RGR-Pilot Wittenbeck bereitet sich auf zweite Saison im Opel Cup vor

RGR-Pilot Wittenbeck bereitet sich auf zweite Saison im Opel Cup vor

Rosenheim – Der Rosenheimer Rallyepilot Johannes Wittenbeck bereitet sich auf eine neue Saison im elektrischen Motorsport vor. Für die Saison 2024 des ADAC Opel Electric Rally Cups konnte er einen weiteren großen Partner gewinnen. Der führende chinesische Hersteller von Leistungselektronik, Shenzhen Infypower, wird gemeinsam mit dem deutschen Hersteller von Ladekommunikation, chargebyte, als zusätzlicher Namenssponsor des Teams auftreten. Mit dieser Zusammenarbeit passt das Team seinen Namen auf Infypower chargebyte e-Rally Team an.

Als Fahrer aus der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim e.V. im ADAC freut sich der 26-Jährige auf die bevorstehende Saison: „Ich bin sehr glücklich, zwei Namen auf unserem Auto präsentieren zu können, die starke Partner in der Welt der E-Mobilität sind und die Technologie vorantreiben. Ich denke, wir haben die perfekte Kombination für dieses Projekt gefunden und ich freue mich wirklich auf diese Saison. Unser junges Team ist sehr ehrgeizig und wir haben in diesem Jahr ein paar mehr Möglichkeiten.“
In ihrer zweiten Saison und der vierten Auflage des elektrischen Cups steht das Team für acht Rallye-Veranstaltungen in fünf Ländern bereit in den Startlöchern. Aufbauend auf dem Fortschritt des letzten Jahres erwartet das Team ein intensiver Wettbewerb, wobei die Meisterschaft durch eine weitere Rallye nach Frankreich ausgeweitet wird und zusätzlich zurück in den Niederlanden ist, neben den Rallye-Events in Deutschland und Österreich. Die Saison wird erneut mit dem prestigeträchtigen Weltmeisterschaftslauf (WRC) im Länderdreieck Tschechien, Österreich und Deutschland rund um Passau Mitte Oktober ihren Höhepunkt erreichen und für ein weiteres spannendes Finale sorgen.

Die Partnerschaft mit Shenzhen Infypower, die für ihre wegweisende Technologie in Ladesäulen weltweit bekannt ist, unterstreicht die zunehmende Bedeutung der Elektrifizierung im Motorsport und darüber hinaus. Mit der Fortsetzung der Förderung des elektrischen Rallyesports bekräftigt chargebyte sein Engagement für das Projekt und betrachtet es als Beweis für die Tragfähigkeit der Elektrotechnologie, indem die Fähigkeiten von Elektrofahrzeugen unter Rallye-Bedingungen präsentiert werden.
Während das Team des RGR-Piloten ihren neuen Namen annimmt, wird es weiterhin die Unterstützung des ADAC Team Südbayern erhalten und unter deren Lizenz im Cup antreten. Zudem begrüßt das Team Luca Kiefer als Co-Piloten neben Fahrer Johannes Wittenbeck. Aus Rheinland-Pfalz stammend bringt Kiefer gerade einmal mit 18 Jahren eine Fülle von Erfahrung mit, da er seit 2014 im Motorsport aktiv ist und sich seit 2021 auf Rallye-Wettbewerbe spezialisiert hat. Kiefers Beitritt unterstreicht das Engagement des Teams, junge Talente zu fördern und diese in den professionellen Motorsport zu befördern.
(Quelle: Pressemitteilung Rallye-Gemeinschaft Rosenheim – aw /Beitragsbild: Copyright chargebyte GmbH, zeigt: Charging Summit Las Vegas, März 2024, v.l.n.r. Woody Wang (stellvertretender Geschäftsführer Infypower), Thomas Wagner (Geschäftsführer chargebyte), Johannes Wittenbeck (Rallyefahrer))

 

Rallye in Tiefenbach: RGR Rallye Teams nicht im Ziel

Rallye in Tiefenbach: RGR Rallye Teams nicht im Ziel

Rosenheim / Tiefenbach – Die süddeutsche Rallye Fraktion traf sich jüngst im niederbayerischen Tiefenbach. Für die Rallye-Gemeinschaft-Rosenheim (RGR) war es kein guter Tag. Technische Defekte verhinderten die Zielankunft von zwei Teams.

Der ASC Tiefenbach e.V. im ADAC veranstaltete die „22. ADAC Oster-Rallye Tiefenbach“. Insgesamt 108 Teilnehmer, mit dabei auch 30 österreichische und neun tschechische Teams, konnten Rallyeleiter Andreas Dinzinger und ASC Vorstand Johannes Fürst in den Wettbewerb schicken.

In der Wertungsklasse NC2, mit Startnummer 17 unterwegs, hob sich für das BMW E36 M3 Team Josef Haagn/Sandra Fellermair die Starterflagge. Auf Wertungsprüfung eins unterstrichen sie ihre Ambitionen schon mal mit der Klassenbestzeit und einer Gesamtzeit im Bereich der Top Ten. Die folgende Wertungsprüfung beendeten sie hinter den Frontenhausenern Klassenkonkurrenten Marcus Ederer/Stella Winnik, ebenfalls unterwegs mit BMW M3 auf Rang zwei. In Wertungsprüfung drei hieß es wieder Haagn vor Ederer. Dann ging es in die Zwangspause. Hier im Klassen Zwischenklassement Ederer/Winnik vor Haagn/Fellermair und dem drittplatzierten Saaldorf-Surheimern Hermann Gaßner/ Natascha Vrga mit Toyota Yaris GR.

Öldruckprobleme in der zweiten Wertungsrunde

Die zweite Wertungsrunde sollte die Entscheidung bringen. Hier gab es auf Wertungsprüfung vier beim BMW von Haagn/Fellermair Öldruckprobleme, weshalb keine Weiterfahrt mehr möglich war. Somit ging der Klassensieg an Marcus Ederer/Stella Winnik vor Hermann Gaßner/ Natascha Vrga.

Ab halber Prüfung mit Leistungsverlust unterwegs

In Wertungsklasse NC1 gingen mit Startnummer 25 Thomas Sobek/Hartmut Geist mit dem Ehrle Mitsubishi EVO in das Rennen. Ab halber Prüfung waren sie mit Leistungsverlust unterwegs und der Rallyebolide musste anschließend abgestellt werden. Wie sich später herausstellte verhinderte ein Defekt am Wastegate eine erfolgreiche weitere Veranstaltungsteilnahme.

Für den Veranstalter gab es viel Lob für die top organisierte Rallye mit den schnellen und selektiven Wertungsprüfungen. Das perfekte Wetter ergänzte vollends diese Rallye.
(Quelle: Pressemitteilung RGR-biwi / Beitragsbild: Fellermair, zeigt: Bis zum technisch bedingten Ausfall  vorne mit dabei: Josef Haagn/Sandra Fellermair, mit BMW E36 M3)

 

Saisonauftakt der heimischen Rallye Fahrer

Saisonauftakt der heimischen Rallye Fahrer

Trostberg / Bayern  – Der Rallye Sport in Südbayern startet am kommenden Samstag (9.3.2024) mit der Doppelveranstaltung der SFG Trostberg im ADAC in die Motorsportsaison 2024. Mit dabei auch Piloten der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (RGR):

Auch in diesem Jahr werden wieder Teilnehmer aus ganz Bayern auf Bestzeitjagd gehen. Der Clubsport Rallye Sprint wird als A – B Strecke in je zwei Wertungsläufen durchgeführt die für das Endergebnis gewertet werden. Dies gilt für beide Veranstaltungen, wobei die zweite Veranstaltung als Wertung mit gewechselter Fahrtrichtung bestritten wird. Auf einer Streckenlänge von je 7.250 Meter pro Einzellauf auf 100 % Festbelag wird um die ersten Meisterschaftspunkte zur diesjährigen „Südbayerischer ADAC Rallye Sprint Meister- und Oberlandrunden Rallyemeisterschaft“ gematcht.

Von der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim e.V. geht das Südbayerische Rallye Sprint Meister Team des Vorjahres, der Schönauer Josef Haagn mit der Tuntenhausener Copilotin Sandra Fellermair, startend auf BMW E30 318is in den Wettbewerb. Sie werden in der Wertungsgruppe NC 3 und im Gesamtergebnis ganz vorne mit dabei sein. Der Großkarolinenfelder Thomas Sobek mit Copilot Hartmut Geist werden mit dem Mitsubishi EVO in Wertungsgruppe NC 1 die Piste unter die Räder nehmen.

In Wertungsklasse NC8 der serienmäßigen Fahrzeuge gehen die Subaru Impreza Diesel des brt Rallye Team´s in den Wettbewerb. Hier ist der Bad Kötztinger Johannes Herrmann mit dem Obinger Copiloten Siegi Schrankl am Start.

Mit der Außernzellerin Nicole Scheungraber und der Eichendorfer Copilotin Doris Haidl bringt das brt Team erstmals eine reine Damenmannschaft an den Start. Mit einem weiteren brt Subaru Impreza Diesel am Start, vervollständigen sie das Teilnehmerfeld in der Wertungsgruppe NC 8.

Ergänzt wird die RGR Rallye Abordnung durch drei weitere Team´s: Zum einen mit dem Bad Wörishofener Julian Wagner mit Copiloten Christian Koke, ebenfalls Wertungsgruppe NC8 mit Ford Fiesta ST150. Das Vater und Sohn Rallye Team Robert und Nico Punzet aus Rott am Inn, werden jeweils jeder für sich den Opel Ascona B, Wertungsgruppe NC3, spektakulär über die Wertungspiste bewegen.
(Quelle: Pressemitteilung Rallye-Gemeinschaft Rosenheim – biwi / Beitragsbild: Copyright Weba Tom, zeigt: Mission Titelverteidigung 2024 – die letztjährigen „Südbayerischer ADAC Rallye Sprint Meister“ Josef Haagn/Sandra Fellermair, mit BMW E30 318is, wollen es auch in dieser Motorsportsaison wissen)

Rosenheimer Rallye-Piloten wieder erfolgreich unterwegs

Rosenheimer Rallye-Piloten wieder erfolgreich unterwegs

Rosenheim / Mamming – Der Motor-Sport-Club Mamming veranstaltete seinen 5. Schotterslalom im Kieswerk Mossandl in Mamming. Sehr erfolgreich mit dabei waren die Piloten der Rosenheimer Rallye-Gemeinschaft (RGR).

Der ca. 990 Meter lange Pylonen-Parcour im Schotter-Paradies der legendären Mossandl-Rallye musste von den 71 startberechtigten Fahrerinnen und Fahrern dreimal auf Bestzeit durchfahren werden. Der erste Lauf galt als Trainingslauf und die bessere Zeit aus beiden Wertungsläufen wurde für das Endergebnis gewertet.

In der Wertungsklasse sechs startete auf den optimal vorbereiteten brt Subaru Impreza Diesel der Großkarolinenfeldener Thomas Sobek. Hier mit von der Partie Clubkollege Johannes Herrmann in seinem zweiten Wettbewerbseinsatz. Das brt Diesel Team ergänzten die Piloten Denny Ludwig und Arvid Polak.

Thomas Sobek bewies Schnelligkeit und Können

Gruppenweise ging es dann zum Start. Thomas Sobek bewies von Anfang an mit schneller Fahrt und großem Können auf der fordernden Streckenführung einmal mehr sein Talent. Mit fehlerfreier Fahrt erreichte er das Veranstaltungsziel und sicherte sich mit Vorsprung von 3,92 Sekunden den Klassensieg. Ihm folgte als zweiter Arvid Polak und als fünfter folgte Denny Ludwig. Johannes Herrmann meisterte das Geläuf auf losem Untergrund fehlerfreier und erreichte als neunter das Ziel der Wertungsklasse.
Die Gesamtwertung bei den Schotter Slaloms entschied erneut Rudi Weileder mit Mitsubishi für sich. Mit einem Vorsprung von 3,92 Sekunden verwies er den für den MSC Mamming startenden Christoph Tuchek auf Gesamtrang zwei. Dritter der Gesamtwertung mit einem Minirückstand von 0,14 Sekunden wurde Thomas Sobek.

Die Organisatoren des MSC Mamming e.V. glänzten mit einer perfekt organisierten und abgewickelten Veranstaltung. Der Fahrspaß war den Teilnehmer einmal mehr garantiert und den zahlreichen Zuschauern wurde attraktive und kurzweilige Rennaktion geboten.
(Quelle: Pressemitteilung RGR / Beitragsbild: kl rallyefotos, zeigt: Doppeltes Podium für Thomas Sobek, unterwegs im brt Subaru Impreza Diesel: Klassensieg und dritter Gesamtplatz)

Rosenheimer Rallye-Fahrer erfolgreich beim Winterslalom

Rosenheimer Rallye-Fahrer erfolgreich beim Winterslalom

Rosenheim / Rupertiwinkel – Sportfahrer der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (RGR) zeigten beim Saisonauftakt, dem „1. Winter Cross Slalom“ des MSC Freilassing im Rupertiwinkel, eine beeindruckende Mannschaftsleistung. 

Ort des Geschehens war das Kieswerk Moosleitner in Freilassing/Saaldorf. Für die 34 angemeldeten Teilnehmer galt es einen Slalom mit 850 Meter Länge als Rundkurs mit ca.90% Schotter Anteil je zweimal auf Bestzeit zu durchfahren. Das brt Rallye Team war mit insgesamt fünf Piloten im Einsatz. Da das Reglement nur einen Start von vier Piloten auf einem Fahrzeug zuließ, wurde kurzerhand auf zwei identischen Rallyefahrzeugen gestartet.
Dem Emmersdorfer Rudi Weileder auf Mitsubishi EVO VIII gelangen zwei souveräne Wertungsläufe und er entschied die Gesamt- und Klassenwertung für sich. Hinter dem Gesamtzweiten Christoph Tuchek erreichte Julian Wagener, startend auf einem brt Subaru Impreza Diesel, in der Wertungsgruppe G3 der serienmäßigen Fahrzeuge, als Gesamtdritter das Ziel – was auch den Klassensieg in dieser Wertungsgruppe bedeutete. Leider verhinderte hier ein Torfehler mit der verbundenen Strafzeit eine noch bessere Platzierung. Es folgte – alle auf brt Subaru Impreza Diesel startend – als Gesamtvierter und mit zweitem Klassenplatz in der G3, war Routinier Thomas Sobek erfolgreich. Weiter in der Wertungsklasse G3 reiten sich als Klassendritter Fabian Robl vor Rallye Legende Siegi Schrankl mit Rang vier und Rallye Junior Johannes Herrmann auf Rang fünf ein.

Das Paket aus Subaru Impreza Diesel und brt Fahrwerk in Kombination mit neuem Team Reifenpartner www.apmotorsport.de/Tiptyre erwiesen sich bei dieser Veranstaltung als unschlagbares Paket. Der MSC Freilassing bot mit der gewohnten Routine und perfekter Abwicklung eine vielversprechende Perspektive einer Motorsportveranstaltungsvariante.
(Quelle: Pressemitteilung RGR-biwi / Beitragsbild: Copyright brt, zeigt: Mit zwei Boliden am Start beim MSC Freilassing: das brt Rallye Team mit den Fahrern Julian Wagner, Thomas Sobek, Fabian Robl, Siegi Schrankl und Johannes Herrmann)

Rallye Jahresstatistik: Thomas Sobek und Hartmut Geist Top

Rallye Jahresstatistik: Thomas Sobek und Hartmut Geist Top

Rosenheim – Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu, die deutsche Rallyesaison ist längst beendet. Zeit, einen kurzen, statistischen Rückblick aus Sicht der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim auf das Rallyejahr 2023 zu werfen. 

Insgesamt 113 Rallyes wurden dieses Jahr in Deutschland ausgetragen. Thomas Sobek von der Rallye Gemeinschaft Rosenheim kann mit 27 Starts die meisten Einsätze als Fahrer vorweisen, gefolgt von Willi Trautmannsberger (21) sowie Michael Bieg, David Leitner, Johann Schachtner und Patrik Dinkel mit je 18 Starts.
Die meisten Starts als Beifahrer gehen auf das Konto von Fabian Peter mit 29 Starts, welcher weiterhin auch noch einen Einsatz als Fahrer vorweisen kann. Ihm folgen Melanie Kalinke mit 25 Starts sowie Stephan Schneeweiß, Anna Willberger und Hartmut Geist, der Co-Pilot von Thomas Sobek mit je 22 Einsätzen.
(Quelle: Pressemitteilung ewrc-results Germany/biwi / Beitragsbild: KL rallye Fotos, zeigt: Thomas Sobek/Hartmut Geist, mit Mitsubishi EVO X, unterstützt von Team Ehrle, BRT AG, H2O und GRIESSER Moto-Sport)