Distanzunterricht am morgigen Montag im Landkreis Mühldorf am Inn

Distanzunterricht am morgigen Montag im Landkreis Mühldorf am Inn

Landkreis Mühldorf am Inn – Auf Grund der winterlichen Straßenverhältnisse und der damit verbundenen Einschränkungen hat das Staatliche Schulamt Mühldorf am Inn entschieden, zum Schutz der Schüler den Präsenzunterricht an den öffentlichen Schulen im Landkreis Mühldorf am Inn am morgigen Montag, 4. Dezember, durch Distanzunterricht zu ersetzen. 

Eine Notbetreuung wird an allen Grund- und MIttelschulen angeboten „Die Sicherheit der Schüler hat absoluten Vorrang. Deshalb ist es sinnvoll, am Montag auf Distanzunterricht auszuweichen“, sagt Landrat Max Heimerl und dankt allen Einsatzkräften und Mitarbeitern der Räumdienste für ihr Engagement: „Es ist beeindruckend, was in den vergangenen 48 Stunden geleistet wurde.“
Die gesamte Pressemitteilung gibt es hier zu lesen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Mühldorf / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Buß- und Bettag: Tag der Besinnung

Buß- und Bettag: Tag der Besinnung

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Der heutige Mittwoch, 22. November, ist nach wie vor in vielen Kalendern als Buß- und Bettag vermerkt. Dabei ist dieser protestantische Feiertag seit 1995 kein gesetzlicher Feiertag mehr. 

Der Buß- und Bettag ist in Deutschland ein Feiertag der evangelischen Kirche, dessen Ursprung zurückgeht auf das 16. Jahrhundert. Im Laufe der Geschichte wurden Buß- und Bettage immer wieder von der Kirche in Notzeiten ausgerufen. Denn Kriege, Krankheiten oder Hungersnöte galten lange Zeit als Strafe Gottes, die man anzuwenden erhoffte, durch Buße, also das Erkennen der eigenen Schuld und dem Bitten um Vergebung bei Gott.  

Ein einheitlicher Buß- und Bettag am Mittwoch vor dem letzten Sonntag im Kirchenjahr wurde laut Wikipedia 1852 und 1878 von der Eisenacher Konferenz evangelischer Kirchenleitungen vorgeschlagen. In Preußen wurde dieser Vorschlag im Jahr 1883 Gesetz. Erst durch das „Reichsgesetz über die Feiertage“ im Jahr 1834 wurde der Buß- und Bettag aber dann ein gesetzlicher Feiertag im gesamten Deutschen Reich.
Im Jahr 1995 war es damit aber dann wieder vorbei. Nur in Sachsen wird an diesem gesetzlichen Feiertag weiter festgehalten. 

In Bayern gibt es ein spezielles Problem mit diesem Tag: Die Eltern müssen arbeiten, Schüler haben schulfrei. Das sorgt für Probleme und zunehmend Nichtverständnis. Grund dieser Regelung ist, dass das Kultusministerium evangelischen Lehrkräften an diesem Tag den Kirchenbesuch ermöglichen will. Unterrichtsfrei, so erklärt eine Lehrkraft im Gespräch mit Innpuls.me, bedeutet aber nicht arbeitsfrei. An vielen Schulen gibt es heute die sogenannten „pädagogischen Tage“ für die Lehrkräfte. Das hilft aber den arbeitenden Eltern aber auch nicht weiter. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Regionaler Schülerwettbewerb: Heimat erleben

Regionaler Schülerwettbewerb: Heimat erleben

Rosenheim – Das Kulturreferat des Landkreises Rosenheim und das Stadtarchiv Rosenheim laden Schüler aller Schularten und Jahrgangsstufen herzlich zur Teilnahme am regionalen Wettbewerb #HeimatErleben2024 ein.

Gesucht werden Einzel- und Gruppenprojekte mit Bezug zur Region des Landkreises und der Stadt Rosenheim.
Der Wettbewerb steht allen Schulfächern offen, darunter Geschichte, Biologie, Heimat- und Sachkunde, Sozialkunde, Deutsch, Erdkunde sowie anderen.
Begrüßt werden schriftliche Arbeiten ebenso wie Filme, Videos, Podcasts, Hörbücher, Gesellschaftsspiele, Tagebücher oder Theaterstücke. Prämiert werden Projekte, die durch eine eigenständige und intensive Auseinandersetzung mit der jeweiligen Thematik überzeugen. Insbesondere wird dazu angeregt, bei der Erarbeitung von Wettbewerbsbeiträgen die Unterstützung von lokalen und regionalen Archiven, Museen oder anderen Kultureinrichtungen in Anspruch zu nehmen.

Wettbewerbsbeiträge müssen nicht exklusiv für den Wettbewerb erarbeitet werden – so können etwa bereits vorliegende Facharbeiten oder Ergebnisse von Projektwochen aus dem laufenden Schuljahr eingereicht werden.

Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 2.500 Euro in drei Kategorien vergeben:

1. Grundschulen und Förderzentren
2. Berufs-, Mittel-, Real- und Wirtschaftsschulen sowie gymnasiale Grund- und Sekundarstufen
3. Gymnasiale Oberstufe und FOS/BOS
Die Anmeldung zum Wettbewerb erfolgt ausschließlich über die Website des Stadtarchivs Rosenheim unter: www.stadtarchiv.de/schueler/schuelerwettbewerb-heimaterleben/. Dort finden sich auch weitere Informationen zum Wettbewerb.

Anmeldeschluss ist der 22. April 2024.

Stadt und Landkreis Rosenheim freuen sich auf die Beteiligung möglichst vieler Schülerinnen und Schüler an #HeimatErleben2024.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Privatschulen Dr. Kalscheuer Traunstein: Partnerschaft mit dem Lycée Hôtelier

Privatschulen Dr. Kalscheuer Traunstein: Partnerschaft mit dem Lycée Hôtelier

Traunstein – Die Traunsteiner Berufsfachschule für Hotel- und Tourismusmanagement der Privatschulen Dr. Kalscheuer ist eine offizielle Partnerschaft mit dem Lycée Hôtelier Montaleau in Paris eingegangen.

Das Lycée Hôtelier Montaleau, gelegen in Sucy en Brie, Frankreich, ist eine renommierte Bildungseinrichtung, die sich auf Ausbildungen im Bereich der Hotellerie spezialisiert hat. Mit einem vielfältigen Angebot an Diplomen im Hotelgewerbe bietet die Schule eine umfassende und praxisorientierte Ausbildung für zukünftige Fachkräfte der Branche. Als wichtige Bildungsstätte im Herzen Frankreichs verpflichtet sich das Lycée Hôtelier Montaleau, seine Schüler auf eine erfolgreiche Karriere in der Hotellerie vorzubereiten.
Im Rahmen dieser Partnerschaft werden Schüler der Traunsteiner Berufsfachschule für Hotel- und Tourismusmanagement die Möglichkeit haben, vier Wochen in Paris zu verbringen. Dieser Aufenthalt beinhaltet eine Woche schulischen Unterrichts, gefolgt von drei Wochen Praktika in angesehenen gastronomischen Einrichtungen. Die Schüler werden während ihres Praktikums eine Vergütung erhalten und haben die Gelegenheit, ihre Französischkenntnisse zu vertiefen, da zusätzlicher Französischunterricht angeboten wird. Des Weiteren werden sie in Gastfamilien untergebracht.
Diese Partnerschaft eröffnet den Schülern die Möglichkeit, Erfahrungen im Ausland zu sammeln und ihr berufliches Know-how zu erweitern. Diese Zusammenarbeit stellt einen Schritt zur Förderung der beruflichen Bildung und des interkulturellen Austauschs dar.
Selbstverständlich werden die französischen Schüler ebenfalls den Chiemgau und die Traunsteiner Berufsfachschule für Hotel- und Tourismusmanagement im Austausch besuchen und hier  Erfahrungen für ihre berufliche und persönliche Zukunft sammeln.
(Quelle: Pressemitteilung Dr. Karlscheuer Traunstein / Beitragsbild: Von Links: Charlotte Schneiders, Projektleiterin ProTandem „Austausche und neue Kooperationen“ Barbara Leuthold, Lehrkraft Privatschulen Dr. Kalscheuer Katharina Kammerer, Lehrkraft Privatschulen Dr. Kalscheuer Christèle Labesque, Projektleiterin Lycée Hôtelier Montaleau Serge Morfan, Schulleiter Lycée Hôtelier Montaleau, Copyright Dr. Karlscheuer Traunstein)

30 Jahre Schüleraustausch mit Estland

30 Jahre Schüleraustausch mit Estland

Rosenheim – „Tere!“ – schon an diesem Wort lässt sich eine gewisse Ähnlichkeit zwischen estnisch und oberbayerisch erkennen. Denn egal ob „Tere“ oder „Habedere“, beide Ausdrücke stehen für eine herzliche Begrüßung. Und herzlich ist er, der Schüleraustausch zwischen einer Schule aus dem estnischen Vỡru und der Städtischen Mädchenrealschule Rosenheim. Und das bereits seit 30 Jahren!

1993 reisten zum ersten Mal 25 Estländer nach Rosenheim. Renate Herrberg hatte damals mit Sirje Parv den Schüleraustausch ins Leben gerufen und den Grundstein für eine tiefe Länderfreundschaft gelegt.
Heuer ging es für zwölf Schülerinnen und die Lehrkräfte Barbara Utz und Philipp Baumgärtner endlich wieder nach Vỡru, in den Südosten Estlands. Auch wenn sich die Anreise und die Infrastruktur vor Ort grundlegend geändert haben, einige Dinge sind unverändert geblieben: die große Herzlichkeit und die liebenswerte Gastfreundschaft der Esten sowie die unverwechselbare Ruhe.
Eine Woche lang lernte die MRS-Reisegruppe viel über die Sprache, Geschichte, Kultur ihres Gastlandes, genoss die Schönheit der estnischen Natur und vor allem knüpften die Schülerinnen Freundschaften, die hoffentlich lange halten werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: MRS, zeigt Schülerinnen bei einem Ausflug ins Schullandheim nach Rõuge)

 

 

Tag der offenen Tür der Waldorfschulen

Tag der offenen Tür der Waldorfschulen

Rosenheim – Prien / Landkreis Rosenheim – Am Samstag, 21. Oktober, öffnen die beiden Freien Waldorfschulen in Stadt und Landkreis Rosenheim ihre Türen, in Rosenheim ab 9 Uhr und in Prien am Chiemsee ab 9.30 Uhr.

Interessierte Familien sind zum Kennenlernen der Schulen herzlich eingeladen. Zweifacher Fremdsprachenunterricht ab der ersten Klasse? Handwerkerepoche in der dritten Klasse, Landwirtschaftspraktikum in der neunten, was heißt das? Welche Abschlüsse können an den Waldorfschulen gemacht werden? Für diese und alle anderen Fragen gibt es an diesem Tag die Gelegenheit, Antworten zu finden. Offener Unterricht, Ausstellungen, Workshops und Schulhausführungen – die Programme sind vielfältig.

Die Entwicklung des Kindes zu beobachten und zu verstehen, ist die Grundlage für die Arbeit der Waldorfpädagogik. Der Unterricht fördert Initiative, Selbstvertrauen, praktische Aufgabenbewältigung, lösungsorientiertes Denken, Verantwortung und Teamfähigkeit. Vertrauen in sich selbst und in die Welt bilden den Boden für eine Erziehung zur Freiheit und für lebenslanges Lernen.
Lernen mit Kopf, Herz und Hand – diesen Leitsatz der Waldorfpädagogik werden die Besucher in Prien und Rosenheim beim Tag der offenen Tür mit Leben erfüllt sehen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter www.waldorfschule-rosenheim.de und www.waldorfschule-chiemgau.de.
(Quelle: Presseinformation Freie Waldorfschule Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)