Einige Tunnel in Traunstein werden gesperrt

Einige Tunnel in Traunstein werden gesperrt

Landkreis Traunstein – Aufgrund von Reparaturarbeiten wird am 29. August der Schlosstunnel in Ruhpolding (Landkreis Traunstein) gesperrt. Im kommenden Oktober folgen weitere Tunnel-Sperrungen aufgrund von Wartungsarbeiten. Hier Infos dazu vom Staatlichen Bauamt Traunstein für Euch in der Übersicht: 

  • Schlosstunnel in Ruhpolding: ist am 29. August aufgrund von Reparaturarbeiten von 6 bis 20 Uhr gesperrt. Das Staatliche Bauamt Traunstein schreibt dazu: “ Im Schlosstunnel Ruhpolding ist das Brandmeldesensorsystem ausgefallen. Für das, seit der Eröffnung verbaute, MHD System gibt es keine Ersatzteile mehr, daher müssen wir das Gesamtsystem austauschen. Für diese Arbeiten muss der Tunnel vollgesperrt werden. Diese Sperre haben wir mit der Gemeinde Ruhpolding für den 29.08. zwischen 06.00 und 20.00 Uhr vereinbart. Sollten die Arbeiten früher abgeschlossen werden, erfolgt die Aufhebung der Sperre entsprechend früher. In diesem ersten Arbeitsschritt wird das neue Sensorkabel, anstelle des defekten Systems, eingebaut. Für die Inbetriebnahme, sowie für Testzwecke wird eine weitere Sperre von kürzerer Dauer erforderlich. Diese können wir erst nach Abstimmung mit der Servicefirma terminieren. Stand heute konnte uns leider noch kein Inbetriebnahme Termin genannt werden.
    Sobald uns dieser bekannt ist werden wir erneut informieren.
    Am Tag der Sperre wir die Umfahrung über die Kreisstraßen TS 43 und 35 aktiviert“
  • Wendelbergtunnel B21: Sperrung aufgrund von Wartungsarbeiten am 10. Oktober und 11. Oktober, jeweils von 8 bis 17 Uhr.
  • Tunnel Ettendorf B304: Sperrung aufgrund von Wartungsarbeiten am 18. Oktober und am 19. Oktober, jeweils von 8.30 bis 17 Uhr.
  • Auberg Tunnel B304: Sperrung aufgrund von Wartungsarbeiten am 24. Oktober und am 25. Oktober, jeweils von 7.30 bis 17 Uhr.
    (Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Traunstein / Beitragsbild: Symbolfoto: re)
Sportsgeist im politischen Alltag

Sportsgeist im politischen Alltag

Rosenheim / Ruhpolding / Bayern – Eine Delegation bayerischer SPD-Politiker aller politischer Ebenen kam auf Einladung des ehemaligen Profisportlers und aktuellen Kandidaten zur Bezirkswahl in Oberbayern, Jonah Werner, in die Chiemgau Arena nach Ruhpolding: Aus dem Europaparlament Maria Noichl, aus dem Deutschen Bundestag Carmen Wegge, der Vizepräsident des Bayerischen Landtags, Markus Rinderspacher, Bezirksrätin Elisabeth Jordan, Bezirkstagskandidatin für Traunstein; Daniela Baumann; Gemeinderäte sowie Bürgermeister der Region, der stellvertretende Generalsekretär der BayernSPD, Nasser Ahmed, sowie die beiden Landtagskandidaten Thomas Frank aus Rosenheim und Sepp Parzinger aus Traunstein.

Eines der Hauptthemen des Besuchs war die politische Unterstützung im Bereich Sportförderung. „Es ist wichtig zu gewährleisten, dass sich Athletinnen und Athleten auf die notwendigen Ressourcen stützen können, um in ihren Disziplinen herausragende Leistungen erbringen und Deutschland auf internationaler Ebene vertreten zu können“, forderte Jonah Werner.
Das zweite große Anliegen des Besuchs war die Arbeit der Organisation Athletes for Ukraine-vorzustellen. „Wir haben die Bedeutung von Solidarität und Unterstützung für ukrainische Athleten angesichts ihrer Herausforderungen im Heimatland hervorgehoben und deutlich gemacht, dass die Sportwelt geschlossen auf der Seite all jener Athleten steht, die Opfer dieses schrecklichen Krieges wurden“, so Werner.
„Es braucht daher Maßnahmen und Richtlinien, die fairen Wettbewerb und Integrität gewährleisten und dabei gleichzeitig den olympischen Gedanken von Inklusion und Zusammenarbeit zwischen den Nationen wahren“, so Thomas Frank.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: SPD Rosenheim)

 

Brücke bricht unter Lader ein

Brücke bricht unter Lader ein

Ruhpolding / Landkreis Traunstein – Nahe dem Biathlonzentrum in Ruhpolding(Landkreis Traunstein) stürzte am gestrigen Samstag  ein Lader in den Fischbach. Er überfuhr um kurz nach 12 Uhr eine Holzbrücke, die der Last offenbar nicht standhielt.

Lader liegt auf dem Dach im Fischbach nahe dem Biathlonzentrum in Ruhpolding. Foto: Feuerwehr Ruhpolding

Der Lader landete auf dem Dach. Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon. Foto: Feuerwehr Ruhpolding

Das Fahrzeug kippte über die Seite in das Flussbett und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Glück im Unglück hatte der Fahrer. Er überstand den Absturz, nach Auskunft des Kreisfeuerwehrverbands Traunstein, unverletzt. Die alarmierte Feuerwehr Ruhpolding eilte mit rund 25 Einsatzkräften zur Hilfe und hat in den Flussverlauf sicherheitshalber Ölsperren eingezogen. Betriebsmittel sind keine ausgelaufen, so dass für die Umwelt kein Schaden entstanden ist.
Darüber hinaus wurden die Ruhpoldinger Gemeindewerke und ein örtliches Bauunternehmen hinzugezogen. Mit einem Bagger wurde der havarierte Lader aus dem Bachbett geborgen und in weiterer Folge abtransportiert. Darüber hinaus wurde die schwer beschädigte Brücke vollständig abgerissen und die Übergänge gesichert. Sämtliche Arbeiten waren nach rund drei Stunden abgeschlossen. Der genaue Unfallhergang und die Ermittlung zur Schadenshöhe sind nun Bestandteil der polizeilichen Ermittlungen.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein – hob / Beitragsbild, Foto: Feuerwehr Ruhpolding)

 

Sperrung des Schlosstunnels

Sperrung des Schlosstunnels

Traunstein – Am Montag, 8. Mai und Dienstag, 9. Mai werden jeweils von 7.30 Uhr bis ca. 18 Uhr im Schlosstunnel in Ruhpolding (Landkreis Traunstein) wieder die im halbjährigen Turnus notwendigen Reinigungs- und Wartungsarbeiten durchgeführt. Hierzu muss der Tunnel gesperrt werden.

Die Sperrzeit beginnt nach dem Abklingen des Berufsverkehrs und wird voraussichtlich bis in die Abendstunden andauern.
An diesen beiden Tagen wird die Umleitungsstrecke mit einer fest installierten, manuellen Klappbeschilderung ausgewiesen.
Das Staatliche Bauamt Traunstein bitte die Verkehrsteilnehmer für die unvermeidbaren Behinderungen um Verständnis.
(Quelle: Pressemittelung Staatliches Bauamt Traunstein / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Positive Bilanz zum Biathlonweltcup

Positive Bilanz zum Biathlonweltcup

Ruhpolding / Landkreis Traunstein – Der Biathlonweltcup in Rupolding ist zu Ende. Sowohl die Feuerwehr Ruhpolding als auch Kreisbrandinspektion des Landkreis Traunstein ziehen eine positive Bilanz.

Feuerwehrlehrer am Bildschirm

Der Stromausfall am ersten Wettkampftag habe die Floriansjünger vor keine Herausforderungen gestellt. Bei der Sicherheitswache an der Chiemgau Arena, aber auch bei den Parkplatzdiensten ist alles nach Plan verlaufen. Der vorbereitete Stabsraum im Traunsteiner Landratsamt kam nicht zum Einsatz.
„Die räumliche Unterbringung sämtlicher Einsatzleitungen in aneinandergereihte Container haben die Dienstwege deutlich vereinfacht und beschleunigt“, sagt Kreisbrandrat Christof Grundner und freut sich, dass dies als spürbare Verbesserung bei allen Beteiligten wahrgenommen wurde. Gleichzeitig lobte er die Umsetzung des erst kürzlich überarbeiteten Feuerwehrkonzeptes „Biathlon“ und zeigte sich zugleich zufrieden, „dass allesamt von den Planungen profitiert haben“. Im aktuellen Konzept waren die Erkenntnisse der großangelegten Stabsrahmenübung im November mit eingeflossen.

Blick in den leeren Raum der Feuerwehr

„Wir waren von Mittwoch bis Freitag jeweils mit rund 50 Feuerwehrkräften aus Eisenärzt und Ruhpolding an der Arena und im Ortsgebiet im Einsatz“, informiert Daniel Wastlhuber von der Feuerwehr Ruhpolding. Speziell für Parkplatzdienste unterstützten am Samstag und Sonntag rund 20 Kameraden aus Inzell und Siegsdorf den Einsatz. Am Mittwoch rückte die vordefinierte Einsatzmannschaft aus Eisenärzt zu einem Brandmeldealarm in einem Ruhpoldinger Altenheim aus. Dies hat sich schnell aus Fehlalarm herausgestellt.

„Vorsorge besser Nachsorge“

Für mögliche größere Schadensereignisse wurde bereits im Vorfeld der Stabsraum für die Örtliche Einsatzleitung im Landratsamt Traunstein aufgebaut und das vorgesehene Personal des Krisenstabes mit den Besonderheiten vertraut gemacht. „Sollte es tatsächlich zu einem Vorfall während der Wettkampftage kommen, so hätten wir einen wertvollen Zeitvorteil für uns verbuchen können“, informiert der Kreisbrandrat und ist gleichzeitig froh darüber, „dass das ausgeklügelte Sicherheitskonzept der Veranstalter und der Gemeinde derartige Szenarien bereits im Vorfeld verhindern. Dennoch ist Vorsorge besser als Nachsorge“, so Christof Grundner.
Im Einsatzplan des Biathlons für die Feuerwehren sind eine ganze Reihe an Einheiten aus der gesamten Region vorgesehen, die im Fall der Fälle automatisch in Bereitstellungsräumen zusammengefasst werden und so innerhalb von wenigen Minuten eine Vielzahl an ehrenamtlichen Helfern für die unterschiedlichsten Aufgaben zur Verfügung stehen. Bereits im Vorfeld zur eigentlichen Rennwoche trainierten rund 150 Einsatzkräfte vieler heimischer Hilfsorganisationen die Abläufe und Strukturen. Dabei konnten noch einige Optimierungen vorgenommen werden.
Die Sicherheitswachen waren an den Werktagen von 10 Uhr bis 18 Uhr sowie am Wochenende von 7:30 Uhr bis 18 Uhr vor Ort. Da seitens der Feuerwehren alles reibungslos verlaufen ist, hatte zumindest das Team unmittelbar an der Chiemgau Arena die Möglichkeit, Teile des Wettkampfs zu verfolgen und den deutschen Starten die Daumen zu drücken. Gemessen am guten deutschen Gesamtergebnis scheint dies auch geholfen zu haben.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild, Fotos: Christof Grundner, Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Markus Schmuck, Feuerwehr Ruhhpolding)

Totes Baby bei „Aktenzeichen XY“

Totes Baby bei „Aktenzeichen XY“

Ruhpolding / Landkreis Traunstein – Nachdem Anfang Dezember 2022 ein totes Baby auf einem Wanderparkplatz in Ruhpolding gefunden wurde, hofft die Polizei jetzt auf neue Hinweise in dem Fall durch die Sendung „Aktenzeichen XY“… Außerdem wurde eine Belohnung ausgesetzt.

Der tote Säugling wurde am 4. Dezember im Bereich des Wanderparkplatzes Seekopf gefunden (wir berichteten).
Die Ermittlungen erbrachten, laut Polizeipräsidium Oberbayern Süd, bislang noch keine konkreten Hinweise auf die Eltern des Kindes. Nun erhoffen sich die Ermittler der „EG Säugling“ sachdienliche Hinweise aufgrund der Ausstrahlung des Falles in der Fernsehsendung „Aktenzeichen XY…ungelöst“ am kommenden Mittwoch, 18. Januar, 20.15 Uhr im Fernsehsender ZDF.
Außerdem wurde vom Bayerischen Landeskriminalamt eine Belohnung in Höhe von insgesamt 5000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Aufklärung der Tat oder Ergreifung der oder die Täter führen.

Zur Klärung des Sachverhalts bitten Staatsanwaltschaft und Kripo erneut die Bevölkerung um Hinweise in dem Fall unter der Telefonnummer 0861/9873-0 oder jede andere Polizeidienststelle:

  • Sind jemandem Personen vor oder nach der Auffindezeit im näheren Umfeld des Tatorts aufgefallen, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten?
  • Wer kann Hinweise auf die mögliche Kindsmutter geben?
  • Wer kennt eine schwangere Person, die kürzlich entbunden haben müsste und kein Kind hat?
  • Etwaige Hinweise können auch anonym abgegeben werden.
  • Wer konnte außerdem verdächtige Wahrnehmungen im persönlichen Umfeld machen, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten?
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)