Neue Personal-Direktorin vorgestellt

Neue Personal-Direktorin vorgestellt

Rosenheim – Lisa van Maasakkers ist jetzt in die RoMed-Geschäftsleitung als Direktorin Personal und Organisation aufgestiegen. Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram gratulierte ihr zur Berufung und sagte überzeugt: “Ganz besonders freue ich mich, mit Ihnen eine sehr geschätzte Kollegin, die die RoMed Kliniken bereits gut kennt, für diese wichtige Funktion gewonnen zu haben.“

Die geborene Kielerin zog es nach ihrem Studium der Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt internationales Management an den Universitäten Maastricht und Toulouse nach einem kurzen Abstecher in die Automobilindustrie direkt in den Krankenhausbetrieb und nach Oberbayern. Sie blickt auf mehr als 15 Jahre im deutschen und globalen Gesundheitswesen. Unter anderem war sie für eine namhafte Versicherung, eine private Klinikkette und einem internationalen Konsortium – welches sich der Standardisierung der Messung von Behandlungsresultaten verschrieben hat – tätig. Seit vielen Jahren begleitet die 43-Jährige Transformationsprozesse vor allem in den Bereichen Qualität im Krankenhaus, „Value-based Healthcare“ – wertebasierte Gesundheitsversorgung – sowie Digitalisierung im Gesundheitswesen. Unter anderem beschäftigte sie sich beim Aufbau internationaler Partnerschaften zur Etablierung von Telemedizinplattformen schwerpunktmäßig um das Aufsetzen von Organisationsstrukturen und Personalrekrutierungen für den deutschen Markt.

Arbeitsbedingungen
verbessern

Lisa van Maasakkers hat in den vergangenen drei Jahren bei den RoMed Kliniken das Qualitätsmanagement sehr erfolgreich geleitet und in diesem Bereich wichtige Impulse für das gesamte Unternehmen gesetzt. „Über eine Mitarbeiterbefragung konnte ich mit den Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch kommen und ein echtes Stimmungsbild gewinnen. Was läuft gut, was nicht, was wünschen sich die Mitarbeitenden bei RoMed und wo liegen Sorgen und Fragen, für die wir Lösungen und Antworten erarbeiten müssen. Die Arbeitsbedingungen sind da zum Beispiel ein Thema. Und: Für enorme Veränderungen mit viel Tempo sorgt die Digitalisierung. Sie macht dort Sinn, wo sie unsere Versorgung verbessert und das Leben erleichtert – für Patienten wie für Mitarbeiter. Das gelingt, wenn wir Prozesse ganzheitlich betrachten und sie mit unserem Auftrag und unseren Zielen zusammenführen“, berichtet sie.
Die RoMed-Prokuristin freut sich sehr auf die neue Aufgabe. “Als Personaldirektorin sehe ich meinen Auftrag darin, dafür zu sorgen, dass wir den Raum schaffen, uns fachlich und persönlich weiterzuentwickeln, die Gemeinschaft stärken und dass RoMed ein Arbeitgeber ist, auf den wir gemeinsam stolz sind.“
(Quelle: Pressemitteilung RoMed-Kliniken / Beitragsbild: RoMed-Kliniken)

Hier ein Interview mit Lisa van Maasakkers auf YouTube: 

Zeugnisse für RoMed-Absolventen

Zeugnisse für RoMed-Absolventen

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Die „Berufsfachschule für Gesundheits- und Krankenpflege“ an der RoMed Klinik Wasserburg hatte allen Grund zu feiern. Mit einer würdigen Feier in der Landwirtschaft bei Edling wurden jetzt 15 Absolventen verabschiedet.

Die drei Jahre der Ausbildung wurden unter anderem geprägt durch die Auseinandersetzung mit dem neuen Coronavirus und allen seinen Konsequenzen: die theoretische Ausbildung musste phasenweise auf digitalen Unterricht umgestellt werden. Auch in der praktischen Ausbildung verlangte man von den Schülern hohe Flexibilität, sich unter anderem auf häufiger wechselnde Einsatzorte einzustellen, da die Kliniken in den Hochzeiten der Pandemie die Strukturen den Gegebenheiten anpassen mussten. „Dafür ist es umso erfreulicher, dass in diesen schwierigen Zeiten der Humor, das Durchhaltevermögen und auch der Wille, diese Ausbildung erfolgreich zu beenden, nicht verloren gegangen sind“, lobte Schulleiterin Alina Boldt.
Es wurden nicht nur 15 Zeugnisse an die Absolventen überreicht, sondern Lisa Schuster erreichte zusätzlich mit dem Notendurchschnitt von 1,43 einen Staatspreis.

Zwölf Absolventen bleiben
den RoMed-Kliniken treu

Insgesamt haben sich zwölf der neuen examinierten Pflegekräfte aus der Klasse dazu entschieden, den RoMed Kliniken treu zu bleiben. Drei werden im Ausland bzw. an weiterführenden Schulen (BOS) ihre nächsten Ziele verfolgen.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed-Kliniken / Beitragsbild: RoMed-Kliniken)

Aktueller Covid-19-Lagebericht

Aktueller Covid-19-Lagebericht

Rosenheim / Landkreis – Das Gesundheitsamt Rosenheim sieht Anzeichen für den Beginn einer Corona-Herbstwelle. Das geht aus dem aktuellen Corona-Lagebericht des Landratsamtes Rosenheim hervor, der heute veröffentlicht wurde.

Seit dem letzten Corona-Lagebericht mit Stand 22. September wurden dem Gesundheitsamt 5667 neue Fälle für Stadt und Landkreis Rosenheim gemeldet. Im letzten Lagebericht waren es 5443 Fälle. „Das Gesundheitsamt sieht einen deutlichen Effekt der Rosenheimer Wiesn auf das Infektionsgeschehen in der Region. Der Verlauf der Kurve der 7-Tage-Inzidenz für Stadt und Landkreis Rosenheim zeigt einen deutlichen Anstieg mit zeitlichem Zusammenhang mit dem Herbstfest“, so Dr. Wolfgang Hierl, Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamtes. Nach einer Plateauphase sei die 7-Tage-Inzidenz in dieser Woche wieder deutlich angestiegen. Dies entspreche dem bundesweiten Trend. Mittlerweile sei das hohe Infektionsniveau auch in den Heimen und Kliniken der Region angekommen. Von einer Überlastung der Gesundheitsversorgung sei man aber derzeit noch verschont. Anzeichen für den Beginn einer Herbstwelle aber vorhanden. „Ich rate daher weiter allen Bürgern dringend, den eigenen Impfschutz zu vervollständigen, sich an die bekannten Hygiene- und Abstandsregeln zu halten, in stark frequentierten Innenräumen ohne Möglichkeit, Abstand zu halten, Masken zu tragen und vor Kontakt mit vulnerablen Personen einen Selbsttest durchzuführen“, mahnt Hierl.

„Erhebliche Belastung des Betriebs
in den RoMed-Kliniken“

Die Lage in den Kliniken bewertet er folgendermaßen: „Seit dem letzten Wochenbericht ist die Zahl der gemeldeten Betten auf Normalstationen von Patienten mit Covid-10-Nachweis deutlich gestiegen. Die Belegung der Intensivstationen mit positiv Getesteten blieb konstant“.  In drei Kliniken hätten sich nosokomiale (darunter versteht man eine Infektion, die Patienten im Zusammenhang mit einer medizinischen Maßnahme erwerben  -Anmerkung der Redaktion) Ausbruchsgeschehen ereignet, die zu Aufnahmestopps geführt hätten.
Problematisch bleibe der krankheitsbedinge Personalausfall im ärztlichen und pflegerischen Bereich: „Dadurch kommt es in den RoMed Kliniken zu einer erheblichen Belastung des Betriebs. Die Zentralen Notaufnahmen sind durch die permanent hohe Zahl an Patienten und den Krankenstand des Personals weiterhin stark belastet.“
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Online-Info für werdende Eltern

Online-Info für werdende Eltern

Rosenheim – Das RoMed Klinikum Rosenheim lädt am kommenden Dienstag, 27. September, um 18.30 Uhr zum Online-Informationsabend für werdende Eltern ein. Interessenten können sich bequem von zu Hause aus mit dem PC oder Smartphone über die Geburtshilfe in Rosenheim informieren.

Von der Geburtsplanung über den Weg in den Kreißsaal bis zur Betreuung auf der Wochenbettstation gibt Privatdozent Dr. Tamme Goecke, ärztlicher Leiter der Geburtshilfe, Einblicke in die Abläufe der normalen und speziellen Geburtshilfe in einem Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe. Die Hebammen erläutern die Betreuung unter der Geburt und welche Tipps und Tricks für ein sicheres und familienorientiertes Geburtserlebnis entscheidend sind.
Nach Anmeldung über E-Mail: gynaekologie.ro@ro-med.de erhalten die Teilnehmer Infos und einen Link zum MS Teams-Zugang. Über die Chatfunktion oder Handzeichen haben die werdenden Eltern Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Corona-Lage in RoMed Kliniken übersichtlich

Corona-Lage in RoMed Kliniken übersichtlich

Rosenheim / Landkreis – Aktuell ist die Corona-Lage in den RoMed Kliniken in Stadt und Landkreis Rosenheim übersichtlich. Personell bleibt die Lage aber weiter angespannt.

„Insgesamt betrachtet ist die Anzahl der Covid-Patienten derzeit übersichtlich. Allerdings setzt die bekannte nun schon sehr lang anhaltende Gesamtsituation dem Personal – unabhängig davon ob Pflegekraft, medizinische Fachkraft oder Arzt – sehr zu. Häufiges und kurzfristiges Einspringen aus dem Frei oder das Aushelfen auf anderen Stationen, das machen die Mitarbeiter alles mit, für ihre Kolleginnen und Kollegen und das gesamte Team. Auf Sicht betrachtet, macht es jedoch auch sehr mürbe. Es ist weiterhin keine einfache Lage in der wir uns befinden. Das Erstellen von Ausfallkonzepten und Umorganisationen sind klinischer Alltag. Leichter wird es auf Sicht erst dann, wenn sich wieder mehr Fachpersonal findet“, berichtet RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram.
Stand gestern, 13. September, sind laut einer aktuellen Pressemitteilung im RoMed Klinikverbund 33 Patienten mit einer Covid-Infektion. Derzeit seien nur vereinzelt Covid-Patienten auf den Intensivstationen, diese seien jedoch sehr stark mit Nicht-Covid-Patienten belegt. Die Kapazitäten seien auf den Covid-Normal-Stationen und allen anderen Normalstationen für die Versorgung der Bevölkerung aktuell zufriedenstellend.

Kliniken verzeichnen
viele Ausfälle beim Personal

Die Situation beim Personal hat sich im RoMed Klinikum Rosenheim von zuletzt fünf (Stand 30. August) covid-infizierten Mitarbeitern um weitere elf Neuinfektionen (Stand 06. September.) gesteigert. Zum Stand vom 13. September haben sich weitere 29 Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter infiziert. Auch die Standorte Prien und Wasserburg verzeichnen viele Ausfälle beim Personal.

Die Krankheitsquote bei Mitarbeitern hat sich von 7,0 Prozent – erste Augustwoche – auf 4,6 Prozent – erste Septemberwoche – reduziert. Die Fehlzeiten aufgrund der Quarantäne-Regelungen lagen in diesem Zeitraum bei 0,1 Prozent. Allerdings zeichne sich aufgrund der aktuellen Infektionen jetzt wieder eine Erhöhung ab. Außerdem seien derzeit noch etliche Mitarbeiter in ihrem wohlverdienten Urlaub. Die Urlaubsquote war Anfang September um 7 Prozent höher als Anfang August.

Notaufnahmen werden
zeitweise abgemeldet

Die Notaufnahmen werden weiterhin zeitweise bei der Rettungsleitstelle abgemeldet, weil Fachpersonal fehlt. Planbare Eingriffe würden seit Mitte August wieder zunehmen. Abhängig von der Hospitalisierungsrate von covid-infizierten Menschen und den vorhandenen Personalressourcen werde auf die jeweilige Entwicklung flexibel reagiert.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Symbolfoto re)