Waldbaden am Bayerischen Meer

Waldbaden am Bayerischen Meer

Prien / Landkreis Rosenheim – Anlässlich des touristischen Jahresmottos „Prien am Chiemsee für alle Sinne“ veranstaltet die Kursleiterin Andrea Stephan am Samstag, 1. Juni, ab 10 Uhr, „Waldbaden am Bayerischen Meer“.

Der Wald ist nicht nur ein wertvoller Naturraum, sondern ein einzigartiger Erholungsort. Waldbaden – Shinrin Yoku – ist seit den 80er Jahren in Japan anerkannt und gehört zur Gesundheitsvorsorge. Insbesondere Studien des japanischen Wissenschaftlers und Medizinprofessors Qing Li, Vorreiter auf dem Gebiet der Waldmedizin, liefern Hinweise darauf, dass die Botenstoffe der Bäume das Immunsystem stärken und Stress reduzieren. Auch hierzulande wird das „Baden im Wald“ immer populärer. In Prien am Chiemsee befindet sich am Rande des Aussichtsplateaus Herrnberg ein 100-jähriger Baumriesenwald. Hier begeben sich die Kursteilnehmer gemeinsam mit Andrea Stephan auf einen zweieinhalbstündigen bewussten Aufenthalt in den Wald. Das beruhigende Eintauchen ins Unterholz wird begleitet von entspannenden Körper-, Atem- und Achtsamkeitsübungen. „Waldbaden ist die Kunst, sich durch all unsere Sinne mit der Natur zu verbinden“, erklärt die Kursleiterin.
Der Preis beträgt jeweils 23 Euro (mit Gästekarte/Einheimische 21 Euro). Treffpunkt ist neben dem Gästehaus Schwarz, Am Roseneck 30 (Parkplätze finden Interessierte in Seenähe). Eine Anmeldung zu „Waldbaden am Bayerischen Meer“ ist im Tourismusbüro Prien unter Telefon +49 8051 6905-0 oder info@tourismus.prien.de erforderlich.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Copyright Markt Prien a. Chiemsee)

Märchenführung: Eine Reise ins Naturreich der Elfen, Feen und Zwerge

Märchenführung: Eine Reise ins Naturreich der Elfen, Feen und Zwerge

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Samstag, 25. Mai treffen sich die jungen Teilnehmenden der Märchenführung „Elfen, Feen & Zwerge“ am Eingang zum Eichental, am Ortsrand von Prien. Von hier beginnt die fantasievolle Reise in das abenteuerliche Naturreich.

Nachdem sich die Gruppe durch ein magisches Tor hinein in das Elfenreich begeben hat, erhält jedes Kind ein Zaubersäckchen. Darin befinden sich kleine Gaben für die Elfen, die den Mädchen und Buben dafür das ein oder andere Elfen-Geheimnis verraten. Gemeinsam mit Katharina Maria Puchalla lernen die kleinen Teilnehmer die freundlichen Baumelfen kennen, erforschen das Wurzelreich in dem die Zwergenfamilien gerne leben, begegnen der ein oder anderen Blumenelfe und auch die Wasserelfen freuen sich auf ein Kennenlernen. Wenn noch Zeit bleibt, wird abschließend eine spannende Elfengeschichte vorgelesen.
Die zweistündige Märchenführung „Elfen, Feen & Zwerge“ findet nochmals an den Samstagen, 29. Juni, 31. August und 28. September sowie am Mittwoch, 31. Juli und 23. Oktober statt. Treffpunkt ist jeweils um 15 Uhr am Parkplatz Beilhack West, Beilhackstraße 1.
Eine Anmeldung ist bei Katharina Maria Puchalla, katharina@kathys-zauberwelt.de oder Telefon +49 8051 6019830 erforderlich. Preis auf Anfrage. Die Gruppengröße beträgt mindestens sechs Kinder ab vier Jahren in Begleitung eines Erwachsenen.
Weitere Informationen erhalten Interessierte im Tourismusbüro Prien unter Telefon +49 8051 6905-0 oder info@tourismus.prien.de.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Amtswechsel bei der Polizeiinspektion Prien am Chiemsee

Amtswechsel bei der Polizeiinspektion Prien am Chiemsee

Prien / Landkreis Rosenheim – Die Polizeiinspektion Prien bekam zum 1. April einen neuen Dienststellenleiter. EPHK Jürgen Thalmeier übernahm das Amt von EPHKin Karin Walter. Der Amtswechsel hat bereits seit Anfang April Bestand und wurde am Freitag, den 3. Mai, nun auch offiziell durch Polizeipräsident Manfred Hauser vollzogen.

In den Räumlichkeiten des Rathauses der Marktgemeinde Prien am Chiemsee verabschiedete Herr Hauser zunächst EPHKin Walter, die bereits seit Januar ihrer neuen Aufgabe als Leiterin der Polizeiinspektion Brannenburg nachgeht. In der Zeit zwischen Januar und April übernahm POR Georg Nieß, eigentlich Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Altötting, die Führung der Priener Polizei, ehe Herr Thalmeier bestellt wurde.
Der im Landkreis Rosenheim wohnhafte Erste Polizeihauptkommissar wurde 1986 im damaligen mittleren Dienst eingestellt. Seit 2002 bekleidet er Ämter der heutigen 3. Qualifikationsebene und war für 20 Jahre auf dem Areal des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd beschäftigt, so zum Beispiel bei der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim und als Pressesprecher für den gesamten Präsidialbereich.
Polizeipräsident Hauser zeigte sich sehr zufrieden mit der Neubesetzung des Dienststellenleiterpostens bei der PI Prien am Chiemsee und wünschte Herrn Thalmeier für seine neue Aufgabe stets ein glückliches Händchen und viel Erfolg.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Erste Polizeihauptkommissarin Karin Walter, Polizeioberrat Georg Nieß, Polizeipräsident Manfred Hauser, Erster Polizeihauptkommissar Jürgen Thalmeier Copyright Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

2000 Euro an den Hospizverein Prien e.V. gespendet

2000 Euro an den Hospizverein Prien e.V. gespendet

Prien / Landkreis Rosenheim – Traditionell fand am Unsinnigen Donnerstag die Faschingsparty der Marktgemeinde Prien statt. Diese erfüllt nicht nur den Zweck mal ausgelassen miteinander zu feiern, sondern auch etwas Gutes zu tun und Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen. Die Organisatoren freuen sich daher, dass ein Großteil vom Erlös aus dem Getränkeverkauf dem Hospizverein Prien e.V. zugute kommt.

„Dieser schenkt Zeit für Schwerstkranke und Ihre Angehörigen in hoffnungsvollen wie in verzweifelten Lebenssituationen“, so der Leitgedanke der Hospizgruppe Prien und Umgebung e.V. mit dem noch relativ neu errichteten Chiemseehospitz in Bernau. Bereits seit über 20 Jahren begleiten die ehrenamtlichen Hospizhelfer Menschen aus der Region mit unheilbaren, schweren oder chronisch fortschreitenden Krankheiten auf ihrem letzten Weg. Die umfassende Begleitung bedeutet auch die Einbeziehung der Angehörigen. Sie sind ein wichtiger Teil der ehrenamtlichen Arbeit, die meist zuhause, aber auch in pflegerischen Einrichtungen stattfindet.
Der Leitspruch von Cicley Saunders, eine der großen Damen der Hospiz-und Palliativbewegung „Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben!“ ist dabei Richtschnur für die Hospizgruppe Prien.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Der Vorsitzende der Hospizgruppe Prien und Umgebung e.V. Stefan Scheck (zweiter von rechts) freute sich sehr über die Zuwendung, die ihm vom Ersten Bürgermeister Andreas Friedrich im Beisein von Donat Steindlmüller, Petra Stoib und Silvia Riedl (von ganz rechts) übergeben wurde. Copyright Anita Berger)

Eine Zeitreise mit der ältesten Dampf-Straßenbahn der Welt

Eine Zeitreise mit der ältesten Dampf-Straßenbahn der Welt

Prien / Landkreis Rosenheim – Seit Mittwoch, 1. Mai, hört man wieder regelmäßig das Pfeifen der Chiemsee-Bahn. Bis Mitte September fährt die älteste Dampf-Straßenbahn der Welt mit ihrem nostalgischen Charme.

Für viele Passagiere ist die Fahrt mit der „Bockerl-Bahn“ eine Zeitreise in die Vergangenheit. Nach dem Tod König Ludwig II., gab dessen Nachfolger Prinzregent Luitpold im Jahr 1886 das Schloss Herrenchiemsee für die Öffentlichkeit frei. Eine absolute Sensation, die in kürzester Zeit für ein Verkehrschaos in der kleinen Gemeinde Prien sorgte – zahlreiche Besucher strömten zu Fuß oder per Pferdekutsche vom Bahnhof zur Schiffsanlegestelle. Daraufhin sorgte der Schiffsunternehmer Ludwig Fessler für die nötige Infrastruktur, indem er binnen weniger Monate eine Schmalspurbahn baute. Bereits im Juli 1887 waren die Arbeiten abgeschlossen. Bis heute verkehrt die Dampf-Straßenbahn auf der 1,8 Kilometer langen Strecke zwischen dem Bahnhof Prien und dem Hafen Prien/Stock.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: von Links Uschi Feßler und Ehemann Michael Feßler, Geschäftsführer der Chiemsee-Schifffahrt Ludwig Feßler KG, begrüßen vor der weinrot lackierten Diesellokomotive „Lisa“ die ersten Passagiere der neuen Saison. Der Zweite Bürgermeister der Marktgemeinde Michael Anner, die Leiterin der Bücherei Prien Melanie Schieber und der Erste Bürgermeister Andreas Friedrich freuen sich auf eine nostalgische Fahrt mit der Chiemsee-Bahn. Copyright Markt Prien a. Chiemsee)

Spende an das Ambulante Kinderhospiz München

Spende an das Ambulante Kinderhospiz München

Prien / Landkreis Rosenheim  – Der Markt Prien a. Chiemsee und die Polizeiinspektion Prien (PI) spendeten den Reinerlös des diesjährigen Faschingstreiben „Prien am Chiemsee – das reinste Baustellen-Wunderland!“ an das Zentrum Südostoberbayern der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München.

In bewährter Tradition veranstalteten die Abteilung Tourismus der Marktgemeinde und die benachbarte PI am Unsinnigen Donnerstag, 8. Februar ein gemeinsames Fest zur närrischen Zeit.
So herrschte bis in die frühen Abendstunden eine Baustellenparty im Foyer des Chiemsee Saals sowie im Innenhof zwischen der Polizeiinspektion und dem Haus des Gastes. Zeitgleich feierten verrückte Hutmacher, Grinsekatzen und Alice höchstpersönlich im Rathausbau, dem als Wunderland bekannten Reich der Marktgemeinde. Bei den beiden Faschingsveranstaltungen konnte durch den Verkauf von Getränken 2500 Euro eingenommen werden. Der erwirtschaftete Betrag kommt dem Zentrum Südostoberbayern der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM) zugute. Das AKM betreut seit 2004 Familien mit unheilbar kranken und lebensbedrohlich schwersterkrankten Ungeborenen, Neugeborenen, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie Elternteilen in München und ganz Bayern. Dabei wird das Team aus hauptamtlichen Ärzten, Psychologen, Krankenschwestern und Sozialarbeitern von etwa 300 Ehrenamtlichen in den Bereichen Krisenintervention, Familienbegleitung und Öffentlichkeitsarbeit unterstützt.
Das ambulante Zentrum Südostoberbayern mit der Nachsorgeeinrichtung Bunter Kreis Rosenheim wurde im Jahr 2018 aufgrund des wachsenden Bedarfs in der Region Südostoberbayern eröffnet. Die Wege für Familien sowie Helfern, bei Notfällen schneller vor Ort zu sein, wurden dadurch kürzer und direkter. Mit Sitz in Rosenheim, versorgen die Mitarbeiter unter der Leitung von Renate Weininger-Fischer mehrere Landkreise in der Region und schließen damit eine Versorgungslücke im ländlichen Raum.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien Am Chiemsee / Beitragsbild: (v.l.n.r. – erste Reihe) Erster Bürgermeister der Marktgemeinde Andreas Friedrich, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin in der Sozialmedizinischen Nachsorge AKM Bunter Kreis Rosenheim Bernadette Lehner, Zweiter Bürgermeister der Marktgemeinde Michael Anner, Polizeihauptmeister Thomas Schmidbauer, Mitarbeiter der Marktgemeinde Alfons Kinne, (zweite Reihe) Polizeihauptkommissar Werner Vietz, Mitarbeiterin der Marktgemeinde Petra Stoib, Erster Polizeihauptkommissar mit Zulage Peter Hans, Geschäftsführer der Marktgemeinde Donat Steindlmüller, (dritte Reihe) die Mitarbeiterinnen der Marktgemeinde Martina Pollinger, Nina Mroczeck von Gliczinski, Silvia Riedl und (vierte Reihe) Marianne Müller sowie die Gemeindemitarbeiter Alex Klammer und Florian Tatzel. Copyright Anita Berger)