Andreas Rehwald setzt Siegesserie fort

Andreas Rehwald setzt Siegesserie fort

Rosenheim / Slowakei – Erfolg für die Piloten der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (RGR): Den Histo-Cup am Slovakiaring beendete Andreas Rehwald mit einem Doppelsieg. 

Das fünfte Rennen zum diesjährigen HistoCup fand auf dem 2009 eröffneten Slovakia Ring, ca. 30 km südöstlich von Bratislava, statt. Der Slovakia Ring gilt als eine sehr interessante und selektive Rennstrecke, auf der die HistoCup Teilnehmer mit seinen zehn Rennserien immer gerne starten. Rund 130 Teams und die Gastserie „Trofeo di Serie“ waren diesmal mit dabei. Neben die vielen Testfahrten am Freitag gab es ein erweitertes Rahmenprogramm mit dem „Ravenol Endurance Race“ über eine Stunde Renndistanz und das neue „Sunset Race“ über eine Renndistanz von drei Stunden. Beides als Team Rennen mit Fahrerwechsel ausgeschrieben.

Da das brt BMW M3 E36 mit dem Slovakia Ring noch was offen hatte, nur eine Zielankunft bei den letzten vier Teilnahmen, nahm man am Freitag auch beim „Sunset Race“ teil. Mit Florian Rott wurde ein kongenialer Teampartner gefunden. Bei toller Sonnenuntergangsstimmung fuhr Andreas Rehwald den Start Turn und hatte harte und tolle Duelle auf der Strecke. Teampartner Florian Rott pflegte auch einen intensiven Kontakt zum Gaspedal und fuhr das „Sunset Race“ souverän mit einem Klassensieg in der Young Timer Wertung zu Ende. So war man guter Dinge für die beiden anstehenden HistoCup Rennen.

Qualifikation lief für Rehwald gleich voll nach Plan

Die Samstags Qualifikation 1 lief für Andreas Rehwald gleich mal wieder voll nach Plan: Er fuhr mit dem brt BMW M3 E36 der Young Timer Wertungsklasse YT-4 mit Top Zeit auf die Poleposition – noch vor Anton Stoiber im Porsche 997 GT3 Cup. Im nachfolgenden Rennen 1 ging’s vom Start weg gleich mal richtig rund zu. Polesetter Andreas Rehwald konnte sich mit seinem brt BMW M3 E36 gleich in Führung bringen, dicht gefolgt von Gottfried Rampl im BMW M3 E36, Anton Stoiber und Boris Hartl, beide Porsche 997. Aber in der ersten Kurve wurde Anton Stoiber leider tuschiert und musste den Zuffenhausener Rennboliden mit Reifenschaden am Streckenrand abstellen.
Also ging das Duell mit Rampl, Hartl und Dominik Klima, im Honda Integra R, der zur Spitzengruppe Anschluss gefunden hatte, weiter um die Gesamtführung im Rennen. Im Rennverlauf konnte sich Andreas Rehwald von seinen Verfolgern ein wenig absetzen und Dominik Klima musste das Rennen mit defekter Antriebswelle aufgeben. Damit war im ersten Rennen der Gesamt- und Klassensieg Andreas Rehwald nicht mehr zu nehmen. Auf den Plätzen folgte als zweiter Boris Hartl und Gottfried Rampl als Dritter. Hinter Andreas Rehwald und Gottfried Rampl belegte der Tscheche Miroslav Svec, ebenfalls unterwegs mit BMW M3 E36, den dritten Platz in der Young Timer Wertungsklasse bis 3.000 ccm.

Gleiches Spiel am Sonntag für Andreas Rehwald – Qualifikation 2 für das Rennen 2 – raus auf die Strecke und volles Rohr. Durch seine perfekte Fahrzeugbeherrschung konnte er sogar noch die Qualifying Bestzeit vom Vortag toppen. Im Rennen 2 wieder von der Poleposition gestartet, musste das brt BMW M3 E36 Team mit Andreas Rehwald gleich mal drei harte Runden mit Positionskämpfen um die Rennführung bestehen. Trotz nachlassenden, mittlerweile abgefahrenen Slick´s managde er das Rennen und im Ziel hieß es für ihn erneut Gesamt- und Klassensieg. In der Young Timer Wertung folgte auf Rang zwei sein Markenkollegen Gottfried Rampl vor dem Italiener Giuseppe Pironaci,
In Betrachtung der diesjährigen Jahresgesamtwertung steht mit Andreas Rehwald der Meister in der diesjährigen Young Timer Wertungsklasse YT-4 bis 3.000 ccm bereits vorzeitig fest.

In der Gesamtmeisterschaft führt Andreas Rehwald aktuell mit 96 Punkten und hat einen Vorsprung von 20 Punkten zu seinen schärfsten Verfolger Boris Hartl im Porsche 997 GT3 Cup. Hier wird die Entscheidung in den beiden ausstehenden Veranstaltungen, dem „Balaton Park Circuit“, in Reptér/Ungarn und dem Saison Endlauf beim „Salzburgring Race Weekend“ in Österreich fallen.
(Quelle: Pressemitteilung RGR Rosenheim-biwi / Beitragsbild: Copyright brt Automotive, zeigt: Gewohntes Bild: Andreas Rehwald im gelben brt BMW M3 E36 führt das Starterfeld an)

RGR-Rallye-Team beendet Rallye Sprint mit Podestplatz

RGR-Rallye-Team beendet Rallye Sprint mit Podestplatz

Rosenheim / Forchtenberg –  Das Rosenheimer Rallye Team Tomas Sobek und Hartmut Geist sind zurück auf der Erfolgsspur. Den „1. HWRT Rayyle-Sprint“ im Forchtenberger Teilrt Wohlmutshausen in Baden Württemberg beendeten sie mit einem Podestplatz.

Das Hohenloher Whisky Racing Team, kurz HWRT Wohlmuthausen e. V. im AvD genannt, organisierte mit dem „1. HWRT Rallye-Sprint“ im dem Forchtenberger Teilort Wohlmuthausen in Baden-Württemberg, eine erste eigene Veranstaltung. Für die 47 startenden Rallyeteam´s galt es drei Sprintstrecken a´ fünf Kilometer Länge, bestehend aus 75 % Festbelag und 25 % Schotter auf Bestzeit zu bewältigen.

Der Großkarolinenfelder Rallye Pilot Thomas Sobek, mit dem Schmalkaldener Copiloten Hartmut startete hier mit dem Ehrle Mitsubishi EVO in der Wertungsklasse NC1. Nach den technisch bedingten Ausfällen und „Hoppalas“ abseits der Piste bei vergangenen Rallye´s war beim HWRT Rallye Sprint oberstes Ziel in Wertung anzukommen.
Die erste Runde wurde daher sehr solide und auf Ankommen in Angriff genommen. Daraus resultiert eine neunt beste Gesamtzeit und in der Wertungsklasse NC1 Rang fünf. Aus den Erfahrungen des ersten Wertungsrunde, dem wiedergefunden Selbstvertrauen der beiden Piloten zur Technik und Material wollte man jetzt nachlegen. Kontrolliert, aber sehr flott und sicher wurde die selektive Stecke mit der wechselnden Bodenbeschaffenheit unter die Räder genommen. Dass Sobek/Geist besser in Schwung kamen zeigte sich bei den Verbesserungen auf den siebten Gesamt- und den dritten Klassenrang.

Rallye-Auto lief wie ein Uhrwerk

In der Finalrunde lief es für die beiden Rallye Piloten noch besser. Der Ehrle Mitsubishi EVO lief wie ein Uhrwerk und die Besatzung war auch wieder Top aufgelegt. So wurde eine Dritt Beste Gesamtzeit und eine Klassenbestzeit in den Boden gefräst.
In der Addition der drei Wertungsrunden beendeten Thomas Sobek/Hartmut Geist den Ausflug nach Baden-Württemberg mit Rang fünf in der Gesamtwertung. In der Wertungsklasse NC1 standen sie nach Klassensieger Ralf Stütz/Leon Stütz, dem zweitplatzierten Uli Kübler/Armin Seeger, als dritte auf dem Siegerpodest. Alle drei unterwegs auf Mitsubishi EVO.

Aus den Händen von Rallyeleiter Benjamin Schmidt, der sich über eine glänzend durchgeführte Erstveranstaltung freuen konnte, erhielten sie bei der Siegerehrung ihre Ehrenpreise.
(Quelle: Pressemitteilung RGR-Rosenheim-biwi / Beitragsbild: Copyright Sobek, zeigt: Vor dem Start zum Rallye Sprint: Thomas Sobek/Hartmut Geist, mit Mitsubishi EVO IX, unterstützt von Team Ehrle, brt Automotive, H2O, Ravenol und Griesser Moto-Sport)

Pannonia Ring: Doppel-Podest für Andreas Rehwald

Pannonia Ring: Doppel-Podest für Andreas Rehwald

Rosenheim / Ungarn – Bei 40 Grad im Schatten waren die Voraussetzungen beim Pannonia-Ring in Ungarn nicht angenehm. Dennoch baute Andrea Rehwald von der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim, seine Führung bei der Histo-Cup Jahreswertung souverän weiter aus.

Traditionell fanden sich die HistoCup Piloten im Juli am Pannonia Ring in Ungarn ein. Bereits bei Anreise war klar dass es richtig heiß wird – 40 Grad im Schatten ab Freitag und zusätzlich ein neues Verbot für Pools im Fahrerlager des Pannonia Rings erschwerten die ganze Fahrerei. Insgesamt kamen 160 Teilnehmer in die Puszta. Das ist absoluter Teilnehmerrekord für diese Strecke. Nach dem Veranstalterzeitplan standen am Samstag und am Sonntag am Vormittag, bei etwas gemäßigten Temperaturen, die einzelnen Qualifyings an. Pünktlich um 13 Uhr begannen an beiden Tagen die beiden Rennläufe.

Im Qualifying eins konnte Andreas Rehwald im brt BMW M3 E36 gleich mal in Runde zwei die Poleposition für das Samstagsrennen herausfahren. Top motiviert ging er in das erste Rennen. Schon von Start weg gelang es Rehwald sich gegen die Mitwettbewerber, besonders Gottfried Rampl im BMW E36 Compact mit bärenstarken M3 Motor, durchzusetzen. Rampl, auch mit brt Fahrwerkstechnik im BMW unterwegs, folgte Rehwald wie ein Schatten bis zwei Runden vor Rennende. Durch zu überrundende Teilnehmer vergrößerte sich der Abstand zwischen den beiden BMW Piloten. Andreas Rehwald konnte dadurch seinen ungefährdeten 77. Rennsieg mit dem brt BMW M3 E36 und den Sieg in der Young Timer Wertung des HistoCups einfahren. Auf Rang zwei folgte BMW Markenkollege Gottfried Rampl vor dem drittplatzierten Anton Stoiber auf Porsche 911 GT3 Cup.

Beim Reifenwechsel kam Hektik auf

Tags darauf hieß es um 8:30 Uhr früh Bahn frei zum zweiten Qualifiying. Eigentlich war Rehwalds Plan, hier gleich zu Beginn zwei bis drei schnelle Runden mit voller Attacke zu fahren und dann wieder in die Box zurückzukehren. Doch beim Reifenwechsel vor dem Qualifying kam im brt Team Hektik auf. Einer der Radstehbolzen war gerissen. Dieser musste nun ausgebohrt, das Gewinde instandgesetzt, und der Bolzen ersetzt werden. Und das alles wo das Qualifying schon voll im Gange war. Nach erfolgter Blitz Reparatur durch die brt Mannschaft rein ins Auto und vor zur Boxenausfahrt – und jetzt Qualifying Abbruch. Ein Teilnehmer ist mitten auf der Strecke ausgerollt und musste abgeschleppt werden.

So stand Andreas Rehwald nun ganz vorne an der Boxen Ausfahrt Ampel und musste warten bis es wieder los ging. Die anderen Teilnehmer reihten sich hinter ihm in der Boxengasse ein. Und dann – Boxen Ampel grün und volles Rohr auf Bestzeitjagd. Bereits die ersten fliegenden Runden wurden mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 2:03.243 Minuten markiert was auch die Poleposition im Gesamtstarterfeld bedeutete. Dann Start Rennen zwei – das Thermometer zeigt mit 36 Grad auch Bestwerte. Vom Start weg pushte Andreas Rehwald was die harten Michelin Slicks hergaben. So konnte nur Dominik Klima auf dem Honda Integra folgen und das Duett setzte sich von den restlichen Startern ab. Bis zur Runde sieben lief das Top. Dann – beim anbremsen auf Kurve zehn eine Ölspur, die sich einmal komplett um die Strecke zog. Rehwald und Klima gingen kein Risiko ein und versuchten so gut wie möglich der Ölspur auszuweichen. Nur Anton Stoiber im Porsche 911 GT3 Cup ging ins Risiko und war zu dem Zeitpunkt schneller und zog an seinen beide Mitkonkurrenten in der vorletzten Runde vorbei. Somit hieß der Sieger des Sonntagsrennen Anton Stoiber. Andreas Rehwald im brt BMW M3 E36 wurde Gesamt zweiter und Klassensieger der Young Timer Wertung. Dominik Klima vervollständigte das Siegerpodest als Dritter der Gesamtwertung. Im HistoCup Zwischenklassement ist Andreas Rehwald mit bisher acht Klassensiegen Führender in der diesjährigen Gesamtmeisterschaft.
Im August ist auf dem Slovakia Ring, einer erfahrungsgemäß auch „sehr heißen Strecke“ der nächste Renntermin im HistoCup angesagt.
(Quelle: Pressemitteilung Rallye-Gemeinschaft-Rosenheim / Beitragsbild: Copyright HistoCup, zeigt: Wieder Podiums-Plätze für Andreas Rehwald mit brt BMW M3 E36 im HistoCup.)

 

Spannende Rallye Weiz: 6. Platz für RGR Team

Spannende Rallye Weiz: 6. Platz für RGR Team

Rosenheim / Steiermark – Die vierte Runde des ADAC Opel Electric Rally Cups fand  in der malerischen, aber herausfordernden Landschaft von Weiz (Österreich) statt. Auch wieder mit dabei das Infypower chargebyte e-Rally Team mit dem RGR-Piloten Johannes Wittenbeck und seinem neuen, erst 16-jährigen Co-Piloten Maximilian Kugler aus der Umgebung von Bremen.

Die Rallye Weiz ist bekannt für ihre rutschigen Asphaltstraßen und steilen Höhenunterschiede. Bei Temperaturen von bis zu 35 Grad Celsius wurde den Teams einiges abverlangt. Der Shakedown verlief für das Team zunächst gut, bis ein schwerer Unfall des ungarischen Teams Hangodi und Petrovszki in einer verdeckten Kurve kurz für einen Schockmoment sorgte. Glücklicherweise konnte sich der Fahrer schnell in Sicherheit bringen und warnte Wittenbeck und Kugler rechtzeitig vor der gefährlichen Stelle.

Schweres Unwetter traf die Region Weiz

Am Abend fand der offizielle Start von der Rampe der Rallye in der Innenstadt von Weiz statt, der die Vorfreude auf die kommenden Tage noch einmal steigerte. Am Freitagnachmittag ging es dann endlich los, mit drei zu fahrenden Wertungsprüfungen. Nach zwei Prüfungen lag das Team auf einem soliden achten Platz. Doch dann schlug das Wetter um: Ein schweres Unwetter traf die Region Weiz und sorgte für Chaos. Johannes Wittenbeck und Maximilian Kugler saßen am Ende der zweiten Wertungsprüfung in ihrem Rennfahrzeug fest, da umgestürzte Bäume alle Wege blockierten. Das Fahrerlager wurde schwer beschädigt, Zelte flogen durch die Gegend und eine Person wurde einige Meter weit mit einem Zelt mitgerissen. Insgesamt wurden 15 Personen verletzt, glücklicherweise gab es keine schweren Verletzungen. Die Rallye wurde vorerst unterbrochen. Mechaniker Felix beschreibt die dramatischen Szenen: „Unglaublich, so etwas habe ich noch nie erlebt. Der Himmel wurde schwarz, wir versuchten, den Pavillon zu halten, und dann flog er einfach weg. Wir hatten keine andere Wahl, als im Auto Schutz zu suchen und zuzusehen, wie draußen alles zerstört wurde. Zum Glück stand unser Auto auf der Piste.“

Dank der tatkräftigen Hilfe aller Beteiligten konnte die Rallye jedoch am nächsten Morgen ohne Zelte fortgesetzt werden. In der fünften Wertungsprüfung erzielte das Team die sechstbeste Zeit und lag nun auf Platz fünf in der Gesamtwertung. In der siebten Prüfung folgte sogar die fünftbeste Zeit. Der Samstag Nachmittag entwickelte sich somit zu einem spannenden Kampf um Platz vier. Am Samstagabend erreichte das Team schließlich das Ziel in Weiz nach zehn gefahrenen Stages und einer Gesamtzeit von 1 Stunde, 22 Minuten und 44,5 Sekunden. Dies bedeutete am Ende einen sechsten Platz, nur 14 Sekunden hinter Platz fünf und 23 Sekunden hinter Platz vier. Den Sieg holten die Lokalmatadoren Luca Pröglhöf und Christina Ettl aus Österreich. Der zweite Platz ging an Anthony Rott und Herve Faucher aus Frankreich, und den dritten Platz sicherten sich Alex Espanol und Patricia Saiz aus Spanien. Wittenbeck und Kugler kamen somit als bestes deutsches Team ins Ziel.
Der RGR-ler Wittenbeck zeigt sich zufrieden: „Wir hatten einen spannenden Kampf am Ende um Platz 4 mit dem belgischen und dem französischen Nationalteam. Es hat vielleicht nicht ganz gereicht, aber wir waren nicht weit weg. Damit sind wir wirklich zufrieden und greifen in 4 Wochen bei der Stemweder Berg weiter voll an!“
(Quelle: Pressemitteilung Rallye-Gemeinschaft Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Opel)

RGR Rundstreckenpilot in Rijeka erfolgreich

RGR Rundstreckenpilot in Rijeka erfolgreich

Rosenheim / Rijeka: Die Piloten der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (RGR) waren beim Histo Cup Race Weekend Nummer 3 wieder sehr erfolgreich: Andreas Rehwald durfte sich über zwei Klassensiegen freuen.

Sehr zeitig reiste das brt Automotive Rundstreckenteam mit Fahrer Andreas Rehwald an die kroatische Adria und bezog im Autodromo Grobnik, bei Rijeka, das Fahrerlager. Die rund 150 Teilnehmer freuten sich auf den anstehenden Wettbewerb um bei perfekten sommerlich, heißen Temperaturen Motorsport vom feinsten zu bieten. Der Freitag bot dann noch ausgiebig Zeit für Testfahrten in allen Kategorien. Ergänzend gab es im Fahrerlager genügend Zeit für Benzin- und Expertengespräche. Auch das gesellige kam nicht zu kurz – kulinarisch begleitet durch die Meeresfrüchte der Adria und anderen kroatischen Köstlichkeiten.

Fahrbedingungen waren alles andere als leicht

Tags darauf rückte Andreas Rehwald mit dem brt BMW M3 E36 zum Qualifikationstraining aus. Leider waren für ihn die Fahrbedingungen durch den vielen Verkehr auf der Rennstrecke alles andere als leicht. Mit einer Rundenzeit von 1:34.301 Minuten reichte es für den 4. Gesamt Startplatz unter dem beeindruckenden, gemischten Teilnehmerfeld der Young Timer (YT) und der Touring Car Open (TCO) mit insgesamt 30 Startern.

Das folgende Rennen 1 eröffnete Rehwald mit einem top Start. Er konnte gleich seinen Fahrerlagernachbarn Dominik Klima im Honda Integra R überholen. Zwischen den beiden folgte nun ein rundenlang tolles Duell um die Plätze ehe Dominik in den nächsten Runden mit defekter Lichtmaschine zurück fiel. Der Italiener Pietro Petrobelli setzte sich mit seinem Werks Audi sofort in Führung ehe er an die Box musste. Thomas Weberhofer musste mit seinem Opel Omega V8-Star das erste Rennen als letzter in der Startaufstellung in Angriff nehmen, was ihn an einem feinen Sieg nicht hinderte. Er pflügte mit Umsicht durch das Feld und gewann das Rennen vor dem Italiener Federico Borrett und Andreas Rehwald, beide BMW M3 E36. Dominik Klima wurde mit dem Honda Integra feiner Vierter.

Am Sonntag Vormittag, motiviert durch den Vortageserfolg startete der brt Pilot das Qualifying für das Sonntagsrennen. Rehwald versuchte gleich zu Beginn eine schnelle Runde hinzulegen – und trotz des vielen Verkehrs auf der Piste hieß es nach Runde zwei für ihn Poleposition. Durch einen Rennunfall musste in Folge das Qualifying abgebrochen werden. Thomas Weberhofer im Opel Omega V8 Star wurde von Emiliano Peter im Maza MX5 abgedrängt und der Opel schlug heftig in den Leitplanken ein. Für Andreas Rehwald hieß es eigentlich bis zum Qualifiying Abbruch Poleposition. Als Youngtimer Fahrersprecher bekam Andreas nach dem Qualifying einige Anfragen anderer Fahrer die nicht mal eine gezeitete Rundenzeit hatten.

In das Gespräch kam, ob man nicht das unvollendete Qualifying Ergebnis streichen kann und statt dessen nach Ergebnis des 1. Rennens starten könne. Nach Rücksprache mit der Rennleitung wurde dann einvernehmlich so abgewickelt. Also Start Rennen 2 nach Ergebnis von Rennen 1 – bedeutete Startampel grün und Vollgas. Trotz kleiner Rutscher, da die Reifen anfangs noch nicht die nötige Temperatur hatten, kam Andreas gut ins Rennen. Gegen den späteren Sieger, Federico Borett, im BMW M3 GTR der nächst leistungsstärkeren Wertungsklasse, mit 3.200 ccm Hubraum konnte er nichts ausrichten. Rehwald fuhr relativ entspannt dem zweiten Klassen Sieg am Wochenende und dem unglaublichen und vielbeachteten zweiten Gesamtrang entgegen. Mit diesem Doppelerfolg eroberte Andreas Rehwald in der Jahreszwischenwertung die Gesamtführung. Nächster HistoCup Renntermin ist Mitte Juli die Fahrer und Fahrwerks Strecke am Pannoniaring in Ungarn.
(Quelle: Pressemitteilung RGR / Beitragsbild: Copyright brt Automotive, zeigt: Doppelerfolg für Andreas Rehwald, brt BMW M3 E36, beim HistoCup im Autodromo Grobnik, Rijeka)

 

 

Rosenheimer Rallye-Fahrer erfolgreich im Ruperti Winkel

Rosenheimer Rallye-Fahrer erfolgreich im Ruperti Winkel

Rosenheim / Ruperti Winkel – Bei strahlendem Sonnenschein wurde am vergangenen Wochenende vom MSC Freilassing e.V. im ADAC eine Top organisierte Rallye Sprint Doppelveranstaltung durchgeführt. Von Berchtolding bei Saaldorf (Laufen-Freilassing) aus starteten 42 Rallyeteams. Mit dabei auch Fahrer der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (RGR):

Jede Rallyesprint Veranstaltung wurde als Rundkurs mit Richtungswechsel und je zwei Wertungsdurchgängen auf 100 Prozent Asphalt mit einer Länge von 13 Kilometer gefahren. Beide Veranstaltungen, der „7. und 8. Rallye Sprint Teer“ wurden für die diesjährige Südbayerische ADAC Rallye Sprint Meisterschaft, niederbayerischen Rallyemeisterschaft und Oberlandrunden Rallye Meisterschaft gewertet. Auch fünf Teams der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim e.V. im ADAC waren am Start.

Wertungsstrecke bot erschreckend wenig Grip

Die zu meisternde selektive und kurvenreiche Wertungsstrecke bot erschreckend wenig Grip und wurde durch die Kurven Cuts zudem noch zunehmend sehr rollig. Josef Haagn/Sandra Fellermair starteten in der Wertungsklasse NC2 und kamen mit den Bedingungen bestens zurecht. Sie bewegten den BMW E36 M3 souverän, präzise und konkurrenzfähig über die Wegstrecke. Trotz Traktionsnachteil gegenüber der Armada der Allrad Mitsubishi EVO´s setzten sie mit richtige Reifenwahl und fahrerischen Können auf dem heckgetriebenen BMW M3 Akzente. Im Ziel des 7. als auch des 8. Rallye Sprints hieß es für Haagn/Fellermair jeweils Klassensieg und vierter bzw. fünfter Gesamtrang. Nach den technischen Problemen der Veranstaltung jetzt dieses klare Statement an die Konkurrenz: We´re back !
In der Wertungsklasse NC1 rollten Thomas Sobek/Siegi Schrankl im Ehrle Mitsubishi EVO an den Start. Von Anfang an kamen sie nicht so recht in Schwung und hatten Mühe Anschluss an die Klassenschnellsten zu halten. Das Ziel der ersten Veranstaltung wurde mit Klassenrang vier, und damit knapp am Podest vorbei erreicht. Im Gesamtergebnis war der fünfte Rang zu notieren. Leider wurde nach der Zielankunft am Ehrle Mitsubishi von Sobek/Schrankl eine defekter Wasserkühler festgestellt. Eine weitere Veranstaltungsteilnahme war nicht mehr gegeben.

In der Wertungsklasse NC8 starteten Julian Wagner/Daniel Witzl mit Ford Fiesta ST 150. Mit fehlerfreier Fahrt reichte es zweimal zu einem zweiten Klassenplatz und 31 . respektive 26. Gesamtrang.

Die RGR Rallyemannschaft wurde ergänzt durch das Familienrallye Team Nico und Robert Punzet mit der gemeinsamen Copilotin Selina Pauly. Beim 7. Rallye Sprint NC3 reichte es für Robert Punzet zum 15. Klassen- und 37. Gesamtrang. In der zweiten Veranstaltung verbesserte er sich auf Rang 13 und 33. Sohn Nico Punzet reihte sich bei der ersten Veranstaltung auf Klassenrang 16 ein, verbesserte sich in der zweiten Veranstaltung auf Klassenrang 10. Hier auch eine Verbesserung in der Gesamtwertung von Rang 38 auf 29.
Die RGR Rallye Piloten belegten in der Mannschaftswertung der beiden Veranstaltungen mit den Team´s Josef Haagn/Sandra Fellermair, Thomas Sobek/Siegi Schrankl, Robert Punzet/Selina Pauly, Nico Punzet/Selina Pauly und Julian Wagner/Daniel Witz jeweils Rang zwei und drei.
(Quelle: Pressemitteilung RGR-biwi / Beitragsbild: kl rallye Fotos, zeigt: Zweimal Klassensieger: Josef Haagn / Sandra Fellermair, mit BMW E36 M3)