Erzbistum trauert um Papst Franziskus

Erzbistum trauert um Papst Franziskus

München / Bayern – Der Tod von Papst Franziskus bewegt Gläubige auf der ganzen Welt. In Bayern hat Ministerpräsident Dr. Markus Söder für den heutigen Dienstag, 22. April, Trauerbeflaggung angeordnet.  Kardinal Reinhard Marx: „Wegweisender Papst, mutiger Denker und überzeugender Botschafter der Barmherzigkeit Gottes“.

Auch das Erzbistum München und Freising trauert um Papst Franziskus, der am Ostermontag (21.4.2025) im Alter von 88 Jahren gestorben ist (wir berichteten). Über 12 Jahre hatte Franziskus das höchste Amt in der katholischen Kirche inne. Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx erklärt zum Tod des Kirchenoberhaupts: „Papst Franziskus war ein wegweisender Papst, ein mutiger Denker und ein überzeugender Botschafter der Barmherzigkeit Gottes“. In den Jahren seines Pontifikats habe Franziskus sehr wichtige Impulse für einen lebendigen Glauben in unserer Zeit ebenso zur Erneuerung der Kirche gegeben . Mahnend und ermutigend zugleich habe er Stellung genommen zu zentralen Fragen von Theologie, Kirche und Gesellschaft: „Gemäß dem Vorbild des heiligen Franziskus, dessen Namen er sich gegeben hatte, hat er immer die Sorge und die Armen und Schwachen, die Menschen an den Rändern der Gesellschaft in den Mittelpunkt gestellt“.

Markus Söder über Papst Franziskus: „Großer Mahner für Frieden und Versöhnung“.

Der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder bezeichnet Papst Franziskus in seiner Pressemitteilung als „großen Mahner für Frieden und Versöhnung“. Söder wurde zwei Mal zu einer Audienz von Papst Franziskus nach Rom geladen. „Es waren immer große und bewegende Momente – mal ernsthaft, mal heiter und immer sehr freundlich. Der Papst kannte und mochte auch Bayern sehr“, erinnert sich der Bayerische Ministerpräsident.
Bei den offiziellen Trauerfeierlichkeiten in Rom, Datum steht aktuell noch nicht fest, soll in Bayern eine gesonderte Anordnung einer landesweiten Trauerbeflaggung der Dienstgebäude des Freistaates Bayern erfolgen. Die Gemeinden, Landkreise und Bezirke sowie die übrigen Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts werden dann gebeten, an diesem Tag in gleicher Weise zu verfahren.
(Quelle: Pressemitteilungen. Bayerische Staatsregierung und Erzbistum München und Freising / Beitragsbild:aez)

Bayerischer Landtag trauert um Papst  Franziskus

Bayerischer Landtag trauert um Papst Franziskus

Bayern / Rom – Am gestrigen Ostersonntag (20.4.2025) spendete Papst Franziskus am Mittag auf dem Petersplatz öffentlich den Ostersegen „Urbi et Orbi“. Nun ist er im Alter von 88 Jahren Jahren gestorben. Hier das Statement von Landtagspräsidentin Ilse Aigner.

Die Glocken in Rosenheim läuten aktuell (11.20 Uhr) zu Ehren des Oberhaupts der katholischen Kirche. Seit 2013 stand der Argentinier an der Spitze der katholischen Kirche.  „Papst Franziskus hat es im schwierigen Amt an der Spitze der Katholischen Kirche in beeindruckender Weise verstanden, die Gläubigen mit seiner Botschaft zu erreichen und zu berühren“, so Landratspräsidentin Ilse Aigner in einer aktuellen Pressemitteilung.
Als erster Papst aus Lateinamerika habe er dem globalen Süden eine Stimme in der Weltkirche. „Seine Begeisterung für die Botschaft des Evangeliums war für jeden spürbar, der ihn sehen und erleben durfte. Meine Besuche im Vatikan werde ich immer in dankbarer Erinnerung behalten, die Begegnungen mit Papst Franziskus habe ich als einmaliges Geschenk und große Bereicherung empfunden. Seine Demut, Barmherzigkeit und sein Engagement für die Ärmsten haben mich tief bewegt“, so Ilse Aigner.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerischer Landtag / Beitragsbild: Symbolfoto: re)