AfD-Kreisverband Rosenheim veröffentlicht Kreistagsliste für 2026

AfD-Kreisverband Rosenheim veröffentlicht Kreistagsliste für 2026

Rosenheim / Bad Aibling – Der AfD-Kreisverband Rosenheim hat seine Kreistagsliste für die Kommunalwahl 2026 veröffentlicht. Angeführt wird die Liste vom Landratskandidaten Andreas Winhart. Auf der Aufstellungsversammlung in Bad Aibling wählte die Partei 70 Kandidaten und sieben Ersatzkandidaten für die Kreistagsliste.

An der Spitze der Liste stehen neben Landratskandidat Andreas Winhart die bisherigen Kreisräte sowie Bezirksrat Christian Demmel und Kreistags-Fraktionsvorsitzender und Landtagsabgeordneter Franz Bergmüller. Auf den weiteren Plätzen folgen Spitzenkandidaten der Gemeinderatslisten und Bürgermeisterkandidaten, darunter Thomas Lauricella aus Großkarolinenfeld, Günther Kapser aus Schechen und Roland Zeddies aus Feldkirchen-Westerham. Die Gemeinderäte Fritz Kreutz aus Stephanskirchen und Sepp Schuster aus Prien verzichteten zugunsten jüngerer Kandidaten auf vordere Plätze und belegen die Plätze 69 und 70.

Die Liste umfasst Kandidaten aus nahezu allen Städten und Gemeinden des Landkreises Rosenheim und spiegelt verschiedene Berufsgruppen wider. Unter den 70 Kandidaten befinden sich 18 Frauen (rund 26 Prozent). Das Altersspektrum reicht von der jüngsten Kandidatin Denise Ewert aus Schechen bis zum jüngsten Kandidaten Elijah Schlossmacher aus Kolbermoor (20 Jahre).

Landratskandidat Andreas Winhart äußerte sich zur Aufstellung der Liste: „An unserer Liste sieht man, wie gesellschaftlich breit die AfD mittlerweile aufgestellt ist. Ob Alt oder Jung, egal wo im Landkreis, wir können allen ein Angebot machen und haben uns zur echten Volkspartei im Landkreis entwickelt. Mit diesem Team wollen wir jetzt möglichst zahlreich in den Kreistag einziehen und bitten um das Vertrauen der Wähler. Es wird höchste Zeit, dass sich der Landkreis wieder um die eigenen Bürger kümmert und für deren Belange da ist, statt auf Asyl, Klimapolitik und grüne Klientelpolitik zu setzen.“
(Quelle: Pressemitteilung Abgeordnetenbüro Andreas Winhart / Beitragsbild: Copyright Abgeordnetenbüro Andreas Winhart)

Ausbildungsmodul: Aktuelle Substanztrends – Wissen, Prävention, Handlungsmöglichkeiten

Ausbildungsmodul: Aktuelle Substanztrends – Wissen, Prävention, Handlungsmöglichkeiten

Rosenheim – Der Stadtjugendring Rosenheim bietet am Dienstag, 16. Dezember 2025, von 19:00 bis 21:30 Uhr ein Ausbildungsmodul für Jugendleiter zum Thema „Aktuelle Substanztrends: Beer Pong, Vapen, Kiffen, Ballern…“ an.

Monika Schindler von der Koordinationsstelle für Suchtprävention und Gesundheitsförderung der Diakonie Rosenheim informiert über:

  • aktuelle Konsumtrends bei Jugendlichen
  • Konsummotive
  • gesundheitliche Auswirkungen
  • Nachweiszeiten
  • rechtliche Konsequenzen
  • Handlungsempfehlungen für die Arbeit mit Jugendlichen
Teilnahme und Anmeldung

Das Seminar findet im Gruppenraum des Stadtjugendrings Rosenheim statt. Eine Anmeldung  unter Stadtjugendrin Rosenheim, Telefon 08031 / 9413821 oder per E-Mail an verbandarbeit@stadtjugendring.de ist erwünscht, die Teilnahme ist kostenlos

Die Veranstaltung wird als Weiterbildungsmaßnahme für die Wiederbeantragung der Juleica anerkannt.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bundespolizei sucht Zeugen nach tätlichen Angriff auf Zugbegleiterin

Bundespolizei sucht Zeugen nach tätlichen Angriff auf Zugbegleiterin

München – Nach einem tätlichen Angriff auf eine Zugbegleiterin am 6. November 2025 sucht die Bundespolizei Zeugen, insbesondere einen Mann, der den Vorfall mit einem Smartphone gefilmt haben soll.

Kurz vor 12:00 Uhr kam es nahe des Prellbocks am Gleis 23 am ICE 1004 (München – Berlin) zu einem Angriff auf die DB-Mitarbeiterin. Die Zugbegleiterin hatte den Schnellzug abgefertigt und wollte gerade den ICE besteigen, als eine Personengruppe auf sie zugestürmt kam.

Die Frau wurde, nach den Angaben der Polizei,  zur Seite gestoßen und die Tür gewaltsam geöffnet. Trotz des Versuchs, sich am Türrahmen festzuhalten, ging sie zu Boden. Während weitere Personen der Gruppe zustiegen, wurde sie mehrfach getreten, lautstark beleidigt und angeschrien.

Ein bislang unbekannter Mann am Bahnsteig filmte den Vorfall mit einem Smartphone.

Die Bundespolizei bittet um Hinweise zu folgenden Personen:

  • „Handyfilmer“: Ca. 175 cm groß, Glatze, Kinnbart, Brille; bekleidet mit beiger Hose, blauem Anorak, braunem und blauem Kapuzen-Sweatshirt mit großem weißem Quicksilver-Logo. Trug in beiden Händen je einen weißen Stoffbeutel.
  •  Zeugin: Ca. 170 cm groß, helle Bluse, schwarze Hose, getigerter Mantel, schwarze große Hand- bzw. Umhängetasche, grauer Hartschalen-Rollkoffer.

Die Bundespolizei ermittelt wegen Körperverletzung, Beleidigung sowie des Verdachts auf Hausfriedensbruch.
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 089/515550-0 bei der Bundespolizeiinspektion München zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Christopher Ehrenböck als OB-Kandidat der Freien Wähler / UP vorgestellt

Christopher Ehrenböck als OB-Kandidat der Freien Wähler / UP vorgestellt

Rosenheim – Die Freien Wähler UP haben ihren Kandidaten für das Amt des Rosenheimer Oberbürgermeisters vorgestellt: Christopher Ehrenböck, Unternehmer und Vater, soll bei der kommenden Wahl antreten.

Bei der Präsentation des Kandidaten betonte Robert Multrus, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler UP: „Ein Rosenheimer Geschäftsmann mit politischen Ambitionen passt hervorragend zu uns – und dazu ist er auch noch jung!“

Unternehmer mit Blick auf Stadtentwicklung

Ehrenböck selbst sieht sich als Unternehmer täglich mit den vielschichtigen Herausforderungen der Stadtgesellschaft konfrontiert, die es zu meistern gilt. Bekannt ist er als Inhaber eines Textilreinigungsbetriebs, der bereits in fünfter Generation in Rosenheim besteht.

Besondere Aufmerksamkeit will Ehrenböck den Themen Umwelt und Energie widmen. Die Wohnraumsuche der bei ihm Beschäftigten unterstützt er nach Kräften. Für die Zukunft kündigte er an, die Schaffung von Wohnungen in Rosenheim aktiv mitzugestalten. Darüber hinaus wolle er die Mobilität und Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum verbessern, gleichzeitig Sicherheit gewährleisten, um Rosenheim „noch viel schöner“ zu machen, so Ehrenböck.

Unterstützung durch die Parteivorsitzende

Christine Degenhart, Vorsitzende der Freien Wähler UP, äußerte sich ebenfalls zur Kandidatur: „Power mit einem guten Gespür für die Menschen und die wirtschaftlichen Zusammenhänge in der Stadt, das ist es, was Rosenheim braucht!“
(Quelle: Pressemitteilung Freie Wähler / UP Rosenheim / Beitragsbild: privat)

MVV erweitert Verbundraum bis nach Niederbayern

MVV erweitert Verbundraum bis nach Niederbayern

Mühldorf am Inn / Bayern – Ab dem 1. Januar 2026 treten die Landkreise Garmisch-Partenkirchen, Mühldorf a. Inn und Landshut sowie die Stadt Landshut dem Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) bei. Damit wird der Verbundraum erstmals bis nach Niederbayern ausgedehnt. 

Mit der dritten Phase der Verbundraumerweiterung wächst die Fläche des MVV auf rund 13.600 km², rund 450.000 neue Einwohner werden eingebunden. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter betonte bei der symbolischen Übergabe der Förderbescheide: „Der MVV ist schon lange ein Schwergewicht im Öffentlichen Nahverkehr – nicht nur in Bayern, sondern bundesweit. Durch die erneute Erweiterung profitieren künftig mehr als vier Millionen Menschen von den Vorteilen des Verbunds.“

Tarif und Tickets

Der MVV-Zonentarif ersetzt künftig die bisherigen Unternehmertarife im ÖPNV sowie den Deutschlandtarif im SPNV. Ein Ticket gilt innerhalb des gewählten Bereichs für alle MVV-Verkehrsmittel, Umstiege zwischen Bus, Bahn, U-Bahn oder Tram sind ohne weiteres Ticket möglich. Viele Fahrten werden günstiger, Tickets sind online, über die MVV-App oder per MVVswipe erhältlich.

Die neuen Regelungen beinhalten auch einen Ein-Zonen-Tarif von 2,70 Euro für Busfahrten im ländlichen Raum, z. B. im Stadtbus Landshut und den umliegenden Gemeinden. Für Fahrten innerhalb der Gemeinde gilt weiterhin der Kurzstreckentarif von 2,10 Euro pro Fahrt. Tageskarten rechnen sich ab der zweiten Fahrt über drei Zonen bereits gegenüber Einzeltickets.

Fahrgastinformation und Infrastruktur

Mit der Erweiterung werden rund 41 Bahnhaltepunkte und etwa 1.900 Bushaltestellen in den MVV-Verbund integriert. Fahrgäste erhalten über die digitale Fahrplanauskunft und die MVV-App jederzeit Informationen zu Verbindungen und Tarifen. Für Personal und Kontrollsysteme wurden Schulungen durchgeführt, Haltestellen und Fahrzeuge an den MVV-Standard angepasst, Bordrechner nachgerüstet und neue Entwerter installiert.

Reaktionen aus Politik und Verwaltung

Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter: „Ein attraktiver öffentlicher Nahverkehr in einem leistungsfähigen Verkehrsverbund bildet das Rückgrat für die wirtschaftliche Stärke der Region München.“

Anton Speer, Landrat von Garmisch-Partenkirchen, betont den Nutzen für die Region: „Wir schaffen einheitliche Tarife, bessere Verbindungen und moderne digitale Angebote – und leisten zugleich einen wichtigen Beitrag für Umwelt und Tourismus.“

Peter Dreier, Landrat von Landshut: „Für die Mobilität unserer Bürgerinnen und Bürger ist der Beitritt ein wichtiges Zeichen und ein klares Ja für einen zukunftsträchtigen ÖPNV im Raum Landshut.“

Alexander Putz, Oberbürgermeister der Stadt Landshut, ergänzt: „Fahrgäste profitieren von einer einheitlichen und oft günstigeren Tarifstruktur, modernen digitalen Angeboten und erleichterter Nutzung von Bus und Bahn.“

Max Heimerl, Landrat von Mühldorf a. Inn: „Der Beitritt zum MVV ist ein Meilenstein für den Öffentlichen Nahverkehr in unserem Landkreis: mehr Komfort, einheitlicher Tarif und in den meisten Fällen günstigere Preise.“

Robert Niedergesäß, Landrat des Landkreises Ebersberg und Sprecher der MVV-Verbundlandkreise, unterstreicht die Dimension der Erweiterung: „Diese Verbunderweiterung ist die größte verkehrspolitische Maßnahme seit der Gründung des MVV und des Starts von S- und U-Bahn Anfang der siebziger Jahre.“

MVV-Geschäftsführer Dr. Bernd Rosenbusch: „Mit dem Beitritt der neuen Partner stärken wir das Verbundsystem, schaffen bessere Möglichkeiten im Nahverkehr und vereinfachen den Zugang zu Tickets und Informationen.“

Alle Informationen zur MVV-Verbundraumerweiterung sind hier verfügbar.
(Quelle: Pressemitteilung MVV / Beitragsbild: Copyright MVV GmbH/U. Lehmann)

Faschingszug, Rosenheim, 1973

Faschingszug, Rosenheim, 1973

Rosenheim – Zum Faschingsauftakt am heutigen 11.11. präsentieren wir Euch ein Faschingsfoto. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist der Rosenheimer Faschingszug im Jahr 1973.

Rosenheim startet ins Weltall – ein echter Hingucker beim Faschingszug im Jahr 1973. Auch danach war der Rosenheimer Faschingszug noch bis Ende der 1990er Jahre Tradition.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)