Motorradfahrer flüchtet vor Polizei – mehrere Straftaten festgestellt

Motorradfahrer flüchtet vor Polizei – mehrere Straftaten festgestellt

Rosenheim – In der Nacht auf Samstag )15.11.2025) versuchte ein 17-jähriger Motorradfahrer, sich einer Polizeikontrolle in Rosenheim zu entziehen. Die Flucht endete mit einem Sturz, der Fahrer wurde nach kurzer Verfolgung festgenommen.

Gegen 1 Uhr nachts wollten Beamte der Rosenheimer Polizei im Bereich des Schwaiger Kreisels den Fahrer eines Kleinkraftrades anhalten und einer Verkehrskontrolle unterziehen. Das Fahrzeug war mit zwei Personen besetzt.

Als der Fahrer die Anhaltesignale erkannte, beschleunigte er plötzlich und flüchtete mit knapp 100 km/h in Richtung des Ortsteils Pang. Trotz mehrerer Anhaltezeichen sowie dem Einsatz von Blaulicht und Martinshorn stoppte der Fahrer nicht. Er wechselte auf die Gegenfahrbahn, sodass der Gegenverkehr ausweichen und teilweise abbremsen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden.

In den Wohnsiedlungen von Pang versuchte der Kradfahrer durch überhöhte Geschwindigkeit weiterhin, die Polizei abzuhängen. Anschließend setzte er seine Fahrt in Richtung Raubling fort. In einem Kurvenbereich bei Breiteich fuhr der Fahrer in ein angrenzendes Feld, verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte.

Der Fahrer stand sofort auf und flüchtete zu Fuß, während seine Mitfahrerin, eine 16-Jährige aus einer Nachbargemeinde von Rosenheim, stehen blieb und von den Polizeibeamten in Empfang genommen wurde. Der 17-jährige Fahrer aus dem nördlichen Landkreis Rosenheim konnte nach einem etwa ein Kilometer langen Fußrennen von der Polizei eingeholt werden.

Ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs

Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 17-Jährige keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Das Fahrzeug war nicht versichert und mit einem falschen Kennzeichen versehen. Die Rosenheimer Polizei leitete Ermittlungen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie die Abgabenordnung ein. Aufgrund der riskanten Fluchtfahrt wird zudem ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens geführt. Ein Alkohol- und Drogentest beim 17-Jährigen verlief negativ.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Streit vor Lokal in Rosenheim eskaliert – mehrere Verletzte

Streit vor Lokal in Rosenheim eskaliert – mehrere Verletzte

Rosenheim – In der Nacht auf Sonntag (16.11.2025) kam es in Rosenheim zu einer handfesten Auseinandersetzung vor einem Lokal in der Adlzreiterstraße. Die Polizei traf vor Ort auf eine größere Gruppe, mehrere Personen erlitten Verletzungen.

Gegen 2 Uhr nachts gingen nach Angaben der Rosenheimer Polizei mehrere Mitteilungen ein, dass es vor einem Lokal in der Adlzreiterstraße zu einer Schlägerei gekommen sei. Vor Ort traf die Polizei auf eine größere Personengruppe.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam es zwischen zwei Gruppierungen zunächst zu einem Streit, der sich anschließend zu einer größeren Schlägerei entwickelte. Ein 35-jähriger Mann aus Irschenberg soll einem 38-jährigen Rosenheimer mit der Faust ins Gesicht geschlagen und ihn zu Boden geschupst haben. Der 38-Jährige erlitt dabei eine blutende Wunde im Gesichtsbereich.

Im weiteren Verlauf mischten sich ein 38-Jähriger sowie ein 32-Jähriger, beide aus Hausham, in den Konflikt ein. Auch ein 22-jähriger Rosenheimer kam hinzu. Die beiden Männer aus Hausham sollen ebenfalls auf den 38-Jährigen Rosenheimer eingeschlagen haben. Der 22-Jährige versuchte dem 38-Jährigen zu helfen und wurde dabei von den drei anderen Personen aus dem Landkreis Miesbach körperlich angegangen. Er erlitt eine blutende Wunde im Kopf- bzw. Oberkörperbereich. Eine sofortige medizinische Versorgung war vor Ort nicht erforderlich.

Laut Polizei könnte der Ausgangspunkt des eskalierten Streits in der albanischen, kroatischen und kosovarischen Staatsangehörigkeit der Beteiligten liegen. Die Rosenheimer Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Prien: Mülleimer an Sitzbank gerät in Brand

Prien: Mülleimer an Sitzbank gerät in Brand

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Samstagnachmittag (15.11.2025) gegen 17.15 Uhr, geriet ein Mülleimer an einer Sitzbank in der Rudolf-Sieck-Straße in Prien (Landkreis Rosenheim) in Brand. Die Feuerwehr Prien war schnell vor Ort und löschte das Feuer.

Nach ersten Erkenntnissen könnte ein Böller den Brand verursacht haben. Die Polizeiinspektion Prien bittet um Hinweise zu Personen, die sich zur Tatzeit im Umfeld des Mülleimers aufgehalten haben. Zeugen wenden sich bitte an die 08051 / 9050.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tödlicher Verkehrsunfall bei Weilheim

Tödlicher Verkehrsunfall bei Weilheim

Weilheim – Am Samstagnachmittag (15.11.2025), kam es auf der ST2057 bei Weilheim zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 59-jähriger Rennradfahrer wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Die Polizeiinspektion Weilheim übernahm die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang.

Gegen 14 Uhr befuhr ein 71-jähriger Pkw-Fahrer aus Weilheim, nach den Angaben der Polizei, die Staatsstraße von Weilheim kommend in Richtung Tankenrain. Zeitgleich wollte der 59-jährige Rennradfahrer aus Peißenberg auf Höhe der Tankenrainer Straße 41 nach links in die für Anlieger freigegebene Verbindungsstraße nach Oderding abbiegen. Der Rennradfahrer hatte sich bereits ordnungsgemäß eingeordnet, als er in der Fahrbahnmitte frontal vom nachfolgenden Pkw erfasst und anschließend überrollt wurde. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt.

Nach derzeitigen Erkenntnissen könnte eine mögliche Sichtbehinderung durch die tiefstehende Sonne eine Rolle gespielt haben. An Pkw und Rennrad entstand ein Gesamtschaden von etwa 3.000 Euro.

Für die Unfallaufnahme wurde die Staatsstraße bis 18.30 Uhr gesperrt. Die Umleitung wurde von der freiwilligen Feuerwehr Weilheim eingerichtet und von der Straßenmeisterei übernommen. Vor Ort im Einsatz waren insgesamt 12 Einsatzkräfte des BRK, 11 der freiwilligen Feuerwehr und 7 der Polizei.

Die Polizeiinspektion Weilheim führt unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang. Gegen den 71-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung eingeleitet. Unter anderem wurden ein unfallanalytisches Gutachten erstellt und die Fahrzeuge sichergestellt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Unfall auf der B304 bei Staudham: Zwei Autos beschädigt, eine Verletzte

Unfall auf der B304 bei Staudham: Zwei Autos beschädigt, eine Verletzte

Staudham / Landkreis Rosenheim – Auf der B304 bei Staudham (Landkreis Rosenheim)  ist am Samstagnachmittag (15.11.20249 ein Verkehrsunfall mit zwei Autos passiert. Eine 36-jährige BMW-Fahrerin wurde dabei leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

Der Unfall ereignete sich, nach den Angaben der Polizei, gegen 16.10 Uhr an der Einmündung in Staudham. Die BMW-Fahrerin kam aus Richtung Edling und wollte nach links auf die B304 in Richtung München abbiegen. Gleichzeitig fuhr ein 33-jähriger Skoda-Fahrer auf der B304 von München kommend in Richtung Wasserburg. Nach bisherigen Erkenntnissen übersah die BMW-Fahrerin den vorfahrtsberechtigten Skoda, sodass beide Fahrzeuge kollidierten.
An beiden Autos entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Polizei schätzt die Gesamtschadenshöhe auf rund 35.000 Euro.

Die Freiwillige Feuerwehr Attel-Reitmehring war mit 18 Einsatzkräften vor Ort und unterstützte bei Absicherung und Verkehrsregelung. Der Verkehr konnte an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tödlicher Arbeitsunfall in Halsbach. Kripo ermittelt

Tödlicher Arbeitsunfall in Halsbach. Kripo ermittelt

Halsbach / Landkreis Altötting – Auf einem Betriebsgelände in Halsbach (Landkreis Altötting) ist am Samstagvormittag (15.11.2025<9 ein 69-jähriger Mann tödlich verunglückt. Die Kriminalpolizei Traunstein untersucht nun unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, wie es zu dem Arbeitsunfall kommen konnte.

Kurz vor 11 Uhr, ging bei der Integrierten Leitstelle Traunstein die Meldung ein, dass ein Mann unter einem Gabelstapler eingeklemmt worden sei. Die alarmierten Rettungskräfte konnten dem 69-Jährigen nicht mehr helfen; er verstarb noch am Unfallort. Nach bisherigen Erkenntnissen kippte der Gabelstapler beim Transport von Ladung um und fiel auf den Mann.

Die Polizeiinspektion Burghausen leitete die ersten Maßnahmen ein. Anschließend übernahm der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeistation Traunstein vor Ort die weiteren Ermittlungen. Hinweise auf Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor. Die genaue Unfallursache ist nun Gegenstand der kriminalpolizeilichen Untersuchungen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)