Schreiner-Innung Rosenheim präsentiert Gesellenstücke 2025

Schreiner-Innung Rosenheim präsentiert Gesellenstücke 2025

Rosenheim – Junge Handwerkskunst auf höchstem Niveau: die Schreiner-Innung Rosenheim präsentiert am morgigen Sonntag 20. Juli, von 10 bis 15 Uhr die Gesellenstücke 2025 in der Aula der Berufsschule 1 in Rosenheim (Prinzregentenstraße 68). Einritt frei, keine Anmeldung erforderlich. 

Ausstellung Gesellenstücke 2025. Foto: Kreishandwerkerschaft Rosenheim

Das Plakat zur Ausstellung. Foto: Kreishandwerkerschaft Rosenheim

In diesem Jahr präsentieren die Auszubildenden des aktuellen Abschlussjahrgangs rund 50 handgefertigte Gesellenstücke, die in monatelanger Vorbereitung mit viel Herzblut, Präzision und handwerklichem Geschick entstanden sind. Jeder einzelne Entwurf ist ein Unikat – geplant, konstruiert und gefertigt von den Prüflingen selbst.
Ob filigrane Kleinmöbel, aufwendig gestaltete Schränke, raffinierte Tische oder funktionale Designstücke: Die Exponate zeugen nicht nur von technischem Können, sondern auch von Kreativität, Ausdauer und einem tiefen Verständnis für Werkstoff und Form. Sie sind der sichtbare Höhepunkt einer mehrjährigen Ausbildung – und oft der erste große Meilenstein im Berufsleben der angehenden Schreinerinnen und Schreiner.
„Die Prüflinge haben enorme Energie, Fleiß und Leidenschaft in ihre Gesellenstücke investiert. Diese Ausstellung ist der verdiente Lohn für viele lange Tage in der Werkstatt, für Ideenreichtum, für handwerkliche Hingabe“, so die Schreiner-Innung Rosenheim.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten – ob Familienangehörige, zukünftige Auszubildende, Fachpublikum oder Liebhaber des Schreinerhandwerks. Ein erfahrener Schreinermeister steht während der gesamten Ausstellungszeit als Ansprechpartner zur Verfügung und gibt gerne Auskunft zu den Arbeiten und zur Ausbildung im Schreinerhandwerk.

Zudem bietet die Ausstellung jungen Menschen, die sich für eine handwerkliche Laufbahn interessieren, eine hervorragende Gelegenheit, sich über den Beruf zu informieren und mit den Auszubildenden, Ausbildern und Fachlehrern ins Gespräch zu kommen.
(Quelle: Pressemitteilung Kreishandwerkerschaft Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto, Foto: Kreishandwerkerschaft Rosenheim)

Schreiner-Innung Rosenheim setzt auf Nachwuchsförderung und Weiterbildung

Schreiner-Innung Rosenheim setzt auf Nachwuchsförderung und Weiterbildung

Bernau / Landkreis Rosenheim – Die Schreiner-Innung Rosenheim setzt auf Nachwuchsförderung und Weiterbildung. Das wurde bei der Innungsversammlung im Unternehmen Hoteleinrichtungen Schuster in Bernau (Landkreis Rosenheim) deutlich. 

Innungsversammlung der Schreiner-Innung Rosenheim. Foto: Kreishandwerkerschaft Rosenheim

Bei der Innungsversammlung der Schreiner-Innung Rosenheim (von links) Josef Mayr (Bad Feilnbach), Günther Sedlmeier (Rott), Georg Stürzlhamer (Wasserburg), Sebastian Grandl (Edling), Peter Moser (Nußdorf), Richard Schauer (Rohrdorf), Martin Impler (Bad Feilnbach), Christian Deml (Aschau), Florian Bauer (Raubling). Foto: Kreishandwerkerschaft Rosenheim 

Obermeister Peter Moser eröffnete die Versammlung und freute sich zahlreiche Ehrengäste, darunter Josef Oberniedermeier von der Staatlichen Fachschule Rosenheim, Fachlehrer Hans Widmann und den Vorsitzenden des Prüfungsausschusses, Wast Fischer begrüßen zu können.
Ein zentrales Thema der Versammlung war die Nachwuchsförderung. Laut aktuellen Umfragen bilden in Bayern nur noch 20 % der Betriebe aus. „Wir müssen aktiv gegensteuern und junge Menschen wieder für das Schreinerhandwerk begeistern. Gleichzeitig appelliere ich an alle Betriebe, wieder auszubilden und damit den Fortbestand unseres traditionsreichen Handwerks zu sichern,“ betonte Moser. Die Innung setzt verstärkt auf Werbemaßnahmen und Ausbildungsmessen für die Ausbildung und richtet den Wettbewerb „Die Gute Form“ aus. „Dank der guten Zusammenarbeit mit der Berufsschule Rosenheim kann die Ausstellung länger zugänglich gemacht werden. Nun gilt es, sie auch medienwirksam zu präsentieren,“ so Moser weiter.
Er forderte die Betriebe in der Region auf, sich am „Tag des Schreiners“ zu beteiligen. Die beste Werbung für das Schreinerhandwerk erfolgt hier bereits über den Schreiner Verband. Neben Plakatwerbung wird hier offensiv Radiowerbung betrieben. Die Betriebe müssen tatsächlich nur noch die Türen für die Öffentlichkeit öffnen, um ihren Betrieb und gleichzeitig das Handwerk zu bewerben.

Die Finanzlage der Innung ist solide. Geschäftsführerin Mirjana Berndanner legte die Jahresrechnung vor und verwies auf einen Überschuss. Der Haushaltsplan für 2025 wurde einstimmig genehmigt. Zudem wurde diskutiert, einen Teil des Überschusses als Innungszuschuss zu den Prüfungsgebühren für Ausbildungsbetriebe zu verwenden, um die ausbildenden Betriebe zu „belohnen“. Eine Entscheidung hierzu soll in der Herbstversammlung getroffen werden.

Peter Moser als Obermeister bestätigt

Bei den Neuwahlen wurde Peter Moser aus Nußdorf einstimmig als Obermeister bestätigt. Sein Stellvertreter bleibt Martin Impler aus Bad Feilnbach. In den Vorstand wurden gewählt: Florian Bauer (Raubling), Christian Deml (Aschau), Sebastian Grandl (Edling), Peter Hanslmaier (Tuntenhausen), Martin Lampersberger (Schnaitsee), Josef Mayr (Bad Feilnbach), Günther Sedlmeier (Rott), Stürzlhamer Georg (Wasserburg) und Richard Schauer (Rohrdorf) gewählt. „Ich freue mich über das Vertrauen der Mitglieder und bin überzeugt, dass wir gemeinsam weiterhin wieder viel bewegen können,“ sagte Moser nach seiner Wiederwahl. Obgleich er auch erwähnte, dass er eine „Verjüngung“ auf absehbare Zeit sehr willkommen heißen würde.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf den aktuellen Schulungsangeboten der Kreishandwerkerschaft. Diese sind rechtlich erforderlich und umfassen Arbeitssicherheit, Brandschutz und Ersthelferschulungen. „Gut ausgebildete Mitarbeiter sind das Rückgrat unseres Handwerks. Daher sollten die Betriebe diese Angebote aktiv nutzen,“ betonte Moser.
Nach der offiziellen Sitzung führte Hausherr Michael Schuster die Teilnehmer durch die Produktionshallen seines Unternehmens. „Unsere 100-jährige Familientradition zeigt, wie wichtig handwerkliche Qualität und Innovationsgeist sind,“ erklärte Schuster stolz.
(Quelle: Pressemitteilung Kreishandwerkerschaft Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Kreishandwerkerschaft Rosenheim)

Schreiner-Innung würdigt Altmeister

Schreiner-Innung würdigt Altmeister

Brannenburg / Landkreis Rosenheim – Zum 95. Geburtstag von Josef Huber aus Brannenburg (Landkreis Rosenheim)  machte Peter Moser, Obermeister der Schreiner-Innung Rosenheim, seine Aufwartung. Beide kennen sich bereits seit 1971, als der amtierende Obermeister in der Schreinerei Huber seine Ausbildung begann.

Der Dank gilt darüber hinaus der jahrzehntelange Treue zur Innung und dem Engagement für die Branche. Seit seinem Beitritt im Jahr 1969 hat sich Josef Huber als Innungsmitglied aktiv eingebracht und die Branche mitgestaltet. Besonders hervorzuheben ist laut Schreiner-Innung Rosenheim die langjährige Tätigkeit im Ausschuss für Lehrlingsstreitigkeiten sowie die 21-jährige Amtszeit als Rechnungsprüfer.
Der goldene Meisterbrief für das 35 -jährige Bestehen des Meistertitels und des eigenen Betriebs wurde bereits im April 1999 verliehen.
Zusammen mit der Schreiner-Innung wünscht Innpuls.me Josef Huber zum Jubiläum alles Gute, Gesundheit und noch viele glückliche Stunden im Kreise der Familie.
(Quelle: Artikel: Mirjana Berndanner-Schreiner Innung / Beitragsbild: Schreiner-Innung, zeigt von links: Josef Huber, Obermeister Peter Moser)

Schreiner-Handwerk immer noch gefragt

Schreiner-Handwerk immer noch gefragt

Rosenheim / Landkreis – Die Schreiner-Innung Rosenheim hielt Ihre Innungsversammlung im Unternehmen Bora Raubling ab. Die Begrüßung erfolgte durch den Gastgeber des Unternehmens Bora, Willi Bruckbauer.

Präsident Bernhard Daxenberger ging in seiner Empfangsrede auf die Inflation und deren Konsequenzen ein. Die Ergebnisse aus den Tarifverhandlungen und die allgemeinen Entwicklungen im Beruf hinsichtlich dem Trend Work-Life-Balance und die Lehrlingssituation sind immer drängendere Themen.

Aktuelle Entwicklungen im Schreinerhandwerk

Obermeister Peter Moser begrüßte die Anwesenden und bedankte sich beim Prüfungsausschuss für die großartige Zusammenarbeit. Er gab die Termine der Prüfungen sowie Die Gute Form mit anschließender Ausstellung in Aula der Berufsschule am Sonntag bekannt. Im Anschluss berichtete Moser über die aktuellen Entwicklungen im Schreinerhandwerk. Die letzte Konjunktur-Umfrage im Schreinerhandwerk liefere zuversichtliche Ergebnisse für ganz Bayern hinsichtlich der Bewertungskriterien Geschäftslage, Umsatz usw. und die Erkenntnis, dass das Schreiner-Handwerk immer noch gefragt ist.
Er betonte, dass die Tarifverhandlungen im Hinblick auf die aktuellen Streiks gut gelaufen seien und nun von den Betrieben umgesetzt werden sollten.
Mitgliederwerbung ist, so Moser, ein wichtiges Instrument der Mitgliedergewinnung für die Innung, um das Ehrenamt dauerhaft zu stärken und die Aufgabenbereiche Ausbildung und Prüfung zu verstetigen. Hierzu zählen auch die Aktionen zur Nachwuchswerbung wie z.B. die Ausbildungsmesse im Handwerk sowie das Angebot zum Tag des Handwerks, welcher von den Innungen im November geplant ist. Nur mit gemeinsamem Engagement könne die Qualität der Innungsarbeit aufrechterhalten werden.

Nach Verabschiedung von Jahresrechnung und Haushaltsplan sowie der Neuwahl der Rechnungsprüfer Georg Dörfler, Stephanskirchen und Peter Hohenadler, Pfaffing ging der Abend in den gemütlichen Teil über. Bei entspannter Atmosphäre mit einem herrlichen Blick in das Bergpanorama im 9-ten Stockwerk des Bora Unternehmens in Raubling wurden die Innungsbetriebe bei einer Koch-Vorführung verköstigt und konnten die Geräte live im Einsatz erleben. Wer wollte durfte eben selbst die leckeren Speisen zubereiten.
(Quelle: Artikel Mirjana Berndanner / Beitragsbild: Mirjana Berndanner)