Rosenheim – Japanische Holzverbindungen im Holztechnischen Museum erleben

Rosenheim – Japanische Holzverbindungen im Holztechnischen Museum erleben

Rosenheim – Das Holztechnische Museum Rosenheim lädt im Rahmen der Sonderausstellung „Holzverbindungen“ zu zwei besonderen Veranstaltungen rund um japanische Handwerkskunst ein.

Führung: Samstag, 25. Oktober, 14 Uhr

Kurator Silvester Obermayer nimmt die Besucher mit auf eine Führung durch die Ausstellung. Der Fokus liegt auf japanischen Holzverbindungstechniken, die nicht nur höchste Präzision zeigen, sondern teilweise sogar erdbebensicher sind.
Eintritt: bis 21 Jahre frei, Erwachsene 6 €, Ermäßigte 4 €

Präsentation: Freitag, 31. Oktober, 15 Uhr

Peter Lanz von der Firma DICTUM demonstriert die praktische Umsetzung dieser Techniken. Er erklärt, wie die Holzverbindungen hergestellt werden und welche Funktionen sie erfüllen.

Anmeldung erforderlich: Telefon 08031/16900 oder per E-Mail an HolztechnischesMuseum@rosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Gesunde Ernährung für Reptilien: Fünf Grundsätze für Halter

Gesunde Ernährung für Reptilien: Fünf Grundsätze für Halter

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Fehlerhafte Fütterung ist eine der Hauptursachen für Krankheiten bei Reptilien. Der Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) gibt deshalb fünf Grundsätze, die Halter von Schlangen, Schildkröten oder Echsen beachten sollten.

Reptilien haben einen deutlich langsameren Stoffwechsel als Säugetiere und benötigen deshalb weniger Energie. Während Säugetiere ihre Körpertemperatur durch den Stoffwechsel regulieren, nutzen wechselwarme Reptilien die Umgebungstemperatur. Ein junger Leopardgecko benötigt etwa ein bis zwei Gramm Futter am Tag, eine Maus vergleichbaren Gewichts bis zu fünf Gramm.

Grundsatz 1: Nicht zu viel und zu häufig füttern

Übermäßiges Füttern kann zu Verfettung und gesundheitlichen Schäden führen. Viele Reptilien halten natürliche Ruhephasen ein, in denen sie keine Nahrung aufnehmen – diese sollten auch in der Heimtierhaltung berücksichtigt werden.

Grundsatz 2: Mehr pflanzliche Nahrung geben

Pflanzenfressende Arten wie Europäische Landschildkröten oder Grüne Leguane sollten überwiegend Kräuter und Blätter erhalten. Bei Allesfressern kann der tierische Anteil reduziert werden; beispielsweise sollte eine erwachsene Wasserschildkröte nur jeden dritten Tag tierische Nahrung bekommen.

Grundsatz 3: Fettarme Futterinsekten auswählen

Larvenstadien von Mehlwürmern oder Zophobas sind sehr fettreich. Besser geeignet sind Heimchen, Grillen, Heuschrecken oder Schaben. Jungtiere benötigen eventuell tägliche Fütterung, ausgewachsene Tiere zwei Mal pro Woche.

Grundsatz 4: Sinnvoll supplementieren

Kalzium- und Nährstoffmangel kann zu schwerwiegenden Knochenproblemen führen. Futtertiere und pflanzliche Nahrung sollten daher bei Bedarf mit Vitamin- und Mineralstoffpräparaten bestäubt werden.

Grundsatz 5: Reptilien getrennt füttern

Viele Reptilien sind Einzelgänger. Um Futterneid und Beißereien zu vermeiden, sollten Tiere getrennt gefüttert oder in der Anfangszeit einzeln gehalten werden.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Happinger See: Vorbescheid für Neubau einer Seegaststätte sorgt für Debatte

Happinger See: Vorbescheid für Neubau einer Seegaststätte sorgt für Debatte

Rosenheim – Die Zukunft des ehemaligen Seehotel Hubertus am Happinger See sorgt weiter für Diskussionen. Bei der jüngsten Sitzung des Stadtentwicklungs- und Baugenehmigungsausschusses stand nun der Vorbescheid für den geplanten Neubau einer Seegaststätte mit Fremdenzimmern auf der Tagesordnung. Doch entschieden ist damit noch nichts: Ein Quorum der Stadtratsfraktionen von Bündnis 90 / Die Grünen und der ÖDP soll dafür sorgen, dass der Beschluss in der nächsten Stadtratssitzung am 22. Oktober noch einmal auf den Tisch kommt.

Seit 1949 steht das Haus an der Seestraße 49. Ursprünglich als Gaststätte mit Badeanstalt errichtet, wurde es später unter dem Namen „Seehotel Hubertus2 bekannt und war viele Jahre eine beliebte Adresse für Rosenheimer und Touristen. Mit der Zeit verfiel das Gebäude, wurde geschlossen und schließlich als Flüchtlingsunterkunft genutzt. Seit 2011 gehört das Grundstück der Stadt Rosenheim.

Nun soll das in die Jahre gekommene Haus abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden – eine öffentliche Gaststätte mit bis zu 15 Fremdenzimmern. Weil der Stadt die finanziellen Mittel fehlen, ist eine Vergabe im Erbbaurecht an einen privaten Investor vorgesehen. Genau dieser Punkt sorgt bei der Bürgerinitiative Happinger See und einigen Badegästen für Unbehagen. Sie befürchten, dass der freie Zugang zur Liegewiese am See eingeschränkt werden könnte.

Vorbescheid klärt nur rechtliche Möglichkeiten

Der jetzt beschlossene Vorbescheid – er wurde mit sieben zu vier Stimmen angenommen, die Gegenstimmen kamen von den Fraktionen der Grünen und der Freien Wähler – legt zunächst nur fest, dass das Vorhaben grundsätzlich bauplanungsrechtlich zulässig wäre. Er bedeutet noch keine Baugenehmigung. Oberbürgermeister Andreas März betonte: „Da werden Ängste geschürt, die nicht berechtigt sind.“ Zudem stellte er klar, dass der vom Ausschuss genehmigte Vorbescheid keine Wirkung nach außen entfaltet: Über die nächsten Schritte werde in den zuständigen Gremien des Stadtrats entschieden.

Die Verwaltung hob in der Sitzung hervor, dass die Liegewiese auch künftig für alle zugänglich bleiben soll. „Das Gebäude wird in Richtung Norden verschoben, sodass die bestehende Liegefläche des Badesees nicht verringert wird. Die bestehende Liegewiese vor dem Gebäude soll sowohl Badegästen als auch Mietern der Fremdenzimmer für eine gemeinsame Nutzung zur Verfügung stehen“, heißt es in der Beschlussvorlage. Oberbürgermeister März erklärte weiter: „Mir gefällt das, was da draußen ist richtig gut. Ich will es nur noch ein bisserl schöner machen.“

Bürgerinitiative und Studierende mit Alternativvorschlägen

Die Bürgerinitiative Happinger See hatte 2024 rund 4.300 Unterschriften gegen Abriss und Erbbaurechtslösung gesammelt. Parallel dazu entwickelten Studierende der Technischen Hochschule Rosenheim elf Masterarbeiten mit alternativen Konzepten, die die bestehende Bausubstanz weitgehend erhalten und den Fokus auf Gemeinwohl legen.
Kritik kam in der Sitzung auch von Grünen-Stadtrat Franz Lukas, der sich einen kleineren Neubau wünschte, sowie von Dr. Beate Burkl (Freie Wähler), die statt Fremdenzimmern eine Jugendherberge bevorzugen würde.

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Quorum bringt Thema in den Stadtrat

Nun geht die Diskussion in die nächste Runde: Mit einem Quorum nach Artikel 32 Absatz 3 der Bayerischen Gemeindeordnung beantragen die Fraktionen von Bündnis 90 / Die Grünen und der ÖDP die Nachprüfung des Beschlusses. Damit kommt das Thema am 22. Oktober im Rosenheimer Stadtrat noch einmal auf den Tisch.

Vertreter der Bürgerinitiative und interessierte Badegäste werden die öffentliche Sitzung aufmerksam verfolgen. Es dürfte also auch dort wieder eine lebhafte Diskussion unter den Stadträten geben.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

AfD nominiert Kandidaten für Rosenheimer Stadtrat

AfD nominiert Kandidaten für Rosenheimer Stadtrat

Rosenheim – Der AfD-Kreisverband Rosenheim hat seine Stadtratsliste für die kommenden Kommunalwahlen nominiert. Auf der Liste stehen 24 Kandidatinnen und Kandidaten sowie eine Ersatzkandidatin. Nach Angaben der Partei spiegelt das Team die Vielfalt der Stadt wider.

Als Spitzenkandidat wurde der bereits im Februar nominierte Oberbürgermeister-Kandidat Maximilian Leucht gewählt. Leucht, Steuerberater, erläuterte im Rahmen der Versammlung seine politischen Schwerpunkte: „Die Situation für junge Familien, die sich Wohneigentum aus eigener Kraft erarbeiten wollen, ist unerträglich.“ Nach seinen Angaben wolle er sich für leichtere Baugenehmigungen, mehr Wohnbau und Aufstockungsmöglichkeiten bei Gebäuden einsetzen. Außerdem sprach er sich für ein Nahversorgungszentrum im Rosenheimer Norden aus: „Der Bedarf ist einfach da, erst recht, nachdem der REWE-Markt dichtgemacht hat.“ Leucht kritisierte zudem die hohen Mietzahlungen für die Unterbringung von Geflüchteten und schlug vor, diese für gemeinnützige Arbeiten einzusetzen.

Weitere Prioritäten der AfD, wie auf der Versammlung genannt, seien bezahlbares Wohnen, nachhaltige Mobilität und die Stärkung des Ehrenamts. Mobilität dahingehend zu verstehen sei, „dass beispielsweise über vernünftige Ampelschaltungen und intelligente Verkehrsführung die Autofahrer nicht immer weiter davon abgeschreckt werden, zum Einkaufen auch in die Innenstadt zu kommen“, so Andreas Kohlberger, der Fraktionsvorsitzende in der laufenden Wahlperiode.
Der stellvertretende Ortsvorsitzende Bernhard Baron Boneberg äußerte Kritik an Plänen zur Umbenennung von Straßennamen: „Den Plan, Straßennamen – welche seit Jahrzehnten so bestehen – jetzt plötzlich und ohne Not allein aus dem Zeitgeist heraus umzubenennen, halten wir – freundlich formuliert – für Unfug.“
Laut Angaben der AfD waren sich alle Teilnehmer einig: „Gemeinschaft und Zusammenhalt bringen nach vorn.“ Mehrere Kandidaten und Kandidatinnen betonten zudem, wie wichtig es ist, miteinander zu reden und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Die Versammlung leitete der AfD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Andreas Winhart. Nach Angaben der Partei wurde die Aufstellung der Liste in geordnetem Ablauf durchgeführt.

Die vollständige Reihenfolge der Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtratswahl in Rosenheim wurde von der AfD wie folgt angegeben: Maximilian Leucht, Monika Fischbacher, Andreas Kohlberger, Martina Kranich, Bernhard Baron Boneberg, Sebastian Brandmaier, Julian Talaj, Otto Bucher-Huber, Selin Schmid, Bert Rosin, Michael Brumm, Reinhold Lindner, Maximilian Lorenz, Stefan Adorian, Rudi Mosner, Andre Blank, Franz Weinzierl, Uwe Grahl, Klaus Kalney, Ivan Fiedersek, Sandra Schenk, Sven Lallinger, Waltraud Binder und Karl Käsbohrer.
(Quelle: Pressemitteilung Abgeordnetenbüro Andreas Winhart / Beitragsbild: Abgeordnetenbüro Andreas Winhart)

Bei Rückkehr nach Deutschland: Reisestopp trotz gültiger

Bei Rückkehr nach Deutschland: Reisestopp trotz gültiger

Papiere

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Zwei afrikanische Businsassen haben von Samstag auf Sonntag (11./12. Oktober) bei Grenzkontrollen an der A 93 ihre ursprünglichen Reisepläne vorerst aufgeben müssen, obwohl mit ihren Papieren alles in Ordnung war. Den Männern blieb aufgrund der jeweiligen Anordnung der Bundespolizei keine andere Wahl, als auf Höhe Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) auszusteigen und zuzusehen, wie ihre Busse davonfuhren.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Bei der Überprüfung der Personalien eines marokkanischen Staatsangehörigen, der sich mit einem Pass und einer italienischen Aufenthaltserlaubnis ausweisen konnte, stellte sich heraus, dass er im August des vergangenen Jahrs schon einmal versucht hatte, an derselben Stelle einzureisen. Damals verfügte er nicht über die erforderlichen Einreisepapiere und wurde zurückgewiesen. Angesichts seines illegalen Einreiseversuchs hatte das Rosenheimer Amtsgericht einen Strafbefehl in Höhe von rund 1.600 Euro gegen ihn erlassen. Diese Geldstrafe hatte der Marokkaner jedoch nicht beglichen. Auch bei seiner Rückkehr war der 44-Jährige nicht in der Lage den geforderten Betrag zu bezahlen. Daher brachten ihn die Bundespolizisten in die Justizvollzugsanstalt nach Bernau, wo er ersatzweise eine zweieinhalbmonatige Freiheitsstrafe zu verbüßen hat.

Ein nigerianischer Staatsangehöriger war bei der Einreisekontrolle ebenfalls in der Lage, einen Reisepass und eine italienische Aufenthaltsgenehmigung auszuhändigen. Wie die Bundespolizisten herausfanden, hatte das Amtsgericht in Rosenheim gegen ihn im Jahr 2022 einen Strafbefehl erlassen. Wegen Verschaffens falscher amtlicher Ausweise war dem heute 32-Jährigen eine Geldstrafe in Höhe von 1.800 Euro einschließlich Verfahrenskosten auferlegt worden. Zunächst sah es so aus, als müsste auch er mangels finanzieller Möglichkeiten für mehrere Monate ins Gefängnis. Ein telefonisch verständigter Verwandter zahlte die geforderte Summe dann aber doch noch bei einer Polizeidienststelle in Baden-Württemberg ein. Im Anschluss konnte sich der Nigerianer um die Fortsetzung seiner Reise bemühen.

Wenn Rehe die Straße kreuzen – Drei Wildunfälle binnen zwei Tagen im Raum Rosenheim

Wenn Rehe die Straße kreuzen – Drei Wildunfälle binnen zwei Tagen im Raum Rosenheim

Landkreis Rosenheim – Herbstzeit ist Wildwechselzeit: In der Dämmerung, wenn Nebel über den Feldern hängt, sind Rehe besonders aktiv – und immer wieder kommt es zu Begegnungen mit Autos. Allein zwischen Sonntagabend und Dienstagfrüh (14.10.2025)  ereigneten sich im Raum Rosenheim drei Wildunfälle.

Auf der Staatsstraße 2359 krachte es gleich zweimal:
Am Sonntag (12.10.2025) gegen 22:15 Uhr konnte eine 36-jährige Autofahrerin aus Söchtenau, nach den Angaben der Polizei, nicht mehr rechtzeitig bremsen, als zwei Rehe über die Fahrbahn sprangen. Eines der Tiere wurde getroffen, am Fahrzeug entstand ein Schaden von etwa 500 Euro.
Wenige Stunden später, gegen 3 Uhr früh, war auf derselben Strecke bei Vogtareuth eine 55-jährige Rosenheimerin unterwegs. Mehrere Rehe querten plötzlich die Straße – eines verendete, an ihrem Auto entstand ein Frontschaden von rund 6.000 Euro.

Auch auf der Staatsstraße 2078 bei Rosenheim kam es am Montagabend zu einem Unfall: Ein 20-jähriger Kolbermoorer stieß mit einem Reh zusammen. Der Schaden blieb mit rund 100 Euro gering, das Tier lief in den Wald.

🦌 Tipps für Autofahrer: So vermeiden Sie Wildunfälle

Besonders aufmerksam in der Dämmerung: Zwischen 5–8 Uhr und 17–22 Uhr sind Rehe am aktivsten.

Tempo drosseln: In Waldnähe oder bei Wildwechsel-Schildern Fuß vom Gas.

Licht anpassen: Fernlicht verbessern die Sicht, aber rechtzeitig abblenden bei Gegenverkehr oder sichtbarem Wild.

Nicht ausweichen: Bei unvermeidbarem Zusammenstoß bremsen, Lenkrad gerade halten.

Nach dem Unfall: Unfallstelle sichern, Polizei rufen, verletzte oder verendete Tiere nicht anfassen – Jagdpächter oder Polizei übernehmen die Nachsuche.

Wildunfallbescheinigung: Wichtig für die Versicherung, um den Schaden am Fahrzeug geltend zu machen.

Bayern an der Spitze bei Wildunfällen

Die Region Rosenheim steht exemplarisch für ein bayernweites Phänomen. Nach Angaben des Bayerischen Jagdverbands (BJV) wurden im Jagdjahr 2022/2023 rund 58.630 Wildunfälle in Bayern registriert – mehr als in jedem anderen Bundesland.

Deutschlandweit summieren sich Wildunfälle nach Schätzungen des Deutschen Jagdverbands (DJV) auf etwa 240.000 pro Jahr, also fast 700 Kollisionen täglich.

Warum gerade jetzt im Herbst?

Mehrere Faktoren erhöhen die Gefahr von Wildunfällen in dieser Jahreszeit:

  • Dämmerung in Hauptverkehrszeiten: Morgens und abends sind die Tiere besonders aktiv, Sicht und Reaktionszeit eingeschränkt.
  • Futter- und Revierwechsel: Rehe suchen jetzt aktiv nach Nahrung und wechseln dabei häufig die Straßenbereiche zwischen Wald und Feld.
  • Paarungszeit: Bei Rehwild kann das gesteigerte Aktivitätsverhalten zu mehr Straßenquerungen führen.
  • Sichtbehinderungen: Laub und Sträucher bieten Deckung, Wild kann unbemerkt an die Straße treten.
    (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)