Rosenheimer Rallye Teams knapp am Podest vorbei

Rosenheimer Rallye Teams knapp am Podest vorbei

Rosenheim – Bei der „5. Rallye Laichinger-Alb“ und „4. Retro-Rallye Laichinger-Alb“ wurde in der Schwäbischen Alb packende Rallye-Action pur geboten. Rund 75 Teams der süddeutschen Rallye-Elite kämpften auf den drei Wertungsprüfen in Heroldstatt, Machtolsheim, Suppingen und erstmals auch in Hohenstadt, aufgeteilt in zwei identisch zu fahrenden Etappen über insgesamt 34,90 km Wertungsstrecke, um Wertungspunkte für die diesjährige Württembergische ADAC Rallyemeisterschaft, der Saar-Pfalz Rallyemeisterschaft, dem Baden-Württemberg-Franken Pokal, der Südbayerischen ADAC Meisterschaft, der Nordbadischen ADAC Meisterschaft im Wagen-Rallyesport sowie der Retro-Rallye-Serie Süd und Historic Rallye-Cup. Die Teams der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (RGR) schrammten knapp am Podest vorbei.
In der Wertungsklasse NC1 gaben Thomas Sobek/Hartmut Geist im Ehrle Mitshubishi EVO Gas. Auf der ersten Etappe immer unter den Top Ten der Gesamtwertung und im Wettbewerb mit den starken Mitstreitern beendeten sie die erste Etappe als Klassendritte in der Zwischenwertung. Nach der Zwangspause und dem Restart zur zweiten Etappe reichte leider eine zweite Klassenbestzeit nicht mehr zum Podium in der NC1. Mit Klassenrang vier und siebten Gesamtrang beendeten sie die heurige Rallye Laichinger-Alb.

Steigerung in der zweiten Etappe

Josef Haagn/Sandra Fellermair griffen diesmal wieder im silber-grünen BMW 318 iS E30 in der mit 16 Startern am stärksten besetzten Wertungsklasse NC3 der verbesserten Fahrzeug bis 2.000 ccm in den Wettbewerb ein. Ihnen erging es ähnlich wie ihren Vereinskollegen. Im Zwischenergebnis der ersten Etappe auf Klassenrang vier steigerten sie sich in der zweiten Etappe. Doch es reichte nicht zum Klassenpodium – ebenfalls im Ziel mit Klassenrang vier und mit Gesamtrang 12 knapp außerhalb der Top Ten.
Der Gesamtsieg der Rallye Laichinger-Alb ging an das Team Stütz/Feil im BMW M3 E36. Sie überzeugten auf allen Wertungsprüfungen und verwiesen die Vorjahressieger Noller/Kopcyzk auf Opel Corsa Rally4 auf Gesamtrang zwei gefolgt von den drittplatzierten Scherer/Damm mit BMW M3 E46.
In der Wertung der Retro-Rallye Serie Süd, welche nicht die schnellste Zeit anstreben, sondern eine vorgegebene Sollzeit verfolgen, lieferten sich die Teilnehmer einen spannenden Kampf um Sekunden Bruchteile. Das RGR Retro Rallye Team Frank Huber/Karl-Peter Gries war hier unterwegs mit Peugeot 306. Im Ziel hieß es für die beiden Rang 12 – bei lediglich 1,12 Sekunden Abstand auf der Sollzeitstrecke von 34,90 km auf das Sieger Team Michalsky/Michalsky.
(Quelle: Pressemitteilung RGR-biwi / Beitragsbild: Copyright Rallye-TV, zeigt Josef Haagn/Sandra Fellermair bei der „5. Rallye Laichinger-Alb“.)

Nächster Erfolg für Rosenheimer Rallye-Team

Nächster Erfolg für Rosenheimer Rallye-Team

Rosenheim -Das vierte Mal veranstaltete der MSC Laichingen e.V. im ADAC auf der Schwäbischen Alb, mit Rallyezentrum an der Berghalle Heroldstatt, die “Rallye Laichinger Alb“. Die Veranstaltung war Wertungslauf für die Prädikate zur Württembergische ADAC Rallyemeisterschaft und dem Süddeutschen ADAC Junior-Rallyepokal. Auf einer Gesamtstrecke von 98 km mit drei je zweimal auf Bestzeit zu durchfahrenden Wertungsprüfungen mit 35 km Gesamtlänge, angerichtet auf 30,8 km Festbelag und 4,2 km auf Schotter, zeigten die Rallye Artisten ihr Können. Ganz vorne mit dabei Team Thomas Sobek und Hartmut Geist von der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (RGR).

Aus Südbayern, wie auch schon im Vorjahr mit dabei, der Großkarolinenfeldener Rallye Pilot Thomas Sobek mit dem Schmalkaldener Co-Piloten Hartmut Geist. Bewegt auf der Rallye wurde der Ehrle H2O BRT Mitsubishi EVO IX. Nach der vertanen Zielankunft bei der letzten Rallye hatte das Team den Ehrgeiz hier zu überzeugen. Sicher kein leichtes Ansinnen bei den Mitwettbewerbern der hochgerüsteten Wertungsklasse RC4 mit brandaktueller Motorsport Technik und den hubraumstarken Boliden in der NC2 mit der Armada der M3 Fahrmaschinen bayerischen Ursprung.

Die herausragende Performance von Sobek/Geist zeigte sich bereits auf Wertungsprüfung eins „Heroldstatt 1“ wo sie inmitten schneller Konkurrenz die formidable dritte Gesamtzeit auf das Zeitenbrett zauberten. Auf Wertungsprüfung zwei, dem Rundkurs „Suppingen 1“, unterstrichen Sobek/Geist daß es sich bei ihrer heutigen Teilnahme um keine Eintagsfliege handelte; die ersten sechs schnellsten lagen hier bei einer Fahrzeit von 3:18 Minuten nur um 0,8 Sekunden auseinander, und Sobek/Geist matchen in diese Vollgasriege mit. Mit demselben Elan gingen die beiden die Wertungsprüfung drei „Machtolsheim 1“ an und festigten die Führung in ihrer Wertungsklasse.

So ging es in die Zwangspause. Anschließend erfolgte der Restart zum zweiten Wertungsdurchgang. Die Stoppuhren wurden wieder aktiviert und die spannenden Sekundenkämpfe über die selektiven, abwechslungsreichen Bestzeitstrecken ging in die zweite Runde. „Heroldstatt 2“, der Rundkurs „Suppingen 2“ und die finale Wertungsprüfung sechs „Machtolsheim 2“ wurden von Thomas Sobek/Hartmut Geist fehlerfrei abgespult und der leistungsstarke Vierrad Unterbau lief perfekt. Das Ergebnis von drei Klassenbestzeiten sprach für sich. Interessant und mit Spannung erwartet wurde im Ziel die Auswertung zum Gesamtergebnis.

Gesamtsieger der “4. Rallye Laichinger Alb“ wurde Rainer Noller/Stefan Kopczyk auf OPEL Corsa Rally4, vor den Gesamtzweiten Steffen Schmid/Tobias Glatzel, auf Ford Fiesta Rally4, beide unterwegs in der Wertungsgruppe RC4 und Thomas Sobek/Hartmut Geist mit Mitsubishi EVO, Wertungsgruppe NC1, landete auf einem viel beachteten dritten Gesamtrang. Diesem Triumvirat folgte die BMW M3 Meute, angeführt vom Viertplatzierten Rallye Routine Fritz Köhler/Martin Gräf im BMW E30 M3, dem fünften Ulrich Schellhaas/Hans-Otto Möck mit BMW M3 Compact und auf Rang sechs liefen das MSC Black Forest e.V. im ADAC Team Steffen Rebentisch/Celine Wolf mit BMW M3 E36 Compact ein.

Veranstaltung mustergültig vorbereitet

Das Orga – Team vom Motor–Sport–Club Laichingen Ortsclub im ADAC mit allen beteiligten Sportwarten und Unterstützern legte sich auch in diesem Jahr erneut voll ins Zeug und bot den Teilnehmern und Zuschauern eine in jeder Beziehung vorbildlich und mustergültig vorbereitete, spannende und perfekt abgewickelte Veranstaltung.
(Quelle: Pressemitteilung RGR- biwi / Beitragsbild: Copyright Sobek)