gegen ca. 15 Uhr sollten zwei Motorradfahrer zur Kontrolle der Fahrzeuge und zur Verfolgung eines Geschwindigkeitsverstoßes angehalten werden.
Der vorausfahrende männliche Fahrer folgte, nach den Angaben der Polizei, den Weisungen und fuhr verlangsamt in die Kontrollstelle. Plötzlich fuhr das Kraftrad aber wieder an und auf den kontrollierenden Beamten zu. Dabei streifte der Motorradfahrer den Polizeibeamen und verletzte diesen leicht.
Der Fahrer setzte seine Flucht fort und konnte vorerst unerkannt entkommen, weil sein Kennzeichen falsch angebracht und damit nicht lesbar war.
Dafür konnte aber die nachfolgende Fahrerin angehalten werden. Obwohl die 25-jährige aus dem Landkreis München augenscheinlich mit dem flüchtenden Motorradfahrer unterwegs war, gab sie an, diesen nicht zu kennen.
Nach umfangreichen polizeilichen Ermittlungen konnte dann ein ca. 25-jähriger Bekannter Münchnerin als Tatverdächtiger ermittelt werden. Dieser stellte sich bald selbst und räumte die Vorwürfe ein.
Auf den Mann, der ebenfalls aus dem Landkreis München stammt, warten nun mehrere Strafanzeigen. Auch seine Bekannte erwartet nicht nur ein Bußgeldverfahren wegen überhöhter Geschwindigkeit. Gegen sie wird aufgrund massiver Behinderung der Ermittlungen ein Strafverfahren eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)