RoMed Kliniken: Unsere Absolventen werden hervorragende Phyiotherapeuten“

RoMed Kliniken: Unsere Absolventen werden hervorragende Phyiotherapeuten“

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Strahlende Gesichter und Freudentränen prägten das Bild am Hochschulstandort derRoMed Kliniken in Wasserburg (Landkreis Rosenheim), als die Absolventen das Ergebnis ihrer harten Arbeit in Händen hielten und die Anspannung der letzten Wochen abfallen konnte. Nach sechs Semestern intensiven Studiums, praktischer Ausbildung und Vorbereitung haben die angehenden Physiotherapeuten erfolgreich die staatliche Abschlussprüfung bestanden.

Auf ihrem Weg zum Physiotherapeuten wurden die Studierenden von Lehrenden, Mentoren und Kollegen in den Kooperationsstätten, an der Technischen Hochschule Rosenheim und in ihrer praktischen Tätigkeit von den Lehrkräften der RoMed Berufsfachschule in Wasserburg unterstützt. Studiengangleiterin Professorin Dr. Sabine Ittlinger äußerte begeistert: „Wir sind überglücklich über den Erfolg unserer Absolventen und sind zuversichtlich, dass sie in ihrer beruflichen Laufbahn hervorragende Therapeutinnen und Therapeuten sein werden.“
Das gesamte Team des Studiengangs Physiotherapie, die Fakultät für Angewandte Gesundheits- und Sozialwissenschaften und die Lehrkräfte der RoMed Berufsfachschule in Wasserburg gratulieren den erfolgreichen Studierenden und wünschen viel Erfolg für das bevorstehende Semester, in dem sie unter anderem die Bachelorthesis anfertigen werden.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed-Kliniken / Beitragsbild: Copyright Claudia Roth,  zeigt: die frisch examinierten Physiotherapeuten freuen sich mit ihren Lehrern.)

Experte für „Schlüsselloch-Chirurgie“

Experte für „Schlüsselloch-Chirurgie“

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Professor Dr. Kai Nowak, RoMed-Chefarzt des Zentrums für Chirurgie Rosenheim – Bad Aibling, wurde zum Vorstandsvorsitzenden der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft Minimal Invasive Chirurgie (CAMIC) der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie e.V. (DGAV) gewählt. Er freue sich außerordentlich, so der neue Vorsitzende, und sieht in seinem Amt eine wertvolle Chance, die Entwicklung der minimal-invasiven Chirurgie voranzutreiben.

„Für unsere Patienten bedeutet die sogenannte, ‚Schlüsselloch-Chirurgie‘ nicht nur eine Verbesserung der Lebensqualität durch weniger Invasivität, sondern auch eine rasche Rückkehr zur Normalität. Die schonenden Techniken ermöglichen durch kleine Schnitte und minimalen Gewebezugang eine schnellere Genesung, geringere postoperative Schmerzen, sowie kürzere Krankenhausaufenthalte im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren“, erläutert Nowak. Die Zukunft sieht er in der weiteren Integration von Robotik, die noch präzisere Eingriffe ermöglicht und neue Behandlungsoptionen eröffnet.
„Die Wahl von Professor Dr. Nowak zum Vorstandsvorsitzenden der CAMIC ist für den RoMed-Verbund bedeutend. Als deutschlandweit führender Experte auf dem Gebiet der minimal-invasiven Chirurgie setzt er mit seinem Team in über 80 Prozent der Eingriffe erfolgreich dieses Verfahren ein“, freut sich der Ärztliche Direktor am RoMed Klinikum Rosenheim PD Dr. Andreas Bauer.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Copyright RoMed Kliniken, zeigt Professor Dr. Kai Nowak)

In den RoMed Kliniken kommen jetzt Exoskelette zum Einsatz

In den RoMed Kliniken kommen jetzt Exoskelette zum Einsatz

Rosenheim – Damit ist der RoMed-Klinikverbund bayernweiter Vorreiter: Ab sofort erleichtern dort Roboter-Exoskelette die Arbeit der RoMed-Pflegekräfte Getestet wurden die neuen Hilfsmittel am gestrigen Donnerstag (11.7.2024) von Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März, Landrat Otto Lederer und Rosenheims Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig. 

Auch die Politik testete die Exoskelette (von links): Armin G. Schmidt, CEO German Bionic, Landrat Otto Lederer, Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig, Nikolai Nolf, Pflegefachmann B.Sc., Oberbürgermeister Andreas März, Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget, Foto: RoMed Kliniken

Auch die Politik testete die Exoskelette (von links): Armin G. Schmidt, CEO German Bionic, Landrat Otto Lederer, Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig, Nikolai Nolf, Pflegefachmann B.Sc., Oberbürgermeister Andreas März, Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget, Fotos: RoMed Kliniken

In Deutschland fehlen aktuell etwa 100.000 Pflegekräfte. Jedes fünfte Krankenhausbett kann aufgrund von Fachkräftemangel nicht betrieben werden und das Pflegepersonal wird zunehmend älter. So zeigt die Altersstruktur in den RoMed Kliniken deutlich, dass in den kommenden Jahren viele erfahrene Fachkräfte in den Ruhestand eintreten und signifikante Personalverluste zu verzeichnen sein werden. Das erfordert dringend neue Strategien!
Die RoMed Kliniken haben sich auch deshalb dazu entschlossen eine zukunftsweisende Partnerschaft mit dem Berliner Robotik-Unternehmen German Bionic einzugehen, um die Arbeitsbedingungen im Pflegeberuf sicherer, gesünder und nachhaltiger zu gestalten. Zukünftig werden die aktiven, vernetzten und KI-unterstützten Exoskelette Apogee+ eingesetzt, die speziell dafür entwickelt wurden, Pflegepersonal im Arbeitsalltag dynamisch zu unterstützen. „Die Ausstattung mit hochmodernen Exoskeletten soll dazu beitragen, dass unsere Pflegekräfte, die ja einen entscheidenden Beitrag zur Qualität unserer Kliniken leisten, körperlich weniger belastet werden und sich so mehr auf das fokussieren können, wofür sie ihren Beruf schätzen – die Nähe zu und den Umgang mit Menschen“, erklärt Judith Hantl-Merget, Pflegedirektorin und Prokuristin der RoMed Kliniken.

Auf Basis neuester Erkenntnisse der Pflegeforschung wurde das Exoskelett Apogee+ für den Einsatz im Arbeitsalltag ausgestattet. Es soll die Pflegekräfte beim Heben und Gehen unterstützen, indem sie den Rücken bei jeder Hebebewegung um bis zu 36 Kilogramm entlastet.
Viele Tätigkeiten im Klinikalltag, wie das Heben, Bewegen und Umlagern von Patienten, sind ohne Unterstützung langfristig gesundheitsschädlich. Dabei geht es auch um eine ergonomische Durchführung der Tätigkeiten. „Unsere Pflegekräfte müssen oft in vorgebeugten Zwangshaltungen arbeiten, wie zum Beispiel bei der Wundversorgung. Diese Positionen sind meistens unergonomisch“, erklärt die Pflegedirektorin. „Das Exoskelett bietet auch in solchen Situationen durch seinen Gegenkraft-Modus eine wertvolle Unterstützung.“

Studien zeigen, dass Pflegekräfte mit körperlich sehr belastenden Arbeitsbedingungen häufig früher aus ihrem Beruf aussteigen. Zudem belegen Daten der Krankenkassen einen zunehmend hohen Krankenstand. „Angesichts der akuten Versorgungskrise sind innovative Konzepte gefragt. Das Apogee+ trägt dazu bei, die teilweise sehr belastenden Arbeitsbedingungen in diesen systemrelevanten Berufen zu erleichtern und gesünder und nachhaltiger zu gestalten“, sagt Armin G. Schmidt, CEO und Gründer von German Bionic.

Finanzierung derzeit noch nicht gesichert

Zum Einsatz kommen im RoMed Klinikverbund zunächst zehn Exoskelette, die einen Wert von 150.000 Euro haben. Geplant sind an allen vier Klinikstandorten je zehn Stück zu etablieren. Dafür gibt es allerdings noch keine Finanzierung. „Erklärtes Ziel ist es, die Pflegetätigkeiten durch den passenden Einsatz moderner Technologien und innovativer Ansätze nachhaltig zu transformieren. Diese Entwicklungen dienen dazu Pflegepersonal in ihrer wertvollen Arbeit zu unterstützen und die Qualität der Versorgung zu verbessern. Um diese ambitionierten Ziele zu erreichen, sind finanzielle Mittel erforderlich. Die RoMed Kliniken sind daher auf Unterstützung angewiesen, sei es durch Spenden oder Fördermittel, um die Zukunft der Pflege aktiv mitzugestalten“, appelliert Pflegedirektorin Hantl-Merget.
Der Förderverein „Freunde der RoMed Kliniken e.V.“ nimmt jederzeit gerne Spenden auf sein Konto bei der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling, IBAN DE87 7115 0000 0000 0201 72, entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed-Kliniken / Beitragsbild, Fotos: RoMed Kliniken)

Absolventinnen des Studiengans Physiotherapie feiern Abschluss

Absolventinnen des Studiengans Physiotherapie feiern Abschluss

Rosenheim / Wasserburg am Inn – Nach drei intensiven und lernreichen Jahren wurden jetzt insgesamt 18 Absolventinnen des Studiengangs Physiotherapie an der Technischen Hochschule Rosenheim feierlich verabschiedet.

Gemeinsam mit Professor Dr. Thomas Hammerschmidt, Dekan der Fakultät für Angewandte Gesundheits- und Sozialwissenschaften, gratulierte die Studiengangsleiterin Professorin Dr. Sabine Ittlinger den Studierenden im Namen des gesamten Teams sowie des Kollegiums der Berufsfachschule für Physiotherapie der RoMed Kliniken herzlich zu ihrem Bachelorabschluss.

In ihrer Rede betonte die Professorin wie wichtig es ist, das Ziel im Auge zu behalten, um Motivation und Richtungsgebung aufrechtzuerhalten. Sie würdigte die Entschlossenheit der Absolventinnen sowie ihre Fähigkeit zur Selbstreflexion und Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen und ermutigte sie die Bacheloranden: „Bleiben Sie stets neugierig und bewahren Sie Menschlichkeit in Ihrer Arbeit!“.
Die Studierendensprecherinnen Isabella Toll und Lucia Schiebel ließen in ihren Abschlussworten die gemeinsame Studienzeit Revue passieren und bedankten sich für die besondere und lehrreiche Zeit an der Technischen Hochschule Rosenheim. Sie unterstrichen, dass sie nicht nur viel Wissen erlangt, sondern auch Freundschaften fürs Leben geschlossen haben. Nach der Vergabe der Absolventengeschenke trafen sich alle Gäste – Angehörigen, Kommilitonen und Dozenten – beim Get-Together im Foyer der Hochschule, das vom Hochschulorchester musikalisch umrahmt wurde.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Christine Pronnet)

RoMed Kliniken veröffentlichen Qualitätsdaten

RoMed Kliniken veröffentlichen Qualitätsdaten

Bad Aibling, Prien, Rosenheim, Wasserburg Trotz aktueller Pläne des Gesetzgebers für mehr Qualitätskontrolle und Transparenz in der Medizin setzen die Mitglieder der Initiative Qualitätsmedizin e.V. (IQM) weiter Maßstäbe: Zum 15. Mal veröffentlichen mehr als 460 Krankenhäuser und Spitäler in Deutschland und der Schweiz online ihre Qualitätsergebnisse – neutral, unabhängig und auch ohne staatliche Vorgaben, teilt die Initiative mit.

Seit 2020 sind die RoMed Kliniken Mitglied bei IQM. Erklärtes Ziel ist, die medizinische Behandlungsqualität im Krankenhaus für alle Patienten zu verbessern. „Damit gehen wir freiwillig weit über die bestehenden gesetzlichen Anforderungen zur Qualitätssicherung hinaus. Teil der Mitgliedschaft ist, dass wir unsere medizinische Qualität messen, veröffentlichen und verbessern. Die Ergebnisse dienen dabei als Informationsangebot und signalisieren sehr klar unsere Bereitschaft zur Qualitätsverbesserung, aber auch unsere Gewichtung der Transparenz. Die Ergebnisse zeigen uns zu prüfende Verbesserungspotenziale auf, die wir Dank den Peer Reviews von IQM aufarbeiten können“, berichtet Sandra Mayer-Huber, Leiterin des RoMed-Qualitätsmanagements.

Peer Reviews fördern die fächerübergreifende Zusammenarbeit. IQM nutzt das originär ärztliche und freiwillige Instrument seit 2015 interprofessionell unter Einbezug ausgebildeter Pflegepeers. Das IQM Peer Review ist unbürokratisch, auf den kollegialen Austausch und die Hilfe zur Selbsthilfe unter ärztlichen und pflegerischen Kollegen fokussiert. Damit unterstützen sich teilnehmende Krankenhäuser aus Deutschland und der Schweiz gegenseitig über Träger- und Ländergrenzen hinweg bei der Suche nach bestehendem Verbesserungspotenzial.

„Mit diesem Vorgehen und unserer Zielsetzung werden wir auch künftig kontinuierlich die Behandlungsqualität zum Wohle der Patienten steigern können“, ist die Qualitätsmanagerin überzeugt. Die aktuellen IQM-Ergebnisse sind unter https://www.romed-kliniken.de/de/romed/qualitaet.htm veröffentlicht.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed Kliniken)

Anästhesie- und Intensivpflege-Experten feiern Abschluss

Anästhesie- und Intensivpflege-Experten feiern Abschluss

Rosenheim – Eine „Meisterausbildung“ gibt es auch in der Pflege – und das über Ländergrenzen hinweg: 14 Absolventen haben jetzt die Fachweiterbildung für Intensiv- und Anästhesiepflege der RoMed Fort- und Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen. Neben den Teilnehmern aus dem RoMed Klinikum Rosenheim und der RoMed Klinik Wasserburg feierten an diesem Abend auch Absolventen der Schön Kliniken Bad Aibling und Vogtareuth sowie des Krankenhauses Agatharied und des Bezirkskrankenhauses Kufstein.

Zwei Jahre tiefgehende Qualifikation, 720 Stunden Theorie sowie 1.800 Stunden praktische Pflichteinsätze haben die Fachpflegekräfte geschafft. Umso größer waren die Freude und Feierlaune zur Abschlussfeier, bei der Dozenten sowie Familien und Freunde dabei waren.
„Patienten vertrauen darauf, dass sie sicher und situationsgerecht, kompetent und einfühlsam gepflegt werden. Bei Ihnen sind sie dazu nun in den besten Händen. Trauen Sie sich zu, ihre neu gewonnenen fachlichen und sozialen Kompetenzen auch weiterhin zu vertiefen“, so Martina Rost, Leiterin der RoMed Fort- und Weiterbildung. „Bettina Holstein hat als Kursleitung die jungen Menschen durch alle Phasen der Fachweiterbildung begleitet. Es sind vor allem ihr hoher Anspruch an die Weiterbildung und ihr echtes Interesse an der Sache, welche ihre ,Schützlinge‘ bis zu diesen feierlichen Abend geführt haben“, betont sie. Zudem war eine Vielzahl von Dozenten in den vergangenen zwei Jahren im Einsatz, um ihr Fachwissen weiterzugeben. Die Fachweiterbildung ist ein gelungenes Beispiel für ein Miteinander, Netzwerken und gegenseitiges Lernen verschiedener Berufsgruppen und Berufsalter.

„Bedeutender Baustein in Berufslaufbahn“

„Mit dem Fachexamen haben die Absolventen einen bedeutenden Baustein in ihrer Berufslaufbahn gelegt und Mut sowie Neugier für Veränderungen gezeigt. Mit unseren Qualifizierungsangeboten bieten wir viele Möglichkeiten, um stets vom aktuellen Wissen zu partizipieren“, betont Judith Hantl-Merget, Pflegedirektorin der RoMed Kliniken.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed Kliniken, zeigt: Mit der Sonne um die Wette strahlten die frisch fachexaminierten Pflegekräfte für die Intensiv- und Anästhesiepflege.)