Rennradfahrer Jarrad Drizners verstärkt den Sprintzug von Red Bull – Bora – hansgrohe

Rennradfahrer Jarrad Drizners verstärkt den Sprintzug von Red Bull – Bora – hansgrohe

Raubling / Landkreis Rosenheim – Das deutsche WorldTeam Red Bull – Bora – hansgrohe sichert sich für die Saison 2026 die Dienste des australischen Rennradfahrers Jarrad Drizners. Der 26-Jährige gilt als starker Anfahrer im Peloton und soll künftig eine Schlüsselrolle im Sprintzug rund um Jordi Meeus und Danny van Poppel übernehmen.

Mit Jarrad Drizners steht der siebte Neuzugang für die kommende Saison bei Red Bull – Bora – hansgrohe fest. Der erfahrene Australier wird das Team als wichtige Verstärkung im Sprintzug unterstützen.
Drizners hat seine bisherigen vier Profi-Jahre beim belgischen Team Lotto verbracht. Der frühere U23-Meister Australiens hat sich im Peloton als Anfahrer mit besonderen Qualitäten etabliert: tempohart, durchsetzungsstark und mit einem ausgeprägten Gefühl für das Finale. Mit diesen Fähigkeiten soll der 26-Jährige künftig entscheidend die Sprints von Jordi Meeus und Danny van Poppel unterstützen.
Zak Dempster, Chief of Sports bei Red Bull – Bora– hansgrohe: „Jarrad ist ein Fahrer mit einem sehr klaren Rollenverständnis und ausgeprägtem taktischem Instinkt – jemand, der dem Team Stabilität gibt und unsere schnellen Männer perfekt positionieren kann. Sein Engagement, seine Erfahrung und seine Mentalität passen hervorragend zu unserer Mannschaft. Wir freuen uns, ihn ab der kommenden Saison im Team zu haben.“
Jarrad Drizners: „Ich freue mich sehr, ab 2026 Teil von Red Bull – Bora – hansgrohe zu sein, und bin dem Team dankbar für das Vertrauen und die Chance. Ich bin bereit, den nächsten Schritt in meiner Karriere zu gehen, und freue mich darauf, für solch herausragende Teamkapitäne zu arbeiten.“
(Quelle: Pressemitteilung Red Bull – Bora – hansgrohe / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Neuausrichtung im Radsport: Wakefield und Meeusen übernehmen Schlüsselrollen bei Red Bull – Bora – hansgrohe

Neuausrichtung im Radsport: Wakefield und Meeusen übernehmen Schlüsselrollen bei Red Bull – Bora – hansgrohe

Raubling / Landkreis Rosenheim – Das WorldTour-Team Red Bull – Bora – hansgrohe stellt sich im Bereich Training, Wissenschaft und Nachwuchsarbeit neu auf: John Wakefield wird neuer Director of Coaching, Sports Science and Technical Development und folgt damit auf Dan Lorang. Tim Meeusen übernimmt die Leitung des Talentprogramms im Rennradsport, und soll die erfolgreiche Nachwuchsarbeit weiter ausbauen.

John Wakefield übernimmt die Position des Director of Coaching, Sports Science and Technical Development von Dan Lorang, der auch künftig als Coach für das Team arbeitet und zusätzlich Aufgaben im Red Bull Athletic Performance Center übernimmt. Wakefields bisherige Rolle als Director of Rookie Development wird ebenfalls intern neu besetzt: Tim Meeusen verantwortet künftig die gesamte Nachwuchsarbeit der Mannschaft.
John Wakefield hatte zuletzt eine Doppelrolle inne. Neben dem erfolgreichen Aufbau der Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies und der Leitung des Juniorenteams ist der Südafrikaner auch als Coach unter anderem für Tour-de-France-Dritten Florian Lipowitz und U23-Weltmeister Lorenzo Finn tätig. Künftig konzentriert sich Wakefield auf die Leitung der Abteilung, die die Trainingssteuerung, den sportwissenschaftlichen Bereich und Projekte zur technischen Entwicklung bündelt. Unter seiner Führung betreuen acht Coaches mehr als fünfzig Athleten der WorldTour-, U23- und U19-Teams.

Erfolgreichstes Nachwuchsteam der Welt

Tim Meeusen übernimmt von Wakefield die Leitung des Talentprogramms. Der Belgier war in den vergangenen Jahren als Head Scout tätig und gilt als Entdecker einiger der größten Nachwuchstalente. Das Juniorenteam Grenke – Auto Eder ist derzeit das erfolgreichste Nachwuchsteam der Welt: zahlreiche prestigeträchtige Siege, darunter Paris–Roubaix, Flandern-Rundfahrt, Zeitfahr-WM und Straßen-EM, stehen zu Buche. Auch die Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies überzeugten in ihrem ersten Jahr und schlossen die Saison als zweitbestes UCI-Continental-Team der Welt ab, gekrönt vom U23-Weltmeistertitel.
(Quelle: Pressemitteilung Red Bull – Bora – hansgrohe / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rennradfahrer Meeus gewinnt Binche-Chimay-Binche: Vierter Saisonsieg für den Belgier

Rennradfahrer Meeus gewinnt Binche-Chimay-Binche: Vierter Saisonsieg für den Belgier

Belgien / Raubling – Rennradfahrer Jordi Meeus hat beim belgischen Binche-Chimay-Binche erneut seine Stärke unter Beweis gestellt. Nach 203 anspruchsvollen Kilometern setzte sich der Fahrer von Red Bull – Bora– hansgrohe auf der ansteigenden Zielgeraden gegen Nils Eekhoff und Christophe Laporte durch, und feierte damit seinen vierten Saisonsieg.

Auf der ansteigenden und gepflasterten Zielgeraden im wallonischen Binche war Jordi nach 203 Kilometern schneller als Nils Eekhoff und Christophe Laporte, die sich im Sprint hinter dem 27-Jährigen einreihten. In Jasper Philipsen hatte der Top-Favorit auf den Tagessieg die vorentscheidende Situation verpasst.
Als sich rund 65 Kilometer vor dem Ziel auf den schmalen Straßen der fünfeinhalb Mal zu fahrenden Zielrunde das Hauptfeld teilte, war Philipsen nicht dabei, anders als fünf Fahrer von Red Bull – Bora – hansgrohe um Jordi und Danny van Poppel. die stets wachsam und weit vorn im Feld unterwegs waren.

Meeus geht mit einem guten Gefühl in den Winter

DS Christian Pömer: „Unser Plan war es eigentlich, mit einer kleinen Spitzengruppe ins Finale zu gehen. Nachdem das aber nicht so richtig funktioniert hat, haben wir ein bisschen umgestellt. 65, 70 Kilometer vor dem Ziel wurde dann richtig hart gefahren. Und als wir da Danny und Jordi in der Gruppe hatten, waren wir den anderen Sprinterteams einen Schritt voraus, weil die dann arbeiten mussten. Das Finale selbst lief fast wie geplant. Ausschlagend war am Ende eine richtig starke Mannschaftsleistung.“
Jordi Meeus: „Ich bin glücklich, wie es gelaufen ist. Es gab eine Lücke im Feld und mir war bewusst, dass ich vorne einer der Schnellsten bin. Die Chance wollte ich nutzen. Das Tempo war den ganzen Tag sehr hoch, aber die Mannschaft hat alles getan um mich in Position zu halten. Auf dem Kopfsteinpflaster habe ich dann meinen Leadout-Mann verloren, aber ich habe mich trotzdem durchgekämpft. Jetzt kann ich mit einem guten Gefühl in den Winter gehen, das war wichtig.“
Neben Jordi und Danny waren Nico Denz, Mick van Dijke, Emil Herzog, Filip Maciejuk und Rookie Romet Pajur für Red Bull – Bora – hansgrohe am Start.
(Quelle: Pressemitteilung Red Bull – Bora – hansgrohe / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rennradfahrer Callum Thornley triumphiert bei Il Lombardia U23: Abschied mit Prestige

Rennradfahrer Callum Thornley triumphiert bei Il Lombardia U23: Abschied mit Prestige

Italien / Raubling – Rennradfahrer Callum Thornley hat die U23-Ausgabe von Il Lombardia gewonnen und damit einen Karriere-Meilenstein erreicht. Im letzten Rennen seiner Nachwuchszeit siegte der Brite aus dem Red Bull – Bora – hansgrohe Development-Team im Sprint einer Spitzengruppe und verabschiedet sich mit einem Erfolg Richtung WorldTour 2026.

Mit einem perfekten Auftritt in seinem letzten Rennen in der U23-Kategorie hat sich Callum Thornley eindrucksvoll von seiner Zeit als Nachwuchsfahrer verabschiedet. Der 22-jährige Brite aus den Reihen der Red Bull – Bora– hansgrohe Rookies gewann die U23-Ausgabe der traditionsreichen Lombardeirundfahrt und bescherte dem Development-Programm von Red Bull – Bora – hansgrohe damit einen weiteren prestigeträchtigen Erfolg.
Thornley hatte sich nach 171 anspruchsvollen Kilometern – darunter der berühmte Anstieg zur Madonna del Ghisallo – im Sprint einer vierköpfigen Spitzengruppe durchgesetzt. Am Ende gewann er mit einer Radlänge Vorsprung vor Elliot Rowe (Großbritannien, Visma | Lease a Bike Development), Antoine L’Hote (Frankreich, Decathlon AG2R La Mondiale Development) und Mattia Negrente (Italien, XDS Astana Development). Für Thornley war es nach dem britischen U23-Zeitfahrtitel und einem Etappensieg bei der Sibiu Tour bereits der dritte Sieg der Saison.

Erfolg ist ein starkes Signal

„Dieser Sieg ist absolut surreal“, freute sich Thornley direkt nach dem Rennen. „Als ich heute am Morgen gefragt wurde, ob ich gewinnen will, habe ich sofort gesagt: Ja, das ist mein Ziel, denn Il Lombardia Under 23 ist ein unglaublich prestigeträchtiges Rennen in der U23-Kategorie. Jetzt hier als Erster über die Ziellinie zu fahren, fühlt sich einfach unglaublich an. Es ist ein Traumabschluss, bevor es für mich nächstes Jahr in der WorldTour weitergeht.“
John Wakefield, Director of Development bei Red Bull – Bora – hansgrohe, gratulierte seinem Schützling nicht nur zum Sieg in der Lombardei, sondern wünschte ihm auch viel Glück für den nächsten Schritt in seiner Karriere:
„Callum Thornley hat mit diesem Sieg eindrucksvoll gezeigt, wie weit er sich in den vergangenen Jahren entwickelt hat“, sagte Wakefield. „Dieser Erfolg ist ein starkes Signal – nicht nur für seinen persönlichen Weg, sondern auch für unser Programm insgesamt. Callum war über die gesamte Saison hinweg ein Musterbeispiel für kluges und reifes Racing. Dass er sich jetzt mit einem so prestigeträchtigen Sieg verabschiedet, ist der perfekte Abschluss. Ich wünsche ihm das Beste für seinen Weg in der WorldTour.“
(Quelle: Pressemitteilung Red Bull – Bora – hansgrohe / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rennradfahrer Meeus gewinnt Binche-Chimay-Binche: Vierter Saisonsieg für den Belgier

Rennradfahrer Lorenzo Finn erneut Weltmeister: Triumph im U23-Straßenrennen

Raubling / Kigali / Ruanda – Ein Jahr nach seinem Junioren-Titel krönt sich Rennradfahrer Lorenzo Finn zum zweiten Mal zum Weltmeister. Mit einer beeindruckenden Solofahrt sicherte sich der 18-jährige Italiener auf dem anspruchsvollen Kurs in Kigali den Sieg im U23-Straßenrennen und übernimmt damit das Regenbogentrikot erneut.

Lorenzo Finn hat es wieder getan. Exakt ein Jahr nach seinem Titelgewinn im Straßenrennen der Junioren hat sich der 18-jährige Italiener aus den Reihen der Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies auch den Weltmeistertitel im Straßenrennen der U23 gesichert – und das mit einer ebenso cleveren wie dominanten Vorstellung.
Auf dem selektiven, 164,6 Kilometer langen Rundkurs von Kigali attackierte Finn rund sieben Kilometer vor dem Ziel und ließ seinen letzten verbliebenen Begleiter, den Schweizer Jan Huber, mit einem explosiven Antritt an der Côte de Kigali stehen. Am Ende überquerte er die Ziellinie mit 31 Sekunden Vorsprung als Solist – und streifte sich im Anschluss zum zweiten Mal in seiner Karriere das Regenbogentrikot über.

„Ein surreales Erlebnis“ für Lorenzo Finn

„Ganz ehrlich, es fühlt sich ähnlich surreal an wie letztes Jahr. Der Jubel war gewaltig. Auf den letzten 500 Metern haben mir die Ohren gedröhnt – so laut wurde ich angefeuert. Die Leute hier in Kigali sind einfach der Wahnsinn. Es war eine unvergessliche Woche, und mit diesem Ergebnis ist es wirklich ein Moment fürs Leben. Diese WM bleibt für immer in meinem Herzen“, sagte Lorenzo Finn nach seinem größten Erfolg.
Der neue U23-Weltmeister kristallisierte sich früh als entscheidender Fahrer des Rennens heraus. In der zweiten Rennhälfte war er mehrfach an Tempoverschärfungen beteiligt, ehe er und der zweitplatzierte Huber sich entscheidend absetzen konnten. „In der zweiten Rennhälfte ging’s drunter und drüber – Attacken ohne Ende. Die Höhe und die Hitze haben es richtig schwer gemacht, aber meine Beine waren gut. Und auch mein Team und die Betreuer haben mich perfekt unterstützt. Wie gesagt, ein surreales Erlebnis“, so Finn weiter.

Lorenzo Finn ein Ausnahmetalent“

John Wakefield, Director of Development bei Red Bull – Bora – hansgrohe, bezeichnete den Sieg als „historischen Moment“, wie er im Anschluss an das Rennen erklärte: „Mit diesem Doppelsieg gehört Lorenzo zu den ganz Großen: Er ist erst der zweite Fahrer, der den Junioren- und U23-Weltmeistertitel nacheinander holt – und das als jüngster U23-Weltmeister aller Zeiten (18 Jahre, neun Monate, sieben Tage). Das zeigt, was für ein Ausnahmetalent er ist – und dass er genau dann performt, wenn es darauf ankommt. Ein absoluter Gänsehautmoment für Lorenzo, Red Bull – Bora – hansgrohe und die Red Bull – Bora– hansgrohe Rookies.“
(Quelle: Pressemitteilung Red Bull – Bora– hansgrohe / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rennradfahrer Jarrad Drizners verstärkt den Sprintzug von Red Bull – Bora – hansgrohe

Rennradfahrer Adrien Boichis steigt mit Red Bull – Bora – hansgrohe in die WorldTour auf

Raubling /Landkreis Rosenheim – Der Rennradfahrer  Adrien Boichis wird ab der Saison 2026 das WorldTeam von Red Bull – Bora – hansgrohe verstärken. Nach einer beeindruckenden Saison mit dem U23-Weltmeistertitel im Mountainbike-XCC schafft der 22-Jährige den Sprung vom Nachwuchsteam zu den Profis.

Der 22-jährige Franzose hat in diesem Jahr gleich doppelt aufhorchen lassen. Auf dem Mountainbike krönte er sich vor wenigen Tagen zum U23-Weltmeister im Cross-Country Short Track, auf der Straße bewies er sein Können unter anderem mit dem Gesamtsieg bei der Istrian Spring Trophy in Kroatien. Die Erfolge in zwei unterschiedlichen Disziplinen zeigen: Boichis gilt als vielseitiger Fahrer mit großem Talent – ein Talent, das er nun auch in der WorldTour unter Beweis stellen darf.
„Für mich ist es etwas ganz Besonderes, ins WorldTeam aufzusteigen – vor allem, nachdem mir das Team im letzten Jahr so viel Rückhalt gegeben hat. Ich bin sehr dankbar und hoffe, dass mir dieser Schritt die Chance gibt, mich in vielen Bereichen weiterzuentwickeln. Mein Ziel ist es, mich im Straßenradsport kontinuierlich zu verbessern, meine Stärken zu entdecken und das Team bestmöglich zu unterstützen“, freut sich Adrien Boichis. Und weiter: „Ich freue mich riesig darauf, an der Seite der Stars des Teams zu fahren und hoffentlich Teil einiger zukünftiger Siege zu sein. Ebenso viel bedeutet es mir, auch 2026 weiter Mountainbike-Rennen bestreiten zu können – die Unterstützung des Teams dabei ist einfach großartig.“

Ein großer Schritt für Boichis

Nach Callum Thornley (Großbritannien) und Luke Tuckwell (Australien) ist Boichis bereits der dritte Fahrer, der aus dem diesjährigen Kader der Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies einen Profivertrag erhält. Sie setzten damit den eingeschlagenen Weg der nahtlosen Nachwuchsförderung von der U19-Kategorie bis in die WorldTour konsequent fort.„Adrien ist ein außergewöhnlicher Athlet, der gezeigt hat, dass er sowohl im Mountainbike als auch auf der Straße ganz vorn mitfahren kann“, kommentiert Red Bull – Bora – hansgrohe CEO Ralph Denk die Vertragsunterzeichnung. „Da er in dieser Saison ein zweigleisiges Programm fuhr, ist der Schritt in die WorldTour natürlich groß. Aber Adrien hat gezeigt, dass er sich großen Herausforderungen stellt – und daran weiter wächst. Genau für solche Karriereschritte von den Rookies zu den Profis ebnet unser Programm den Weg.“
(Quelle: Pressemitteilung Red Bull – Bora- hansgrohe / Beitragsbild: Symbolfoto re)