Gelungene Oldtimer- und Youngtimer-Ausfahrt am Chiemsee

Gelungene Oldtimer- und Youngtimer-Ausfahrt am Chiemsee

Hohenaschau / Landkreis Rosenheim – Bei schönstem Spätsommerwetter startete am vergangenen Sonntag (22.9.2024) die 3. MSC Priental-Classic. Die teils ausgefallenen und raren Automobile waren begehrte Fotomotive. 

Der Startschuss fiel um 10 Uhr am Vormittag. Von Hohenaschau ging es um den Chiemsee. Ziel war Prien-Stock. Die Teilnehmer fuhren in verschiedenen Klassen mit jeweiliger Wertung. Teilnehmen durften wieder klassische und historische Fahrzeuge Baujahr 1997 und älter. Mit dabei waren Oldtimer und Youngtimer. Sowohl am Start- als auch Zielpunkt fanden sich viele Schaulustige ein.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Wittenbeck und Kugler holen erstes Top 5 Ergebnis im Opel Cup

Wittenbeck und Kugler holen erstes Top 5 Ergebnis im Opel Cup

Rosenheim / Lübbecke – Jüngst fand der fünfte Lauf des ADAC Opel Electric Rally Cups im Rahmen der deutschen Rallye Meisterschaft bei der Rallye Stemweder Berg statt. Mit einem vollen Starterfeld von 12 Opel Corsa Rally Electric, darunter wieder alle Teams aus sechs Nationen, begann die Rallye am Freitagabend um 18 Uhr und endete am Samstagabend um 19 Uhr. Die Teilnehmer hatten insgesamt zehn Wertungsprüfungen über 100 Kilometer zu bewältigen, wobei die Streckenbedingungen abwechslungsreich und anspruchsvoll waren, mit einer Mischung aus Asphalt- und Schotterabschnitten.


Für das Infypower chargebyte e-Rally Team, bestehend aus dem Piloten der Rallyegemeinschaft Rosenheim Johannes Wittenbeck und seinem Copiloten Maximilian Kugler, hätte das Rallyewochenende nicht besser starten können. Gleich in der ersten Wertungsprüfung, die über 14 Kilometer führte, erzielten sie ihr bisher bestes WP-Ergebnis im Cup – eine zweitbeste Zeit. Dieses beeindruckende Resultat brachte gleich zu Beginn große Aufmerksamkeit und katapultierte das Duo direkt hinter den Meisterschaftsführenden auf den zweiten Platz in der Gesamtwertung.
Johannes Wittenbeck zeigte sich sehr zufrieden über den starken Auftakt: „Nach den Rallyes in Frankreich und Österreich mussten wir uns erst einmal wieder an die vielen 90-Grad-Abzweige gewöhnen. Aber es scheint, als wären wir gleich am Freitagabend wieder voll im Rhythmus gewesen und konnten mal zeigen, dass wir auch ganz vorne mithalten können!“

Im Verlauf des Wochenendes fuhren Wittenbeck und Kugler souverän ihr Tempo und blieben konstant auf einem starken fünften Platz in der Gesamtwertung. Besondere Vorgehensweise an diesem Wochenende: Zum ersten Mal wurden Johannes Wittenbeck keine Zeiten und Ergebnisse über das gesamte Wochenende hinweg mitgeteilt, um den Fokus voll und ganz auf das Fahren zu legen. „Nach der ersten WP hat das natürlich nicht ganz funktioniert,“ räumte der RGR’ler mit einem glücklichen Schmunzeln ein, „aber danach habe ich mich bis Samstagabend voll und ganz auf das Fahren konzentriert und nicht auf den Abstand zur Konkurrenz.“
Somit gelang es dem Team, die fünfte Position bis zum Ende der Rallye zu halten und wichtige Punkte mit nach Hause zu nehmen. Mit dem Top 5 Resultat erzielten sie ihr bisher bestes Gesamtergebnis im Cup und eine weitere Verbesserung nach dem sechsten Platz bei der Rallye Weiz. „Natürlich fahren wir nicht von heute auf morgen nur noch Bestzeiten. Aber wir wollen uns langsam rantasten und an einer Konstanz für schnellere Zeiten arbeiten“, so der 26-jährige Rallyepilot.

Der österreichische Meisterschaftsführende Luca Pröglhöf, erneut mit Co-Pilotin Christina Ettel, konnte seinen Vorsprung in der Gesamtwertung mit einem weiteren Sieg ausbauen. Dahinter folgten die deutschen Christian Lemke und Jan Bemmann auf Platz zwei, während die französischen Brüder Anthony und Adrien Rott das Podium komplettierten. Wittenbeck und Kugler trennten nur das von Opel Spanien eingesetzte Team Álex Español und Daniel Rivera vom Podium. Die nächste Rallye im Cup steht vom 5. bis 7. September bei der Rallye Mont-Blanc Morzine wieder in Frankreich an.
(Quelle: Pressemitteilung RGR Rosenheim-aw / Beitagsbild: Copyright Dörrenbacher, zeigt Wittenbeck und Kugler mit Zielankunft bei der 53. ADAC Rallye Sternweder Berg)

RGR-Rallye-Team beendet Rallye Sprint mit Podestplatz

RGR-Rallye-Team beendet Rallye Sprint mit Podestplatz

Rosenheim / Forchtenberg –  Das Rosenheimer Rallye Team Tomas Sobek und Hartmut Geist sind zurück auf der Erfolgsspur. Den „1. HWRT Rayyle-Sprint“ im Forchtenberger Teilrt Wohlmutshausen in Baden Württemberg beendeten sie mit einem Podestplatz.

Das Hohenloher Whisky Racing Team, kurz HWRT Wohlmuthausen e. V. im AvD genannt, organisierte mit dem „1. HWRT Rallye-Sprint“ im dem Forchtenberger Teilort Wohlmuthausen in Baden-Württemberg, eine erste eigene Veranstaltung. Für die 47 startenden Rallyeteam´s galt es drei Sprintstrecken a´ fünf Kilometer Länge, bestehend aus 75 % Festbelag und 25 % Schotter auf Bestzeit zu bewältigen.

Der Großkarolinenfelder Rallye Pilot Thomas Sobek, mit dem Schmalkaldener Copiloten Hartmut startete hier mit dem Ehrle Mitsubishi EVO in der Wertungsklasse NC1. Nach den technisch bedingten Ausfällen und „Hoppalas“ abseits der Piste bei vergangenen Rallye´s war beim HWRT Rallye Sprint oberstes Ziel in Wertung anzukommen.
Die erste Runde wurde daher sehr solide und auf Ankommen in Angriff genommen. Daraus resultiert eine neunt beste Gesamtzeit und in der Wertungsklasse NC1 Rang fünf. Aus den Erfahrungen des ersten Wertungsrunde, dem wiedergefunden Selbstvertrauen der beiden Piloten zur Technik und Material wollte man jetzt nachlegen. Kontrolliert, aber sehr flott und sicher wurde die selektive Stecke mit der wechselnden Bodenbeschaffenheit unter die Räder genommen. Dass Sobek/Geist besser in Schwung kamen zeigte sich bei den Verbesserungen auf den siebten Gesamt- und den dritten Klassenrang.

Rallye-Auto lief wie ein Uhrwerk

In der Finalrunde lief es für die beiden Rallye Piloten noch besser. Der Ehrle Mitsubishi EVO lief wie ein Uhrwerk und die Besatzung war auch wieder Top aufgelegt. So wurde eine Dritt Beste Gesamtzeit und eine Klassenbestzeit in den Boden gefräst.
In der Addition der drei Wertungsrunden beendeten Thomas Sobek/Hartmut Geist den Ausflug nach Baden-Württemberg mit Rang fünf in der Gesamtwertung. In der Wertungsklasse NC1 standen sie nach Klassensieger Ralf Stütz/Leon Stütz, dem zweitplatzierten Uli Kübler/Armin Seeger, als dritte auf dem Siegerpodest. Alle drei unterwegs auf Mitsubishi EVO.

Aus den Händen von Rallyeleiter Benjamin Schmidt, der sich über eine glänzend durchgeführte Erstveranstaltung freuen konnte, erhielten sie bei der Siegerehrung ihre Ehrenpreise.
(Quelle: Pressemitteilung RGR-Rosenheim-biwi / Beitragsbild: Copyright Sobek, zeigt: Vor dem Start zum Rallye Sprint: Thomas Sobek/Hartmut Geist, mit Mitsubishi EVO IX, unterstützt von Team Ehrle, brt Automotive, H2O, Ravenol und Griesser Moto-Sport)

RGR Rallye Piloten wieder erfolgreich

RGR Rallye Piloten wieder erfolgreich

Rosenheim – Der MC Labertal e.V. im ADAC veranstaltete am vergangenen Wochenende (29. und 30. Juni 2024)  die „20. ADAC Labertal Rallye“. Ausgestattet mit den sportlichen Wertungsprädikaten für die Niederbayerische Rallye Meisterschaft, Südbayerische ADAC Rallye Meisterschaft, Nordbayerischen ADAC Rallye Meisterschaften, Nordbayerischen ADAC Rallye-Junior Pokal, Württembergischen ADAC Rallye Meisterschaft und Oberlandrunden Rallye Meisterschaft ging es für die 59 angemeldeten Teams auf die Bestzeitstrecke. Insgesamt drei individuelle und selektive Wertungsprüfungen, mit nicht einsehbaren Kurven, kurz wechselnde Streckenbeläge, einfach „Rallye Lifes“ die in je zwei Durchgängen zu durchfahren waren wartete auf die Teilnehmer. Die Wertungsstrecke mit 28 km Asphalt und 2 km Schotter, musste auf Bestzeit bewältigt werden. 49 Team´s erreichten in Wertung das Ziel. Ganz vorne mit dabei die Piloten der Rosenheimer Rallye-Gemeinschaft. 

Der Schönauer Josef Haagn mit seiner Biberger Copilotin Sandra Fellermair, unterwegs im BMW M3 E36 starteten in der mit elf Teilnehmern besetzten Wertungsklasse NC2 der verbesserten Fahrzeuge bis 3.000 ccm. Hier galt es den Mitstreitern, wie Hermann Gaßner jr./Lisa Retzer, Lars Stütz/Theresa Feil, Ulrich Schellhaas/Hans-Otto Möck und vor allem Fritz Köhler/Petra Hägele, auf den anspruchsvollen Wertungsprüfungen nicht kampflos die Podestplätze zu überlassen.

Bereits auf der ersten Wertungsprüfung, dem bekannten Rundkurs „Holzen I“ waren sie sehr gut in Fahrt, mussten aber bei der Rundkursausfahrt Fahrt herausnehmen, da ein Mitstreiter hier weniger zügig unterwegs war. Aber für Haagn/Fellermair war dies eher für den weiteren Rennverlauf motivierend, da sie mit der Rundkursproblematik und einer sicher diskutierbaren Startreihenfolge umgehen konnten. Hier noch mit siebtbester Gesamtzeit und vierter Klassenzeit gewertet, verbesserten sie sich bei Sprint Wertungsprüfung zwei „Muckendorf I“ auf den fünften Gesamt- und dritten Klassenrang. Vor der Zwangspause wurde von ihnen noch souverän die dritte Wertungsprüfung „Weinberg I“ abgespult – Ergebnis hier jeweils Rang drei. Im Zwischenergebnis nach drei Wertungsprüfungen rangierten Haagn/Fellermair auf Klassenrang vier und Gesamtrang fünf.

Siegerpodest knapp verfehlt

Nach der Zwangspause ging´s zum zweiten Durchgang – in die zweite Wertungschleife. Die Wertungstrecken „Holzen II“, „ Muckendorf II“ und „Weinberg II“ mussten noch mal auf Bestzeit bewältigt werden. In der Wertungsklasse NC2 bestätigte sich, was sich in der ersten Wertungsrunde andeutete, daß Josef Haagn/Sandra Fellermair das einzige Team waren, das den souverän angasenden Herrmann Gassner jun. mit Copilotin Lisa Retzer, im Toyota GR Yaris unterwegs, hier folgen konnte.

Zweite Klassenplatz sicher eingefahren

So wurde im Endklassement der zweite Klassenplatz sicher eingefahren und mit großem Abstand zu den Drittplatzierten Ulrich Schellhaas/Hans-Otto Möck verteidigt. Mit eine zweit besten Gesamtzeit im letzten Wertungsdurchgang der „20. ADAC Labertal Rallye“ zeigten Josef Haagn/Sandra Fellermair zum Veranstaltungsende einmal mehr ihr Potential. Hinter dem Gesamtsiegern Herrmann Gassner jun./Lisa Retzer, den zweitplatzierten Christian Allkofer/ Kathi Götzenberger mit Renault Clio R3 ART und Rudi Weileder/Lea Weileder im Mitsubishi Evo VIII als dritte, verpassten Josef Haagn/Sandra Fellermair mit Gesamtrang vier das Siegerpodest.
Erneut ein Wochenende zum vergessen war es für das RGR Team Thomas Sobek/Hartmut Geist im Ehrle Mitsubishi EVO. Auf der erste Wertungsprüfung noch Klassenzweiter und in der Gesamtwertung in den Top Ten war man ab der folgenden Wertungsprüfung nicht mehr konkurrenzfähig unterwegs. Erneute Zündaussetzer und ein damit verbundenes Leistungsdefizit machten Sobek/Geist zu schaffen. Da mit Bordmitteln keine Abhilfe geschaffen werden konnte wurde der Mitsubishi EVO nach Wertungsprüfung drei abgestellt.

Die dritte oberbayerische RGR Rallye Mannschaft, das Bad Wörrishofener/Berglerner Rallye Team Julian Wagner/Christian Koke mit dem Ford Fiesta ST 150 in der Wertungsgruppe NC8 angemeldet, wurden vom Veranstalter reglementskonform mit der leistungsstärkeren Wertungsklasse NC7 zusammengelegt. Dennoch hetzten sie fehlerfrei und am Limit über die Piste und wurden in ihrer Wertungsklasse hinter dem Mallersdorf-Pfaffenberger BMW 535i Team Stephan Wechsler/Philipp Hausladen Klassenzweite. Den dritten Podesplatz belegten hier die Starnberger Thomas Lang/Tobias Ringlstetter mit BMW 325.
(Quelle: Pressemitteilung RGR / Beitragsbild: Copyright Fellermair)

Rosenheimer Rallyepiloten in Frankreich erfolgreich

Rosenheimer Rallyepiloten in Frankreich erfolgreich

Rosenheim – Das Rallye-Team Infypower chargebyte e-Rally Team, mit seinem Fahrer Johannes Wittenbeck und seinem Beifahrer Luca Kiefer, hat bei der Rallye Vosges Grand-Est in Frankreich im Rahmen des ADAC Opel Electric Rallye Cups eine beeindruckende Leistung gezeigt. Die Veranstaltung bot nicht nur Herausforderungen, sondern auch spannende Erlebnisse und bemerkenswerte Fortschritte.

Am Freitag stand der Shakedown auf dem Programm, bei dem sowohl der Fahrer als auch der Beifahrer des Teams sich schnell gut fühlten und das Auto perfekt auf die bevorstehenden Rennen abstimmen konnten. Ein besonderes Highlight war die Mitfahrt des Geschäftsführers eines der Sponsoren, chargebyte, der die Gelegenheit hatte, für zwei Runden auf dem Beifahrersitz Platz zu nehmen und die Rallye-Atmosphäre hautnah zu erleben.

Schwierige Bedingungen am ersten Renntag

Der erste Renntag am Samstag war geprägt von schwierigen Bedingungen. Regen und Schlamm machten die Streckenverhältnisse besonders herausfordernd. Trotz dieser widrigen Umstände konnte unser Team in den ersten beiden Wertungsprüfungen eine stetige Verbesserung der Zeiten verzeichnen und landete am Ende der zweiten Wertungsprüfung auf einem starken sechsten Platz. Die Vosgesen sind bekannt für ihre Heimtücke, welche das Team in Wertungsprüfung 3 zu spüren bekam: Ein Plattfuß zwang das Team zum Reifenwechsel auf der Strecke, was einen Zeitverlust von sechs Minuten zur Folge hatte.
Dennoch bewies das Team Durchhaltevermögen und Kampfgeist. Auch der zweite Renntag am Sonntag stellte das Team vor Herausforderungen. Vier Wertungsprüfungen standen auf der Tagesordnung, und die Bedingungen blieben anspruchsvoll. Trotz einiger Abflüge anderer Teams behielten Fahrer und Beifahrer einen kühlen Kopf und fuhren konstant gute Ergebnisse ein. Ihre Leistung wurde am Ende mit einem soliden siebten Platz belohnt.

Durch das gesamte Wochenende stellte das Team einmal mehr seine Fähigkeit unter Beweis, sich an schwierige Bedingungen anzupassen und trotz Rückschlägen erfolgreich zu bleiben. Die nächste Rallye erwartet das Team bereits am 13. – 14. Juli bei der Rallye Weiz in Österreich. TP
(Quelle: Pressemitteilung Rallyegemeinschaft Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Chargebyte e-Rally Team)

Saisonauftakt mit Höhen und Tiefen für die RGR

Saisonauftakt mit Höhen und Tiefen für die RGR

Sulingen / Rosenheim – Das Wochenende markierte den spannenden Beginn der neuen Saison des ADAC Opel Electric Rally Cups, bei dem der Rallyefahrer Johannes Wittenbeck der Rallye Gemeinschaft Rosenheim (RGR)  gemeinsam mit seinem neuen Beifahrer Luca Kiefer an den Start ging. Die Rallye Sulingen in Deutschland diente wieder einmal als erster Lauf der Saison und lockte ein volles internationales Starterfeld von 15 Autos an, darunter auch der Gaststarter Timo Scheider, zweimaliger DTM Champion und Extreme E Fahrer.

In diesem Jahr präsentieren neben den beiden Autos des französischen Verbands FFSA auch der belgische Verband, der niederländische Verband und Opel Spanien jeweils ein Fahrzeug mit ihren vielversprechenden Nachwuchsfahrern. Eine weitere Herausforderung bot die Umstellung auf neue Reifen von Michelin mit härterer Mischung.
Das Team um Wittenbeck absolvierte ein solides Training am Donnerstag beim Shakedown und startete am Freitagnachmittag in die Rallye. Bereits am ersten Tag fanden zwei Wertungsprüfungen auf dem berühmten IVG Gelände statt, ein großflächiges Militärgelände aus dem Zweiten Weltkrieg. Mit einem soliden 10. Platz in der Gesamtwertung am Freitagabend lag das Team vielversprechend im Rennen.

10-minütige Zeitstrafe und erzwungener Restart

Am Samstagmorgen gelang Wittenbeck ein beachtlicher 6. Platz in der ersten Wertungsprüfung des Tages, sein bisher bestes WP-Ergebnis im Cup. Dadurch verbesserte sich die Crew auf den 9. Platz in der Gesamtwertung, wobei der Abstand zum 8. Platz von 12 Sekunden auf 3,7 Sekunden schrumpfte.
Ein kleiner Fehler auf WP 7, wo es kurzzeitig zu Regen kam, führte zu einem kurzen Ausritt ins Gras, aus dem sie sich nicht mehr selbst befreien konnten. Dies zwang die Crew nach dem rausziehen durch ein Streckenfahrzeug zu einer 10-minütigen Zeitstrafe sowie einem erzwungenen Restart für die letzte Wertungsprüfung der Rallye. Damit verloren Wittenbeck und Kiefer ihre Top 10 Platzierung und mussten die Rallye auf einem 14. Platz beenden.
Der RGR’ler Johannes Wittenbeck sieht jedoch positiv auf das erste Wochenende: „Ich bin sehr zufrieden mit unserem Saisonauftakt. Klar, dass am Ende war ziemlich dumm von mir und hätte nicht passieren dürfen. Aber wir haben versucht noch die letzten Sekunden rauszuholen und bereits gezeigt, dass wir uns deutlich weiterentwickelt haben im Vergleich zu letztem Jahr. Ich bin nicht mehr hier um nur um Platz acht zu kämpfen. Mit unserer Leistung können wir arbeiten und die Saison hat erst angefangen.“
In der Gesamtwertung des Cups holte das deutsche Team Christian Lemke und Jan Bemmann den Sieg und führen somit vorerst die Meisterschaft an. Der zweite Platz ging an das österreichische Team Luca Pröglhöf und Christina Ettl, Dritter wurden die Ungarn Hangodi Bendegúz und Petrovszki Dániel. Der nächste Lauf findet in zwei Wochen bei der ELE Rally in Eindhoven, Niederlande, statt.
(Quelle: Pressemitteilung RGR- aw / Beitragsbild: Copyright Infypower chargebyte e-Rally Team, zeigt: Auf der ersten Wertungsprüfung „Brake“ der Rallye Sulingen mit Platz 6 im Ziel: Johannes Wittenbeck / Luca Kiefer im „ADAC“ Opel Electric Rally Cups“ unterwegs mit dem Opel Corsa-e-Rally)