Intensive Verkehrskontrollen rund um den Tegernsee

Intensive Verkehrskontrollen rund um den Tegernsee

Tegernsee / Landkreis Miesbach – In der ersten Novemberwoche führte die Polizeiinspektion Bad Wiessee verstärkte Verkehrskontrollen im Tegernseer Tal durch. Schwerpunkte lagen auf der Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, der Ablenkung durch Mobiltelefone, dem Anlegen des Sicherheitsgurtes sowie der Fahrtüchtigkeit und -tauglichkeit von Fahrzeugen und deren Fahrern.

Bei den Kontrollen wurden neben einigen geringfügigen Ordnungswidrigkeiten, vor allem wegen zu schneller Fahrweise, fünf Fahrer festgestellt, die unter dem Einfluss von Drogen standen. In den meisten Fällen handelte es sich, nach den Angaben der Polizei, um vorangegangenen Cannabiskonsum. Den Betroffenen im Alter zwischen 16 und 48 Jahren drohen jeweils ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro, ein einmonatiges Fahrverbot sowie zwei Punkte in Flensburg.

Ein weiterer Fall betraf einen 21-jährigen syrischen Staatsangehörigen aus Bamberg. Dieser war am Donnerstag, 6. November 2025, gegen 10:15 Uhr mit einem Kleintransporter als Paketdienstleister in Tegernsee unterwegs. Bei der Kontrolle stieg er aus dem Fahrzeug und versuchte zu flüchten. Die Beamten stellten fest, dass er keinen Führerschein besitzt. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Zudem war im Fahrzeug ein akustisches Radarwarngerät verbaut, was ein Bußgeld von 75 Euro sowie einen Punkt in Flensburg nach sich zieht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Wiessee / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Unfallflucht in Rott am Inn: Gartenzaun beschädigt

Unfallflucht in Rott am Inn: Gartenzaun beschädigt

Rott am Inn / Landkreis Rosenheim – In der Woche vom 3. bis 7. November 2025 wurde in der Alpenstraße, Höhe Hausnummer 16, der Gartenzaun eines Anwohners beschädigt. Nach aktuellem Stand wird davon ausgegangen, dass ein bislang unbekannter Fahrzeugführer den Schaden verursachte und sich anschließend unerlaubt von der Örtlichkeit entfernte.

Der Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt.
Hinweise zum Unfallhergang oder zum Fahrzeugführer nimmt die Polizeiinspektion Wasserburg unter Tel. 08071/9177-0 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Streit in der Rosenheimer Hubertusstraße – Polizei erteilt Platzverweise

Streit in der Rosenheimer Hubertusstraße – Polizei erteilt Platzverweise

Rosenheim – In der Rosenheimer Hubertusstraße kam es am Sonntagabend (9.11.2025) zu einem Streit zwischen einem 55-jährigen Mann und einer 46-jährigen Frau, beide aus Rosenheim. Nach mehreren Notrufen traf die Polizei die beiden vor Ort an.

Aus zunächst unklaren Gründen gerieten die Personen in Streit. Dabei soll der 55-Jährige der Frau gegenüber durch Zeigen eines Taschenmessers gedroht haben. Ein Atemalkoholtest ergab rund ein Promille beim Mann und etwa vier Promille bei der Frau.
Beiden wurde von der Polizei ein Platzverweis erteilt. Gegen den 55-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim: Beim Abbiegen entgegenkommendes Auto übersehen

Rosenheim: Beim Abbiegen entgegenkommendes Auto übersehen

Rosenheim – In der Äußeren Münchener Straße in Rosenheim kam es am Sonntagabend (9.11.2025) zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Autos beschädigt wurden. Ein 19-jähriger Autofahrer aus Aschau wollte gegen 19.45 Uhr nach links auf ein Grundstück abbiegen und übersah dabei einen entgegenkommenden, vorfahrtsberechtigten 31-Jährigen aus Rosenheim.

Beide Fahrzeuge wurden bei dem Zusammenstoß beschädigt. Der Sachschaden wird auf rund 3.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand. Gegen den 19-Jährigen wurde ein Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Icking: Verkehrsunfall mit Todesfolge auf Kreisstraße TÖL 19

Icking: Verkehrsunfall mit Todesfolge auf Kreisstraße TÖL 19

Icking / Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Am Samstagmorgen (8.11.2025) wurden Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst in Icking (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen) zu einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße TÖL 19 gerufen. Eine 79-jährige Fahrerin aus der Gemeinde Berg war mit ihrem Pkw Toyota aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und kam an einem Hackschnitzelbunker zum Stehen.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte saß die Fahrerin noch im Fahrzeug. Der Notarzt konnte nur noch ihren Tod feststellen. Aufgrund der Spurenlage kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich der Unfall bereits einige Stunden zuvor ereignet hat.
Der Gesamtschaden an Pkw und Hackschnitzelbunker wird auf rund 10.500 Euro geschätzt. Die Kreisstraße war während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen teilweise halbseitig gesperrt.

Die Ermittlungen zum Unfallhergang übernimmt die Polizeiinspektion Wolfratshausen unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II. Die Feuerwehr Icking war mit 20 Einsatzkräften sowie Notarzt und Rettungswagen vor Ort.

Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Wolfratshausen unter 08171/42110 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Zu laute Fahrzeuge: Polizei zieht Autos aus dem Verkehr

Zu laute Fahrzeuge: Polizei zieht Autos aus dem Verkehr

Rosenheim – Zwei Autofahrer mussten am Samstagabend (8.11.2025) in Rosenheim ihre Fahrzeuge abgeben, weil technische Veränderungen die erlaubte Lautstärke überschritten.

In der Gießereistraße wurde ein 22-jähriger Autofahrer aus Bruckmühl gegen 23.30 Uhr von der Polizei kontrolliert. Den Beamten fiel die deutlich überhöhte Lautstärke seines Fahrzeuges auf. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Sportendschalldämpfer manipuliert und nicht serienmäßig war. Auch die Ansteuerung der Abgasklappe war technisch verändert und der Unterdruckschlauch abgezogen. Eine Messung ergab über 100 Dezibel, zulässig waren 88 Dezibel. Zudem wurden im Bereich der Motorperipherie Teile verbaut, die nicht den Herstellervorgaben entsprachen.

Lautstärke von über 100 Dezibel

Einige Stunden zuvor wurde In der Münchener Straße ein 20-jähriger Autofahrer aus Kolbermoor angehalten, weil sein Fahrzeug ebenfalls zu laut war. Am Pkw wurden eine veränderte Rad-/Reifenkombination und Distanzscheiben festgestellt. Die Abgasanlage entsprach nicht den Serienangaben, der Sportendschalldämpfer war verändert und leergeräumt. Vor Ort wurde eine Lautstärke von über 100 Dezibel gemessen, zulässig waren 80 Dezibel. Der Fahrer trug keinen Sicherheitsgurt; im Gurtschloss wurde ein unzulässiger Gurtadapter festgestellt. Außerdem war ein aktivierter Radarwarner verbaut.
Bei beiden Fahrern ordnete die Polizei Rosenheim ein Verbot der Weiterfahrt an. Ein Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg wurde eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)